ENTWICKLUNGEN beim Westfälischen Pferdestammbuch

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  • hannoveraner
    • 11.06.2003
    • 3273

    nu mal wieder ganz sinnig. Namen werden hier viele geschrieben. In der regel hat niemand etwas gegen einen namen, wenn es nicht negativ im zusammenhang steht. in diesem gesamten fall geht es ja auch rechtlich "um die wurst" und aus diesem grund sind gewisse namen nicht voll ausgeschrieben, die durch die darstellung nicht zwingend positiv wegkommen. (zurecht auch nicht positiv wegkommen dürften!)

    nun lasst mal bitte dieses kindische verhalten.
    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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    • im Grunde ist es relativ egal, ob Namen genannt werden oder nicht. Ehrverletzungen können auch ohne konkrete Namensnennung begangen werden. Dazu reicht eine konkrete Umschreibung der Person wohl aus...

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      • westphale
        • 20.02.2012
        • 63

        Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen

        @MacBenedict: Erfreue mich glücklicherweise an zwei gesunden Augen. Ebenso Ohren. Und mein Herz macht auch gut mit. Nur meine Galle, der gehts leider momentan nicht so gut... Die kann die Delegiertenversammlung nihct abwarten, damit dieses ganze Drama endlich ein Ende hat.
        Die Galle ist willig, somit berechtigte Hoffnung das sich dieser Trend aufwärts bewegt und bis zum 23.April den Gipfel erreicht hat.
        Ein Teilerfolg bei rooby94 für einen Neuanfang beim Westfälischen Pferdestammbuch, ein Neuanfang für Seriösität, Offenheit,Vertrauen eine Zukunft ohne Selbstbereicherung, Seilschaften und anderen Machenschaften.
        Das ist doch schon erst einmal ein guter Morgrn, mal sehen was da der Tag noch so bringt.

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        • rooby94
          PREMIUM-Mitglied
          • 08.03.2006
          • 12634

          wie schön, daß ich in diesem topic doch noch mal lachen kann !

          mein angebot zu einem persönlichen gespräch steht übrigens immer noch. du wirst wahrscheinlich sehr überrascht sein, wenn ich dir meine überlegungen und überzeugungen zu diesem thema mitteile...

          Kommentar

          • westphale
            • 20.02.2012
            • 63

            Ich weiss, du bist für eine Überraschung immer gut!

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            • zur Info - wie das mit den Züchterversammlungen derzeit gehandhabt wird:


              Wird so manchen hier wieder auf die Galle schlagen.....

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              • remo
                • 30.06.2008
                • 97

                Pferdestammbuch: Kückelhaus als Kreisvorsitzender bestätigt

                Bei der Kreisversammlung der Pferdezüchter im Märkischen Kreis am Montag dieser Woche in Altena-Großendrescheid wurde Volker Kückelhaus aus Nachrodt-Wiblingwerde als Kreisvorsitzender bestätigt.



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                • firewomen
                  • 19.11.2009
                  • 171


                  Es tut sich was. Anbei eine Meldung aus dem Online-Angebot des St-Georg:

                  Westfalen: Gustav Meyer zu Hartum tritt nicht zur Wiederwahl an

                  Dies teilte der im Augenblick noch Vorsitzende des Westfälischen Pferdestammbuchs im Rahmen einer Versammlung der Kreisvorsitzenden mit.
                  Am 23. April müsste Gustav Meyer zu Hartum sich im Rahmen der Delegiertenversammlung des Westfälischen Verbandes erneut wählen lassen. Dies wird nicht geschehen, Meyer zu Hartum steht für das Amt des Verbandsvorsitzenden nicht mehr zu Verfügung. In den vergangenen Wochen sorgten die Westfalen immer wieder für negative Schlagzeilen, bei denen Vorwürfe der finanziellen Misswirtschaft durch den Vorstand laut wurden (ST.GEORG berichtete).

                  Eine ähnliche Aussage der übrigen Vorstandsmitglieder gibt es bislang nicht. Nach derzeitigem Stand, würden sie sich erneut als Vorstandskandidaten aufstellen lassen.


                  Eigener Kommentar zur Meldung: Eine Text von selten sybellinischer Qualität. Ich dachte immer, der St-Georg wäre Deutschlands Fachmagazin Nummer eins.

