Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • silas
    • 13.01.2011
    • 4024

    Ramzes -Spitze!

    Und dies Editorial spricht sehr vielen Pferdemenschen aus der Seele, danke Claus Schridde!
    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

    Kommentar

    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      @Ramzes

      ...und es stimmt auch nicht , daß es 60 % sind ( das stand zwar neulich auf Seite der GRÜNEN - Sachsen , drum muß es ja nicht unbedingt stimmen , man kann aber posaunen : die Grünen - Sachsen fordern höhere Förderung ... wer überprüft das schon ? ) ...es sind aber tatsächlich 80 % !!!

      Das wäre ja noch besser wenn es stimmt !

      Kommentar

      • Aska
        • 01.04.2015
        • 18

        Coyana_78- Jeweils auf Länder oder Bundesebene sind Naturschutzgesetze und der Tierschutz gleichgewichtet, so erklärte es mir vor kurzem eine Juristin. In Konfliktsituationen muß von Betroffenen auf Prozeßebene eine Klärung angestrebt werden.
        Evtl. ist es überlegenswert die Bürgerbeauftragten mit ins Boot zu holen. die gibt es sowohl auf Landesebene bis hin auf EU- Ebene.

        Kommentar

        • Coyana_78
          • 18.05.2007
          • 8335

          Aska, ich weiß das.

          Es geht mir darum, die Kurzsichtigkeit der Politik aufzuzeigen.
          Es kollidiert noch an anderen Stellen. Baurecht und Hundeverordnung sind Beispiele.

          Klärung über Prozesse ist auch überaus sinnvoll.....

          Kommentar

          • silas
            • 13.01.2011
            • 4024

            Die Politik kann hier die ausdrücklich gewollte Möglichkeit ( extra von der EU vorgegeben!) des Paragraphen 45 Abs. 7 Bundesnaturschutzgesetz nutzen.

            Diese Rechtsverordnung kann frei ausformuliert werden, wird sogar auf der I-net Präsenz des BfN ausdrücklich hervorgehoben.

            Eine rechtliche Klärung wäre in einigen Punkten, was das Prozedere der Förderkulisse angeht, durchaus angebracht. Evtl. müssen dafür regional mal eine stattliche Anzahl Rinder oder Pferde gerissen werden, dann würden sich die Zuchtverbände entsprechend wehren - die Geschädigten bisher, sind zwar bis unter die Hutschnur gefrustet, haben aber wohl weder das Nervenkostüm, noch die notwendigen Finanzen, um einen derartigen Prozess von grundsätzlicher Bedeutung durchzustehen.

            Ähnlich wie in anderen Fällen, halte ich es oftmals für ausgeschlossen, dass hier Rechtsschutzversicherungen greifen, denn "Wolf" gilt als juristisches Neuland und bei einer Förderkuliisse nach Billigkeitsleistung greift keine Rechtsschutzversicherung.
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

            Kommentar

            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              @Coyana
              Was soll ein 90cm hoher Zaun bringen?

              Schutz vor Wölfen. Kannstaber auch der Variante aus Estland folgen mit 120 cm oder nimmst gleich 140 cm.
              rderung kriegt nämlich nur der, der in einemanerkannten Wolfsgebiet lebt!
              Nein, die Förderung gilt für ganzSachen um bei meinem Beispiel zu bleiben!

              Und "anschaffen" eines Herdenschutzhundes istgut. Nach 2 Jahren ist der dann voll einsatzfähig
              Brauchs du nicht. Ein sicherer Zaun reicht aus !



              Kommentar

              • Nane
                • 02.02.2010
                • 2988

                Bauernverband zur Weidetierhaltung :http://www.presseportal.de/pm/6599/3066103 Lg.Nane
                SF Diarado-Ramiro Z

                Kommentar

                • monka
                  • 22.02.2010
                  • 2539

                  schöne Aussichten

                  Kommentar

                  • farina
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 28.11.2006
                    • 1504

                    super die bildliche Vorstellung ist ein Highlight.




