ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

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  • Salsa1204
    • 21.05.2007
    • 3158

    Ich fand die Preise zwar auch eher niedrig, aber eben auch der Qualität entsprechend. Da war jetzt für mich keiner dabei, der wirklich überragend war. Das Spitzenpferd bewegte sich sehr gut, war aber eben nicht der Typ "Jungpferdestrahlemann", der eben das ganz große Geld bringt.

    Die Fohlen fand ich gut bezahlt, die Ponys sogar sehr gut. Wobei bei den Ponys eben auch die entsprechende Qualität da war.

    Ich habe lieber 15 Pferde um die 20-30.000€, als drei über 100.000.

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    • freestyle
      • 05.02.2012
      • 130

      Die Westfalenpferde brachten im Durchschnitt mit 20.000€ nur die Hälfte dessen was die Oldenburger im Schnitt aufbrachten und auch gegenüber der Auktion am Donnerstag in Warendorf waren es 6000 € weniger.

      21 Pferde brachten bis 25.000 €, 8 Pferde darüber.

      Die 21 Pferde unter 25.000€ brachten im Schnitt rund 16.000€. Zieht man davon 10% Kommissionsgebühr ab und dann noch die Zusatzprovission von 10% und die "Nebenkosten Auktion Handorf", dann kann sich jeder ausrechnen, ob er für ein Elite-Auktionspferd im Stall nicht genau so viel Geld bekommen hätte.

      Jetzt kann man überlegen, lag es an den Pferden oder am Management?

      Grundübel ist das Management.

      Wenn wiederholt über 25% der Pferde ausfällt hat das Ursachen, in Handorf scheinbar noch nicht erkannt.

      Die Herren haben aufgrund ihrer Machenschaften nicht mehr das Vertrauen der Züchter, und somit kommen sie nur sehr schwer an gute Pferde.

      Weitsichtigkeit ist ein Fremdwort bei den verantwortlichen Herren. Geblendet von "guten Geschäften" haben sie Kundenbetreuung und Neukundengewinnung sträflich vernachlässigt.

      Der Umgang der Verantwortlichen mit der Aufarbeitung der aktuellen Probleme verschreckt verständlicher Weise auch die Kundschaft, und das was der PR-Clown Teletubbi im Netz alles verbreitet trägt auch sicherlich nicht zum seriösen Ansehen des Verbandes bei.

      Der Verband ist von den Verantwortlichen abgewirtschaftet und benötigt dringend eine neues Management.

      Kommentar

      • fanniemae
        • 19.05.2007
        • 3291



        allein der ton spricht für sich.
        sehe das ähnlich wie freestyle.
        die ausfallquote ist bemerkenswert (mag sein das ist nur eine subjektive wahrnehmung weil man derzeit sensibilisiert ist bzgl allem, was mit handorf zu tun hat. aber 25% ist gefühlt schon eine verdammt hohe quote...)
        die qualität der gesamtkollektion war durchaus einer elite würdig, jedenfalls im hinblick auf die pferde die ich gesehen habe oder kenne (tüv mal aussen vor, das scheidet ja auch immer noch eindruck und realität).

        wenn der niedrige durchschnitt insbes aktuell gemessen an CSW und oldbg tatsächlich auswirkung der gegenwärtigen stimmung wider das westfälische pferdestammbuch ist dann sollten die verantwortlichen tatsächlich dringend in klausur mit sich gehen.
        vermarkten und klientel binden und pflegen ist eine grosse herausforderug und offensichtlich ein defizit (jedenfalls gemessen an meinem gefühlt positiven eindruck von der qualität der gesamtkollektion).

        beritt ist auch eine offene flanke.
        würde ich mein potentielles spitzenpferd nach handorf zur auktion geben?
        nachdem ich gestern erneut den wirklich ansprechend gestalteten galaabend besucht und erneut die kaltblutfohen von herzen als den absoluten emotionalen höhepunkt gefeiert habe kann ich angsichts des magendrücken bereitenden dressur(spitzen)berittes nur sagen:
        niemals!
        www.muensterland-pferde.de

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        • remo
          • 30.06.2008
          • 97

          "NRW-Eliteauktion: Einer über 100.000"


          " Mit der Konkurrenz aus Oldenburg konnten die Preise nicht mithalten, die für die Auktionskandidaten der 43. NRW Elite -Auktion in Münster-Handorf gezahlt wurden. Und auch im Vergleich zu den Vorjahren mussten das westfälische Pferdestammbuch einen Rückschlag in der Bilanz hinnehmen."

