damit wir auch mal was zu lachen haben
Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Zitat von zentaur Beitrag anzeigenUnd der ganze finanzielle Aufwand für das "Experiment Re-Besiedlung" durch ein Wildtier (wessen kostspieliges Hobby ist das eigentlich ???), welches nicht vom Ausssterben bedroht ist, dessen Fehlen die Artenvielfalt nicht wesentlich beeinträchtigt und in ökologischer Hinsicht (Stichwort "Gesundheitspolizei"/ "Wildregulierung") insbesondere in unserer Kulturlandschaft nicht nur nicht vonnöten ist, sondern zusätzlich noch für zunehmend deutliche Beeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht sorgt.
Nach wie vor finde ich es durchaus erstrebenswert, die Nutzung unserer Umwelt nicht allein (kurzfristigen) pekuniären Interessen unterzuordnen (daraus ergibt sich dann auch - ob man das "Handling" dort nun gut findet oder nicht, ist nebensächlich - eine prinzipielle Existenzberechtigung des BfN). Das ist aber eine individuell sicherlich unterschiedliche Prioritätensetzung, es gibt bestimmt auch Leute, die's toll fänden, flächendeckend auf quadratkilometergroßen Feldern Mais (in die Felder kann man auch prima Windkraftanlagen integrieren) für Biogasanlagen anzubauen und zwischendrin ein paar Großmastanlagen für Hühner, Schweine, Kühe anzulegen. Und diese Leute haben eine wohl noch mächtigere Lobby als der Wolf. Da schlag' ich mich doch lieber auf Wolfes Seite...
Wo wir gerade dabei sind:
Es ist übrigens ein Mißverständnis zu glauben, Amphibien würden ganz generell unter wolfssicheren Zäunen leiden. Als lokales Phänomen: ja, kann vorkommen, aber genau da kann man dann bei Bedarf auch individuelle Abhilfe schaffen. Deutschlandweit (naja, gilt auch für Europa und den Rest der Welt...) haben Amphibien völlig andere Probleme als ein paar Schafszäune und die heißen Lebensraumvernichtung (durch Trockenlegung für Ackerbau und Viehzucht, Abholzung etc. pp.), Straßenbau, Neozoen und Batrachochytrium.
Von 19 in Niedersachsen vorkommenden Amphibienspezies sind 14 in irgendeiner Form gefährdet bzw. vom Aussterben bedroht. Lediglich 5 Arten sind derzeit nicht gefährdet. Macht mal lockere 75% gefährdete Arten. Ganz ohne "Wolfszäune". Wer also was für Frösche und Molche tun will, sollte sie nicht als Argument gegen Wölfe hernehmen - höchstwahrscheinlich würden sie langfristig eher davon profitieren, wenn einige Bereiche aufgrund der Wolfsanwesenheit nicht mehr für Pferdeweiden genutzt würden (um's mal überspitzt zu formulieren - aber am Ende isses wirklich so...). Insofern ist das eine ziemlich undurchdachte Instrumentalisierung aus verzerrter persönlicher Perspektive, die argumentativ echt leicht auszuhebeln ist.
Ach so, @Arielle: das sind nicht meine Freunde. Punkt. Meine Freunde rekrutieren sich da wenn, dann aus dem Fußvolk vor Ort, das sich bemüht, Bienen, Vögeln, Fledermäusen oder Fröschen halbwegs die Lebensräume zu erhalten.Zuletzt geändert von greyrodent; 01.04.2015, 08:35. Grund: Rote-Liste-Link getauscht gegen den zur offiziellen Veröffentlichung des Landes Niedersachsen.
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Greyrodent , DIE GRÜNEN haben Biogas als nachwachsenden
Rohstoff " erfunden " , ...man hat die Politik halt umgesetzt ,
genau wie die Windkraftanlagen . Waren da etwa die GRÜNEN
nicht Feuer und Flamme ? Biodiesel ???
Wie was , für Windkraftanlagen im Norden braucht man
auch Kabeltrassen in den Süden zum Verbraucher ?
