ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

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  • stean1
    PREMIUM-Mitglied
    • 27.12.2009
    • 460

    oh Mann, wie schade... diese Richtung, die da eingeschlagen werden soll, finde ich beunruhigend.
    Da hofft man, dass alles auf einem guten Weg ist und dann passiert so etwas. Aber so sind die Menschen, sie wollen einfach nicht, dass es für sie unbequemer wird bzw. ihr Vorteil dahin ist.
    Ich hoffe wirklich, dass der Antrag scheitern wird. Mein persönlicher Eindruck ist ein guter von der neuen Führung - dass es Zeit braucht, war klar, das Auktionsergebnis war auch mau, aber ich glaube trotzdem, dass dieser Weg der einzige ist. Wir werden bald schlauer sein.
    es geht immer weiter.....

    www.westfalen-zg.de
    www.tierportraits.net

    Kommentar

    • Ahlerich
      • 11.04.2013
      • 11

      Markenkern

      Wir haben uns durch die Entwicklungen, Entscheidungen und der Behebung einiger Mißstände im vergangenen Jahr dazu entschieden uns vermehrt (wieder) züchterisch Richtung Westfalen zu orientieren. Die Mehrheit der Delegiertenversammlung setzt sich anlässlich der Abstimmung um das Vorstandsmitglied Voss hoffentlich für einen Verbleib im Vorstand ein. Dies wäre Bekenntniss für einen starken Vorstand, denn ein wie auch immer geartetes Ausscheiden des Herrn Voss wäre ein Debakel und eine Schwächung von Vorstand und Geschäftsführer. Klare Kante zeigen heißt den Weg frei zu machen für die Neuausrichtung der Marke Westfalenpferde. Meiner Meinung nach ist B.R. nicht unersetzlich, weil er nicht mehr der richtige Botschafter der Marke Westfalen ist. Bei allem Respekt vor seiner Sachkenntnis - die Art der Kommunikation ist in meinen Augen überholt (Gehörschädigungen auf den Auktionen inbegriffen!). In punkto Markenkern und seiner Vermittlung hat das westfälische Pferdestammbuch große Defizite und droht im Wettbewerb weiter zurück zu fallen, wenn der neu eingeschlagene Weg ausgebremst wird. Der langfristige Wettbewerb nimmt zu, da sollte man besser heut als morgen betreffend des Vermarktungsleiters neue Wege gehen. Vielleicht hat man dann auch wieder die Chance langfristig eine ELITE-Auktion zu veranstalten die diesen Namen auch verdient hat?!

      Kommentar

      • rooby94
        PREMIUM-Mitglied
        • 08.03.2006
        • 12634

        Zitat von Ahlerich Beitrag anzeigen
        ...wenn der neu eingeschlagene Weg ausgebremst wird.
        Den würdest du wie beschreiben ?

        Kommentar

        • Picobello4
          • 03.02.2013
          • 247

          Für mich zeichnet sich der neu eingeschlagene Weg vor allem dadurch aus, dass man sich zunächst einen Überblick verschafft hat wie es wirtschaftlich im Verband aussieht. Wie tief der Verband in der wirtschaftlichen Kriese steckt zeigt der hohe Verlust im abgelaufenem Geschäftsjahr. Hätte sich gerade der geschäftsführende Vorstand nicht so selbstlos aufgeopfert wie hoch wäre der Verlust dann gewesen. In sofern musste viel Zeit damit verbracht werden um das Schlimmste zu verhindern. Bei der Durchleuchtung gab es kein Tabu und das zeichnet diesen neuen Weg aus.

          Die ehemaligen Verantwortlichen um den Geschäftsführer herum haben einen Scherbenhaufen hinterlassen.
          Wäre der Wandel nicht gekommen hätte es den Verband wohlmöglich im abgelaufenen Geschäftsjahr handlungsunfähig gemacht.

