Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14564

    Zitat von silas Beitrag anzeigen
    Ramzes, reiß Dich mal zusammen - sie braucht keine Laborratten, sie ist selber eine! - So, jetzt kann hier mal der Vorwurf kommen, hier wäre irgendjemand gemein...... Fühle ich mich, als Pastorentochter, NICHT angesprochen.



    Hier mal ein kleiner Einblick zum Thema
    Herdenschutzhunde , leider weiß ich nicht
    wann dieser Artikel geschrieben wurde .

    Wanderschäfer müssen dann noch die Hütehunde
    Konflikte mit HSH vermeiden und neben der ganzen
    eigentlichen Hauptarbeit mit Schafen auch noch
    jede Menge Papierkram erledigen , besonders
    im Landschaftsschutz ( Förderung Herdenschutz
    inclusive ) .
    Zuletzt geändert von Ramzes; 24.03.2015, 15:14.

    Kommentar

    • silas
      • 13.01.2011
      • 4018

      Hast Du auch baurechtlich die Genehmigung dazu erhalten? - Hier bekommen wir sie nicht, zufälligerweise gelten wir auch noch als Hobbyhaltung - sprich: keine Chance auf baurechtliche Genehmigung.Meine Freundin, gewerbsmäßige Halterin, erhält keine Baugenehmigung, da die Sommerweiden im Naturschutzgebiet liegen, diese dürfen sowieso nur eingeschränkt genutzt werden......und so zieht sich der Faden hier durch unseren Landkreis. Wie gesagt, es kommt immer auch auf die örtlichen Gegebenheiten an.
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

      Kommentar

      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14564

        Wölfe waren einst weit verbreitet - und sind nach Jahrhunderten der Vertreibung heute zurück in Deutschland. Und damit auch Ängste, Vorurteile, Mythen - trotz aller Bemühungen, das Verhältnis zu versachlichen.

        ...Die Wolfsbegegnungen sind nun schon auf zwei in 12 Jahren
        geschrumpft ...vor kurzem waren es glatt noch drei !
        In zwei Wochen , beim nächsten Interview hat er ( M.Bathen )
        noch nie einen Wolf gesehen . Ach , ich liebe die Nabu´s ( Ironie aus ).

        Werben für den Wolf , die Medien kommen so
        nach und nach wieder zur alten Melodie zurück .
        Zuletzt geändert von Ramzes; 24.03.2015, 15:28.

        Kommentar

        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen



          Hier mal ein kleiner Einblick zum Thema
          Herdenschutzhunde , leider weiß ich nicht
          wann dieser Artikel geschrieben wurde .
          RECHTSKLICK in die Seite, dann Seiteninformationen anzeigen anklicken ergibt für diese Seite:
          (Letzte) Modifizierung:Samstag, 29. November 2014 18:49:22
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

          Kommentar

          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983

            Offenlandflächen, wie hier das Niederoderbruch, sind das Herzstück unserer Kulturlandschaft. Ihr Artenreichtum ist einzigartig. Erst die B...

            (incl. Kommentar)

            Kommentar

            • monka
              • 22.02.2010
              • 2441



              Reeßum - Von Michael Krüger und Inken Quebe. Ein Wolf läuft durchs Dorf. Die Bilder, die Thorsten Rosenbrock am Montagabend in Reeßum aufnimmt, hätten vor nicht allzu langer Zeit noch für große Aufregung gesorgt. Doch es gibt keine Aufruhr in der 1700-Einwohner-Gemeinde. Kein Aufschrei am Tag, als das Video im Internet kreist. Isegrim kehrt zurück – und lässt sich binnen weniger Tage zum zweiten Mal ganz offiziell im Landkreis Rotenburg blicken.