Sag´bloss , Du hast das alles vergessen , was bei den
GRünen mal ganz oben auf der Agenda stand .
Tja , und für die Umsetzung in die Praxis ( Biogas / Biodiesel )
kriegen dieLandwirte nun seit ein paar Jahren genau von denen eins
auf den Deckel ,die mit missionarischem Eifer das gar nicht schnell genug
auf möglichst 100 % umsetzen wollten .
Was willst Du eigentlich ? Mehr Braunkohle ,
Atomkraftwerke wieder an ?
Wovon ernährst Du Dich eigentlich ?
Von Amphibien , Feuchtmoosen ?
Oder hast Du etwa heute morgen ein Brötchen
gegessen ?
Bist Du etwa " Lichttrinker " oder grün und machst
selber Photosynthese ?
Fährst Du nicht auf Straßen ? Wohnst Du unter freiem Himmel ?
Bist Du Sammler und Jäger oder hast Du einen hochspezialisierten
Job bei einem Arbeitgeber in einer Großstadt ????
Eine Dienstleistung nehme ich an , ...woher kommt
eigentlich das ganze Geld ursprünglich her , was so im
Dienstleistungssektor zirkuliert ?
Du bist mittendrin in der Moderne und möchtest gerne den Urzustand
so wie nach der Eiszeit ?
Es gibt hierzulande mehr Wald als im Mittelalter und ein Landwirt
ernährt über 130 Menschen heutzutage .
Ja , man kann Biotope schützen , aber nicht gegen , sondern mit
Landwirtschaft . Ganz besonders in Niedersachsen tobt ja der Herr
Meyer sein " Feindbild " Landwirtschaft aus .
Man kann auch Wölfe sich ausbreiten lassen aber nicht
bis unendlich . Dafür braucht es aber ein durchdachtes
Management
... in Hessen , ...die haben noch nicht mal
einen Plan in der Schublade ,...konnte man ja auch nicht
wissen , daß ein Teil an Thüringen grenzt und somit
an die " Wolfsautobahnen " gen Westen " . Ironie-aus
Der deutsche " Michel " ist nur dann aufgeregt ,
wenn es ihn selbst betrifft ,
trifft es Landwirte
wird das von der Öffentlichkeit wieder ganz
anders gesehen , " die bösen Landwirte - gegen Natur " .
...Kompromisse ...Zuletzt geändert von Ramzes; 01.04.2015, 08:54.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenGreyrodent , DIE GRÜNEN haben Biogas als nachwachsenden
Rohstoff " erfunden " , ...man hat die Politik halt umgesetzt ,
genau wie die Windkraftanlagen . Waren da etwa die GRÜNEN
nicht Feuer und Flamme ? Biodiesel ???
Wie was , für Windkraftanlagen im Norden braucht man
auch Kabeltrassen in den Süden zum Verbraucher ?
Sag´bloss , Du hast das alles vergessen , was bei den
GRünen mal ganz oben auf der Agenda stand .
Tja , und für die Umsetzung in die Praxis ( Biogas / Biodiesel )
kriegen dieLandwirte nun seit ein paar Jahren genau von denen eins
auf den Deckel ,die mit missionarischem Eifer das gar nicht schnell genug
auf möglichst 100 % umsetzen wollten .
Was willst Du eigentlich ? Mehr Braunkohle ,
Atomkraftwerke wieder an ?
Wovon ernährst Du Dich eigentlich ?
Von Amphibien , Feuchtmoosen ?
Oder hast Du etwa heute morgen ein Brötchen
gegessen ?
Bist Du etwa " Lichttrinker " oder grün und machst
selber Photosynthese ?
Fährst Du nicht auf Straßen ? Wohnst Du unter freiem Himmel ?
Bist Du Sammler und Jäger oder hast Du einen hochspezialisierten
Job bei einem Arbeitgeber in einer Großstadt ????
