Eingewöhnungszeit neues Pferd

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  • Lemona
    • 27.12.2012
    • 898

    #21
    Silas: nein, um dieses Pferd geht es hier nicht. Meine neue Stute ist sowas von gesund... Ich werde mal mit meiner Stallbesitzerin sprechen. Wir haben da einen sehr lieben alten Wallach. Eventuell macht es Sinn die beiden erst einmal aneinander zu gewöhnen. Damit sie dann einen Pferdekumpel hat.
    Es braucht wohl alles seine Zeit.

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    • Lemona
      • 27.12.2012
      • 898

      #22
      Es gibt z. B. Züchter, die einfach schon ein wenig etwas mit den Pferden gemacht haben. Z. B., dass man so eine junge Stute einfach mal Hänger fährt, sie mal was anderes sieht als nur den eigenen Hof. Die Pferde meiner Stallbesitzerin gehen schon vor dem Einreiten mal beim Freilaufcup mit. Einfach nur, dass sie lernen und mal was anderes gesehen haben. Andere fahren mit den Stuten zur Stufenschau. Das hat meine alles noch nicht gemacht. Soll auch kein Vorwurf sein, denn ein Züchter mit 80 Pferden hat dafür wohl auch nicht die Zeit.

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      • Elke
        • 05.02.2008
        • 11712

        #23
        Lemona, auf dem Hof, auf dem meine Pferde stehen, werden neue Pferde auch rel. schnell in die Herde gepackt, soweit es die Fläche zuläßt.
        Als ich mit meiner Stute dorthin gekommen bin, hat sie im Stall so randaliert, als die anderen rauskamen, dass ich gesagt habe, entweder es klappt oder nicht.
        War die richtige Entscheidung. 2 Warnungen der Leitstute, ein bisschen Gerenne vor den anderen und gut wars...

        Wenn Deine Stute nicht dominant ist, dürfte es kein Problem sein, sie zu vergesellschaften.
        Allerdings würde ich auch versuchen, sie mit gleichaltrigen zusammenzustellen...so +- ein paar Jahre.
        Das heißt nicht, dass der Wallach ungeeignet ist, aber sie ist ja noch "Kind" und sollte spielen. Spielerisch kann sie die Eingewöhnung sicher besser meistern.
        Auch musst Du ihr Sicherheit geben.....dann wird sie bei Dir auch ruhiger und vertraut.
        Es gibt immer eine Leitstute....gib ihr das sichere Gefühl, dass Du es bist, dann wird es viel leichter.
        Und glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung...

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        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2782

          #24
          Bei uns geht die Eingewöhnung neuer Pferde auch flott: das neue Pferd und der Chef, und dann immer so nach 30min einzeln oder zu zweit weitere Pferde dazu. Hat immer funktioniert. Bei meinem 2,5jährigen (damals noch) Hengst, der in unsere Wallachherde kam, hab ich das direkt beobachtet: er kaute den Chef sofort an, kurzes Beschnuppern, Ruhe. Das nächste Pferd kam, wollte neugierig zu meinem Kleinen, wurde vom Chef auf Abstand gehalten. Ruhe. An diesem Tag durfte sich kein anderer Wallach meinem Junior nähern, da war der Chef davor.
          Wenn man das mit ein bisschen Verstand plant, sollte es keine große Sache sein.

          Ansonsten würde ich auch in der Halle für Gesellschaft sorgen, wenn sie hinter einem anderen Pferd herlaufen kann, ist es sicher viel einfacher... bei meinem Wallach funktioniert das jedenfalls super.

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          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4284

            #25
            als ich meinen Jungen damals - auch 4-jährig - gekauft habe, war der auch das erste Mal weg vom Gestüt, von seiner gewohnten Umgebung. Er hat sicher ein Jahr gebraucht, bis er sich richtig eingewöhnt hat, und etwa ein viertel Jahr, bis er sich entspannte. Er war sehr angespannt, erschrak beim kleinsten Geräusch und reagierte dann überaus heftig. Er hatte "Runzeln" über den Augenlidern und oft atmete er - fast unhörbar - ganz gepresst. Erst als er sich entspannte merkte ich, was für einen Stress er gehabt haben musste.

            Dein Vorteil ist, dass es jetzt Sommer ist, und Du die Stute rausstellen kannst (bei mir war es März). Nutze das. Es gibt kaum etwas, das Pferde so beruhigt und entspannt wie ruhiges vor-sich-hin-grasen.

            Und mach Dir keinen Kopf und lass Dich nicht verunsichern. Wenn DU schon nicht entspannt bist, wie soll es Dein Pferd dann sein? Bei mir habe ich damals festgestellt, je angespannter mein Pferd war, desto ruhiger - Ruhe ausstrahlend - wurde ich, ganz instinktiv.