          Mit der Konkurrenz aus Oldenburg konnten die Preise nicht mithalten, die für die Auktionskandidaten der 43. NRW Elite -Auktion in Münster-Handorf gezahlt wurden. Und auch im Vergleich zu den Vorjahren mussten das westfälische Pferdestammbuch einen Rückschlag in der Bilanz hinnehmen.

          Kommentar

          • firewomen
            • 19.11.2009
            • 171

            Anmerkungen zur Eliteauktion:

            Das seit mehr als zehn Jahren schlechteste Ergebnis einer NRW-Frühjahrseliteauktion sah auch Gewinner:

            So durfte sich Bernhard D. aus Sch. über das mit Abstand am teuersten verkaufte Fohlen (18.500 Euro) freuen. Wir erinnern uns: Bernhard D. hat als Vorsitzender der Kreiszüchtervereinigung Borken bei seiner diesjährigen Kreiszüchterversammlung zunächst durch Fahrlässigkeit ungültige Wahlen produziert. Bei der daraufhin notwendigen Wiederholung der Versammlung hat er ein Loblied auf Dr. M und den Vermarktungsleiter Bernd R. gesungen sowie die Findungskommission und ihre Mitglieder runter geputzt.

            Auch das Zuchtprodukt der Lebensabschnittspartnerin des Vermarktungsleiters, das nach den hier gemachten Angaben weder über einen Deckschein noch einen Equidenpass verfügt haben soll, lag mit 8.000 Euro bei den Fohlen ebenfalls über dem Durchschnittspreis.

            Auffällig ist die mit mehr als 25 Prozent extrem hohe Ausfallquote bei den Auktionspferden. Ob dies allein krankheitsbedingt der Fall war? Oder waren da möglicherweise noch andere Gründe mit im Spiel?

            Ebenso merkwürdig ist die Tatsache, dass zwischen dem Spitzenpferd für mehr als 100.000 Euro und dem zweitteuersten Pferd für 32.000 Euro eine besorgniserregende Lücke klafft. Vergleicht man das Ergebnis vom Sonntag mit früheren Auktionen in Handorf oder an anderen Standorten, fällt auf, dass es sonst eigentlich immer und überall mehrere Pferde im Preissegment zwischen 40.000 und 70.000 Euro gegeben hat. Daraus ergibt sich die Frage, ob dies die ausgefallenen Pferde waren oder ob es am Sonntag keine Käufer für diese Preisklasse in Handorf gab? Und wenn ja, woran mag das liegen?

            Die vielleicht ganz nett gemeinte Aprilscherzaktion mit den Fohlenoptionen war für die augenblickliche Situation des Pferdestammbuches unpassend. Die mangelnde Sensibilität dafür, welche Dinge man in welcher Situation tut oder auch nicht tut, zieht sich allerdings seit Monaten wie ein roter Faden durch die ehren- und hauptamtliche Führungsebene des Pferdestammbuches.

            So gesehen, sind Auktionsergebnis und Auktionsgeschehen vielleicht doch ein Spiegelbild für die augenblickliche Situation, in der sich das Stammbuch zur Zeit befindet. Die an dieser Stelle so oft geforderte personelle und inhaltliche Neuausrichtung des Verbandes wird immer dringlicher. Vorzeigedemokrat Bernhard D. hat mit seinen in der vergangenen Woche getätigten Worten wohl recht (allerdings anders als er glaubt): „Für die bisherige Führungsriege gibt es keine Alternativen.“ Stimmt, hier hilft nur noch ein kompletter Neuanfang.