Eine Dienstleistung nehme ich an , ...woher kommt
eigentlich das ganze Geld ursprünglich her , was so im
Dienstleistungssektor zirkuliert ?
Du bist mittendrin in der Moderne und möchtest gerne den Urzustand
so wie nach der Eiszeit ?
Es gibt hierzulande mehr Wald als im Mittelalter und ein Landwirt
ernährt über 130 Menschen heutzutage .
Ja , man kann Biotope schützen , aber nicht gegen , sondern mit
Landwirtschaft . Ganz besonders in Niedersachsen tobt ja der Herr
Meyer sein " Feindbild " Landwirtschaft aus .
Man kann auch Wölfe sich ausbreiten lassen aber nicht
bis unendlich . Dafür braucht es aber ein durchdachtes
Management
... in Hessen , ...die haben noch nicht mal
einen Plan in der Schublade ,...konnte man ja auch nicht
wissen , daß ein Teil an Thüringen grenzt und somit
an die " Wolfsautobahnen " gen Westen " .
Was mich bedenklich stimmt: viele Teile Deiner Fragenlawine hab' ich doch in den letzten Jahren schon mal in der einen oder anderen Form beantwortet - sollte Dein Erinnerungsvermögen schwächeln?
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenNach wie vor finde ich es durchaus erstrebenswert, die Nutzung unserer Umwelt nicht allein (kurzfristigen) pekuniären Interessen unterzuordnen (daraus ergibt sich dann auch - ob man das "Handling" dort nun gut findet oder nicht, ist nebensächlich - eine prinzipielle Existenzberechtigung des BfN). Das ist aber eine individuell sicherlich unterschiedliche Prioritätensetzung, es gibt bestimmt auch Leute, die's toll fänden, flächendeckend auf quadratkilometergroßen Feldern Mais (in die Felder kann man auch prima Windkraftanlagen integrieren) für Biogasanlagen anzubauen und zwischendrin ein paar Großmastanlagen für Hühner, Schweine, Kühe anzulegen. Und diese Leute haben eine wohl noch mächtigere Lobby als der Wolf. Da schlag' ich mich doch lieber auf Wolfes Seite...
Wer gegen das unsinnige Wolfsprojekt ist und den finanziellen Aufwand dafür hinterfragt, ordnet die Nutzung unserer Umwelt nicht zwangsläufig allein pekuniären Interessen unter ist ebenso nicht zwingend ein Befürworter von Biogasanlagen, Großmastanlagen etc.
Es gibt durchaus Menschen, die differenzierter denken und sie sind überall zu finden.
Nur bei den Weltverbesserern, die sich als moralische Instanz empfinden, sind sie eher selten.Zuletzt geändert von zentaur; 01.04.2015, 09:02.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenAch herrjeh, da hab' ich mal wieder die wunde Stelle angepackt. Tut mir echt Leid, wenn's Dich so sehr schmerzt, daß Du wieder persönlich werden mußt, um den aufgestauten Frust loszuwerden.
Was mich bedenklich stimmt: viele Teile Deiner Fragenlawine hab' ich doch in den letzten Jahren schon mal in der einen oder anderen Form beantwortet - sollte Dein Erinnerungsvermögen schwächeln?
Wasser predigen und Wein saufen .
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Zitat von monka Beitrag anzeigenhttp://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Das ist Schubladendenken.
Daß ich es durchaus erstrebenswert finde, die Durchführung des Wolfsprojektes einer kritischen Hinterfragung zu unterziehen, habe ich ja bereits mehrfach betont. Allerdings gehört zum "differenzierten Denken" auch, die Argumente der "Gegenseite" zumindest einmal zu überdenken, statt mit Formulierungen wie "Deine Freunde" oder "Weltverbesserer und Moralapostel" diese gleich zu diskreditieren.