            Und mach Dir keine Gedanken, was in einem halben Jahr, in einem Jahr sein wird. Das ergibt sich ganz von selbst!

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            • Suomi
              • 04.12.2009
              • 4284

              #26
              Zitat von ohle Beitrag anzeigen
              Nicht soviel Zirkus machen...
              Je mehr Aufregung um die Spannung gemacht wird, desto wichtiger wird dieses Thema doch nur.
              ja, kann ich voll unterschreiben!

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              • dissens
                • 01.11.2010
                • 4063

                #27
                Ich hatte das mit dem Giraffanten auch. Der hat über ein Jahr benötigt, um wirklich hier anzukommen. Aus meiner damaligen Erfahrung heraus zwei Anregungen:
                1) Rechne einfach damit, dass manches bis vieles noch nicht (nicht mehr) so klappt, wie Du das kennst bzw. Dir vorstellst.
                2) Sei im Umgang mit ihr sehr klar, sehr bestimmt und ganz klar Leit"pferd". Ich hatte damals den Fehler gemacht ("Der Arme! Ist doch alles neu hier für ihn!") zu "nett" im Sinne von nachsichtig zu dem Pferd zu sein. Hatte fatale Folgen, die zurechtzubiegen mich enorm viel Energie und Nerven gekostet hat.

                Wenn das Pferd in der Halle unkontrolliert herumschüsselt, dann nimm sie an den Strick und mach Bodenarbeit! Achte darauf, dass Du sie wirklich "führst" - im mehrfachen Sinne! Gewöhne Dir an, absolute Sicherheit gegenüber dem Pferd auszustrahlen. Die Botschaft muss sein "Ich reg mich nicht auf, also lässt Du auch mal besser stecken."

                Ansonsten würde ich das Tierchen - jenseits der Arbeit mit DIR - so bald wie irgend möglich mit einem oder mehreren anderen Pferden vergesellschaften. Diese(s) sollte(n) m.E. auch durchaus möglichst dominant sein. Hilft enorm, die eine oder andere Flause kleinzuhalten.

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                • maulwurf
                  • 16.06.2010
                  • 667

                  #28
                  Und ganz wichtig - werde DU jetzt nicht auch noch hektisch. Ignoriere die Kommentare im Stall, die sicherlich gerade "wohlwollend" (was haste Dir denn da andrehen lassen etc.) über Dich einprasseln.

                  Und auch, wenn Du nächstes Jahr nur zum gucken/Erfahrung sammeln aufs Turnier fährst - wie Elke geschrieben hat - sie wird es Dir später danken.

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                  • Finy
                    • 14.02.2006
                    • 1975

                    #29
                    Lemona... 8 Tage sind noch keine Zeit für so ein junges Pferd. Du schreibst sie kommt aus einem Betrieb mit über 80 Pferden??? Da haben die Pferde nicht nur "wenig erlebt" sondern vorallem kaum Bindung zum Menschen. Die lernen wohl die Umgangsformen und sind auch geritten, in Stresssituationen sehen sie den Menschen aber nicht als Schutz, da wollen sie zurück zu ihrer Herde.
                    Meiner kam ja auch aus dem Norden in den Süden. Wir haben Paddockboxen, was er bis dahin auch nicht kannte. Ich hab von Anfang an nur das Fenster geöffnet für die ersten Tage, damit er gar nicht kapiert dass es da theoretisch rausgeht. Aufgemacht hab ich erst ein paar Tage später. In der Anfangszeit laufen die da sehr viel...vorallem ihren Nachbarn hinter (könnten ja verloren gehen). Auf dem Longierzirkel war er anfangs auch extrem aufgedreht. Frei in der Halle ebenfalls, war ständig am brüllen (normales Verhalten in so einer Situation wie ich finde). Zum Glück legte aber Sattel und Trense bei ihm immer einen Schalter um...reiten ging problemlos, ab und an mal bisschen gequäkt, aber sonst relativ gelassen. Was viel gebracht hat waren lange Spaziergänge...da müssen sie sich irgendwann am Menschen orientieren. Ganz am Anfang hat meiner aus lauter Verzweiflung sogar den Kühen zugewiehert!!! In deren Gesellschaft war er sogar ruhig genug zum grasen...allein mit mir nicht. Ich bin dann jede Woche mind. 2-3 mal spazieren gelaufen...so ab dem 8.-10. Mal wurde es dann besser und er orientierte sich an mir. Bis er im Stall in allen Situationen völlig stressfrei war, dauerte es mehrere Wochen... also gib ihr einfach Zeit

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                    • max-und-moritz
                      • 04.06.2006
                      • 3441

                      #30
                      Zitat von Lemona Beitrag anzeigen
                      Und jetzt sag mir nicht, dass du ein neues Pferd sofort in die Herde wirfst? Sie steht da nicht alleine draussen. Links und rechts sind andere Pferde und sie fühlt sich da sehr wohl, da sie draussen sehr ruhig ist.
                      Auf was willst Du warten? Wenn bei mir ein Neuling ankommt ist der - egal wie alt - in einer Stunde in der Herde. Allerdings haben die Pferde bei mir sehr viel Platz, und es sind nie mehr als insgesamt 6 Pferde pro Herde.