            Kommentar

            • hannoveraner
              • 11.06.2003
              • 3273

              sorry für die Nachfrage: gab es von offizieller Seite gestern wirklich den Versuch eines Aprilscherzes? oder macht Ihr nen Aprilscherz, dass ein Aprilscherz gemacht worden ist von den Offiziellen?

              bin norddeutscher Bauer, da fehlt mir grad die Phantasie.....
              auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

              Kommentar


              • Nein, der Versuch war tatsächlich da. Ich bin auch noch drauf reingefallen (fand die Idee nämlich gar nicht schlecht ) und hab's kommentiert. Den Kommentar gibt es aber glaube ich nicht mehr.

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                • monka
                  • 22.02.2010
                  • 2539

                  @ firewomen

                  ich hab das Fiorano Fohlen bei CPM gesehen, und egal wer es gezüchtet hat, der Kleine war von überdurchschnittlicher Qualität und den Preis sicher wert. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich auf den auch geboten.

                  Kommentar

                  • rooby94
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 08.03.2006
                    • 12634

                    43 NRW EliteAuktion 2012 in Münster Handorf

                    Kommentar


                    • Zitat von firewomen Beitrag anzeigen
                      [So durfte sich Bernhard D. aus Sch. über das mit Abstand am teuersten verkaufte Fohlen (18.500 Euro) freuen. Wir erinnern uns: Bernhard D. hat als Vorsitzender der Kreiszüchtervereinigung Borken bei seiner diesjährigen Kreiszüchterversammlung zunächst durch Fahrlässigkeit ungültige Wahlen produziert. Bei der daraufhin notwendigen Wiederholung der Versammlung hat er ein Loblied auf Dr. M und den Vermarktungsleiter Bernd R. gesungen sowie die Findungskommission und ihre Mitglieder runter geputzt.
                      Also das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Der Mann hat eben tolle Stuten und demenstprechend auch ein Fohlen mit herausragender Qualität.
                      Was soll deine Aussage denn heißen?
                      Nur weil er die Wahleinladungen falsch verschickt hat, darf ihm doch nicht verboten seine seine Fohlen auf der Auktion zu versteigern. Was ein Blödsinn.
                      Vor allem: jedem unterlaufen mal Fehler. das mit der Wahl war doch mit Sicherheit ein Versehen.
                      Außerdem darf es noch jedem gestattet sein seine persönlöiche Meinung dazu kund zu tun. Genau wie du hat der Mann auch eine Meinung zur ganzen Sache.

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                      • Coriolanus
                        • 10.03.2012
                        • 194

                        Fool's Day in Handorf ? oder: Westfalen-PR kopfüber

                        Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
                        43 NRW EliteAuktion 2012 in Münster Handorf
                        http://www.youtube.com/watch?v=4NEr3...&feature=share
                        Da sag noch mal einer, Westfalen hätten keinen Humor! Seht euch mal den youtube-Link an, den rooby94 gerade eingestellt hat: Interview mit "PR-Clown Teletubbie", der doch tatsächlich seine Westfalenbrand-Nadel am Sacko auf dem Kopf stehen hat.
                        Wie heißt der 1. April bei den Amis? (Antwort: "Fool's Day"!) - Noch Fragen?

                        Ach ja, noch ne Anmerkung zu firewomen:
                        das Fiorano-Fohlen von Bernhard D. aus Sch. (Kreisvorsitzender Borken) war nicht schlecht, aber das Milenium-Fohlen gefiel mir besser. Es gab schon einige in der Halle, die angenommen haben, dass D. auf seiner Kreisversammlung am 29. März deshalb über die Findungskommission und ihre Sprecher hergezogen hat, weil er sich so kurz vor der Auktion beim Auktionsleiter Bernd R. "lieb Kind" machen wollte.
                        Das gleiche muss man wohl auch seinem Stellvertreter Alfons B. aus R. unterstellen, der sich auf der Kreisversammlung richtig in Rage geredet hat, entweder total schlecht informiert war oder falsch informieren wollte ("auf der Delegiertenversammlung werden nur zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt, die andern stehen nicht zur Wahl") und vor Beleidigungen in Richtung Findungskommission nicht zurückgeschreckt hat. Nur das es bei ihm für seine beiden Pferde in der Auktionskollektion nicht so gut geklappt hat. Sie blieben in mittleren Preissegment, aber für die gezeigte Qualität reel bezahlt. Von anderen Züchtern hätte man solche Pferde vermutlich garnicht angenommen.