Ich finde Biogasanlagen übrigens klasse. Für Produktionsrückstände. Dafür sind sie mal "ausgedacht" worden - und die Agrarindustrie-Lobby hat dann gut gearbeitet, die Politik gepennt und deshalb haben wir jetzt Mais-Monokulturen (auch wieder runtergebrochen auf ein sehr einfaches Statement - aber zum Thema "Bücher": siehe oben - ich denke auch, dieses Thema sollte hier nicht auch noch behandelt werden, der Wolf bietet ja schon ausreichend "Fläche", um sich zu streiten).
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenNö, finde ich nicht. Das ist lediglich heruntergebrochen auf die größtmögliche Vereinfachung.
Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenIch habe jedoch weder Anlaß noch Platz noch Zeit, in diesem Forum ein Werk vom Umfang eines Buches niederzuschreiben.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Interessanter Artikel aus der Tageszeitung Wolfenbütteler Anzeiger vom 1. April 2015. Da die Zeitung kein Online-Angebot hat, hier eine Kopie des Textes:
Wolfspopulation in Deutschland deutlich größer als behauptet
„Bürger werden bewusst hinters Licht geführt“
Wolfenbüttel (LB). Schwere Vorwürfe erhebt die Nichtregierungsorganisation Freie Bürger Information (FBI) gegen diverse Umweltministerien und Naturschutzorganisationen in Deutschland. Wie Dr. Ise Grimm, Geschäftsführerin des FBI, jetzt auf einer Pressekonferenz in Wolfenbüttel vorstellte, würden die Bürger von den Ministerien und Umweltverbänden bewusst über die wahren Dimensionen der Wolfspopulation in Deutschland und den daraus resultierenden Gefahren für die Bevölkerung getäuscht.
„Die von den verschiedenen Institutionen angegebenen Zahlen von 270 bis 450 Wölfen in Deutschland lebenden Wölfen sind schlichtweg Unsinn und die Ministerien und Verbände wissen das auch. Um in der Bevölkerung keine Panik zu verbreiten, werden die Zahlen bewusst klein geredet“, so Grimm. Sie stützt sich bei ihrer Behauptung auf eine Studie des angesehen Wildbiologischen Forschungsinstituts der Fachhochschule Wolfsburg. Unter Leitung von Prof. Dr. U. N. Sinn hatte dort eine Forschungsgruppe über zwei Jahre bundesländerübergreifend versucht, die tatsächliche Anzahl der Wölfe in Deutschland zu ermitteln. Deren Ergebnisse wurden jetzt in Wolfenbüttel der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Tatsächlich haben unsere umfangreichen Untersuchungen ergeben, dass in Deutschland weit mehr als 1.500 Wölfe leben. Zudem lassen die milden Winter und warmen Sommer der beiden letzten Jahre befürchten, dass sich die Wölfe explosionsartig in Deutschland vermehrt haben“, so Sinn. Auch die im Rahmen des sogenannten Wolfs-Monitorings herausgegebenen Zahlen bezüglich der durch Wölfe getöteten oder verletzten Haus- und Nutztiere sind nach Sinns Forschungsergebnissen völlig untertrieben. „Nach unseren Erkenntnissen gab es im Jahr 2014 weit mehr als die rund 150 untersuchten Nutztierrisse durch Wölfe. Viele Tiere wie Schafe, Kälber oder Fohlen verschwinden einfach von der Weide oder sogar aus dem Stall. Auch mancher Hund kehrt von einem Besuch im Wald nicht mehr zurück. Diese Fälle werden gar nicht untersucht“, so der angesehene Wildbiologe.
