Eigenleistung (Zucht)-Stuten

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  • #41
    Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
    @ Charlie22

    Ich würde aber als Züchter im eigenen Bestand solche Stuten einreihen die in solchen Parcours erfolgreich sind (120)...
    Defintiv geht es um die Einstellung, Persönlich reitet man vielelicht eben bis 120, was dann völlig ausreichend ist oder im laufe der Zeit 130...

    Siehe K.H. Böttcher, das finde ich imemr wieder ein tolles Beispiel wie auch der kleine "Mann/Frau" im laufe der Zeit einen sich Positiv vererbenden Stamm aufbauen kann, was aber nichts mit schneller Generationfolge zu tun hat - eher mit ehrlicher leistungsprüfung.

    Vier Generationen wie im Züchter/Reiterstall Böttcher haben 33 +- Jahre gedauert mit Sportlicher Bewährung.

    Der vermeintlich "Moderne" Züchter hat bis dahin schon manchmal bis zu 8 Generationen durch...

    Der unterschied ist, das ersterer aus allen Stuten welche im Sport gingen in jeder generation wieder hoch erfolgreiche Sportpferde gezüchtet hat, der letztere züchtet für einen "Fohlenmarkt" um da immer "Up to Date" zu bleiben was die "Abstammung" betrifft.

    Jetzt frage ich, was SINNVOLLER ist...

    Letzterer züchtet für einen schnellen Verkauf und einen schnellen Verbrauch. Für ihn/sie ist das Fohlen/ Pferd nur ein Erzeugnis, eine Handelsware ähnlich wie irgendein Gerät; Rennradl, Mountainbike oder Kinder/Oma-Fahrrad.

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    • werther
      • 19.01.2005
      • 147

      #42
      Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
      Wobei Du inzwischen, je nachdem, wo Klein-Kleckersdorf liegt, dieselbe Clientel am Start haben kannst...
      Wenn in der entsprechenden Prüfung in Klein Kleckersdorf das gleiche Qualitätsniveau an Pferden und an Reitern am Start ist - dann wird auch absolut gleich gewichtet.

      Was ich sagen wollte: Es kommt nicht auf die Platzierung an! Es wird die Rangfolge innerhalb der Prüfungsgruppe gewertet! Und jeder einzelne Start wird ausgewertet - auch die nicht erfolgreichen! d.h. 20 Starts, 5 Platzierungen und 15x hinten mit dabei ist nicht so toll und schlägt sich natürlich in der ZWS nieder.

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      • #43
        Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
        Letzterer züchtet für einen schnellen Verkauf und einen schnellen Verbrauch. Für ihn/sie ist das Fohlen/ Pferd nur ein Erzeugnis, eine Handelsware ähnlich wie irgendein Gerät; Rennradl, Mountainbike oder Kinder/Oma-Fahrrad.
        Annemarie, das finde ich völligen Quatsch..sorry..bei all deinen Emotionen.

        Es geht darum das erster Abgesichert - heißt GEPRÜFT züchtet und der andere nur nach Papier.

        Daruf ziele ich ja schon die ganze zeit ab, das der Züchter wohl in der Pflicht ist auch seine Stuten entsprechend zu prüfen und zu selektieren. Das dies ZEIT in Anspruch nimmt liegt auf der Hand. Aber dadurch wird Begehrlichkeit geweckt. Papiertiger mit noch so nettem Pedigree der Aktuellen Sportler bekommt man für kleine Kasse, das dürfte ja langsam bekannt sein.

        Aus entsprechenden Leistungsstämmen sieht dies des öfteren völlig anders aus... BEWÄHRT zählt wohl mehr...

        Jene die Papiertiger züchten müssen sich ja öffentlich profilieren und den PSEUDO FORTSCHRITT propagieren um den wirklichen Züchter in Frage zu stellen.

        Was wirkliches ZÜCHTEN ist, aus meiner Sicht - dürfte man verstanden haben (hoffe ich..)

        Und bitte Annemarie, jetzt nicht wieder Emotionen, das braucht man am aller wenigsten, Produktive Beiträge mit direkter Aussage.

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        • werther
          • 19.01.2005
          • 147

          #44
          Zitat von werther Beitrag anzeigen
          Die Stute muss wirklich überdurchschnittliche Leistungen erbracht haben. Eigenleistung im Sport oder SLP, Nachkommenleistung, ...
          Die Zuchtwertschätzung ist eines der wenigen Instrumente bei dem die Eigenleistungen aus SLP und/oder Sport sowie die Nachkommenleistungen zusammengeführt und objektiv bewertet werden.