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                        • Coriolanus
                          • 10.03.2012
                          • 194

                          Zitat von Dollargirl Beitrag anzeigen
                          Also das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Der Mann hat eben tolle Stuten und demenstprechend auch ein Fohlen mit herausragender Qualität.
                          Was soll deine Aussage denn heißen?
                          Nur weil er die Wahleinladungen falsch verschickt hat, darf ihm doch nicht verboten seine seine Fohlen auf der Auktion zu versteigern. Was ein Blödsinn.
                          Vor allem: jedem unterlaufen mal Fehler. das mit der Wahl war doch mit Sicherheit ein Versehen.
                          Außerdem darf es noch jedem gestattet sein seine persönlöiche Meinung dazu kund zu tun. Genau wie du hat der Mann auch eine Meinung zur ganzen Sache.
                          Ob die verkorkste Wahl im Kreis Borken nur ein Versehen war, bezweifel ich. Außerdem ging es eben nicht nur um eine verspätete Einladung, wie Karl-Heinz H. in der versammlung nochmal ganz klar gesagt hat. Es ging darum, dass mehrere Pferdestammbuch-Mitglieder aus anderen Kreisen bei der 1. Delegierten-Wahl in Borken mit abgestimmt haben und sogar einige, die überhaupt keine Mitglieder sind. Aber das dreisteste war, dass das schon auf der 1. Wahl lautstark kritisiert wurde, Bernhard D. das aber nur ins Lächerliche gezogen hat!
                          Es sind von Alfons B. Stimmzettel ausgegeben worden an Leute, die sogar selbst gesagt haben, dass sie keine Mitglieder sind. Kommentar Alfons B.: "Macht nix!" So läufts in Borken!

                          Aber in einem Punkt muss ich Dir recht geben: jeder soll seine Meinung sagen dürfen und das darf nicht über die Zulassung von Pferden, über Körung oder Nicht-körung, über Staatsprämie oder nicht entscheiden! Dahin müssen wir kommen, das gilt zur Zeit nicht unbedingt. Ich hab auch nix dagegen, wenn man sich um besonders nette Leute besonders bemüht, solange der Rest nicht im Regen stehen bleibt! Nur darum geht's!

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                          • rooby94
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 08.03.2006
                            • 12634

                            An alle Westfälischen Reitponyfreunde !

                            Am Dienstag, den 10. April 2012 treffen sich die Freunde des Westfälischen Reitponys um 19.30 Uhr in der Gaststätte "Am Kamin", Welte 62 in 48249 Dülmen zu einem netten Beisammensein, zu dem Jeder herzlich eingeladen ist!

                            Dort wird in hoffentlich großer Runde die Person des Reitponyvertreters im Vorstand des Westfälischen Pferdestammbuches diskutiert. Ziel des Abends ist es, einen Vertreter aus unseren Reihen zu bestimmen, der eine absolute Mehrheit in den Reihen der Reitponys hinter sich hat und sich positiv zum Wohl der Westfälischen Reitponys und ihrer Züchter in der zukünftigen Vorstandsarbeit einbringen wird. Wir möchten dort diskutieren, ob es beim derzeitigen Vertreter bleiben soll oder ob mehrheitlich ein neuer Vertreter gewünscht wird – wenn dies der Fall wäre, würde es natürlich um diese Personalie gehen.

                            Wir würden uns freuen, wenn diese Nachricht von vielen Westfalen – egal welcher Rassezugehörigkeit- weiterverbreitet wird und wenn viele Interessierte den Weg nach Dülmen finden!