Gerade Fohlen und junge Pferde sind für ihn zunehmend gefährdet. „Im Gegensatz zu Rindern oder Schafen wurden die Pferde in den letzten Jahrhunderten gezielt darauf gezüchtet, besonders umgänglich zu sein. Damit hat sich ihr natürliches Flucht-, aber auch Aggressionsverhalten gegenüber Raubtieren im Vergleich zu anderen Nutztieren deutlich reduziert“ so der Professor, der als junger Student seine ersten Forschung noch unter dem legendären Professor Bernhard Grzimek betrieben hatte. Außerdem scheint dem Wolf das „gesunde“ Pferdefleisch besonders gut zu schmecken. „In verschiedenen Freigehegen haben wir den Wölfen diverse Fleischsorten wie Schwein, Rind Schaf oder Pferd als Nahrung angeboten. Nach kurzer Zeit entschieden sich die meisten Wölfe für Pferdefleisch. Möglicherweise liegt das daran, dass die Wölfe spüren, dass gerade Pferdefleisch besonders selten mit Antibiotika oder anderen in der Tiermast eingesetzten Medikamenten belastet ist“, glaubt Sinn. Überhaupt steht Sinn dem gesamten Wiederansiedlungsprojekt von Wölfen in Deutschland skeptisch gegenüber: „Die jetzt in Deutschland lebenden Wölfe sind aus dem Osten zugewandert oder Nachfahren solcher Migranten. Und wir erleben doch immer wieder, dass aus dem Osten selten etwas Gutes gekommen ist.“
Für die Zukunft sieht Sinn Schwarz: „Noch ein warmer Sommer und ich würde es niemandem, der in Wolfsgegenden oder Wolfserwartungsregionen lebt, raten, seine Kinder alleine im Wald spielen oder Fohlen unbeaufsichtigt auf einer waldnahen Weide grasen zu lassen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann es zu einer Tragödie kommt. Die Naturschutzromantiker in den Behörden und Umweltverbänden verschleiern diese Gefahr ganz bewusst, um einer sachlichen und objektiven Diskussion dieser Probleme zu entgehen. Unsere Daten wurden von ihnen ganz einfach ignoriert und als Panikmache abgetan“, erzürnt sich der Biologe Sinn“ „Der Wolf ist in der Evolutionsgeschichte eines der erfolgreichsten Raubtiermodelle. Er ist hoch intelligent, passt sich seiner Umwelt sehr gut an und verfügt über eine Art perfekter krimineller Energie. In die deutsche Kulturlandschaft des 21. Jahrhunderts lassen sich solche Räuber ähnlich wie andere Migranten aus Ost- oder Südosteuropa nur schwer integrieren.“
Vorbereitet auf die sich anbahnende Katastrophe hat sich indessen der Hannoveraner-Verband. Ein auf der Pressekonferenz in Wolfenbüttel ebenfalls anwesender Vertreter des größten deutschen Pferdezuchtverbandes teilte mit. „Wir haben seit Jahren diese Entwicklung kommen sehen und dementsprechend reagiert. Dies war auch der Hauptgrund, warum wir im vergangenen Jahr mit dem Rheinischen Pferdestammbuch fusioniert haben. Wenn in den nächsten Jahren Pferdezucht und Aufzucht in Niedersachsen aufgrund der Vielzahl marodierender Wölfe nicht mehr möglich sind, können wir diese in das wolfsfreie Rheinland verlagern“, so der Funktionär. So viel Weitsicht in der Wolfsproblematik wünschte man auch manchem Politiker und Bürokraten.
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Zitat von zentaur Beitrag anzeigenAber das Vermögen glaubst Du haben...
Wer lesen kann, ist also ganz klar im Vorteil, insbesondere, wenn's um Bücher geht.
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenNö, finde ich nicht. Das ist lediglich heruntergebrochen auf die größtmögliche Vereinfachung. Ich habe jedoch weder Anlaß noch Platz noch Zeit, in diesem Forum ein Werk vom Umfang eines Buches niederzuschreiben.
Daß ich es durchaus erstrebenswert finde, die Durchführung des Wolfsprojektes einer kritischen Hinterfragung zu unterziehen, habe ich ja bereits mehrfach betont. Allerdings gehört zum "differenzierten Denken" auch, die Argumente der "Gegenseite" zumindest einmal zu überdenken, statt mit Formulierungen wie "Deine Freunde" oder "Weltverbesserer und Moralapostel" diese gleich zu diskreditieren.