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                  • firewomen
                    • 19.11.2009
                    • 171

                    Die neuste Meldung aus Handorf:

                    Die Kreisvertreter diskutierten in Handorf
                    Am 14. März 2012 hat in der Geschäftsstelle des Westf. Pferdestammbuches e. V. in Münster–Handorf eine Versammlung aller Kreisvertreter mit dem Vorstand auf Einladung des Vorsitzenden Gustav Meyer zu Hartum stattgefunden. Eine vorher angestrebte Moderation durch den Präsidenten der Landwirtschaftskammer NRW wurde kurzfristig abgesagt.
                    Neben dem Rückblick auf die Körung 2011 und die Januar-Auktion 2012 standen auf der Tagesordnung u. a. die Kreisaktivitäten und der Jahresabschluss 2011. Die vorläufigen Zahlen des Jahresabschlusses wurden vorgestellt, wobei trotz der Einstellung diverser Rückstellung in erheblicher Höhe ein Gewinn von ca. 40.000,00 € in der Bilanz ausgewiesen wird. Zum Ende der Versammlung kam eine zum Teil hitzig geführte Debatte über die zukünftige Verbandsführung auf, in der ein weiteres Mal sämtliche im Raum stehende Vorwürfe gegen den Vorstand und die Geschäftsführung diskutiert wurden.
                    Entgegen der Erwartung einzelner Kreisvertreter ist der Vorstand zu diesem Termin nicht zurückgetreten. Der Vorstand wird bis zur Delegiertenversammlung im April weiter an einem Vorschlag für einen geordneten personellen Neuanfang arbeiten und hat angekündigt die Vorstandspositionen bei der Delegiertenversammlung zu einer Neu- bzw. Wiederwahl zur Verfügung zu stellen.

                    Im Vorfeld wurde in einer Vorstandssitzung die Personalie der ehemaligen Verwaltungsleiterin (den Namen habe ich nachträglich aus Gründen des Persönlichkeitschutzes gelöscht, da ich nicht genau so rechtsverletzend und ehrebschneidend wie die Pressemeldung des Pferdestambuches agieren wollte), in der sich alle Vorstandsmitglieder einig waren, dass eine Weiterbeschäftigung oder eine Wiedereinstellung innerhalb der Geschäftsführung aufgrund der fehlenden Sozialkompetenz unmöglich sei. Auf der anschließenden Kreisvertreterversammlung wurde seitens der Mitarbeiter die fehlende Sozialkompetenz ebenfalls kritisiert. Die Belegschaft hat klargestellt, dass sie eine Weiterbeschäftigung innerhalb der Geschäftsführung nicht mittragen wird.

                    Eigener Kommentar zu dieser Meldung: Abgesehen von gewissen orthographischen Schwächen des Textes, klingt es sehr verwunderlich, dass Personalfragen in dieser Öffentlichkeit erörtert werden. Hieraus könnten sich durchaus arbeitsrechtliche Konsequenzen und Schadenersatzforderungen gegen das Stammbuch ergeben. Ich hoffe sehr, dass die Betroffene von ihren aus der Meldung resultierenden Ansprüchen Gebrauch machen wird. Das Arbeitsgericht wird diesen dilletantischen Faux pas auf jeden Fall berücksichtigen, womit sich die Abfindungssumme deutlich erhöhen dürfte. Der Betroffenen sei dies nach der unglaublichen Fehlleistung ihres ehemaligen Arbeitgebers gegönnt, es wird aber die Bilanzen des Pferdestammbuches weiter unnötig belasten.
                    Zuletzt geändert von firewomen; 16.03.2012, 15:18. Grund: Persönlichkeitsschutz

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                    • carolinen
                      • 11.03.2010
                      • 3563

                      Gelöscht aus Rücksicht auf eine dritte Person
                      Zuletzt geändert von carolinen; 15.03.2012, 20:05.
                      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                      • Arielle
                        • 23.08.2010
                        • 2852

                        Wer einer Ex-Mitarbeiterin öffentlich mangelnde Sozialkompetenz vorwirft, woran mangeld es dem denn?
                        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                        • firewomen
                          • 19.11.2009
                          • 171

                          Möglicherweise mögen fähige Berater (juristischer oder anderer Art) gar nicht mehr im Zusammenhang mit der augenblicklichen Führung des Westfälischen Pferdestammbuchs in Erscheinung treten, da sie vermuten, dass dies ihre eigene Reputation beeinträchtigen könnte.