                            Bei Fragen bitte gerne jederzeit anrufen oder Kontakt per Email

                            Martin Förster Tel. 0160 8713989 info@gestuet-foerster.de
                            Verena Prior Tel. 0173 2786578 prior-heiligenberg@gmx.de

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                            • monka
                              • 22.02.2010
                              • 2539

                              @ Coriolanus

                              wenn das Fiorano Fohlen 'nicht schlecht' war, wie bitte sieht denn dann ein gutes Fohlen aus

                              Kommentar

                              • gazza
                                • 04.10.2006
                                • 123

                                grösser !

                                Kommentar

                                • westphale
                                  • 20.02.2012
                                  • 63

                                  Bzgl. der Verbindung Bernhard D. zum Clan:

                                  Die eine Hand wäscht die andere Verbindung stammt aus der Richter-Beckmann-Kampmann Zeit.

                                  Die Jungpferde wurden in Schöppingen groß.

                                  Kommentar

                                  • Coriolanus
                                    • 10.03.2012
                                    • 194

                                    Zitat von hippomobil Beitrag anzeigen
                                    Bzgl. der Verbindung Bernhard D. zum Clan:

                                    Die eine Hand wäscht die andere Verbindung stammt aus der Richter-Beckmann-Kampmann Zeit.

                                    Die Jungpferde wurden in Schöppingen groß.

                                    Danke Hippomobil, das erklärt vieles!!!!!

                                    Kommentar

                                    • westphale
                                      • 20.02.2012
                                      • 63

                                      Habe gerade einmal auf der homepage des Pferdestammbuchs nachgeschaut. Wenn man von dort zu facebook wechselt findet man das der "Aprilscherz" schon am Freitag bei facebook veröffentlicht wurde.

                                      Also ganz eindeutig kein Aprilscherz, sondern eine überaus unangebrachte Verkackeierung von Kunden, die im Verantwortungsbereich des PR-Chefs liegt.

                                      Damit hat diese Person aus meiner Sicht erneut seine Unqualifiziertheit für diesen Job unter Beweis gestellt und der Geschäftsführer scheint auch davon nichts zu wissen.

                                      Nicht nur in meinen Augen die nächste Person,die für den Verband die reinste Zumutung ist.

                                      Kommentar


                                      • Mein Gott, wann begreift Ihr es endlich? Mit lockerem Vorwärts-Abwärts-Reiten verkauft man kein Auktionspferd und gewinnt auch keine Dressurprüfung. Die Kritik an Vorgängen, die nicht in Ordnung sind in allen Ehren aber dies Thema hier artet mir doch sehr in Richtung persönliche Diffamierung ab.
                                        Das haben weder der Chefbereiter noch der Vermarktungsleiter verdient und angesichts ihres Arbeitseinsatzes ist es auch völlig unangemessen.
                                        Ich möchte einige der sich hier so ereifernden mal sehen, wenn sie so einem Arbeitspensum ausgesetzt wären. Bin überzeugt, dass da nach drei Tagen die Segel gestrichen würden.