          So konzentrierte sich die Arbeit neben dem Vertraut machen mit dem Ist -Zustand vor allem mit Gedanken wie man zukünftig mit nicht zu aktzeptierenden Verhältnissen weiter umgeht.
          So wird es meines Wissens z.B. für den zukünftigen Hengstmarkt einige Veränderungen geben.
          Für die Auktionen gab es auch schon Vorgaben, die eine bessere Transparenz gerade in Hinsicht auf Vermittlungsprovisionen mit sich bringen sollte.
          In Bezug auf Neukundengewinnung gab es erste Aktivitäten gerade auch im Ausland.
          Um das defizitäre Pferdezentrum wieder in Spur zu bringen sind gravierende Veränderungen unumgänglich, ein Konzept dafür steht vor der Umsetzung.
          Um Kosten einzusparen sollen Stutenschauen zusammengelegt werden und Stutenleistungsprüfungen mehr zentral in Handorf abgehalten werden.

          Bei all der Entwicklung neuer Wege standen immer wieder zu klärende Altlasten im Wege.

          Dazu kommt, so wie es eigentlich immer ist, da wo mehrere Meinungen unter einen Hut gebracht werden müssen sind mitunter Veränderungen schwer durch zu setzen oder werden auch mal verhindert.

          Ich denke der gesamte Vorstand hat hart gearbeitet und viel geleistet, leider haben verkrustete Strukturen, Verbands interne Intrigen und natürlich auch die bei allen Verbänden zu verzeichnende Vermarktungsprobleme ein sich positiver ins Licht rücken verhindert.

          Kommentar

          • Eisenschimmel
            • 31.12.2004
            • 2042

            Ein bemerkenswertes Statement!

            Gruß vom Eisenschimmel

            Kommentar

            • Titje1964
              • 14.10.2012
              • 7

              Naja Picobello4, gerne mal lässt ja auch ein NEU gewählter Vorstand den ALTEN ein bisschen trüber aussehen, indem man ( allgemein bekannt ) den Verlust über viele Jahre zurück dann im ganzen abschreibt. Mir zumindest im Geschäftsleben nicht gänzlich unbekannt.
              Es wundert mich dennoch, dass ein Baron solch Wege geht!

              Kommentar

              • Picobello4
                • 03.02.2013
                • 247

                Das kann ich dir von dieser Stelle nicht einmal beantworten, ob der Verlust in einem Jahr abgeschrieben wurde. Bedenkt man dass das vorletzte Ergebnis von leichtem Gewinn in deutlichen Verlust gewandelt wurde, so wage ich zu bezweifeln, dass alles im letzten Geschäftsjahr abgeschrieben wurde.

                Jetzt kommt der Baron öffentlich auch noch mit ins Spiel !?

                Wann das nächste Vorstandsmitglied?

                Kommentar

                • rooby94
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 08.03.2006
                  • 12634

                  Zähl sie durch, ein paar haben wir ja noch ....

                  Kommentar

                  • Jungzüchter
                    • 29.04.2008
                    • 80

                    Am Montag wird auch der Jahresabschluss 2012 besprochen. Der Verlust in Höhe von ca. 300.000 € muss jedoch anteilig dem altem Vorstand um GMzH und dem Geschäftsführer Dr. M. zugerechnet werden. Diese Personen sind für die außerordentlichen Kosten (Rechtsberatung, Entschädigungen, Freisetzung der Büroleiterin) verantwortlich. Vermutlich sind 200.000 € der alten Riege zuzurechnen.
                    Der neue Vorstand hat somit sauber gearbeitet. Herr V. hat als Herr der Zahlen schlimmeres verhindert. Er hat sich das Vertrauen der Züchter verdient.
                    Ein Zwischenabschluss zum 30.04.2012 würde dies deutlich machen.
                    Den Delegierten sollte der Verlust des Vermarktungsbereiches genannt werden. Die Gewinne des Zuchtbereiches werden derzeit im Vermarktungsbereich platt gemacht.
                    Zuletzt geändert von Jungzüchter; 18.04.2013, 10:24.

                    Kommentar

                    • wilabi
                      • 21.05.2008
                      • 2338

                      Also 300Teuro Verlust sind ja in Anbetracht der ausserordentlichen Umstände geradezu ein "Schnäppchen".

                      Hannover hatte als fast doppelt so grosser Verband in einem "normalen Jahr 2012" auch 200Teuro Miese - hier wurde aber immer nur der um die Rücklagen reduzierte Betrag (135Teuro) genannt. Das Ganze auch schon im 3. Jahr in Folge. Regt sich kein Mensch drüber auf (ausser mir ?).