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                          • freestyle
                            • 05.02.2012
                            • 130

                            Die neuste Meldung aus Handorf II

                            hatte die Meldung "Die Kreisvertreter diskutierten in Handorf" auch auf der Westfalenseite gelesen, und nun ist sie weg, von der homepage verschwunden.

                            Ob da wohl Verantwortliche kalte Füße bekommen haben?

                            Diese Meldung, Gott sei dank von firewoman hier eingestellt, spiegelt das Handorfer Niveau wieder, diesmal kann es aber nicht mit einem Teletubbialter entschuldigt werden, dass hätte auch der Möchtegernvizevorsitzende wissen müssen.

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                            • carolinen
                              • 11.03.2010
                              • 3563

                              Ich fände, dass man das auch hier Teile löschen sollte - aus Rücksicht gegenüber der erwähnten Person !
                              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                              • Jungzüchter
                                • 29.04.2008
                                • 80

                                Auf der Versammlung der Kreisvorsitzenden haben alle Vorstandsmitglieder versichert, dass sie auf der nächsten Delegiertenversammlung von ihrem Amt zurücktreten. Die bereits gestellten Anträge auf Abwahl werden hierdurch erledigt. Zürücknehmen sollten die Antragsteller ihre Anträge jedoch nicht. In der gestrigen Versammlung fiel der Hausmann dadurch auf, dass er nur sehr zögerlich seinen Kollegen folgte. Er klebt offensichtlich sehr an seinem Sessel. Zudem dürfte eine ausgeprägte Profilierungssucht als Zusatz im Klebstoff enthalten sein. Er könnte daher Argumente finden oder suchen, die seinen Rücktritt nicht erforderlich machen. Dann muß ein "Vorsichtsantrag" greifen.
                                Die Kreisvorsitzenden haben die Versendung des Gutachtens von Heinrichs & Rose an alle Delegierten eingefordert. Die Delegierten werden dann deutlich sehen, was seit 2002 schiefgelaufen ist. Das Jahresergebnis von 2011 in Höhe von 44.000 € Gewinn ist sehr erfreulich. Zum Ausgleich der Vorjahresverluste (3 Jahre) in Höhe von 555.000 € sind aber mehr als 12 Jahre mit diesen Zahlen erforderlich. Die Züchter werden die Versäumnisse der Geschäftsführung teuer bezahlen müssen. Weniger Mitglieder und weniger Pferde führen bei gleichen Kosten immer zu höheren Beiträgen.
                                Nach den Falschinformationen (u.a. "Kündigung Höppener") durch GMzH wurde ein Entschuldigung erwartet. Diese blieb aus. Ebenso hat Dr. M. nicht angeboten, als Wiedergutmachung die Steuer- und Sozialbeiträge zu übernehmen, die der Verband durch Sonderleistungen an ihn zahlen mußte. Die Äußerung von Dr. M.: "Wo standen wir denn, bevor B.R. die Vermarktungsleitung übernommen hat im Vergleich mit den norddeutschen Verbänden?" zeigt, dass keinerlei Einsicht für deutliches Fehlverhalten vorliegt. Wenn jetzt noch Personen, die den Verband als Selbstbedienungsladen betrachtet haben, in den Heiligenstand erhoben werden, gibt es nur noch Fremdschämen.

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                                • fanniemae
                                  • 19.05.2007
                                  • 3291

                                  Zitat von Jungzüchter Beitrag anzeigen
                                  ... Die Äußerung von Dr. M.: "Wo standen wir denn, bevor B.R. die Vermarktungsleitung übernommen hat im Vergleich mit den norddeutschen Verbänden?" zeigt, dass keinerlei Einsicht für deutliches Fehlverhalten vorliegt. ... [/B]
                                  die antwort ist einfach:
                                  an der weltspitze.