Ich finde Biogasanlagen übrigens klasse. Für Produktionsrückstände. Dafür sind sie mal "ausgedacht" worden - und die Agrarindustrie-Lobby hat dann gut gearbeitet, die Politik gepennt und deshalb haben wir jetzt Mais-Monokulturen (auch wieder runtergebrochen auf ein sehr einfaches Statement - aber zum Thema "Bücher": siehe oben - ich denke auch, dieses Thema sollte hier nicht auch noch behandelt werden, der Wolf bietet ja schon ausreichend "Fläche", um sich zu streiten).
Hast Du etwa in Biologie nicht aufgepasst ?
C4 - Pflanze , Photosynthese , Ertrag / ha ?
Wieviele Hektar müssten denn Deiner Meinung
nach zusätzlich für Biogas bereitgestellt werden ,
wenn man auf andere weniger im Biogasertrag
effiziente Pflanzen umstellen würde ?
Wir arbeiten stetig an der Weiterentwicklung unserer Produkte, um den wandelnden Anforderungen von PR- und Kommunikationsexperten gerecht zu werden und dabei auf modernste Technologien zu setzen. Aus diesem Grund ist es nach vielen erfolgreichen Jahren nun Zeit, Platz für Neues zu schaffen.
Die wollen heute von ihren " Ideen " damals
nichts wissen .
Noch effizienter ( ~ 20 % ) wäre es eine kleinere Fläche mit
Solaranlagen zuzupflastern , ...
Aber Biogas kann man wenigstens speichern und
regeln , bei Solar wird´s Speichern teuer .Zuletzt geändert von Ramzes; 01.04.2015, 09:33.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenNoch effizienter ( ~ 20 % ) wäre es eine kleinere Fläche mit
Solaranlagen zuzupflastern , ...
Aber Biogas kann man wenigstens speichern und
regeln , bei Solar wird´s Speichern teuer .
Von "meinem" selbsterzeugten Strom würde ja nur ich profitieren, es würde kein Mehrwert generiert und auch niemand (außer dem Solarpanelhersteller und dem Typen, der die Anlage montiert und ab und an wartet) Geld damit verdienen. Geschweige denn, daß Steuereinnahmen anfallen würden.
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Greyrodent , ...Dosenpfand ...könnte das nicht
Dein Fachgebiet werden ? Das Thema ist doch rel. einfach
strukturiert . Quadratisch zwar nicht , aber vielleicht
kannst Du Dich ja in " Zylinder " einarbeiten
Ironie - aus .
Speichern , ...Du mußt nicht nur erzeugen können ,
sondern auch speichern !
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenSpeichern , ...Du mußt nicht nur erzeugen können , sondern auch speichern !
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenAber selbstverständlich. Es war lediglich die Rede von "vom Umfang eines Buches" - und DAS schaffe ich ganz locker.
Wer lesen kann, ist also ganz klar im Vorteil, insbesondere, wenn's um Bücher geht.
Mau, ganz mau Deine Entgegnung!!! Dein Selbstbewußtsein in allen Ehren, aber das kannst Du besserLG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Ich muss mal ganz herzlich lachen - hier wird über Photovoltaik / Solarenergie gesprochen und ich frage mich, woher hier einzelne diese unglaublichen Kenntnisse haben, was bereits technisch möglich ist......nur leider ist es auf vielen Dächern, wegen falschem Neigungswinkel, falscher Ausrichtung des Daches, fehlender Statik und dann auch technisch (Speicherung) überhaupt nicht finanzierbar. Oh, Mann, was ein Quark - aber dazu kann Euch meine Tochter (vom Fach) gern einen Vortrag halten, wir haben das Thema gerade durch - unsere Heizung musste nach über 30 Jahren ausgetauscht werden: Weder kann ich mein Haus drehen, noch will ich ein intaktes Dach austauschen lassen, noch bin ich bereit 10 T€ nur für ineffizienten Kram auszugeben - Norddeutschland hat dann doch nicht so viele intensive Sonnenstunden. - Was hat dieser Ausflug nun mit dem Wolf zu tun, außer, dass es sich schon wieder um eine Ideologie handelt?Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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oh man silas...dann stell dir doch ein kleines atomkraftwerk in den garten, das ist bestimmt effizient ;-) (vielleicht leuten die wölfe dann ja auch bald im dunkeln)
ist es nicht anstrengend immer und überall gegen alles zu sein und allen zu unterstellen sie hätte keine ahnung?"Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."
