Wolfsangriff auf Pferdeherde

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Eisenschimmel: Ich halte den Begriff "Management" in diesem Zusammenhang für absolut verkehrt gewählt ... er impliziert für mich, daß ich den Wolf bzw. sein Verhalten beeinflussen kann ... quasi, als wenn sich Wölfe "an der Leine" oder auf Kommando dirigieren ließen ... ... und Management in diesem Sinne, das klappt bei anderen Wildtieren schon nicht ... und beim Wolf erst recht nicht ... beim Wolf kann ich immer erst nach seinem Auftreten feststellen, ja, das war ein Wolf - oder auch nicht ... dieses sogenannte "Management" hinkt dem Wolf immer(!) hinter her, um nicht zu sagen, der Wolf ist immer etwas schneller !
    ... Also fast so wie bei Hase und Igel
    Es wird sich nicht vorausschauend feststellen lassen was der Wolf als nächstes tut, bzw. wo er sein wird ...

    "Wolfsmanagment" im konkreten Sinn des Wortes "Mangement" wird immer eine Illusion bleiben!
    ... und nur weil fast alle das Wort benutzen, wird es nicht zur Lösung der Situation beitragen ...


    Hier Oberbegriff für Aktivitäten im Zusammenhang mit:
    Koordination Wolfsberater/in - Monitoring - Forschung - Rissbegutachtung/-Analysen/-Statistik - Öffentlichkeitsarbeit - Schadensprävention - Informationsaustausch national/intern...- kannst es aber auch einfach Aktivitäten rund um den Wolf nennen. Vermutlich weiß die Mehrheit der Menschen, dass man Natur nicht im Sinne eines Unternehmens managen kann.

    Ziel ist allerdings nicht die "Lösung der Situation" was immer sich dahinter verbergen mag.

    Kommentar

    • feuer-fee
      • 01.06.2015
      • 2076

      ich habe hier nur still mitgelesen, aber Heini- ich bin schockiert Unfassbar. Der MAnn tut mir richtig leid. Was soll man denn da tut? Still sitzen und warten bis die Galloways gerissen wurden? und dann nochmal einen Antrag stellen? Lächerlich.

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        feuer-fee: ich habe hier nur still mitgelesen, aber Heini- ich bin schockiert Unfassbar. Der MAnn tut mir richtig leid. Was soll man denn da tut? Still sitzen und warten bis die Galloways gerissen wurden? und dann nochmal einen Antrag stellen? Lächerlich.

        Am besten den Zaun bauen !

        Richtlinie Wolf Niedersachsen:
        Zuwendungen sind grundsätzlich zum Herdenschutz von Schafen, Ziegen und Gatterwild zur Erreichung des definierten Grundschutzes vorgesehen. Im Ausnahmefall können auch Schutzmaßnahmen für Rinder und Pferde gefördert werden.

        Kommentar

        • feuer-fee
          • 01.06.2015
          • 2076

          Gut. Anders rum gefragt: wie sieht ein Wolfssicherer Zaun aus der im AUSNAHMEFALL schützen soll?

          Sorry, wenn ich zwischen 4 Rudeln meine Viecher hätte, dann wäre es für mich allemal keine normale Situation!

          Kommentar

          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            feuer-fee:Gut. Anders rum gefragt: wie sieht ein Wolfssicherer Zaun aus der im AUSNAHMEFALL schützen soll?

            Sorry, wenn ich zwischen 4 Rudeln meine Viecher hätte, dann wäre es für mich allemal keine normale Situation!

            Die Details der "Ausnahmeregelungen" kenne ich nicht, vermute aber dass man sie in den Zeilen von Heini entnehmen kann. Die Sinnhaftigkeit solcher Zahlen muss man wohl nicht kommentieren denn dazu gehört es dann auch andere Zahlen zu empfehlen.