          Traurige Wahrheit ist es aber das für ~50% der aktiven Zuchtstuten - über alle Zuchtverbände hinweg - leider keine Zuchtwerte ermittelt werden können! Warum? Weil 50% der aktiven Zuchtstuten noch nie Leistung unter Beweis gestellt haben. Weder Eigenleistungen in SLP oder Sport noch Leistungen von direkten Nachkommen in HLP, SLP oder Sport.

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          • werther
            • 19.01.2005
            • 147

            #45
            Zitat von werther Beitrag anzeigen
            Nur ~16% der Gesamtpopulation verfügen somit über einen Zuchtwert grösser Mittelwert + 1 Standardabweichung (μ + 1σ) und können damit positiv zum Zuchtfortschritt beitragen!
            Wie rar solche Stuten gesät sind zeigt folgendes Beispiel: Im Jahr 2011 habe ich für eine Schweizer Kundin intensivst eine Zuchtstute mit einem integrierten Dressurzuchtwert > 120 Indexpunkte (μ + 1σ) gesucht. Gerne auch älter d.h. > 12 Jahre. Nachkommenleistung, Eigenleistung, Leistungen der Mutter und der Großmutter sind sehr, sehr, … wichtig. Vielleicht von einem aufgebenden Züchter?

            Der Hannoveraner Verband (Dr. Ludwig Christmann) konnte mir gerade mal 4 Stuten benennen die in Frage kommen. Im Oldenburger Verband sah es nicht besser aus - Katrin Burger konnte mir auch nur 2 Stuten benennten.

            Aussage unisono: Diese Stuten sind das züchterische Tafelsilber welches - üblicherweise - nicht verkauft, sondern gehegt und gepflegt wird. Einzige Chance an solche Stuten zu kommen ist - wenn der Züchter bereits hochbonitierte und erfolgreiche Nachzucht aus dieser Stute im Stall hat.

            Und dann kosten solche Stuten noch richtig Geld!
            Zuletzt geändert von werther; 23.05.2013, 16:06.

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            • Silbermond09
              • 29.01.2009
              • 1005

              #46
              Qualität hatte schon immer seinen Preis. Und wenn diese Stuten so rar sind ist das völlig gerechtfertigt.
              Nachkommenleistung oder Eigenleistung einer Stute würde ich vorziehen vor der SLP einer Stute. Noch wichtig erscheint was hat der Stutenstamm an sich bereits geleistet. Schausieger, oder Sportpferde.
              Zuletzt geändert von Silbermond09; 23.05.2013, 09:17.

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              • Fife
                • 06.02.2009
                • 4403

                #47
                Zitat von Silbermond09 Beitrag anzeigen
                Qualität hatte schon immer seinen Preis. Und wenn diese Stuten so rar sind ist das völlig gerechtfertigt.
                Nachkommenleistung oder Eigenleistung einer Stute würde ich vorziehen vor der SLP einer Stute. Noch wichtig erscheint was hat der Stutenstamm an sich bereits geleistet. Schausieger, oder Sportpferde.
                ein Stutenleistungsprüfung ist ein Leistungsnachweiß.
                Wobei man noch die Art unterscheiden kann.
                - Feldprüfung an einem Tag
                - Stationsprüfung über längere Zeit , schon beinah einem 30Tage Veranlagungstest vergleichbar und mit einer Vielzahl an verschiedenen Noten.

                Bei der der von Werther angesprochenen "nur geringen Anzahl rechenbarer Stuten" sind die mit SLP dabei.
                Zuletzt geändert von Fife; 23.05.2013, 10:11.

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                • #48
                  Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
                  Mir geht es dabei nicht um das tragend werden, sondern um deren VERERBUNG...
                  Was nützt die tollste warscheinliche Vererbung, wenn das zukünftige Sportpferd mit 8 Jahren zum Dauerrentner wird, wenn er so lange durchhält.
                  Und zu Deinen Positivbeispielen ein paar andere.
                  Goldika - Gert Wiltfang nix dabei rausgekommen
                  Halla - Winkler ein Freak, nix dabei rausgekommen
                  Simona - Steenken, kein nennenswerter Nachkomme
                  Classic Touch - Beerbaum, ein Freak, keine nennenswerte Nachkommenleistung
                  Ratina Z - keine nennenswerte Nachkommenleistung

                  to be continued....