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Das Märchen vom scheuen Wolf...
...der extrem scheue Wolf, ..so wird es zumindest allerorten von den sogenannten "Wolfsexperten" verkündet !!! ...und wenn er keine Scheu zeigt ist es ein verhaltensauffälliges Tier... Hier ein verhaltensauffälliges ganzes Rudel ...
Video vom 26.März 2015 https://youtu.be/IcPoBaRZbG0
Es ist das erste Mal, dass ein Wolfsrudel im Video beim Streifzug durch den Landkreis Uelzen dokumentiert wird: Am vergangenen Donnerstagmorgen, 26. März 2015, tauchten die fünf Wölfe auf dem Feld von Landwirt Helge Johannes in der Gemarkung Brambostel wie aus dem Nichts aus. Und zeigten von Scheu keine Spur.
Die Aufnahmen entstanden am Donnerstagmorgen, 26. März, im Schutz der Fahrerkabine einer Zugmaschine in der Gemarkung Brambostel. Auf dem Feld des Landwirts. Die fünf Tiere kommen aus Richtung Osten, vom Truppenübungsplatz Munster, und durchstreifen das Kreisgebiet gen Westen Richtung Eimke. Sie nähern sich dem landwirtschaftlichen Gerät, ein Tier fällt etwas zurück. Die Wölfe flankieren den Trecker, ziehen an ihm vorbei und bleiben schließlich stehen – halten Blickkontakt mit dem Fahrzeugführer. Dann scheint es so, als würden die Tiere ihren Streifzug ungerührt fortsetzen wollen, bleiben Sekunden später jedoch erneut stehen. Auch der Nachzügler hat aufgeschlossen, blickt nun ebenfalls Richtung Fahrerkabine. Von Angst oder Nervosität bei den Tieren – keine Spur. Der Treckermotor läuft. Wie laut dieser dröhnt, ist bereits klar, als zu Beginn des Videos eine Scheibe der Fahrerkabine hochgeklappt wird.
Dutzende Male habe sich der Landwirt das Video angesehen. „Meiner Meinung nach ist das kein einfaches Vorbeiziehen an der Zugmaschine, es ist die klassische Aufstellung zur Jagd. Die Wölfe bilden einen Halbkreis, machen die Fluchtwege zu und einer geht auf die potenzielle Beute zu.“ Je öfter man sich diese Sequenz gezielt ansehe, desto mehr steche dieses Jagdverhalten hervor, erklärt Johannes. „Das stellt sich mir persönlich so dar.“
Auch die fehlende Menschenscheu, nicht nur von Einzeltieren, sondern von dem gesamten Rudel, gibt dem Brambosteler zu denken. Bisher sei stets von der Neugier lediglich einzelner Jungtiere im Landkreis Uelzen gesprochen worden. Das Video widerlege dies eindeutig.
Vorsichtsmaßnahmen gedenkt Johannes nicht zu treffen, denn die „Vorsicht war schon vorher da“. – „Wir wussten vom Wolf“. Der Winter war feucht, sagt Johannes. Auf den Sandwegen seien jede Woche in einem Radius von 1000 Metern um den Ort immer wieder Wolfsfährten zu sehen gewesen.
Lebensqualität auf dem Lande bedeute, so Johannes, dass Kinder sich frei in der Natur bewegen könnten. „Das findet bei uns schon seit Monaten nicht mehr statt. Wir können uns hier gar nicht mehr normal frei bewegen.“ Die Angst sei zu groß. Und am meisten zu schaffen mache dem Landwirt, dass diese Angst in der öffentlichen Debatte zu weit runtergespielt werde.Zuletzt geändert von Sir Alfred; 01.04.2015, 11:52.
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