            Wie der wolfsichere Zaun des o.g. Tierhalters aussehen soll ist nicht beschrieben. Er wird sich aber vor Antragstellung wohl seine Gedanken gemacht haben.

            Kommentar

            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475

              Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
              Eisenschimmel: Ich halte den Begriff "Management" in diesem Zusammenhang für absolut verkehrt gewählt ... er impliziert für mich, daß ich den Wolf bzw. sein Verhalten beeinflussen kann ... quasi, als wenn sich Wölfe "an der Leine" oder auf Kommando dirigieren ließen ... ... und Management in diesem Sinne, das klappt bei anderen Wildtieren schon nicht ... und beim Wolf erst recht nicht ... beim Wolf kann ich immer erst nach seinem Auftreten feststellen, ja, das war ein Wolf - oder auch nicht ... dieses sogenannte "Management" hinkt dem Wolf immer(!) hinter her, um nicht zu sagen, der Wolf ist immer etwas schneller !
              ... Also

              "Wolfsmanagment" im konkreten Sinn des Wortes "Mangement" wird immer eine Illusion bleiben!
              ... und nur weil fast alle das Wort benutzen, wird es nicht zur Lösung der Situation beitragen ...


              Hier Oberbegriff für Aktivitäten im Zusammenhang mit:
              Koordination Wolfsberater/in - Monitoring - Forschung - Rissbegutachtung/-Analysen/-Statistik - Öffentlichkeitsarbeit - Schadensprävention - Informationsaustausch national/intern...- kannst es aber auch einfach Aktivitäten rund um den Wolf nennen. Vermutlich weiß die Mehrheit der Menschen, dass man Natur nicht im Sinne eines Unternehmens managen kann.

              Ziel ist allerdings nicht die "Lösung der Situation" was immer sich dahinter verbergen mag.
              Aber genau deshalb ist doch dér Begriff Management gewählt worden.
              Zum einen weil die Verantwortlichen wirklich davon überzeugt waren (sind?) die Situation mit ihren Aktivitäten steuern und damit im Griff haben zu können und zum anderen um damit die Akzeptanz in der Bevölkerung/ beim Spendenvolk/ beim Wähler zu befördern, indem mit dem Begriff Management impliziert wird, dass man die Natur/ den Wolf sehrwohl im Sinne eines Unternehmens managen kann und dies im Sinne und zum Wohle aller Beteiligten
              Und ich bin davon überzeugt, dass es durchaus möglich ist, auch die die Natur und damit auch den Wolf im Sinne eines Unternehmens managen zu können und das es auch getan wird.
              Nur das in diesem Unternehmen mehr der Wolf im Mittelpunkt des Unternehmens steht als die anderen Beteiligten bzw. Betroffenen.
              Aus der Sicht der Wolfsbefürworter wird man wohl von einem Erfolgsmanagement sprechen.
              Aus der Sicht anderer Beteiligter, insbesondere Betroffener Nutztierhalter ist es folgerichtig ein Mißmangement, da die vielgepriesene "Koexistenz" zwischen Wolf und Mensch als ein Ziel des Wolfsmangements auf deren Rücken ausgetragen wird.
              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

              Kommentar

              • Coletto
                • 26.02.2015
                • 983

                Amen!!!

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Zentaur: Aber genau deshalb ist doch dér Begriff Management gewählt worden. Zum einen weil die Verantwortlichen wirklich davon überzeugt waren (sind?) die Situation mit ihren Aktivitäten steuern und damit im Griff haben zu können

                  Was immer hier mit "Situation" gemeint ist - das sogenannte "Wolfsmanagement" läuft seit Jahren und das war auch gut so.Wer sich in der Natur auskennt, weiß dass man sie nicht im unternehmerischen Sinne managen kann. In der anerkannten Wolfsszene gibt es solche Menschen nicht.

                  und zum anderen um damit die Akzeptanz in der Bevölkerung/ beim Spendenvolk/ beim Wähler zu befördern, indem mit dem Begriff Management impliziert wird, dass man die Natur/ den Wolf sehrwohl im Sinne eines Unternehmens managen kann und dies im Sinne und zum Wohle aller Beteiligten

                  Was die Bevölkerung glaubt, glauben will und glauben soll hat vermutlich etwas mit den "individuellen Fähigkeiten" zu tun und ist nicht immer das Ergebnis natürlicher Prozesse.