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                  • #49
                    Ich bin einig mit Dir in folgendem.
                    Wenn man weiss, dass aus der Familie schon einige gute Sportpferde entstammen tut man sich leichter.
                    Aber Eigenleistung der Eltern ist kein Garant für Eigenleistung der Nachkommen.

                    Z.B. unsere Phantom-Stute hat sich mit 6 aus dem Sport verabschiedet.
                    Wir haben eine einigermassen akzeptable Feldprüfung "hingebastelt".
                    Und wenn wir sie mit einem Esel decken würden, gäbe dies das best springende Muli der Welt.

                    Wenn man weiss, was man im Stall hat, kann man den Faktor Eigenleistung, zumindest bei der Stute, getrost vernachlässigen.
                    Das Thema Eigenleistung beim Hengst ist nochmal andes zu bewerten.
                    Hier ist es sehr hilfreich, den Reiter, bzw, das dahinter steckende Management gut zu kennen.
                    So nehme ich das Pferd, ziehe den Faktor Mensch ab und schau mir an was dann übrig bleibt.

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                    • willi1
                      • 13.02.2012
                      • 354

                      #50
                      Ihr bleibt alle ziemlich allgemein mit Euren Beschreibungen, was denn nun eine gute Zuchtstute ist. Ich fände es interessant , keine Allgemeinplätze sondern individuelle Daten zum eigenen Stutenbestand zu lesen mit der Begründung , warum die jeweilige Stute als Leistungsträger in die Zucht gehört. Ich fange damit direkt mal an : 17 jährige Rouletto - Barsoi xx Stute , als Fohlen erworben, da die Stute mit hohem Blutanteil interessant war. Mutter bis 25jährig in der Zucht mit mehreren gekörten Hengsten, staatsprämienstuten und vor allem Dressurpferden bis Grand Prix. Stute selbst bei mir nur kurz unter dem Sattel angetestet , als sehr rittig eingestuft , dann Zuchtnutzung.Aus der Stute bisher mehrere bis S Dressur hocherfogreiche Pferde, Staatsprämienstuten.Aus den Vollschwestern der Stute Nürnberger Burgpokalsieger, Grand Prixpferde, gekörte Hengste.Mit dieser Stute bzw ihren Nachkommen werde ich auch bei der heutigen Marktlage noch züchten

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                      • Fife
                        • 06.02.2009
                        • 4403

                        #51
                        Zitat von willi1 Beitrag anzeigen
                        Ihr bleibt alle ziemlich allgemein mit Euren Beschreibungen, was denn nun eine gute Zuchtstute ist. Ich fände es interessant , keine Allgemeinplätze sondern individuelle Daten zum eigenen Stutenbestand zu lesen mit der Begründung , warum die jeweilige Stute als Leistungsträger in die Zucht gehört. Ich fange damit direkt mal an : 17 jährige Rouletto - Barsoi xx Stute , als Fohlen erworben, da die Stute mit hohem Blutanteil interessant war. Mutter bis 25jährig in der Zucht mit mehreren gekörten Hengsten, staatsprämienstuten und vor allem Dressurpferden bis Grand Prix. Stute selbst bei mir nur kurz unter dem Sattel angetestet , als sehr rittig eingestuft , dann Zuchtnutzung.Aus der Stute bisher mehrere bis S Dressur hocherfogreiche Pferde, Staatsprämienstuten.Aus den Vollschwestern der Stute Nürnberger Burgpokalsieger, Grand Prixpferde, gekörte Hengste.Mit dieser Stute bzw ihren Nachkommen werde ich auch bei der heutigen Marktlage noch züchten
                        Willi, bei dir weiß man das ja mal, wenn die Stute älter ist. Aber wie sollte man denn ein jüngere Stute einschätzen? Irgendwann springst eben ins kalte Wasser bei einer jüngeren Stute mit weniger guter Informationslage.

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                        • Arame
                          • 03.03.2008
                          • 3408

                          #52
                          Ich lese die zahlreichen Antworten hier sehr interessiert mit, dennoch finde ich die Aussagen auch manchmal zu allgemein und (für mich, als Interessierter) etwas zu theoretisch. Mich würde meine eigentlich Kernfrage zur Beantwortung immer noch interressieren: WAS ist denn jetzt FÜR EUCH eine GUTE STUTE und was muss sie haben, damit sie bei euch in die Zucht kommt? (Nun, man muss bei dieser Fragestellung glaube ich auch noch zusätzlich fragen, was das genaue Zuchtziel ist.)