                      Pferde nebenan sind kein Herdenersatz wenn eins aus einer Herde kommt.

                      Zudem schlage ich vor, das Pferd mal für gewisse Zeit einfach Pferd sein zu lassen - Dich nicht täglich mehrere Stunden damit abzugeben. Klar meinst Du es gut, aber da Deine Stute aus einem nicht so sehr menschenbezogenen Stall zu kommen scheint kann sie das erst recht nervös machen.

                      Viele Grüße, max-und-morizt
                      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                      • Südwind33
                        • 17.03.2013
                        • 158

                        #31
                        Finde ich auch, nicht so viel Aufregung um das Pferd machen und nur betüddeln.
                        Als meine RB Stute neu zu uns in den Stall gekommen, ist Sie auch ziemlich abgedreht die ersten Wochen.
                        Sie war damals 7 und zum ersten Mal aus Ihrem Zuchtstall weg und vorher auch noch nie Anhänger gefahren. Wir haben ersteinmal eine Stunde gebraucht um überhaupt abzuladen. Sie kam aus fast nur Boxenhaltung, mal mit etwas Einzelpaddock und Weidegang.
                        Wir haben sie dann gleich in den Offenstall mit meiner damailgen Ponystute gestellt, mit Zugang zum Paddock und Weide. Die ist wie eine Irre die ersten Tage nur zwischen Weide und Stall hin und hergerannt, wahrscheinlich aus Freude über die neugewonnene Freiheit :-) Gekoppt hat sie auch wie eine Irre, die ersten Monate ! Wir wussten vorher, dass Sie leicht koppt, der Stress hat das ganze natürlich verstärkt. Den ersten Monat hat sie eigentlich nur gekoppt, ist gerannt, hat geglotzt oder gefressen (Gras) aber alles nicht länger als 10 Min am Stück.
                        Wir haben Sie einfach ziemlich in Ruhe gelassen, meine alte dominate Ponystute hat Ihr dann die nötige Ruhe vermittelt. Natürlich haben wir uns mit Ihr beschäftigt, aber nur ein bisl putzen, spazieren gehen etc. Mit reiten, longieren etc sind wir erst nach knapp vier Wochen angefangen.
                        Und ja, es hat gedauert, bis sie wirklich ruhig und lieb war, bestimmt 2-3 Jahre. Aber es hat sich ausgezahlt, jetzt ist sie ein absolutes Verlaspferd: Absolut lieb im Gelände, auf dem Turnier, im Umgang, inzwischen Kinderreitpferd für die Tochter (9 Jahre).
                        Naja, eine "Macke" ist geblieben, Boxenpferd wird Sie nie mehr, mehr als eine Nacht eingesperrt geht nicht. Nur wenn Sie schon ahnt, dass abends nach dem Füttern einer die Boxentür zumachen könnt, kommt Sie erst gar nicht mehr rein :-) Aber damit können wir gut leben.
                        Also, Lemona hab Geduld, vergesellschafte Sie und lass sie raus, raus, raus. Das wird schon !

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                        • Südwind33
                          • 17.03.2013
                          • 158

                          #32
                          Ergänzung:
                          Das Koppen hat Sie fast komplett eingestellt nach ca. 1 Jahr. Sie koppt jetzt nur noch wenns Kraftfutter gibt !

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                          • newbie
                            • 27.02.2008
                            • 2981

                            #33
                            Geh mit ihr spazieren, lass sie auf Koppel bzw. Paddock zusammen mit einem wirklich netten anderen Pferd.

                            Das gibt ihr Sicherheit. Sie fühlt sich eben total alleine, hat keine Freunde, dich kennt sie auch noch nicht.

                            Ich finde ihr Verhalten ganz normal.

                            Es ist ein Riesenunterschied, ob ein Pferd einige Stunden weg ist zum Training oder auf dem Turnier, oder ob es nicht mehr "heim" kommt.