                  Und ich bin davon überzeugt, dass es durchaus möglich ist, auch die die Natur und damit auch den Wolf im Sinne eines Unternehmens managen zu können und das es auch getan wird.

                  Das konnte man sich denken - Schade

                  Nur das in diesem Unternehmen mehr der Wolf im Mittelpunkt des Unternehmens steht als die anderen Beteiligten bzw. Betroffenen.

                  Eigentlich nicht. Du darfst ihn nicht füttern - nicht mal in Notzeiten. Du darfst ihn nicht erlösen wenn er schwer krank oder verletzt vor dir liegt. Du darfst ihm keine Medikamente verabreichen. Du must für ihn kein Lebensraum gestalten......

                  Aus der Sicht der Wolfsbefürworter wird man wohl von einem Erfolgsmanagement sprechen. Aus der Sicht anderer Beteiligter, insbesondere Betroffener Nutztierhalter ist es folgerichtig ein Mißmangement, da die vielgepriesene "Koexistenz" zwischen Wolf und Mensch als ein Ziel des Wolfsmangements auf deren Rücken ausgetragen wird.

                  Nein, dann würde wohl die Mehrheit der Menschen hier die "Finanzspritzen" aus Steuermitteln nicht dulden.

                  Kommentar

                  • pum
                    • 19.03.2011
                    • 2

                    Kurzer Einwurf: wer ist mit "die Mehrheit der Menschen hier" gemeint?

                    Kommentar

                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                      Zentaur: Aber genau deshalb ist doch dér Begriff Management gewählt worden. Zum einen weil die Verantwortlichen wirklich davon überzeugt waren (sind?) die Situation mit ihren Aktivitäten steuern und damit im Griff haben zu können

                      1)Was immer hier mit "Situation" gemeint ist - das sogenannte "Wolfsmanagement" läuft seit Jahren und das war auch gut so.Wer sich in der Natur auskennt, weiß dass man sie nicht im unternehmerischen Sinne managen kann. In der anerkannten Wolfsszene gibt es solche Menschen nicht.

                      und zum anderen um damit die Akzeptanz in der Bevölkerung/ beim Spendenvolk/ beim Wähler zu befördern, indem mit dem Begriff Management impliziert wird, dass man die Natur/ den Wolf sehrwohl im Sinne eines Unternehmens managen kann und dies im Sinne und zum Wohle aller Beteiligten

                      2)Was die Bevölkerung glaubt, glauben will und glauben soll hat vermutlich etwas mit den "individuellen Fähigkeiten" zu tun und ist nicht immer das Ergebnis natürlicher Prozesse.

                      Und ich bin davon überzeugt, dass es durchaus möglich ist, auch die die Natur und damit auch den Wolf im Sinne eines Unternehmens managen zu können und das es auch getan wird.

                      3) Das konnte man sich denken - Schade

                      Nur das in diesem Unternehmen mehr der Wolf im Mittelpunkt des Unternehmens steht als die anderen Beteiligten bzw. Betroffenen.

                      4) Eigentlich nicht. Du darfst ihn nicht füttern - nicht mal in Notzeiten. Du darfst ihn nicht erlösen wenn er schwer krank oder verletzt vor dir liegt. Du darfst ihm keine Medikamente verabreichen. Du must für ihn kein Lebensraum gestalten......

