Wolfsangriff auf Pferdeherde
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hier der Originaltext von Frau Heckmann zur Veröffentlichung auf Wolf-nein Danke
Hier der Originaltext von Kirsten Heckmann, Barnstorf an Wolf-nein-danke: Hallo,
ich hatte vorgestern am Donnerstag den 4.6 eine brisante Begegnung mit einem Wolf in 49406 Barnstorf (Niedersachsen).
Ich ging gegen 20.30 Uhr mit meiner Dobermannhündin spazieren als wir in ca. 80-100 mtr Entfernung einen Wolf auf einer Wiese stehen sehen haben.
Meine Hündin und der Wolf nahmen sofort Blickkontakt auf und der Wolf kam auf uns zu. Wir kehrten um und der Wolf folgte uns, da half auch kein Schreien und Großmachen das hat in nicht beeindruckt. Er kam direkt auf uns zu bis auf 3 mtr Entfernung mit aufgestellten Ohren meine Hündin fixierend. Ich habe dem Wolf eine Ladung Pefferspray ins Gesicht gesprüht, er schüttelte sich, drehte sich in paar mal um die eigene Achse. Ich rannte mit meinem Hund zusammen weg und sah dann in einiger Entfernung wie der Wolf wegtrottete. Es war laut Wolfsberater eine Fehe aus dem Gartower Rudel.
Ich bitte um Veröffentlichung auf Ihrer HP.
Viele Grüsse Kirsten Heckmann
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Und hier die nächste Hund-Wolf Begegnung : http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-S...egion-Hannover Lg.NaneSF Diarado-Ramiro Z
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Zitat aus einem anderen Forum:
"Haupterwerbsbetriebe hierzulande müssen mit ihren Erzeugnissen gegen Produkte des Weltmarktes konkurrieren. Darunter viele Konkurrenten, die die hier in Deutschland geltenden Auflagen nicht befolgen müssen. Länder, in denen der Wolf beschossen wird, nähert er sich den Herden. Länder, in denen es den Wolf gar nicht gibt. Oder Länder, in denen der Wolf schon bei einer viel kleineren Populationsgröße auf viel größerer Fläche und viel dünnerer Besiedelung als "die Akezptanzgrenze überschritten" eingestuft und entnommen wird. Länder, in denen der Wolf in dünnst besiedelten Nationalparks Schutzrecht genießt, darüber hinaus aber nicht. Und diese Länder, wissen warum.
Das Thema Wolf und seine Wiederansielung ist ein ideologisches, ein politisches und keines, dass die Natur so vorgegeben hat. Keine Tierart in der Natur wird das Recht verweigert, seinen eigenen Lebensraum gegen Habitatskonkurrenz zu verteidigen. Nur bei Wolf und Mensch sieht das anders aus. Und eine kleine Gruppe macht damit richtig gutes Geld. Für sich. Nicht für den Wolf.
Wenn der Wolf diesen wirklich so wichtig wäre, dann würde man sehr schnell erkennen, dass eine langfristige Akzeptanz ohne massive Hilfen für die Betroffenen nicht stattfinden wird. Man würde alles dafür tun, die langfristige Akzeptanz des Wolfes bei denen zu fördern und massiv materiell und personell zur Hilfe beitragen (und nicht mit bunten Flyern, mit "Infoveranstaltungen", die eigentlich Eigenwerbung sind oder mit einzelnen Leuchtturm-Hilfsaktionen, die dann zu einer Allgemeingültigkeit erhoben werden, die ihnen gar nicht zusteht), die die Betroffenen sind.
Aber genau das geschieht nicht. In welche Kanälge fließen denn die Spendengelder, die manche Naturschutzvereine mit dem Wolf einnehmen ? Während weitere Steuergelder für noch mehr "Wolfsbüros" und noch mehr Nutztierrisse verwendet werden ?" ...
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betr. das tote Isyfohlen
"Heute morgen bei FFN im Radio:"Der Gentest wurde noch nicht abgeschlossen weil er besonders gründlich gemacht werden muß, da es ja ein Präzedenzfall wäre, wenn Wölfe das Fohlen gefressen hätten. Dem Züchter wurde aber schon mitgeteilt, daß auf jedem Fall Füchse am Kadaver waren.