                                  ich kann nicht sagen wann b.r. die vermarktungsleitung übernommen hat.
                                  mir ist auch nicht klar, welchen wert die antwort auf eine solche frage für den erfolg eines pferdzuchtverbandes haben soll.
                                  verkaufserlöse schlagen sich einmalig in der g&v eines verbandes nieder.
                                  über den erfolg einer pferdezucht sagen sie wenig bis gar nichts aus.
                                  abgesehen davon rangiert westf mit seinen gegenwärtigen auktionsdurchschnitten kontinuierlich hinter den norddt zuchtgebieten (jedenfalls seit ich das geschehen verfolge u das betrifft die letzten zwölf jahre).
                                  wenn überhaupt muss die frage eines zuchtleiters heute sinnvoll lauten:
                                  wo steht westfalen im vergleich zu den holländern?

                                  der erfolg eines zuchtverbandes misst sich einzig und allein über die erfolge seiner zucht im sport.
                                  das allein macht einen zuchtverband begehrlich.

                                  fakten:
                                  in den 80ern/frühen 90er jahren war westfalen der zuchtverband, dessen zuchtprodukte ihn an die weltspitze beider disziplinen, springen und dressur, geführt haben. stichwort ahlerich und fire oder auch bugatti pedro (pilot). aber auch später gilt, zitat stoffregen-büller, "die heimat der hengste":
                                  bei den weltreiterspielen in stockholm erringen westf berittene reiter sieben medaillen, dabei doppelgold für rembrandt (uphoff), gold für ganimedes v grünhorn III (theodorescu). diese siege, aber auch die silbermedaillen für die polydortochter pamina (becker) und gazelle v goldrausch (beerbaum) führen dazu, dass das nrw ldgst 1990 die stätte der erfolgreichsten hengsthaltung der welt ist.
                                  ...
                                  das zuchtgebiet westf steht vor frankreich und den ndl auf platz eins.


                                  ein status quo den sich heute niemand mehr vorstellen kann.
                                  die erfolge der 80er/frühen 90er liegen allein begründet in anpaarung und zuchtpolitik der 70er und 80er jahre, ganz sicher nicht in der verkaufsleitung.

                                  die personelle frage, die ein zuchtleiter sich -wenn überhaupt- daher zwingend stellen muss lautet:
                                  wer hat zu diesen zeiten die geschicke des verbandes/der zucht geleitet?

                                  ein status quo, der mehr als alles andere darauf drängt, ganz besonders der zuchtpolitik (sowohl in warendorf als auch in handorf) dringend ein neues gesicht zu verpassen.

                                  beim mauscheln wird man in handorf künftig vorsichtig sein - die lektion dürfte durch die aktuelle situation nachhaltig gelernt sein, ganz egal welche konsequenzen die laufenden prozesse für individuelle beteiligte noch mit sich bringen oder nicht.
                                  der blick muss nach vorn gerichtet sein und das vermisse ich in der laufenden diskussion, sowohl in der medialen präsenz als auch bei den künftigen aspiranten die es zu positionieren gilt.
                                  nicht-mauscheln allein reicht nicht aus um einen pferdezuchtverband wieder nach vorn zu bringen.
                                  korrekte geschäftsührung sollte ein selbstverständins sein u kein seitenfüllendes thema das lediglich den selbstzweck befriedigt.
                                  es ist absehbar dass die kommende delegiertenversammlung mit personellen veränderungen aufwartet und damit der geschäftsführung wieder den platz zuweist, der ihr gebührt:
                                  den sachlichen hintergund.

                                  operativ und damit nachhaltig muss wieder sinnvolle zuchtpolitik betrieben werden die auch die züchter inspiriert, fordert und vor allem glaubwürdig fördert und mitnimmt.
                                  alles andere ist humbug und wird westfalen auf dem platz belassen, auf dem es seit den letzten zwanzig jahren sein dasein fristet:
                                  im sportlichen hintergrund bei völligem indentitätsverlust.
                                  Zuletzt geändert von fanniemae; 15.03.2012, 21:19.
                                  www.muensterland-pferde.de

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                                  • Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
                                    die antwort ist einfach:
                                    an der weltspitze.