              Kommentar

              • Coletto
                • 26.02.2015
                • 983

                Leserkommentar bei Wolf nein danke, von gestern:

                "Lächerlich diese Menschen, die denken der Wolf würde hier her gehören.Es gibt durchaus noch Leute die mit der Landwirtschaft zumindest versuchen Geld zu verdienen! Der Wolf wäre im Einklang mit der Natur, wenn er Rehe usw reißen würde und somit den Job der Jäger übernehmen würde. Nur glaubt hier wirklich irgendjemand, dass der Wolf einem Reh hinterherlaufen würde, wenn er sein Fressen viel einfacher hinter einem Zaun oder angebunden bekommen kann??? Einerseits wollt ihr Weltverbesserer dass die Kühe wie in der Bärenmarkewerbung grinsend über die Weiden laufen, aber andererseits soll der Wolf im Einklang mit der Natur um unser Vieh schleichen? Meiner Meinung nach gehört der Wolf nicht in ein so dich besiedeltes Land wie Deutschland! Aber es muss wohl erst ein Mensch zu Schaden kommen, bevor die Bevölkerung die rosarote Brille absetzt. Armes Deutschland!!!!!"

                Kommentar

                • monka
                  • 22.02.2010
                  • 2441

                  Angesichts der derzeitigen Ausbreitung der Tiere glaubt Faß, „dass der Tag kommen wird, an dem der Wolf bejagt wird“. Ziel sei es zuvor aber, eine stabile Population von 1000 erwachsenen Tieren in Deutschland und West-Polen aufzubauen. Derzeit seien es rund 600 Tiere – inklusive Jährlingen und Welpen.

                  Welche Tiere meint Herr Faß? In Polen gibt es doch schon 1000.

                  Der Wolf breitet sich im Nordwesten aus – doch wie soll der Mensch damit umgehen? Bei einem Infoabend in Helle sind auch wolffreie Regionen erörtert worden.



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                  Kommentar

                  • monka
                    • 22.02.2010
                    • 2441

                    lebt der Herr Bathen in einer Parallelwelt, oder hat der kein Internet?

                    Wölfe waren einst weit verbreitet - und sind nach Jahrhunderten der Vertreibung heute zurück in Deutschland. Und damit auch Ängste, Vorurteile, Mythen - trotz aller Bemühungen, das Verhältnis zu versachlichen.

                    Kommentar

                    • monka
                      • 22.02.2010
                      • 2441

                      da wird sich Herr Sosath aber freuen..

                      Ein bisschen unwirklich war es schon: Als Michael Höpner mit seinem Sohn im Garten in Clüversborstel Fußball spielte, stand plötzlich seelenruhig ein Wolf auf der Nachbarwiese und beobachtete sie.

                      Kommentar

                      • monka
                        • 22.02.2010
                        • 2441

                        1. ist diese "großzügige" Entschädigung eine Billigkeitsregelung und somit kein einklagbares Recht- der Weidetierhalter ist also auf Gedeih und Verderb der Meinung des Sachbearbeiters ausgeliefert.
                        2. umfasst sie lediglich die faktischen Verluste durch bestätigte Risse, nicht aber vorzeitiges Ablammen oder die daraus resultierenden Aborte, ganz zu schweigen davon, dass die Herden oftmals nicht mehr zu hüten sind... oder in ihren Gattern bleiben.

                        3. muß der Antragsteller mindestens (!) einen landwirtschaftrlichen Nebenerwerbsbetrieb angemeldet haben um überhaupt und eventuell in den "Genuss" einer Leistung zu kommen- somit sind die Hobbyhalter schonmal außen vor. Und das sind nicht wenige, die ebenfalls einen Beitrag zu Landschaftspflege und -erhalt beitragen.

                        4. muß der Weidetierhalter die Kosten eines DNA-Tests - die Vorraussetzung für einen Antrag auf Entschädigungsleistungen- selbst tragen.
                        Davon abgesehen, dass die Ergebnisse oft monatelang auf sich warten lassen- Akteneinsicht bekommen bisher nur "berechtigte Antragsteller"- ein Schelm, wer Böses dabei denkt...!