                      Aus der Sicht der Wolfsbefürworter wird man wohl von einem Erfolgsmanagement sprechen. Aus der Sicht anderer Beteiligter, insbesondere Betroffener Nutztierhalter ist es folgerichtig ein Mißmangement, da die vielgepriesene "Koexistenz" zwischen Wolf und Mensch als ein Ziel des Wolfsmangements auf deren Rücken ausgetragen wird.

                      5) Nein, dann würde wohl die Mehrheit der Menschen hier die "Finanzspritzen" aus Steuermitteln nicht dulden.
                      Zu 1)
                      ... will heißen, Du kennst die Natur!?
                      Wollen wir hier doch besser von Umwelt sprechen, statt von dem emotionenbehafteten, idealisierenden und idealisiertem Begriff Natur.
                      Was unternimmt denn der Mensch seit Jahrtausenden? Richtig, er gestaltet mehr und mehr seine Umwelt und deren natürlichen, besser gesagt deren ursprünglich ohne sein Zutun sich entwickelt habenden Zustand. Er gestaltet sie nach seinen Bedürfnissen, er bewirtschaftet sie, er managt sie. Nicht umsonst sprechen wir von Ackerwirschaft, Viehwirtschaft, Fortwirschaft, Fischwirtschaft, Wasserwirtschaft, Verkehrswirtschaft etc., in der unternehmerisch gehandelt, reguliert und verändert wird.
                      Dass es in der "anerkannten Wolfsszene"(?) keine Menschen gibt, die konträr zur Realität glauben möchten!, dass man die Umwelt/ Natur nicht unternehmerisch managen kann, mag wohl stimmen.
                      Die Realität spricht allerdings dagegen. (Siehe 1)

                      Zu 2)
                      ...derlei Polemik von der zwischen den Zeilen zu lesenden Dummheit Teilen der Bevölkerung ("individuelle Fähigkeiten") verkneife Dir doch bitte in Zukunft, zumal sie wohl suggerieren soll, das Du auf der vermeintlich wissenden Seite stehst.

                      Zu 3)
                      Man konnte sich das denken?
                      Für wen (man) sprichst Du?
                      Und ob meine Anmerkung mit Bedauern (schade) hingenommen werden muß, liegt im Auge des Betrachters, jenachdem er die Realtät oder die Illusion vorzieht.

                      Zu 4)
                      Und uneigentlich?
                      Auch das Verbot eines Eingriffes ist ein Eingriff, ist Management in dem "Unternehmen Wolf" dessen Schwerpunkt die Bedürfnisse der außerhalb dieses Unternehmens stehenden Betroffenen vernachlässigt und beeinträchtigt und das obwohl sich das Unternehmen die Koexistenz auf das Firmenschild geschrieben hat. Augenwischerei, Makulatur?

                      Zu 5)
                      Welche Mehrheit wo?
                      Und selbst wenn wenn es diese Mehrheit hier noch gibt.
                      Warum gibt es sie wohl?
                      Fehlinformation, Desinteresse im allgemeinen und aus noch fehlender Betroffenheit im besonderen , romantische Vorstellungen mit der Illusion einer intakten "Natur" und der irrigen Hoffnung auf Wiederherstellung einer solchen? Das ganze projeziert auf den mystischen Wolf, als sozusagen der "edle Wilde" in Tiergestalt?
                      Und warum beim Wolf aufhören?
                      Warum nicht zurück in den Garten Eden, besser noch auf Ebene der Einzeller, die Ursuppe, den Urknall...

                      Eins ist sicher, auch und gerade der Wolf wird es nicht richten, außer vielleicht das schlechte Gewissen u.a. auch derer zu beruhigen, die glauben mit seiner ungebremsten Rückkehr ihr Ablassbriefchen erstehen zu können.
                      Zuletzt geändert von zentaur; 20.04.2016, 11:21.
                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                      Kommentar

                      • Korney
                        • 05.03.2009
                        • 3514

                        Ferse, jetzt ist das Fass übergelaufen!
                        In deinem zweiten Absatz (siehe 2)) schreibst du das:

                        2) "Was die Bevölkerung glaubt, glauben will und glauben soll hat vermutlich etwas mit den "individuellen Fähigkeiten" zu tun und ist nicht immer das Ergebnis natürlicher Prozesse."

