Die Holländer - Fluch oder Segen?

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  • Kittyhawk
    • 27.09.2008
    • 456

    @tina_178

    Hat einer von Euch schon mal nen Hengst vorbereitet? Oder vorbereiten lassen? Da sind je nach Halle ruck zuck die Hufe vom Sand abgeraspelt.
    Jaa...21 mal Hengste vorgestellt, 17 positive Körurteile. Und stell Dir vor, in 90% der Fälle ging es ohne Eisen. Da wo sie gebraucht wurden, wurden sie eigentlich nicht gebraucht - es waren die Hirngespinste der Besitzer, die dies unbedingt haben wollten...;-)

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    • tina_178
      • 18.03.2007
      • 3704

      Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
      Weil der Junghengst vorher viel zuviel im Stall gehalten wurde!
      Reine Vermutung.
      Nein, täglich draußen, im Sommer 24 h Weide, und nach 4 Wochen waren die Zehen rund - bei fast allen im Stall. Das war def. der Sand.
      Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

      Kommentar

      • wilabi
        • 21.05.2008
        • 2338

        Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
        Und was Junghengste betrifft - eine wirklich fortschrittliche Entscheidung wäre u.a. Hengste NUR über den Sport zu kören - eben NUR Leistung - und wer die bringt mit einem Schnitt an Exterieur Mindest Anforderung, ist berechtigt zu decken usw...

        In der Natur deckt auch nur der stärkste unnd so mancher Schockel Gaul und Pseudo Hengst wäre da schon in die Tonne getreten worden, von seinem Rivalen VERSPROCHEN...

        Harte Selektion, ein stimmiges Konzept ... Dinge die wirklich helfen würden..

        ..
        Nur über den Sport ?
        Das halte ich für absolut nicht zielführend. Im Sport gibt es immer wieder Reiter/Pferd-Kombinationen, die sehr speziell und nicht allgemein übertragbar sind. Das gibts auch eine Menge Hengste, mit denen gemeine Turnierreiter schlicht überfordert sind.
        Andersrum findet nicht jeder Hengst die passenden Reiter/Besitzer, mit denen eine entsprechende Qualifikation über den Sport möglich ist.

        Weiterhin ist nicht jeder Hengst im Sport einsetzbar. Manche verhalten sich auf dem Turnier "neutral", andere laufen durch ihre "Hengstigkeit" vollkommen aus der Spur. Siehe Albatross bei Sosath - den hat der legen lassen, damit es auf dem Turnier einfacher ist.
        Mir wäre lieber gewesen, er bliebe uns dauerhaft für die Zucht erhalten.

        Ein gestuftes Anerkennungssystem mit einer "harten" HLP an halbwegs neutraler Stelle , die einen Fremdreitertest und die Beurteilung von Rittigkeit und Charakter beeinhaltet, ist m.E. unumgänglich. Für mich geben die veröffentlichten Ergebnisse der HLP auch immer wieder Hinweise auf meine Entscheidungen.

        Reine Körung über Sport sollte nur den absoluten Spitzenpferden vorbehalten sein. Aber damit lässt sich kein Hengstverteilungsplan bestücken.

        Und auch bei Sporthengsten lehrt die Erfahrung - Eigenleistung ist nicht gleichbedeutend mit Vererbung ! Die Vererbungsleistung (vor allem in der Breite) wird immer noch viel zu wenig berücksichtigt.

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        • tina_178
          • 18.03.2007
          • 3704

          Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen
          Jaa...21 mal Hengste vorgestellt, 17 positive Körurteile.
          Ich bin beeindruckt!
          Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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          • Kittyhawk
            • 27.09.2008
            • 456

            @Wilabi

            Eine HLP dauert nur max. 3-9 Monate. Wir brauchen aber Pferde, die jahrelang halten...Die Liste der HLP-Genies, die im Sport nix aushalten ist lang. Sehr lang...;-)

            @tina_178

            Brauchst Du nicht. An halbwegs guten Hengsten kann der blödeste Vorbereiter nix falsch machen...;-)

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            • gina
              • 06.07.2010
              • 1946