                          Kommentar


                          • #53
                            ---
                            Zuletzt geändert von Gast; 25.04.2015, 21:35.

                            Kommentar

                            • zuckerschnute
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 21.01.2007
                              • 3965

                              #54
                              Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                              Ratina Z - keine nennenswerte Nachkommenleistung
                              to be continued....
                              Sorry, offtopic: Ratina hat Comme il Faut gebracht. Das geht schon schlechter...

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                              • #55
                                Ok, Ausnahmen wird es immer geben.

                                Bei uns ist es so, dass alle Stuten, mit denen wir züchten von uns im Sport geritten wurden.
                                Ausnahme ist einzig die Vollblut-Stute, die zwar keine nennenswerten Rennerfolge hatte aber von Abstammung und Exterieur her interessant war.

                                Erst kürzlich haben wir eine 19 j Stute aus dem Ausland zurück geholt, wo sie, obwohl von der Abstammung her vollkommen uninteressant und deutlich dressurlastig gezogen, international erfolgreich in Springen war. Von Ihren Geschwistern ist einer bis S-Dressur erfolgreich gewesen, eine Schwester ebenfalls bis S Springen - von verschiedenen Vätern. Mit dieser Stute würde ich mal versuchen noch ein Fohlen zu ziehen.
                                Unsere andere Stute ist ebenfalls 19 j war aber nur bis 6 j im Sport. Hatte da aber eine beachtliche Ausbeute in Springpferdeprüfungen, dazu 2 gekörte Halbbrüder mütterlicherseits. Ausserdem ist sie immer noch eine sehr schöne Stute, Ihre Kinder könnte man fast alleine in den Parcours schicken, so gerne und gut springen die.

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                                • werther
                                  • 19.01.2005
                                  • 147

                                  #56
                                  Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                                  unsere andere stute ist ebenfalls 19 j war aber nur bis 6 j im sport. Hatte da aber eine beachtliche ausbeute in springpferdeprüfungen, dazu 2 gekörte halbbrüder mütterlicherseits. Ausserdem ist sie immer noch eine sehr schöne stute, ihre kinder könnte man fast alleine in den parcours schicken, so gerne und gut springen die.
                                  Nur aus Interesse DE 341410829494 ???
                                  Zuletzt geändert von werther; 23.05.2013, 22:12.

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                                  • Jule89
                                    • 26.04.2010
                                    • 1217

                                    #57
                                    Hm...Ins Detail gehen. Ich versuchs mal.

                                    Bei uns in der Familie sind aktuell 6 Zuchtstuten bei verschiedenen Familienmitgliedern in der Zucht. Alle Stuten stammen aus dem gleichen Stamm, "unser" Zweig ist seit 6 Generationen bei uns. Von den 6 Stuten haben 4 die Staatsprämie, 1 ist Anwärterin, hat aber die SLP "vergeigt", aber die könnte noch über den Sport die Eigenleistung für SP bringen, die 6. ist 4, hat aber noch nix gemacht hinsichtlich SLP etc. Von denen würden manche sicherlich welche aussortieren, aber ich sehe das in etwa so wie Caspar. Ich kannte Mutter, GM, Uroma, Ururoma und Ururoma. Ich bin UrUrOma sogar noch selbst geritten. Ich habe auch bei der 4-jährigen schon eine ganz gute Vorstellung, welche Sorte Hengst da passen könnte, eben weil ich das Pferd in seiner Entwicklung beobachten konnte und kann, und weil ich weiß, wie Muttern tickt und was die brauch, und ihre Omma und und und... Eine der StPrSt war selbst nie im Sport, die hat nur SLP abgelegt, sonst gar nix. Ihr Vollbruder wurde erst als Hengstanwärter verkauft, ging dann nach Russland und war dort 8-jährig in S-Springen unterwegs. 2011 war er wohl wieder in Deutschland, war mal 2. in ner S**, dann habe ich seine Spur verloren. Die Stute selbst hat uns 4 SF gebracht und 1 HF. Der Hengst auch als Hengstanwärter nach Neustadt, hab ich aber nie wieder was von gehört!? Die Stutfohlen alles Championatsfohlen, die älteste (saß ich selber 4-jährig drauf) Halbblüter, ein tolles Ausbildungspferd, hat sich dermaßen angeboten. Ein Jammer, dass die so ein Schicksal hatte. Heute ist sie auf Gut Aiderbichl - unreitbar. Die beiden danach sind StPrSt geworden, beide bei uns in der Zucht, die vierte ist die SLP-Vergeigerin (hatte 6,85 - reicht nicht für StPr. Als Züchter/Besitzer sieht man ja immer durch die rosa Brille, aber....Meiner Meinung nach ein tolles Pferd! Mit der würde ich den Wall in Hamburg runterreiten - die hat den Mumm dafür! Mein Leib- und Magenpferd (doch die rosa Brille )).