                        Wie blöd, beschränkt, "individuell [anders] befähigt" kann man denn sein liebe ferse?
                        Du bringst hier in einem Satz nichts anderes auf den Punkt als die Tatsache, dass die Bevölkerung in Sachen "Wolf" für dumm verkauft wird.
                        Dass das wahrscheinlich der Versuch der Wolfsobrigkeit ist, hab ich schon vermutet.
                        Aber du liebes ferselein, hast es gerade zugegeben!!!!!
                        Deswegen hab ich das auch kopiert.. hihi... damit du es nicht entfernen kannst!!

                        Ach Gott, gemein sein tut manchmal soooo gut!
                        Zuletzt geändert von Korney; 20.04.2016, 11:32.

                        Kommentar

                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          Korney.....Wie blöd, beschränkt, "individuell [anders] befähigt" kann man denn sein liebe ferse?...

                          Da gibt es so manche Ausprägung. Hier nur mal ein Zitat von Korney am 01.04.16:

                          "ouh man, das meiste Gesocks auf vier Beinen ist doch gar kein Wolf, sondern irgendwelches Hunde-Wolfs-Züchtungs-Vieh.. und darüber wird so ein Aufriss gemacht.. ... unglaublich. "

                          Kommentar

                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            pum: Kurzer Einwurf: wer ist mit "die Mehrheit der Menschen hier" gemeint?

                            Diejenigen, die mit ihren Steuerzahlungen dafür sorgen dass es Unterstützung für die Nutztierhalter gibt.

                            Kommentar

                            • Korney
                              • 05.03.2009
                              • 3514

                              Ja, und was möchtest du uns jetzt damit sagen?

                              Kommentar

                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                Zu 1)
                                ... will heißen, Du kennst die Natur!?

                                Recht gut, ja !

                                Wollen wir hier doch besser von Umwelt sprechen, statt von dem emotionenbehafteten, idealisierenden und idealisiertem Begriff Natur.

                                Nein !

                                Was unternimmt denn der Mensch seit Jahrtausenden? Richtig, er gestaltet mehr und mehr seine Umwelt und deren natürlichen, besser gesagt deren ursprünglich ohne sein Zutun sich entwickelt habenden Zustand. Er gestaltet sie nach seinen Bedürfnissen, er bewirtschaftet sie, er managt sie. Nicht umsonst sprechen wir von Ackerwirschaft, Viehwirtschaft, Fortwirschaft, Fischwirtschaft, Wasserwirtschaft, Verkehrswirtschaft etc., in der unternehmerisch gehandelt, reguliert und verändert wird.

                                Auch das unternimmt der Mensch z.B.http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...r,wald576.html

                                Dass es in der "anerkannten Wolfsszene"(?) keine Menschen gibt, die konträr zur Realität glauben möchten!, dass man die Umwelt/ Natur nicht unternehmerisch managen kann, mag wohl stimmen. Die Realität spricht allerdings dagegen. (Siehe 1)

                                Nein es funktioniert nicht. Der Glaube daran zeugt lediglich von einer ungemeinen Überheblichkeit des Menschen. In D würde es übrigens schon an Eigentumsrechten scheitern sofern es wirklich denkbar wäre..

                                Zu 2)
                                ...derlei Polemik von der zwischen den Zeilen zu lesenden Dummheit Teilen der Bevölkerung ("individuelle Fähigkeiten") verkneife Dir doch bitte in Zukunft, zumal sie wohl suggerieren soll, das Du auf der vermeintlich wissenden Seite stehst.

                                Nette Interpretation !