              [QUOTE=Kittyhawk;906323]@Furioso-Fan



              Genau DAS meine ich nicht. Eine vermeintliche Exterieurschwäche ist erst dann eine Schwäche, wenn ein Pferd damit unter Belastung nachgibt. Bis dahin ist es und bleibt es Kaffeesatzleserei. Heisst: Zeheneng und 10 Jahre hart im Sport gegangen ist mir lieber als "korrekt" und sechsjährig Invalide...;-)

              unterschreib ;-)

              mit den diagnostischen möglichkeiten, die wir heute haben würde KEINER der erfolgeichen "althengste" sich vermehren dürfen.
              gerade die ganz erfolgreichen hatten doch zum teil deutliche "exterieurmängel" nach heutigen gesichtspunkten.
              und ich möcht nicht wissen, wissen wieviel chips etc.

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              • tina_178
                • 18.03.2007
                • 3704

                Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen
                Brauchst Du nicht...
                Bin ich aber. 17 von 21 ist 80 %. Kenne derzeit keinen Stall in Niedersachsen, der diese Quote hat !
                Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

                Kommentar

                • Kittyhawk
                  • 27.09.2008
                  • 456

                  @gina

                  Der Begriff "Härte" beschreibt die Haltbarkeit unter Belastung und nicht das "Könnte- und Würde-Geschwafel" der Tierärzte. Röntgen-TÜV und klinische Untersuchung sind das Eine, Haltbarkeit ist aber etwas vollkommen anderes.
                  Ich würde beispielsweise jederzeit eine Hengst nutzen, der nach 10 Jahren harten Sport immer noch gut läuft, aber reichlich Röntgenbefunde hat. Warum? Die Befunde waren dann offensichtlich nicht relevant...;-)

                  @tina_178

                  Wenn man es nur mit einigen halbwegs ausgesuchten Hengsten macht, keine Kunst. Die Profibetriebe in Niedersachsen müssen aber ALLE Hengste vorstellen, die ihnen zur Vorbereitung anvertraut werden. Und da sind nicht nur Leuchten dabei, wie Du sicherlich weisst...Ergo, wenn man "Profi-Hengstvorbereiter" ist und davon leben muss, lässt sich eine derartige Quote gar nicht erreichen. Ausserdem waren es damals andere Zeiten...Nicht besser, nicht schlechter, halt anders...;-)
                  Zuletzt geändert von Kittyhawk; 02.08.2011, 15:08.

                  Kommentar

                  • tina_178
                    • 18.03.2007
                    • 3704

                    Im OL-PferdeForum Juli 2011 gab es unter Praxis einen intressanten Bericht über den Zusammenhang Leistung und Haltbarkeit wie auch erfolgreiche Nachkommen von Hengsten aus intensiver oder extensiver Aufzucht.
                    Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

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                    • gina
                      • 06.07.2010
                      • 1946

                      Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                      Nur über den Sport ?

                      Und auch bei Sporthengsten lehrt die Erfahrung - Eigenleistung ist nicht gleichbedeutend mit Vererbung ! Die Vererbungsleistung (vor allem in der Breite) wird immer noch viel zu wenig berücksichtigt.

                      ich würde uu sogar einen schritt zurückgehen

                      körung 2,5-3jährig- frspr,freiláufen,pflaster
                      keine longenkörung-keine sattelkörung-3 jährig
                      aber
                      auch KEINE verkaufsveranstaltung draus machen.(freispr und strampel verkaufsaktionen an anderer stelle)und die korrupten durch "sachzwänge" in ihrer sichtweise zeitweise etwas beeinträchtigten kommisionsmtglieder austauschen.

                      zuchtzulassung für 10 !stuten-
                      3-jährig hlp in NORMALEM rahmen-mit fremdreitertest.
                      4-jährig 30 stuten
                      und
                      danach sortiert sich eh die spreu vom weizen-
                      vererbungssichere hengste fallen auch bei dieser quote auf.
                      wer danach in den sport geht-
                      kriegt einen bonus/ wird aus der regulierung rausgenommen.
                      wer nicht selber im sport ist kann über eine überschaubare anzahl an nachkommen seine qualität beweisen und sich etablieren.

                      die röntgenuntersuchung bzgl chips brauchen wir gar nicht übernehmen,
                      wenn welche vorhanden, werden sie heute eh schon alle ausgespült-VOR der obligatorischen untersuchung.
                      lässt sich für den hh nicht auf die schnelle so ganz viel verdienen,aber die kosten halten sich auch wieder in grenzen und es wird nicht jeder hengst für die körungen "aufgetunt" bis hinterher nix mehr übrig bleibt.