                                        Re. Aprilscherz: Ich sag immer, wer nichts macht macht auch nichts verkehrt. Oder um mal meine Großmutter zu bemühen: Wer schläft sündigt nicht.
                                        Den Auktionsberitt in MS-Handorf empfinde ich durch die Bank gemessen an einem anderen Auktionsstandort als geradezu wohltuend und entspannend. Die Ausfälle anlässlich der letzten Auktion sind ganz sicherlich auch eher der Situation geschuldet und nicht dem Beritt. Man muss ja nicht jede Reiterei schön finden aber MZ ist so fern ab von tierschutzrelevanten Trainingsmethoden wie man als Profi nur sein kann. Von den vielen Pferden die ich gerade aus seinem Beritt bislang ausprobiert habe war keines aber auch kein Einziges 'auf der Flucht' oder stumpfgemacht. Dass sich effektives Auktionsreiten nicht mit fundiertem Erklimmen der Ausbildungsskala verträgt und auch nicht immer schön aussieht, zieht wohl niemand in Zweifel der sich mit Ausbildung und Vermarktung gleichermaßen befasst, aber gerade MZ ist ein Reiter, der es schafft, die Pferde verkaufsfördernd in Szene zu setzen ohne, dass sie dabei um ihr Leben fürchten. Das Training in MS-Handorf findet öffentlich in exakt zwei Hallen statt, da sitzt keiner nach oder vor und das merkt man den Pferden an. Anderenorts gibt es spezielle 'Bims-Sessions' ohne Publikum wo dann auch mal richtig draufgehauen oder zugepiekt wird ohne, dass es irgendwer mitkriegt. Oder es werden Springer morgens um 6 und notfalls abends um 11 nochmal rausgezogen zum Preppen.
                                        Ich behaupte nicht, dass jedes Auktionspferd in Handorf schadlos rauskommt aber ich behaupte sehr wohl, dass der Anteil am Auktionsberitt an den Ausfällen einer der geringsten im Bundesdurchschnitt sein dürfte. Raum für Verbesserungen ist überall, aber wie eingangs gesagt: Wer sich nicht rührt, macht auch keine Fehler! Ich bin's echt langsam leid. Statt den Hintern mal selbst in die Hand zu nehmen und Fakten zu schaffen, wird hier herumgehetzt dass die Fetzen fliegen.
                                        Meint Ihr denn wirklich, das Verhohnepiepeln von Personen aufgrund ihres äußeren Auftretens oder irgendwelcher Unvollkommenheiten qualifiziert Euch besonders? Das Niveau kann doch wohl tiefer nicht mehr sinken... Sorry aber irgendwann ist mal gut!
                                        Ich glaub nicht, dass irgendjemand der direkt Beteiligten sonderlich gut schläft dieser Tage, da wäre es vielleicht hilfreich wenn die Öffentlichkeit mal Teil der Lösung wird statt Teil des Problems. Gerade diese Mentalität des hintenrum-den-Hals-aufreißens aber vorne eine hübsche Schleimspur legen ist es doch, die ein System von Günstlingswirtschaft und Unaufrichtigkeit hervorbringt. Wenn auch nur 5 derjenigen (sofern es sie denn überhaupt etwas angeht) so viel Hintern in der Hose gehabt hätten, und ihr "Wissen" mit dem sie jetzt plötzlich an den Tag kommen, zur richtigen Zeit und an der richtigen Stelle deutlich vernehmbar mitgeteilt hätten, dann sähe die Welt in Westfalen heute mit Sicherheit ganz anders aus.
                                        Macht doch was besser! Vor allem hackt nicht auf einzelnen Beteiligten herum wegen irgendwelcher persönlicher Animositäten. Die meisten Schreiber hier sind Hobbyzüchter/-Reiter oder keins von beidem. Für die beiden gerade beschimpften Personen ist es Beruf und Lebensunterhalt was sie machen. Manchem möchte man ins Gesicht brüllen, doch mal den gepolsterten 9-5 Bürostuhl zu verlassen und auch nur eine einzige Auktion selbst mitzuarbeiten. Wer sitzt denn von Euch noch nachts um 12 am PC und versucht, seinen Job zu machen? Und wer ist schon mal mit der Aufgabe konfrontiert worden, ein beinahe rohes Pferd in noch nicht mal vier Wochen zu einem profitablen Auktionsverkauf zu steuern? Ich wär gespannt was da alles schief liefe...

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                                        • monka
                                          • 22.02.2010
                                          • 2539

                                          Bravo Kareen, gut geschrieben.

                                          Es wär schon hilfreich, wenn sich alle, die nicht Mitglied des westfälischen Pferdestammbuch sind, in dieser Diskusion zurückhalten würden. Unterm Strich ist es wie in jedem Reiterverein- die die tollsten Reden schwingen, sind die, die beim Stangen streichen oder anderen Arbeiten für die Gemeinschaft, nie Zeit haben

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