                    Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                    klappern mit dem Schlüsselbund ???
                    Die haben se´nicht mehr alle am Zaun !
                    Glosse
                    Folgende Szene : ...Wolf/Wölfe nähern sich zufällig Pferd mit Reiter ,
                    Reiter/-in kriegt erst mal aufgestellte Nackenhaare , das Pferd
                    erst in Hab Acht - Stellung , dann genetisch fixierte
                    " Erinnerung " - Ich bin ein Fluchttier " .
                    Der/die noch oben positionierte/-er Zweibeiner fummelt während er / sie
                    mittels entsprechender Einwirkung auf das Pferd eigentlich genügend
                    körperlich , mental ausgelastet ist, den / die " zufällig zutraulichen "
                    Wölfe / Wolf im Blick ( aber nicht zu fest , weil es die Tiere " irritieren "
                    könnte ) , intensiv und hektischer werdend nach der Wunderwaffe
                    Schlüsselbund .
                    Und was passiert nun ? Palümpalüm , ...statt Klimpern fällt
                    das Schlüsselbund runter in die unendlichen Weiten der
                    romantischen Natur .
                    Was nun ?
                    Zweibeiner fummelt nach Handy , um 1. Wölfi zu fotografieren
                    und 2. die Geodaten des verlorenen Schlüssels zu speichern ,
                    damit man die dann später mit einem Metalldetektor wieder-
                    findet .
                    Was macht aber das blöde Handy ?
                    Palümpalüm , ...fällt ebenfalls etwas weiter weg , da das Pferd
                    leider keine langjährige Polizeipferdeausbildung hatte und
                    dementsprechend umhertänzelt ( Richterskala ...Tendenz nach oben ).
                    Nun wird es aber dem Pferd langsam zu blöde , ...palümpalüm ,
                    da fliegt das obere Ende der vormals stolzen Kentaur-Einheit
                    der Schwerkraft folgend ...genau zwischen Schlüsselbund
                    und Handy .
                    Die zutraulichen Wölfe denken sich , wieso kehrt uns jetzt diese
                    " Proteinbombe " den Rücken zu ? Das steht doch in jedem
                    Wolfflyer , daß man das nicht machen soll !
                    Unterdessen hat das edle Warmblut die Vollblödahnen - Gene
                    in sich entdeckt und überläßt die Krone der Schöpfung dem
                    zutraulichen Geschnuppere der Grauhunde .
                    In letzter Sekunde und mit dem Mut der Verzweiflung erinnert sich der / die
                    Reitersmann / - frau an den NABU - Flyer " WILLKOMMEN WOLF " ,
                    der vom Besuch am Vortage einer ausgesprochen informativen Veranstaltung
                    noch in der Jackentasche war ...faltet ihn vorsichtig auf ...und hält ihn
                    den possierlichen Tieren vor die Augen , Nase , Zähne .
                    Aufmerksam lesen sie den Text , nach kurzer Zeit fangen sie an zu
                    prusten und zu jabbeln , bis sie nicht mehr an sich halten können
                    und rücklings unter lachähnlichen Krämpfen am Boden liegen .
                    Diese Chance meinte das Reiterlein / -line nutzen zu können
                    und sprintet los ! Falsches Signal , stand doch auch im Flyer :
                    Aufbruch zur Jagd ,...über das Handy gestolpert ...
                    Palümpalüm ,...

                    Kommentar

                    • Ramzes
                      • 15.03.2006
                      • 14694

                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                      @Ramzes

                      ...und es stimmt auch nicht , daß es 60 % sind ( das stand zwar neulich auf Seite der GRÜNEN - Sachsen , drum muß es ja nicht unbedingt stimmen , man kann aber posaunen : die Grünen - Sachsen fordern höhere Förderung ... wer überprüft das schon ? ) ...es sind aber tatsächlich 80 % !!!

