Ich will mich jetzt nicht unbeliebt machen, schildere trotzdem mal meine Erfahrungen und meine Einschätzung, schließlich nutzen einem später in der Entscheidungsfindung sowohl Pro als auch Contraargumente:
1. Pferd in die Herde auf die Weide bzw. Paddock so lange es geht, vllt. ist es ja möglich mit den anderen beiden, an denen sie sich scheinbar orientiert
2. geregelte Strukturen, die zur Routine werden einführen: z.B. vormittags Paddock, Nachmittags 1 Stunde Arbeit mit dem Pferd (Pferde sind Gewohnheitstiere)
3. wenn sie schon in der Box stehen muss, Raufutter zur Verfügung stellen, wenig Kraftfutter, wenn sie nicht gearbeitet wird
4. genau überlegen was später von dem Pferd erwartet wird, d.h. sich bewusst machen, welches Nervenkostüm dieses Pferd haben wird...ich muss sagen wir haben seit Jahren immer wieder neue Berittpferde im Stall, tw. im Viehanhänger vom Züchter ohne Halfter angeliefert, bisher hatten wir keine Pferde, welche sich so verhalten haben, wie du es beschreibst. Es kann also sein, dass sie sich später in neuen ungewohnten Situationen sich auch eher hektisch und nervös verhalten wird, muss aber nicht...
Leider ist eine Ferndiagnose schwer: So wie ich das erfassen kann würde ich die Stute trotzdem iwie arbeiten (Longe, freilaufen) möglichst mit einem anderen ihr sympathischen Pferd, damit sie ihre Nervosität raus lassen kann, sie ggf. ausgelastet wird. Gleichzeitig gewöhnt sie sich an dich und du an sie, dabei ist wichtig sie nicht in Watte zu packen, sondern wie schon von anderen beschrieben "ihre Leitstute zu werden", d.h. Grenzen setzen!
Wie ich rauslese möchtest du es mit dem Pferd versuchen, dafür wünsche ich dir viel Erfolg und Geduld, aber auch Kosequenz. Ich würde mich freuen, wenn hier über die weitere Entwicklung berichtet werden würde :-)
1. Pferd in die Herde auf die Weide bzw. Paddock so lange es geht, vllt. ist es ja möglich mit den anderen beiden, an denen sie sich scheinbar orientiert
2. geregelte Strukturen, die zur Routine werden einführen: z.B. vormittags Paddock, Nachmittags 1 Stunde Arbeit mit dem Pferd (Pferde sind Gewohnheitstiere)
3. wenn sie schon in der Box stehen muss, Raufutter zur Verfügung stellen, wenig Kraftfutter, wenn sie nicht gearbeitet wird
4. genau überlegen was später von dem Pferd erwartet wird, d.h. sich bewusst machen, welches Nervenkostüm dieses Pferd haben wird...ich muss sagen wir haben seit Jahren immer wieder neue Berittpferde im Stall, tw. im Viehanhänger vom Züchter ohne Halfter angeliefert, bisher hatten wir keine Pferde, welche sich so verhalten haben, wie du es beschreibst. Es kann also sein, dass sie sich später in neuen ungewohnten Situationen sich auch eher hektisch und nervös verhalten wird, muss aber nicht...
Leider ist eine Ferndiagnose schwer: So wie ich das erfassen kann würde ich die Stute trotzdem iwie arbeiten (Longe, freilaufen) möglichst mit einem anderen ihr sympathischen Pferd, damit sie ihre Nervosität raus lassen kann, sie ggf. ausgelastet wird. Gleichzeitig gewöhnt sie sich an dich und du an sie, dabei ist wichtig sie nicht in Watte zu packen, sondern wie schon von anderen beschrieben "ihre Leitstute zu werden", d.h. Grenzen setzen!
Wie ich rauslese möchtest du es mit dem Pferd versuchen, dafür wünsche ich dir viel Erfolg und Geduld, aber auch Kosequenz. Ich würde mich freuen, wenn hier über die weitere Entwicklung berichtet werden würde :-)
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