                        Inzwischen gibt es auch einen Fall in NDS, der deutlich zeigt,mit welch perfiden Mitteln sich vor diesen Leistungen gedrückt wird: ein "berechtigter Antragsteller" wird abgewiesen, weil sich seine Schafe zu diesem Zeitpunkt in einem "Wolfs-JAGD-Gebiet" befanden und nicht im (theoretisch) direkt angrenzenden "Wolfs-SCHUTZ-Gebiet".

                        Desweiteren wird von offizieller Seite vollmundig verkündet, dass sie die Kosten zur Anschaffung eines HSH ( Herdenschutzhundes) finanzieren- aber in vielen Gemeinden NDS ist die Haltung solcher Hunde zu Recht!- nicht gestattet. Oder nur mit Auflagen, unter denen der Grund der Anschaffung, nämlich zum Schutz einer Herde, sowieso hinfällig ist.

                        Außerdem wird veröffentlicht, dass man sich bei der zuständigen Behörde entsprechende, wolfssichere Zäune ausleihen könne.... fakt ist, dass für NDS Stand Januar 2015 genau 6 Zaunsysteme für diesen Fallzur Verfügung standen.

                        Bedenkt man, dass in den letzten 11 Monaten die Bedingungen für einen "wolfssicheren Zaun" auch versicherungstechnisch allein 4 mal geändert wurden, sind die gesetzlichen "Rahmenbedingungen" eine Farce!
                        Einem Hobbyhalter mit einem Bestand <50 mag es evtl noch möglich sein, seine Weidezäune und Nachtgatter alle 3 Monate auf den Sperrmüll zu werfen- für die Betriebe (> 200), die zB die Lüneburger Heide bewirtschaften und erhalten, ist das der Overkill.

                        Quelle http://jagdblog.blogspot.de/2015/03/...burgerung.html

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                        • Coletto
                          • 26.02.2015
                          • 983

                          Zitat von monka Beitrag anzeigen
                          lebt der Herr Bathen in einer Parallelwelt, oder hat der kein Internet?

                          http://www.dw.de/werben-f%C3%BCr-den-wolf/a-18336027
                          Sieht ganz so aus .
                          "Einen natürlichen Feind hat er nicht, allein durch Krankheiten wird seine Zunft selektiert."
                          Dann wartet er also auf die Rückkehr der Tollwut, oder wie?

                          Kommentar

                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504


                            Wolf trifft Wirklichkeit
                            Warum Isegrims Heimkehr nach Niedersachsen die Gemüter erhitzt

                            Kommentar

                            • Coletto
                              • 26.02.2015
                              • 983

                              Zitat von monka Beitrag anzeigen
                              Bedenkt man, dass in den letzten 11 Monaten die Bedingungen für einen "wolfssicheren Zaun" auch versicherungstechnisch allein 4 mal geändert wurden, sind die gesetzlichen "Rahmenbedingungen" eine Farce!
                              Diese Änderungen werden mit dem Lernverhalten der Wölfe in den verschiedenen Regionen inflationär zunehmen.

                              Kommentar

                              • farina
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 28.11.2006
                                • 1504

                                Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wurde 1817 gegründet und ist heute eine der wichtigsten Forschungsinstitute rund um biologische Vielfalt.

                                Kommentar

                                • farina
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 28.11.2006
                                  • 1504

                                  Der Wolf breitet sich im Nordwesten aus – doch wie soll der Mensch damit umgehen? Bei einem Infoabend in Helle sind auch wolffreie Regionen erörtert worden.