                                    Sicherlich haben alle unsere Stuten den ein oder anderen Schwachpunkt. Die eine zu altmodisch, die andere zu klein, noch eine würde einen guten Schuss Blut vertragen...wie das eben so ist. Aber wenn ich dann auf Fohlen-/Stutenschau etc. vom Zuchtleiter höre, dass man auf unsere Stute auch nen Esel nehmen könnte, da würde immer noch ein gutes Reitpferd drauß werden, das wärmt einem schon das Herz! (Vllt. hat er auch nur erkannt, dass er Dienstleister ist) Die Mehrzahl der Pferde aus "unserem" Stamm ist so im A/L-Bereich unterwegs. Wenn ich aber sehe, dass die das mit der 12-jährigen Besitzertochter machen, manche eine noch ein Fohlen bei Fuß hat, dann sagt mir das mehr über die Pferde und deren Einstellung, als das 1 S-SPringpferd und der gekörte Hengst, der jetzt in Litauen ist (nach meinen letzten Informationen).

                                    Ach so. Hätt ich fast vergessen. Neben der rosa Brille lege ich/wir Wert auf ein halbwegs korrektes Exterieur (Rücken, Fundament) und achten besonders auf die Hufqualität. (Vor allem auch bei der Hengstauswahl. Da ist bei uns schon so der eine oder andere Vieldecker rausgeflogen...)

                                    Kommentar

                                    • Jule89
                                      • 26.04.2010
                                      • 1217

                                      #58
                                      Ach ja. Mal so im Nebensatz. Von den 6 Stuten bekommt eine dieses Jahr ein Fohlen, wird danach aber nicht erneut besamt und wir waren letzte Woche mit 1 anderen zum Besamen. Das wars. Leider. Auch wenn es verdammt schwer fällt...

                                      Kommentar

                                      • Calt
                                        • 02.12.2011
                                        • 2171

                                        #59
                                        Eine gute Zuchtstute muss für mich ein Top Exterieur und Interieur haben, incl sehr guter GGA. Min. Hauptstubuch eingetragen, besser StPr. Das gilt auch für deren Mutter und Großmutter. Muss frei sein, von verhaltensauffälligkeiten, wie Weben oder Koppen.
                                        Dann dem Alter entsprechend Sport erfolgreich, oder in der Zucht erfolgreich. Also Fohlen auf Auktion gehabt, oder StPr Stute als Tochter....
                                        Ich spreche von einer guten Zuchtstute auch erst ab 10 Jährig. Dann kommt noch die kleine Hürde, sie muss in dem Zuchtverband eingetragen sein, in dem ich bin. Oder aber dafür eintragungsfahig. Denn für eine einzelne Stute mache ich keine zusätzliche Mitgliedschaft irgendwo. Und fahre dann zum Eintragen oder so, wieder mit einem einzelnen Pferd ganz woanders hin. Das passt nicht in mein Konzept und mein Management dann.
                                        Meine Messlatte liegt bei solch einer Stute, hoeher als für ein Reitpferd. Ich mache da auch keine Kompromisse und bin aber auch bereit, dafür 5 stelligen Betrag zu Zahlen. Wenn die Stute über +/- 18 Jahre alt ist, kommt sie für auch nicht mehr in Frage. Das lohnt dann auch nicht mehr wirklich. Auch dann nicht, wenn ich sie für 500,- Eu bekomme. Ich habe genug andere im Stall dann.
                                        Ich würde beim Oldenburger auf was springen, was aus dem Weissena Stamm kommt, beim Trakehner z.B Familie der Kasette oder donauquelle, beim Hann. Etwas was aus dem Stamm der Nigretti kommt oder andere.

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                                        • tina_178
                                          • 18.03.2007
                                          • 3704

                                          #60
                                          Zitat von zuckerschnute Beitrag anzeigen
                                          Sorry, offtopic: Ratina hat Comme il Faut gebracht. Das geht schon schlechter...
                                          ... und Crown Z, der S-erf ist und allein in Deutschland 27.321 € gewonnen hat.
                                          Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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