                                Zu 3)
                                Man konnte sich das denken?
                                Für wen (man) sprichst Du?
                                Und ob meine Anmerkung mit Bedauern (schade) hingenommen werden muß, liegt im Auge des Betrachters, je nachdem er die Realtät oder die Illusion vorzieht.

                                Volker, Siegrid, Corinna und die "Ferse AG"

                                Zu 4)
                                Und uneigentlich?
                                Auch das Verbot eines Eingriffes ist ein Eingriff, ist Management in dem "Unternehmen Wolf" dessen Schwerpunkt die Bedürfnisse der außerhalb dieses Unternehmens stehenden Betroffenen vernachlässigt und beeinträchtigt und das obwohl sich das Unternehmen die Koexistenz auf das Firmenschild geschrieben hat. Augenwischerei, Makulatur?

                                Nein, es geht eigentlich nur um die Bedürfnisse der "Bevölkerung". Nochmals: für den Wolf braucht niemand in diesem Land etwas tun.

                                Zu 5)
                                Welche Mehrheit wo? Und selbst wenn wenn es diese Mehrheit hier noch gibt. Warum gibt es sie wohl?
                                Fehlinformation, Desinteresse im allgemeinen und aus noch fehlender Betroffenheit im besonderen , romantische Vorstellungen mit der Illusion einer intakten "Natur" und der irrigen Hoffnung auf Wiederherstellung einer solchen? Das ganze projeziert auf den mystischen Wolf, als sozusagen der "edle Wilde" in Tiergestalt?

                                Also derlei Polemik verkneife dir doch lieber....

                                Und warum beim Wolf aufhören? Warum nicht zurück in den Garten Eden, besser noch auf Ebene der Einzeller, die Ursuppe, den Urknall...

                                Keine Ahnung - wäre wohl ein neues Thema

                                Eins ist sicher, auch und gerade der Wolf wird es nicht richten, außer vielleicht das schlechte Gewissen u.a. auch derer zu beruhigen, die glauben mit seiner ungebremsten Rückkehr ihr Ablassbriefchen erstehen zu können.

                                Deshalb ist der Wolf wohl auch nicht gekommen

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  Korney: Ja, und was möchtest du uns jetzt damit sagen?

                                  Wie blöd, beschränkt, "individuell [anders] befähigt" man denn sein kann...! (stammt von dir)

                                  Kommentar

                                  • pum
                                    • 19.03.2011
                                    • 2

                                    Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                    pum: Kurzer Einwurf: wer ist mit "die Mehrheit der Menschen hier" gemeint?

                                    Diejenigen, die mit ihren Steuerzahlungen dafür sorgen dass es Unterstützung für die Nutztierhalter gibt.

                                    Die ursprüngliche Ausssage war aber, dass andere Beteiligte, insbesondere Nutzviehhalter das Projekt eher nicht als Erfolg werten, da es "auf ihrem Rücken ausgetragen" wird.
                                    Das wird durch deine Ausage nicht widerlegt. Die Mehrzahl der "gemeinen Steuerzahler" sind keine Nutzviehhalter. Ganz einfach, weil die Nutzviehhalter in der Bevölkerung eine Minderheit sind.

                                    Kommentar

                                    • zentaur
                                      • 03.07.2009
                                      • 4475

                                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                      Zu 1)
                                      ... will heißen, Du kennst die Natur!?

                                      Recht gut, ja !

                                      Wollen wir hier doch besser von Umwelt sprechen, statt von dem emotionenbehafteten, idealisierenden und idealisiertem Begriff Natur.

                                      Nein !

                                      Was unternimmt denn der Mensch seit Jahrtausenden? Richtig, er gestaltet mehr und mehr seine Umwelt und deren natürlichen, besser gesagt deren ursprünglich ohne sein Zutun sich entwickelt habenden Zustand. Er gestaltet sie nach seinen Bedürfnissen, er bewirtschaftet sie, er managt sie. Nicht umsonst sprechen wir von Ackerwirschaft, Viehwirtschaft, Fortwirschaft, Fischwirtschaft, Wasserwirtschaft, Verkehrswirtschaft etc., in der unternehmerisch gehandelt, reguliert und verändert wird.