Als Ergebnis erwarte ich jetzt daß es in der Heide besonders gefährliche Füchse oder besonders große Ansammlungen von Füchsen gibt, die in der Lage sind, innerhalb weniger Stunden ein Fohlen fast gänzlich aufzufressen." Zitat forum wildundhund
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Die Polizei Wolfhagen reagiert auf Pferdeausbrüche:
Wolfhagen/Zierenberg. Seit die Weidesaison Anfang Mai begonnen hat, wird es auf den Straßen im Altkreis gefährlich. Schon zweimal mussten die Wolfhager Polizeibeamten ausrücken, um ausgebrochene Weidetiere in Schach zu halten. Problem dabei: Sie konnten die Halter nur mühsam und mit viel Verspätung ermitteln
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Zu dem Artikel http://www.maz-online.de/Lokales/Pot...ches-Potential
Wittig: .... Interessanterweise beobachten wir Folgendes: Es gibt ein Gefälle zwischen Alt und Jung und zwischen Stadt und Land. Junge Menschen stehen dem Wolf positiver gegenüber als ältere. Stadtmenschen sehen das Thema unverkrampfter als Menschen, die auf dem Land leben.Woran liegt das?
Bohl: Schwierig zu sagen. Vielleicht hat das etwas mit dem Zugang zu Informationen zu tun. Junge Menschen können sich im Internet informieren. Der Wolf ist bei der Landbevölkerung der unsichtbare und dennoch unmittelbare Nachbar und weckt hier Ängste.
Diese Aussagen sind ja die Härte! "Landmenschen" sind also verkrampft und "Ältere" können sich nicht im Internet informieren. GenauAch ja, und der Wolf ist das unsichtbare Nachtgespenst, das niemand zu Gesicht bekommt ... lol
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Vor dem Hintergrund der auffällig zunehmenden Vertrautheit der Wölfe gegenüber den Menschen, also dem Verlust der angeblich so ausgeprägten Scheu, möchte ich noch einmal die Feststellung von Prof. Geist, der das Verhalten der Wölfe in menschenleeren Gebieten und in besiedelter Kulturlandschaft verglichen hat, ins Gedächtnis rufen:
"... Trotzdem werden Wölfe Menschen als alternative Beute erkunden, sogar wenn es keinen Mangel an Fressen gibt, falls sie kontinuierlich in engen Kontakt mit Menschen kommen und sich an sie gewöhnen. Es kann nicht genug hervorgehoben werden, dass die Gewöhnung ein Sprungbrett in Richtung völliger Erkundung des Menschen als Beute ist. Gewöhnte Wölfe werden schließlich als nächsten Schritt in der Erkundung angreifen, um das Unbekannte bekannt zu machen. Das ist ein Prinzip von Erkundungsverhalten, das für alle Tiere zutrifft, nicht nur für Wölfe."
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Kein schlechtes Ergebnis: Die 6000 wurde überschritten, noch 9 Tage verbleiben.
Die Unterzeichner dieser Petition fordern: 1. Die niedersächsische Landesregierung wird aufgefordert, durch geeignete Maßnahmen unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass Wölfe nicht länger a) ohne sofortige Abwehrmaßnahmen durch Siedlungen, über Hofstellen oder in einer Distanz von weniger als 300 m von Waldkindergärten umher streifen, ohne das sie durch spürbare Abwehr abgeschreckt werden, b) Weidetiere oder Wild in Gehegen attackieren können ohne dabei negtive Erfahrungen zu machen, die sie von
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Also aus Niedersachsen sind erst 3000 + Stimmen gezählt und an den nds Landtagspräsidenten wird die Petition übergeben, vielleicht sollten wir uns mal mit der Wirkung und dem Adressaten beschäftigen.
Petitionen dienen zur Auslotung der öffentlichen Stimmung, Adressat ist das Präsidium des Landtags (speziell in diesem Fall), es besteht keinerlei Pflicht das Thema auf die Tagesordnung zu setzen, oder gar abzustimmen. Nur 10 Prozent aller Petitionen erreichen ihr Ziel, also werden thematisiert.