                      Auch die Verluste im Vermarktungsbereich der AAZ gibt es in Hannover schon lange. Aber ohne Vermarktung keine Zucht - ohne Zucht keine Vermarktung. Nur sollten die Züchter wissen, wie hoch die Verluste sind, damit man beurteilen kann, ob "es das Wert ist". Aber Transparenz ist ja wohl bei allen Verbänden in der Richtung ein Problem.
                      Als reine "Registriervereine" könnten alle Verbände gut leben.

                      Ihr Westfalen - seit froh einen Sanierer mit gesundem Realismus und Erfahrung als Stimme im Vorstand zu haben. Der geht uns in Hannover total ab. Da geht es 2013 in die nächste Stufe der Krise - getrieben von einem Geschäftsführer ohne Bodenhaftung und Volksnähe.

                      Und dass ein Sanierer sich nicht selbst mit positiven Meldungen promoten kann, ist auch klar.
                      H. Voss hat es im Interview treffend formuliert: "Wat mutt, dat mutt !"

                      Der Verband, dem es gelingt, aus dieser Strukturkrise wirtschaftlich "gesettelt" hervorzugehen - ohne seine Mitglieder gravierend zu rupfen- der wird es in Zukunft besser haben.

                      The winner is ????
                      Zuletzt geändert von wilabi; 18.04.2013, 11:10.

                      Kommentar

                      • Coriolanus
                        • 10.03.2012
                        • 194

                        Interessanter Artikel im Wochenblatt;

                        Kommentar

                        • firewomen
                          • 19.11.2009
                          • 171

                          Es ist schon beeindruckend, wie exakt normale Mitglieder und die allgemeine Öffentlichkeit die Zusammenhänge beim Westfälischen Pferdestammbuch durchblicken und erkennen, wer hier aus welcher Motivation heraus welches „Spielchen“ treibt. Bleibt zu hoffen, dass die Delegierten am kommenden Montag den gleichen Durchblick haben und im Interesse des Verbandes und der Mehrheit seiner Mitglieder entscheiden. Sollten die Delegierten dieser Verantwortung nicht nachkommen, möglicherweise sogar aufgrund persönlicher Interessen entscheiden, dann dürfte das Schicksal dieses mehr als 100 Jahre alten Verbandes innerhalb der nächsten zwölf Monate besiegelt sein.

                          Kommentar

                          • Arielle
                            • 23.08.2010
                            • 2852

                            Interessanter Ansatz: Sanierung durch wiederholtes Absetzen der Sanierer!

                            Wie sagt Lothar Späth einmal? Die erste, Sanierung machte McKinsey, die zweite Boston Consulting und die dritte dann der Gerichtsvollzieher.
                            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                            Kommentar


                            • Ja so ähnlich

                              Unbekannt ist bislang die Tatsache, wie sich die Delegierten verhalten werden. Steckt hinter dem Antrag zur Abwahl nur eine kleine Interessengruppe des Verbandes oder ist es möglicherweise die Mehrheit der Mitglieder bzw. Delegierten? Wie gut informiert sind die Delegierten des Verbandes durch ihren Vorstand wirklich?
                              Das wird ja wohl die Frage aller Fragen sein und hängt wieder mit dem Kommunikationsproblem zusammen das allen Pferdezuchtorganisationen innezuwohnen scheint. Das ist ja auch eine wichtige Erkenntnis, dass man mit seinen Probleme nicht allein ist. Alle anderen haben die auch aber sie gehen teilweise anders damit um. Uninformierte Delegierte können keine guten Entscheidungen treffen, da ist es ganz egal ob sie über Westfälische oder Hannover'sche Belange abstimmen.

                              Gibt es den Antrag irgendwo zu lesen? Der Grünen Zeitung nach zu urteilen scheint der Forderung ja nicht allzuviel Substanz zugrunde zu liegen, wenn nicht mal die Frist zur Antragsstellung eingehalten wurde? Und namentlich genannte Unterstützer die dann nicht mit unterschreiben? Das riecht für mich eher nach hochkochenden Emotionen auf Seiten der Hengsthalter als nach Reflektion eines lang andauernden Denkprozesses. Dann doch lieber Interpunktionsfehler und Informations-Overload
                              Womit wir wieder beim Thema "Information verhindert Spekulation" wären - diese hilfreiche Erkenntnis kam doch genau von unserem Gastmoderator mit der umfangreichen FN-Erfahrung. Das entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass die Umsturz-willigen scheinbar nicht den Experten im eigenen Hause um Rat befragen dabei sitzt der ihnen doch überaus präsent und ansprechbar mitten vor der Nase und weiß wie Kommunikation und Transparenz geht.