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                      • Nach dem Gesundheitsindex schreie ich schon lange. Den darf man aber nicht dabei anfangen, nackige Klassifizierungen und kosmetisch aufgehübschte Röntgenbilder zu bewerten. Populationsgenetisch gesehen sind die übliche klinische Momentaufnahme wie sie für die VKU durchgeführt wird doch relativ belanglos, da eben nur eine Momentaufnahme und viel zu eng gefasst. Viele genetisch greifbare Probleme werden gar nicht erst erfasst (z.B. Zahnokklusion) oder verfälscht durch vorhergegangene chirurgische Korrektur (z.B. Hernien). Besonders ernüchternd, wenn selbst gekörte Hengste noch Gebißanomalien aufweisen. Da läuft dann doch irgendetwas schief...

                        Was mich aber in der ganzen Debatte überhaupt stört ist das ewige Geschrei nach Lenkung von oben. Es steht doch jedem frei für sein eigenes Zuchtprogramm die Maßstäbe anzusetzen die ihm kommod sind. Niemand hindert mich doch, die meiner Meinung nach nachhaltigen Vererber einzusetzen und meine Stuten danach zu selektieren was ich für am wertvollsten halte?
                        Es kann ja nun kaum einer behaupten, es würden zu wenig Hengste gekört. Wenn es denn Geheimtips sind die z.B. wegen murkeliger Vermarktung sonst noch keiner entdeckt hat, dann freut Euch weil Euch das doch in 10-15 Jahren einen deutlichen züchterischen Vorteil bringt.

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                        • Kittyhawk
                          • 27.09.2008
                          • 456

                          @gina

                          Es gibt zwei einschlägige Kliniken, wo deutsche Hengste Januar-März vor den Herbstkörungen eine "Chip-Tuning-Behandlung" erfahren. Krank so was - Pferde die nicht lahmen, operieren lassen. Lässt an den geistigen Zustand der Besitzer und an der Mentalität der Branche gewisse Zweifel aufkommen...;-)

                          @Kareen

                          Was mich aber in der ganzen Debatte überhaupt stört ist das ewige Geschrei nach Lenkung von oben.
                          Da hast Du nicht Unrecht. Man sollte eher die Verbraucher auf die Idee bringen, dies einzufordern - auch bei Pferden für 2.500 EUR...Schliesslich hat man als Verbraucher bei einer 10-Euro-Kaffeemaschine zwei Jahre volle Garantie...;-)
                          Zuletzt geändert von Kittyhawk; 02.08.2011, 15:20.

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                          • gina
                            • 06.07.2010
                            • 1946

                            kittyhawk
                            @gina

                            Der Begriff "Härte" beschreibt die Haltbarkeit unter Belastung und nicht das "Könnte- und Würde-Geschwafel" der Tierärzte. Röntgen-TÜV und klinische Untersuchung sind das Eine, Haltbarkeit ist aber etwas vollkommen anderes.
                            Ich würde beispielsweise jederzeit eine Hengst nutzen, der nach 10 Jahren harten Sport immer noch gut läuft, aber reichlich Röntgenbefunde hat. Warum? Die Befunde waren dann offensichtlich nicht relevant...;-)



                            so würde ich das auch sehen-
                            wird aber so nicht gehandhabt!!