                      Das wäre ja noch besser wenn es stimmt !

                      http://woelfeindeutschland.de/sachse...-herdenschutz/
                      Tja , wenn man nicht in der Lage ist , die aktuell gültigen
                      Maßnahmen reinzustellen , sondern bewußt ?! alte Kamellen
                      reinstellt ...
                      Fachstelle Wolf: Ansprechpartner zum Thema Wolf in Sachsen, Schnittstelle zwischen Wolfsmonitoring, Tierhaltern und Öffentlichkeit

                      ...80 %

                      Kommentar

                      • Coyana_78
                        • 18.05.2007
                        • 8335

                        Bei den Pferden hat man echt nur ne Chance, wenn die Zuchtverbände den Mund aufmachen.
                        Dazu wird aber eine größere Anzahl Risse notwendig sein.

                        Die meisten Pferdezüchter sind nunmal Hobbyzüchter mit wenigen Tieren, die kaum eine Chance haben.
                        Förderungen gibts nicht, weil nicht gewerblich, Zäune dürfen sie vielerorts nicht bauen und angeblich wolfssichere Zäune erst recht nicht.

                        Ich arbeite gerade an netten Schreiben an unser neues Wolfsbüro. Damit die auch was zu tun haben.
                        Natürlich nicht per eMail. Ich lege auf ein Stück Papier wert.

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                        • Quirl70
                          • 13.05.2015
                          • 136

                          Ramzes, echt gut geschrieben!

                          Wobei ich bei aller Heiterkeit immer und immer wieder zu dem Punkt komme, über mögliche Selbstverteidigung nachzudenken. Und damit meine ich kein Fläschchen mit Pfefferspray, mit dem ich mich selber außer Gefecht setze weil der Wind dreht. Aber laut aussprechen darf man das Wort eh nicht. Und außerdem habe ich null Plan, was man nehmen könnte für den Fall der Fälle. Einen NABU-Flyer wollte ich mir jedenfalls nicht anschaffen...

                          Kommentar

                          • Quirl70
                            • 13.05.2015
                            • 136

                            Was ist eigentlich mit den Folgekosten eines wolfssicheren Zauns? Eine E-Zaun-Litze darf "untenrum" ja nicht mit Gras in Berührung kommen, aber wer kann alle paar Tage kilometerweit das Gras unter seinen Zäunen mähen?

                            Kommentar

                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              WILD UND HUND – seit 1894 das Jagdmagazin mit dem höchsten Anspruch an Information und Unterhaltung. JETZT regelmäßig mit Jagdfilmen auf Pareygo.de

                              Kommentar

                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                @ Ramzes

                                ...sondern bewußt ?! alte Kamellen reinstellt ...
                                So alt ist 2014 nun auch nicht. Die Quelle wurde hier aber immerhin schon sehr gelobt.

                                Wie war das noch unter 3586
                                ...führend ist die Wildsau , genannt Bache mit ihren Ferkelchen , den gestreiften . Also auch Teenie - Mums !

                                Köstlich !

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  @juta01

                                  Ferse (#3619)
                                  "Wer im Wolfsgebiet lebt, hat sich zu schützen"

                                  Das steht dort so nicht. Die Botschaft ist aber wirklich leicht erkennbar.

                                  (#3624) "Die Politik hilft in anderen Branchen auch" hahahahahahaha Erzähl das man den Betroffenen!

                                  Ist nicht mein Job. Bin selbst Betroffener und lebe mit Betroffenen in Nachbarschaft! Den brauche ich das nicht erzählen, die wissen das.

                                  Ich lese was du schreibst und verstehe nur Bahnhof.

                                  Social Media Monitoring, Kultivierungsforschung und der Wolf mit all seinen Begleiterscheinungen sind in der Tat jeweils für sich schon schwere Brocken.