                              Hätte würde könnte. Wo sind die Fakten?

                              Ich verfolge das ganze ja durch die selektive Brille des Käufers, weil ich wie jeder sehen kann züchterisch in Hannover beheimatet bin und hoffentlich auch bleibe. Aber das ist hier ja keine Mitgliederversammlung deswegen geht es wohl auch in Ordnung, wenn sie interessierte Nichtmitglieder äußern.

                              Meine einfache Frage, warum Frau Strunz-Happe gehen musste, konnte mir bis heute aber auch nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Ich kannte sie nur aus der Auktionsabrechnerei bzw. von diversem Papierkram zu Westfälischen Pferden die ich zu betreuen hatte, aber für meinen Teil kann ich sagen, dass ich da nicht den geringsten Hinweis auf irgendwelches Fehlverhalten feststellen konnte. Bei ihren Kollegen war sie offensichtlich auch sehr angesehen?!
                              Mund zu weit aufgemacht? "Gedissed", nennt man das heute wohl? Der Verdacht drängt sich irgendwie auf.

                              Hätte würde könnte.

                              Da war's wieder... Information ist das Zauberwort. Wer Information verhindert, hat in aller Regel etwas zu verbergen und das schafft Misstrauen. Wie Gerüchteküche funktioniert damit kennen wir uns in Hannover ja bestens aus, da könnte ich schon fast Gastvorträge zu halten so viel Einblick wie ich in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten mit dem Thema beschäftigt war und so viele Stimmen wie ich dazu angehört habe.
                              Gerüchtetküche bringt niemanden weiter. Also wo ist dieser Antrag, damit man sich mal ein Bild machen kann? Ich würde den wirklich gern lesen, gibt es einen Link irgendwo?

                              Kommentar


                              • Hmm, also wo meiner zu lang war finde ich diesen dann doch etwas sehr kurz Und vollständig ist er ja auch noch nichtmal. Scheinbar ist die Unterstützung der Delegierten dann ja so geheim, dass noch nichtmal jemand außerhalb der DV wissen soll, wer dahintersteckt. Klingt erstmal eher nach Verschwörung als nach offener Kritik. Hat denn mal jemand mit Herrn Hinnemann gesprochen was er sich genau dabei gedacht hat oder was für Vorkommnisse er meint? Etwas konkreter darf es für mich dann schon sein mit der Begründung.

                                Kommentar

                                • druenert
                                  • 25.11.2009
                                  • 2076

                                  Meines Erachtens muss der Antrag (unabhängig von seinem Inhalt) schon allein aus formalen Gründen abgewiesen werden, da er nicht rechtzeitig eingegangen ist.

                                  Kommentar

                                  • wilabi
                                    • 21.05.2008
                                    • 2338

                                    Zitat von druenert Beitrag anzeigen
                                    Meines Erachtens muss der Antrag (unabhängig von seinem Inhalt) schon allein aus formalen Gründen abgewiesen werden, da er nicht rechtzeitig eingegangen ist.
                                    ...das will Herr Voss nicht.

                                    Wenn der Antrag abgewiesen wird, dann stellt er die Vertrauensfrage .
                                    Honorig.

                                    Ganz im Gegensatz zu unseren Praktiken in Hannover.
                                    Da, wo man sich mit juristisch zweifelhaften Finten einer Abstimmung entzieht.
                                    Zuletzt geändert von wilabi; 19.04.2013, 12:46.

                                    Kommentar

                                    • HDT
                                      • 08.03.2010
                                      • 2158

                                      Herr Voss ist honorig, das sehe ich auch so. Die Antragsteller sind es nicht. Hoffentlich lassen sich die Delegierten nicht von den Machenschaften der Antragsteller beirren.

                                      Kommentar

                                      • firewomen
                                        • 19.11.2009
                                        • 171

                                        Wenn mal alle Delegierten so viel Durchblick hätten wie HDT und viele andere in diesem Forum.

                                        Kommentar

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                                        von Nickelo
                                         
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