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                            • wilabi
                              • 21.05.2008
                              • 2338

                              Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen
                              @Wilabi

                              Eine HLP dauert nur max. 3-9 Monate. Wir brauchen aber Pferde, die jahrelang halten...Die Liste der HLP-Genies, die im Sport nix aushalten ist lang. Sehr lang...;-)
                              Wie lange sollen die denn im Sport laufen, bis sie Ihre "Härte" bewiesen haben ?
                              Welcher Hengsthalter kann das wirtschaftlich überleben: Ankauf, Körungsaufwand, jahrelanger Sporteinsatz - um dann die ersten Einnahmen über Deckgelder zu bekommen.

                              Das gleitet hier doch mehr und mehr in Richtung theoretisch/rhetorischem Wunschdenken ab.

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                              • Kittyhawk
                                • 27.09.2008
                                • 456

                                @wilabi

                                Stimmt nicht! In der Vollblutzucht wird es seit jeher so gehandhabt...Und da sind die laufenden Kosten noch pikanter als bei den Warmblütern. In jedem metallverarbeitenden Betrieb (und anderen auch) ist es so, dass getätigte Investitionen erst über die Jahre hereinkommen und Einnahmen von z.B. Einsatz diverser sündhaft teurer CNC-Fräsen keinesfalls garantiert sind. Warum sollten dann ausgerechnet Hengsthalter einen schnelleren ROI erreichen oder gar eine Einnahmengaratie erhalten?
                                Sie können sich den höheren Kostenaufwand in Form einer höheren Decktaxe vom Züchter wieder holen. Die Züchter zahlen doch alles, je teurer, desto besser der Hengst, denken sie... Sogar ohne nenneswerter Eigen- oder Nachkommensleistung der Hengste mehr als 2.000 EUR Decktaxe. Wo ist das Problem?

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                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2338

                                  Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen
                                  @gina

                                  Es gibt zwei einschlägige Kliniken, wo deutsche Hengste Januar-März vor den Herbstkörungen eine "Chip-Tuning-Behandlung" erfahren. Krank so was - Pferde die nicht lahmen, operieren lassen. Lässt an den geistigen Zustand der Besitzer und an der Mentalität der Branche gewisse Zweifel aufkommen...;-)
                                  Jau ! Treffer !
                                  Ich glaube, in einer der Kliniken war ich auch mal. Kurz nach der Eröffnung - das neue Personal hatte dummerweise die Besitzernamen und den Vater des Pferdes noch an die Tür geschrieben !
                                  Ich sage euch: Die GAAAANZE niedersächsiche Aufzüchterprominenz war vertreten !!

                                  Und das ist nicht krank, sondern nüchtern kalkuliert: Mit den Chips brauchen die nicht antreten.
                                  So können sich Bruncken und Co. einen Wolf röntgen - die werden nichts mehr finden. Es wird heissen OCD-frei. Zugelassen zur Körung.
                                  Wenn ich da einige Züchter höre, dass sie praktisch immer RKL 1-2 haben, dann lache ich mich schon kaputt.
                                  In der 2. Stufe (nach erfolgter OP) mag das sein.
                                  Und das diese Seuche zu Teilen erblich ist, ist auch erwiesen.

                                  An der Stelle fehlt es bei unseren Verbänden doch noch deutlich an Transparenz - vor allem im Vergleich zu NL.
                                  Die Röntgenbilder/Gesundheitscheck gehören (als Extrakt) veröffentlicht. Und dann gibt bitte jeder Aussteller "an Eides statt" mal eine Erklärung über die bisher erfolgten Eingriffe ab. Wer lügt wird zum ZFDP
                                  verbannt......

                                  Kommentar

                                  • wilabi
                                    • 21.05.2008
                                    • 2338

                                    Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen
                                    @wilabi

                                    Sie können sich den höheren Kostenaufwand in Form einer höheren Decktaxe vom Züchter wieder holen. Die Züchter zahlen doch alles, je teurer, desto besser der Hengst, denken sie... Sogar ohne nenneswerter Eigen- oder Nachkommensleistung der Hengste mehr als 2.000 EUR Decktaxe. Wo ist das Problem?
                                    ....also abwälzen auf die ohnehin wirtschaftlich gebeutelten Züchter - Na schönen Dank !
                                    Kann der das wohl auch auf "seine Kunden abwälzen" ?