                                  Einfach hier mal ganz zum Anfang blättern und nüchtern die Entwicklung verfolgen. Dann schauen
                                  was sich in der gleichen Zeit wirklich verändert hat.

                                  Kommentar

                                  • Coletto
                                    • 26.02.2015
                                    • 983

                                    Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                    Eine rechtliche Klärung wäre in einigen Punkten, was das Prozedere der Förderkulisse angeht, durchaus angebracht. Evtl. müssen dafür regional mal eine stattliche Anzahl Rinder oder Pferde gerissen werden, dann würden sich die Zuchtverbände entsprechend wehren
                                    Sehe ich auch so.
                                    Das Fiese ist nur, dass ja keine stattliche Risszahl zustande kommt, wenn Geschädigte und Öffentlichkeit mit Krähen und Füchsen als Verursacher abgespeist werden.
                                    Viel gewonnen wäre durch die Anerkennung nichtgenetischer Indizien.

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4024

                                      Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
                                      Sehe ich auch so.
                                      Das Fiese ist nur, dass ja keine stattliche Risszahl zustande kommt, wenn Geschädigte und Öffentlichkeit mit Krähen und Füchsen als Verursacher abgespeist werden.
                                      Viel gewonnen wäre durch die Anerkennung nichtgenetischer Indizien.
                                      Denk doch mal wie ein Jurist! Man klagt nicht gegen den Bescheid, sondern gegen den Weg der Entscheidung!

                                      Da kann ein Wolfsberater nicht erreicht werden und der Geschaedigte geht leer aus - hier wuerde ich juristisch auf einer Erreichbarkeit innerhalb von X Stunden bestehen wollen und wenn das heisst, in jedem Kaff muessen 2 Berater vorhanden sein.

                                      Da gehen Proben verloren - es waere ein Ansatz zu fragen, wer jetzt haftet, schliesslich entgeht dem Geschaedigten eine Moeglichkeit in den Genuss der Foerderkulisse zu kommen.

                                      Und dann auch die Frage, wieviel Wolf muss in einer Probe gefunden werden, damit ein eindeutiger Nachweis gilt?

                                      Naechste Frage: ist der Kostenaufwand des aktuellen Prozederes wirklich notwendig oder ist es nicht fuer das Land guenstiger, zu entschaedigen und nur noch stichprobenartig zu verproben (warum sollen die Geschaedigten den Aufbau einer Wolfsgendaten finanzieren?) - und schon sind wir bei der Frage der Beweislastumkehr.

                                      Dazu muss aber endlich mal einer der Geschaedigten den Mut aufbringen!
                                      Zuletzt geändert von silas; 08.07.2015, 10:35.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • Coletto
                                        • 26.02.2015
                                        • 983

                                        Ja, das wäre absolut wünschenswert.
                                        Braucht sehr viel Rückgrat und Durchhaltevermögen. Hoffentlich haben das einige Geschädigte.

                                        Kommentar

                                        • Coletto
                                          • 26.02.2015
                                          • 983

                                          Seehausen. Naturschützer freuen sich riesig, aber die Landwirte fürchten um ihr Vieh. Der Wolf ist auf dem Vormarsch und schlägt immer häufiger zu. Einst in Deutschland ausgerottet, ist er von Polen aus wieder eingewandert.


                                          Das Reizwort "Bestie" wird, wie in diesem Text, den Wolfskritikern immer gern untergeschoben. Dabei ist doch klar, dass Raubtieren keine Charaktereigenschaften bzw. niedere Motive zuzuschreiben sind.

                                          "Der Experte ist sich sicher: „Der Mensch ist nicht im Beuteschema des Wolfs, Angriffe die absolute Ausnahme."

                                          Richtig. Aber, wie bei allen Ausnahmen dieser Welt:
                                          Was nützt diese Aussage dem, den es eines Tages treffen wird?
                                          Für ihn bedeutet es letztlich 100 %.

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