                                    ich kann nicht sagen wann b.r. die vermarktungsleitung übernommen hat.
                                    mir ist auch nicht klar, welchen wert die antwort auf eine solche frage für den erfolg eines pferdzuchtverbandes haben soll.
                                    verkaufserlöse schlagen sich einmalig in der g&v eines verbandes nieder.
                                    über den erfolg einer pferdezucht sagen sie wenig bis gar nichts aus.
                                    abgesehen davon rangiert westf mit seinen gegenwärtigen auktionsdurchschnitten kontinuierlich hinter den norddt zuchtgebieten (jedenfalls seit ich das geschehen verfolge u das betrifft die letzen zwölf jahre).
                                    wenn überhaupt muss die frage eines zuchtleiters heute sinnvoll lauten:
                                    wo steht westfalen im vergleich zu den holländern?

                                    der erfolg eines zuchtverbandes misst sich einzig und allein über die erfolge seiner zucht im sport.
                                    das allein macht einen zuchtverband begehrlich.

                                    fakten:
                                    in den späten 80ern/frühen 90er jahren war westfalen der zuchtverband, dessen zuchtprodukte ihn an die weltspitze beider disziplinen, springen und dressur, geführt haben. stichwort ahlerich und fire. aber auch später gilt, zitat stoffregen-büller, "die heimat der hengste":
                                    bei den weltreiterspielen in stockholm erringen westf berittene reiter sieben medaillen, dabei doppelgold für rembrandt (uphoff), gold für ganimedes (theodorescu). diese siege, aber auch die silbermedaillen für die polydortochter pamina (becker) und gazelle v goldrausch (beerbaum) führen dazu, dass das nrw ldgst 1990 die stätte der erfolgreichsten hengsthaltung der welt ist.
                                    ...
                                    das zuchtgebiet westf steht vor frankreich und den ndl auf platz eins.


                                    ein status quo den sich heute niemand mehr vorstellen kann.
                                    die erfolge der späten 80er/frühen 90er liegen allein begründet in anpaarung und zuchtpolitik der 70er und 80er jahre, ganz sicher nicht in der verkaufsleitung.

                                    die personelle frage, die ein zuchtleiter sich -wenn überhaupt- daher zwingend stellen muss lautet:
                                    wer hat zu diesen zeiten die geschicke des verbandes/der zucht geleitet?

                                    ein status quo, der mehr als alles andere darauf drängt, ganz besonders der zuchtpolitik (sowohl in warendorf als auch in handorf) dringend ein neues gesicht zu verpassen.

                                    beim mauscheln wird man in handorf künftig vorsichtig sein - die lektion dürfte durch die aktuelle situation nachhaltig gelernt sein, ganz egal welche konsequenzen die laufenden prozesse für individuelle beteiligte noch mit sich bringen oder nicht.
                                    der blick muss nach vorn gerichtet sein und das vermisse ich in der laufenden diskussion, sowohl in der medialen präsenz als auch bei den künftigen aspiranten die es zu positionieren gilt.
                                    nicht-mauscheln allein reicht nicht aus um einen pferdezuchtverband wieder nach vorn zu bringen.
                                    korrekte geschäftsührung sollte ein selbstverständins sein u kein seitenfüllendes thema das lediglich den selbstzweck befriedigt.
                                    es ist absehbar dass die kommende delegiertenversammlung mit personellen veränderungen aufwartet und damit der geschäftsführung wieder den platz zuweist, der ihr gebührt:
                                    den sachlichen hintergund.

                                    operativ und damit nachhaltig muss wieder sinnvolle zuchtpolitik betrieben werden die auch die züchter inspiriert, fordert und vor allem glaubwürdig fördert und mitnimmt.
                                    alles andere ist humbug und wird westfalen auf dem platz belassen, auf dem es seit den letzten zwanzig jahren sein dasein fristet:
                                    im sportlichen hintergrund.
                                    Danke Dir fanniemae !

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                                    • westphale
                                      • 20.02.2012
                                      • 63

                                      Betr.: Versammlung mit den Kreisvorsitzenden in Handorf - oder, wie ein Vorstandsmitglied schon jetzt daran arbeitet sich für den am 23. April zu vergebenden Posten des Vizevorsitzenden zu empfehlen

                                      Auch Dagobert war wieder ein Thema und man konnte zu der Überzeugung kommen, hätte man schon zu der Zeit Herrn AuWiSch. im Vorstand gehabt, es könnte behauptet werden, der Vorstand hat davon gewußt, denn er gab zu bedenken, dass dem Vorstand hätte die Sache auffallen müssen, als das Fahrzeug anstelle MS das St als Kreiskennzeichen bekommen hätte. Damit hätte Auffallen müssen, dass das Fahrzeug in den Privatbesitz von B.R. übergegangen war.