                                  Auch stellte er eine Studie von 2002 vor, die die Gefährlichkeit von Wölfen für Menschen untersucht hat. Demnach seien in den 50 Jahren zuvor europaweit neun Menschen getötet worden, fünf davon durch tollwütige Wölfe. Allerdings gelte ganz deutlich: „Jeder geschädigte Mensch ist einer zu viel. Sicherheit steht an erster Stelle. Erst kommt der Mensch, dann der Wolf.“ Der Mensch brauche zwar keine Angst zu haben, müsse aber erst wieder lernen, mit dem Wolf zu leben.

                                  Angesichts der derzeitigen Ausbreitung der Tiere glaubt Faß, „dass der Tag kommen wird, an dem der Wolf bejagt wird“. Ziel sei es zuvor aber, eine stabile Population von 1000 erwachsenen Tieren in Deutschland und West-Polen aufzubauen. Derzeit seien es rund 600 Tiere – inklusive Jährlingen und Welpen.

                                  "Eine Lösung könne sein, so Faß, bestimmte Regionen frei von Wölfen zu halten. So seien „die Schafe auf den Nordseedeichen de facto nicht zu schützen“. Aber auch im nordwestdeutschen Grünland seien Schutzmaßnahmen oft schwierig umzusetzen." Frank Fsß

                                  Kommentar

                                  • monka
                                    • 22.02.2010
                                    • 2441

                                    wenn in den vergangenen 50 Jahren, als Europa fast wolfsfrei war 9 Menschen getötet wurden-
                                    Wieviele werden es dann demnächst sein? Und die wenigsten Landbewohner bei uns, haben mal grad ei Beil zur Hand wie diese Dame

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4018

                                      In den letzten 24 Stunden wurden hier einige Artikel mehrfach gepostet, es werden zurzeit hier Informationen wiederholt, die wir schon breit diskutiert haben. Dient das der Sachlichkeit?

                                      Den Hinweis auf die Veranstaltung in Goldenstedt finde ich prima, wobei ich den Bewohnern vorort die Möglichkeit geben möchte, dort persönlich aufzulaufen.

                                      Bitte geht zu den örtlichen Veranstaltungen, pflegt den Kontakt zu Euren Landtagsabgeordneten, zu den Kommunalpolitikern, verdeutlicht, Ihr seid es, die im Wolfsgebiet dauerhaft lebt, beschreibt Eure Betroffenheit und stellt dort Forderungen, deren Abarbeitung Ihr hinterfragt - klingt mühsam, ist aber dringend notwendige Basisarbeit, damit sich etwas ändert.

                                      Herr Fass äussert sich auch deshalb kritisch, weil ihm selber ein Wolf entwischt ist, momentan wird er benutzt - das ist ihm gegenüber nicht unbedingt zu 100 Prozent fair, aber wie heisst es so schön? Wer mit den Wölfen heult.....holt ihn halt gerade in doppelter Hinsicht ein.

                                      Können wir hier bitte weiter aktuelle Neuigkeiten sammeln, ohne diese in Endlosschleifen zu wiederholen? - Mich hat in diesem Thread immer wieder der neue, andere Gesichtspunkt fasziniert, ebenso die Tatsache, dass hier jetzt doch noch einige User dazugekommen sind, die diesen Thread hier ungemein bereichern.

                                      Ich habe die nächsten drei Wochen mehrere Termine in Sachen Wolf, bei denen ich mich genau dieser Basisarbeit widmen werde, viele von den Gedanken hier, werde ich mitnehmen und Euch berichten.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • Arielle
                                        • 23.08.2010
                                        • 2838

                                        Für die 9 getöteten Menschen wäre es deutlich besser gewesen, sie hätten doch die natürliche Angst eines Menschen vor Raubtieren behalten. Warum soll sie uns Menschen der Gegenwart, ja sogar schon Kindergarten-Kindern u.a. durch Streicheln von Wolfsatrappen, aberzogen werden?

                                        Was sagt das Erziehungsministerium, was sagt der Kinderschutzbund dazu? Hätte ich entsprechende Kinder in NDS würde ich mich per offenem Brief danach erkundigen.
                                        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                        Kommentar

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