                                      Auch das unternimmt der Mensch z.B.http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...r,wald576.html

                                      Dass es in der "anerkannten Wolfsszene"(?) keine Menschen gibt, die konträr zur Realität glauben möchten!, dass man die Umwelt/ Natur nicht unternehmerisch managen kann, mag wohl stimmen. Die Realität spricht allerdings dagegen. (Siehe 1)

                                      Nein es funktioniert nicht. Der Glaube daran zeugt lediglich von einer ungemeinen Überheblichkeit des Menschen. In D würde es übrigens schon an Eigentumsrechten scheitern sofern es wirklich denkbar wäre..

                                      Zu 2)
                                      ...derlei Polemik von der zwischen den Zeilen zu lesenden Dummheit Teilen der Bevölkerung ("individuelle Fähigkeiten") verkneife Dir doch bitte in Zukunft, zumal sie wohl suggerieren soll, das Du auf der vermeintlich wissenden Seite stehst.

                                      Nette Interpretation !

                                      Zu 3)
                                      Man konnte sich das denken?
                                      Für wen (man) sprichst Du?
                                      Und ob meine Anmerkung mit Bedauern (schade) hingenommen werden muß, liegt im Auge des Betrachters, je nachdem er die Realtät oder die Illusion vorzieht.

                                      Volker, Siegrid, Corinna und die "Ferse AG"

                                      Zu 4)
                                      Und uneigentlich?
                                      Auch das Verbot eines Eingriffes ist ein Eingriff, ist Management in dem "Unternehmen Wolf" dessen Schwerpunkt die Bedürfnisse der außerhalb dieses Unternehmens stehenden Betroffenen vernachlässigt und beeinträchtigt und das obwohl sich das Unternehmen die Koexistenz auf das Firmenschild geschrieben hat. Augenwischerei, Makulatur?

                                      Nein, es geht eigentlich nur um die Bedürfnisse der "Bevölkerung". Nochmals: für den Wolf braucht niemand in diesem Land etwas tun.

                                      Zu 5)
                                      Welche Mehrheit wo? Und selbst wenn wenn es diese Mehrheit hier noch gibt. Warum gibt es sie wohl?
                                      Fehlinformation, Desinteresse im allgemeinen und aus noch fehlender Betroffenheit im besonderen , romantische Vorstellungen mit der Illusion einer intakten "Natur" und der irrigen Hoffnung auf Wiederherstellung einer solchen? Das ganze projeziert auf den mystischen Wolf, als sozusagen der "edle Wilde" in Tiergestalt?

                                      Also derlei Polemik verkneife dir doch lieber....
                                      Und warum beim Wolf aufhören? Warum nicht zurück in den Garten Eden, besser noch auf Ebene der Einzeller, die Ursuppe, den Urknall...

                                      Keine Ahnung - wäre wohl ein neues Thema

                                      Eins ist sicher, auch und gerade der Wolf wird es nicht richten, außer vielleicht das schlechte Gewissen u.a. auch derer zu beruhigen, die glauben mit seiner ungebremsten Rückkehr ihr Ablassbriefchen erstehen zu können.

                                      Deshalb ist der Wolf wohl auch nicht gekommen
                                      Und warum beim Wolf aufhören? Warum nicht zurück in den Garten Eden, besser noch auf Ebene der Einzeller, die Ursuppe, den Urknall...

                                      Ferse
                                      Keine Ahnung ...
                                      Und davon recht viel, dass sieht man ja auch an Deinen anderen Antworten.
                                      z.B.
                                      -... "für den Wolf braucht niemand etwas zu tun"
                                      Wird aber, und nicht nur Geld ausgegeben...