                                      Ob das aber für ein Vorstandsmitglied wie AuWiSch. damals Anlass gewesen wäre nachzufragen, aufzuarbeiten darf ernsthaft bezweifelt werden, denn seit Bekanntwerden des Gutachten Heinrich & Rose im Sommer letzten Jahres hat er die Aufarbeitung laut anderen Vorstandsmitgliedern eher behindert bzw. verhindert.
                                      Zuletzt geändert von westphale; 15.03.2012, 21:37.

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                                      • Zitat von Jungzüchter Beitrag anzeigen
                                        Ebenso hat Dr. M. nicht angeboten, als Wiedergutmachung die Steuer- und Sozialbeiträge zu übernehmen, die der Verband durch Sonderleistungen an ihn zahlen mußte.

                                        fänd ich jetzt ehrlich gesagt auch ein bisschen zu krass.
                                        nur weil er zu günstiger Miete seinerzeit in das Haus am Pferdezentrum gezogen ist?
                                        bis dato hat´s doch niemanden interessiert.

                                        Kommentar

                                        • Radetzky
                                          • 23.02.2012
                                          • 77

                                          Bericht von der Kreisversammlung Unna/Hamm, gestern abend:
                                          nach zähem Wahlprozedere, bei dem ein stromlinienförmiger Kreisvorsitzender durch eine taffe, engagierte junge Dame abgelöst wurde, und einem ziemlich lustlosen Vortrag des Zuchleiters über die Bedeutung der Körung, bei dem dieser - nachdem er der "Oppositionsführer" mit Handschlag begrüßt hatte - einräumte, dass er die erste Folie aus irgendeiner Veröffentlichung dieses Oppositiomsführers abgeschrieben hatte, sah alles danach aus, als wollte man das Hauptproblem totschweigen.
                                          Bis dann endlich ein Züchter die Fragen aller Fragen stellte.
                                          Dr. M. antwortete, es sei ja alles schon öffentlich durchgekaut worden. Er könne nur sagen, es müsste jetzt ein neuer Vorstand gewählt werden und dann geht's weiter. Auf Rückfrage eines Jungzüchters, welche Konsequenzen er persönlich ziehen wollte, kam die Antwort: er würde das machen, was er die letzten 25 Jshre gemacht hat, den neuen Vorstand bestmöglich bei seiner Arbeit unterstützen! Eisiges Schweigen im randvollen! Dann wurde der "Oppositionsführer" gebeten zu erklären, wie er die (westf.) Welt retten will. Wer eine Generalabrechnung erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die große Mehrheit war begeistert: Herr S. aus H. War retorisch brilliant (muss wohl auch Anealt sein), nannte klare Fakten im Stakkato und präzise Lösungen, wie die Idee eines unabhängigen U-Ausschusses zur Aufklärung der Vergangenheit. Auf die Frage, ob seine Findungskommission auch einen neuen Zuchtleiter und Auktionsleiter sucht, war er allerdings zugeknöpft: das wäre Aufgabe des neuen Vorstands. Feigheit oder Cleverness?
                                          Die Findungskommission wäre kein Geheimbund. Da sie keine demokratische Legitimierung hätte, könnte sie sich nur moralische Legitimierung verschaffen, durch Offenheit u. Fairness und durch überzeugende Personalvorschläge. Herr S. rief alle Züchter auf, mit zu denken u. zu suchen. Vorsitzender des Westf. Pferdestammbuchs scheint kein gefragter Traumjob zu sein.
                                          Jedenfalls war der Mann überzeugend, weil er Begeisterung für die Sache zeigte und trotzdem sachlich blieb."Der könnte auch Vorsitzender!" meinten einige meiner Tischnachbarn. Aber dazu stehe er definitiv nicht zur Verfügung, sagte Herr S. aus H. Schau'n wir mal.
                                          Würde mich interessieren, ob noch jemand aus diesem Forum da war und meine Eindrücke bestätigen kann.

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