Liest man mal, was z.B. Open Petition über die Stimmenzählung schreibt, seine Erfolgsstatistik verfolgt, wird schnell deutlich, dieses Medium funktioniert eher auf der kommunalen Ebene.
Von den hier notwendigen 26.000 nds Stimmen ist diese Petition meilenweit entfernt und wird zwecks Meinungsbildung beim Landtagspräsidenten wohl eher keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Es wäre zielführender, wenn wir uns genau erkundigen, wen wir ansprechen müssen, welcher Weg der erfolgversprechendste ist und man sich ein geeigneges Medium sucht, welches die Aktion unterstützt und transportiert.
Das ist sicherlich ein Weg, der viel persönliches Engagement braucht, Zeit kostet und mühsam scheint - ich persönlich habe diesen Weg bereits mehrfach als erfolgreich erfahren.Zuletzt geändert von silas; 08.06.2015, 21:43.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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@ Silas: Viele Wege führen nach Rom
Diese Zahl 26.000 ist ja nur die Quorumsregelung von Open Petition, ab der diese Plattform selber zusätzlich aktiv wird und vom Landtag eine Stellungnahme einfordert, ... richtet sich nach den Kriterien, die auf der Seite unter "26000 benötigt.Warum" erläutert werden.
Verschiedenste Arten von Aktionen geben den Politikern insgesamt ein Stimmungsbild, deshalb ruhig alle möglichen Formen nutzen und sich dafür einsetzen. Gemeinsam sind wir stark.Zuletzt geändert von tierfreund; 08.06.2015, 23:46.
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Ein schwaches Stimmungsbild, welches noch nicht mal den Ansprechpartner : Setzen Sie dem Wolf Grenzen, HERR UMWELTMINISTER - erreicht.
Wir haben doch erst jüngst aus der Arbeit der Pferdesteueraktionen gelernt, wie wichtig und zielfühfend die Arbeit und Gespräche mit den Politikern sind. Selbst die grosse Unterschriftenaktion mit über 500.000 Beteiligten ist sang- und klanglos untergegangen.
Was ich bis heute wirklich schätze, ist der Einsatz derjenigen, die unermüdlich mit Politikern sprechen und verhandeln und damit bisher die grössten Erfomge erzielen konnten..
Den Leitfaden, der dort entwickelt wurde, kann man sehr gut auf diese Thematik übertragen und anwenden.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von tierfreund Beitrag anzeigenZu dem Artikel http://www.maz-online.de/Lokales/Pot...ches-Potential
Wittig: .... Interessanterweise beobachten wir Folgendes: Es gibt ein Gefälle zwischen Alt und Jung und zwischen Stadt und Land. Junge Menschen stehen dem Wolf positiver gegenüber als ältere. Stadtmenschen sehen das Thema unverkrampfter als Menschen, die auf dem Land leben.Woran liegt das?
Bohl: Schwierig zu sagen. Vielleicht hat das etwas mit dem Zugang zu Informationen zu tun. Junge Menschen können sich im Internet informieren. Der Wolf ist bei der Landbevölkerung der unsichtbare und dennoch unmittelbare Nachbar und weckt hier Ängste.
Diese Aussagen sind ja die Härte! "Landmenschen" sind also verkrampft und "Ältere" können sich nicht im Internet informieren. GenauAch ja, und der Wolf ist das unsichtbare Nachtgespenst, das niemand zu Gesicht bekommt ... lol
AnsprechpartnerInnen rund um den Naturpark Das Naturparkzentrum wird von MitarbeiterInnen des Naturparkvereins Fläming, Ehrenamtlichen und Honorarkräften betreut. Wir stehen Ihnen für Informationen rund um den Naturpark, das Naturparkzentrum,
1883 wurde der erste Deutsche Wandertag veranstaltet. In der Rhön. Seitdem treffen sich jährlich etwa 30.000 Wanderfreunde, um eine Wanderregion zu entdecken - dieses Mal ging es in den Fläming. Wo ist der Fläming? Nichtwissen ist keine Schande, denn nicht mal jeder Berliner kennt den Fläming, obwohl er dort sozusagen vor der Tür liegt.
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