                                      - ... "Überheblichkeit des Menschen"
                                      Romantiker...

                                      Und zeigt auch auf meine Aussage:
                                      "Was unternimmt denn der Mensch seit Jahrtausenden? Richtig, er gestaltet mehr und mehr seine Umwelt und deren natürlichen, besser gesagt deren ursprünglich ohne sein Zutun sich entwickelt habenden Zustand. Er gestaltet sie nach seinen Bedürfnissen, er bewirtschaftet sie, er managt sie. Nicht umsonst sprechen wir von Ackerwirschaft, Viehwirtschaft, Fortwirschaft, Fischwirtschaft, Wasserwirtschaft, Verkehrswirtschaft etc., in der unternehmerisch gehandelt, reguliert und verändert wird."

                                      diese "Antwort" von Dir:

                                      -Auch das unternimmt der Mensch z.B.
                                      http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...r,wald576.html

                                      Ganz schlechtes Briefing des pressepolitischen Sprechers der "AG Ferse"!
                                      LG zentaur

                                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                      Kommentar

                                      • Ferse
                                        Gesperrt
                                        • 26.06.2015
                                        • 1795

                                        pum: Die ursprüngliche Ausssage war aber, dass andere Beteiligte, insbesondere Nutzviehhalter das Projekt eher nicht als Erfolg werten, da es "auf ihrem Rücken ausgetragen" wird.

                                        Es mag Nutztierhalter geben die so denken - ich kenne keinen. Wendelin Schmücker (Die Ausrottung des Wolfes war eine historische Leistung unserer Vorfahren) seine Gedanken mögen aber noch in manchen Köpfen existieren und da ist es natürlich sehr viel unverfänglicher in unserer Gesellschaft sich auf Nebenkriegsschauplätzen zu bewegen als dies laut auszusprechen.

                                        Das wird durch deine Ausage nicht widerlegt. Die Mehrzahl der "gemeinen Steuerzahler" sind keine Nutzviehhalter. Ganz einfach, weil die Nutzviehhalter in der Bevölkerung eine Minderheit sind.

                                        Das Geld wird aus Steuermitteln bezahlt und nicht aus irgendwelchen Töpfen der Nutztierwirtschaft.
                                        Wenn Mehrheiten der Meinung sind, dass die Steuermittel für Missmanagement ausgegeben werden,
                                        würde sich vermutlich Wiederstand regen. Dass man über Prioritäten und Begrenzungen abweichende Meinungen vertritt ändert daran nichts.

                                        Kommentar

                                        • Ferse
                                          Gesperrt
                                          • 26.06.2015
                                          • 1795

                                          Zentaur : ..Und ich bin davon überzeugt, dass es durchaus möglich ist, auch die die Natur und damit auch den Wolf im Sinne eines Unternehmens managen zu können..

                                          Das kommt von zu viel Kettenspielkonsum !

                                          Kommentar

                                          Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                                          Einklappen

                                          Themen Statistiken Letzter Beitrag
                                          Erstellt von Eisenschimmel, 26.10.2013, 22:06
                                          10.824 Antworten
                                          102.658 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Ramzes
                                          von Ramzes
                                           
                                          Erstellt von Sabine2005, 30.04.2025, 15:02
                                          85 Antworten
                                          2.120 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Nickelo
                                          von Nickelo
                                           
                                          Erstellt von Sabine2005, 31.03.2022, 17:12
                                          110 Antworten
                                          7.348 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Rigoletto
                                          von Rigoletto
                                           
                                          Erstellt von Sabine2005, 06.01.2025, 07:04
                                          29 Antworten
                                          1.148 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Carley
                                          von Carley
                                           
                                          Erstellt von Greta, 01.05.2025, 15:03
                                          4 Antworten
                                          224 Hits
                                          0 Likes
                                          Letzter Beitrag Kareen
                                          von Kareen
                                           
                                          Lädt...
                                          X