                                    Junge, Junge - ich sag ja: Theoretisch......
                                    Zuletzt geändert von wilabi; 02.08.2011, 15:53.

                                    Kommentar

                                    • Jule89
                                      • 26.04.2010
                                      • 1217

                                      um die idee von kareen noch mal aufzugreifen:

                                      einen gesundheitsindex in der pferdezucht einzuführen ist ja eine schöne idee und man bräuchte nicht mal was neues erfinden, sondernn müsste einfach bei den Milchrindern abkupfern: die haben nämlich den kombinierten RZN bzw. RZFit. Das was hier als "Härte" beschrieben wird, heißt bei denen schlicht und einfach "Nutzungsdauer" und die haben dasselbe Problem wie die Pferdezüchter: Die wahre Information zur Nutzungsdauer habe ich erst, wenn das Tier gestorben ist. Dann nützt sie mir aber nix mehr. Also machen sie den Fitnessindex mit Hilfsmerkmalen wie Zellzahl, Exterieur, Fruchtbarkeit sowie Verwandschaftsinfos zur Nutzungsdauer (Pedigree-Index).
                                      Das ganze ist ja schön und gut, aber die Umsetzung in der Pferdezucht ist um ein vielfaches komplizierter. Zum einen die Definition der nutzungsdauer: bezieht es sich auf einsatz in sport? oder einsatz in zucht? ist die nutzungsdauer gleich der lebensdauer? wodurch wird das lebensende eines pferdes bestimmt? (Vergleich Kuh: keine Milch mehr o.ä.= Schlachter, dagegen Pferd: Gnadenbrot für nicht mehr einsetzbare Pferde)

                                      In Schweden gab es mal ne survival analysis für das schwedische warmblut und in frankreich hat ein ricard 1997 bzw. 2008 die langlebigkeit von springpferden untersucht. Es kam heraus: Die Langlebigen stellen einen Mix aus Robustheit, Krankheitsresistenz und der Fähigkeit, intensives Training auszuhalten, dar.

                                      man muss also keine röntgenbilder o. -klassen heranziehen, um aussagen über nutzungsdauer usw. zu treffen - ergebnisse solcher studien würde ich auch stark anzweifeln

                                      Kommentar


                                      • alleine Sport-Körung ist absolut nicht ausreichend .es gibt Hengste, die sich phänomenal vererben,selbst sportlich aber nie in Erscheinung getreten sind (dazu fallen mit vor allem Hengste ein, die heute in vielen Pedigrees verankert sind und für Leistung stehen- allen voran: Polydor)
                                        andererseits gibt es viele Hengste, die im Sport grandios sind, aber vererbungstechnisch nichts überkommt (z:b. Gralshüter)

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                                        • Kittyhawk
                                          • 27.09.2008
                                          • 456

                                          @Dollargirl

                                          Da hast Du im Prinzip Recht. Doch andrerseits ist dies genau die Argumentation aller die mit "laufendem Sauerbraten" züchten. Platte Stuten, die weder lahmfrei - geschweige denn unter dem Reiter - laufen können. Ich habe damit kein Problem, doch diese Art von Nachzucht wollte ich und eine ganze Menge anderer Menschen nicht einmal geschenkt haben. Auch nicht unter Androhung von Gewalt... Oder verstehst Du unter Zuchtfortschritt eher Fleischproduktion?

                                          Kareen hat da schon irgendwo Recht - jeder ist seines Glückes Schmied. Und solange es hierzulande und Belgien/Holland, etc. sport- UND nachkommensgeprüfte Hengste (hinsichtlich Qualität und Haltbarkeit im Sport) zu fairen Deckkonditionen gibt, besteht aus meiner Sicht kein Grund, bei einem jungen Hengst decken zu lassen. Kann man mal machen, sollte aber die Ausnahme bleiben. Schön abwarten...Egal wie alt man ist, soviel Zeit sollte man mit Warten auf die Qualitäts- und Haltbarkeitsaussage durch die Zuchttiere selbst und ihre Nachkommenschaft verbringen...

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