                            Daher auch das erst spätere richtig nervös werden.
                            Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                            Kommentar

                            • Elfi
                              • 22.06.2009
                              • 376

                              #34
                              Na, überleg mal, das arme Mäuschen wird von ihr fremden Leuten abgeholt und landet in der Fremde und weiß nicht was los ist...und täglich kommt eine fremde Frau, die zwar ganz nett ist aber die ihr auch völlig unbekannt ist...sprich: sie hat derzeit nichts und niemanden!! Das ist für manch andere kein Problem, aber für die sensibleren halt doch......wie würdest Du Dich als Kindergartenkind denn fühlen wenn alle bekannten Bezugspersonen weg sind und du bist ganz alleine und kennst niemanden ??? Das ist wie in eine neue Klasse kommen, am Besten noch ins Internat und du kennst keine Mitschüler, Lehrer, nicht mal Dein Schlafplatz ist Dir vertraut.....ist ja schon fies oder??? Also lass dem Pferd Zeit!!! Wenn Du so ne sensible Kandidatin erwischt hast erst recht! Du kannst ihr ja Baldrian oder was homöopathisches geben, schadet nie, aber den Rest muß die Zeit erledigen und ich fürchte es kann schon sein dass es MONATE dauert. Sie muß ja auch erst Dich kennenlernen und Vertrauen aufbauen. Später kann es durchaus sein, dass sie auf Turnier keine Probleme macht, denn da kapiert sie ja dann, dass sie abends wieder in ihr dann vertrautes Zuhause zurück kommt. Und vor allem bist Du dann als ihr bekannte Bezugsperson dabei. Mein Schimmel war da auch so, bei jedem Stallumzug war erst ne Woche Ruhe, er dachte wohl er ist länger auf Turnier oder im Urlaub, und dann als er realisiert hat dass er umgezogen wurde hat er erst mal Kolik bekommen. Wurde mit der zeit aber auch besser und ich glaube es hat ihm geholfen, dass als Konstante ja immer ich als Bezugsperson noch da war. Zum Glück sind wir nicht oft umgezogen und beim letzten Umzug in den Offenstall kam auch seine langjährige Koppelfreundin mit, da gabs dann nicht mal mehr Bauchgrimmen. Also lass Dir Zeit! Beschäftige dich mit dem Pferd und zeige ihr alles aber ERWARTE nichts von ihr.

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                              • Greta
                                • 30.06.2009
                                • 3921

                                #35
                                Also meine Meinung.. Ich denke es ist schon Unsicherheit eines jungen Pferdes und es waere toll wenn sie eine Freundin hätte mit der sie auf die Koppel kann. Herde waere mir verletzungstechnisch zu risikoreich...
                                Ansonsten....
                                Es scheont sich um ein hochtrainiertes (seit April) gut gerittenes Pferd zu handeln welches vermitlich ihre Kraft auch kennt...
                                Also vermute ich, das ihr um ein Durchsetzen nicht rumkommt. Auch wenn sie unerfahren ist ist das kein Grund das sie Euch auf der Nase rumtanzt...
                                Und zur Abstammung....hört sich leistungstechnisch klasse an, aber ein Schäfchen würde ich aus einer solchen Anpaarung nicht erwarten...
                                Ich fürchte ohne Konsequenz kommt ihr da nicht weiter....
                                Allegra von Flake aus der Amica

                                Kommentar

                                • Elke
                                  • 05.02.2008
                                  • 11712

                                  #36
                                  Greta, das Pferd ist jung und kennt nur wenig.

                                  Die braucht Zeit und am Besten ne Herde, viel Kontakt zu Pferden, und vertrauensbildende Maßnahmen von den Menschen. Und eine Herde heißt nicht, dass es Verletzungen geben muss....ist aber die natürlichste Haltungsform. Nur, weil sie auf Turniere gehen soll, muss sie nicht auf Herde verzichten, sollte sie auch nicht, denn das gibt immense Sicherheit und Ruhe, wovon wir Menschen auch profitieren.
                                  Ich wollte immer ein Stallpferd haben, aber meine Stute hat mir das abgewöhnt, mit Unzufriedenheit, Sehnenschaden durch Aufstampfen etc. Heute weiß ich, dass sie recht hatte.
                                  Unsicherheit ist kein "auf der nase rumtanzen", sondern ein Zeichen, dass sie das viele Neue noch nicht verkraftet.
                                  Mit Vertrauen kommt auch Sicherheit und Ruhe.

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                                  • Finy
                                    • 14.02.2006
                                    • 1975

                                    #37
                                    vertrauensbildende Maßnahmen von den Menschen
                                    Elke ich glaube Greta wollte einfach sagen, dass zu "vertauensbildenden Massnahmen" auch REGELN gehören...z.B Auch wenn ein Pferd nervös ist und sprichwörtlich "rumtanzt" hat es z.B vom Führenden Abstand zu halten und auf ihn achtzugeben.

                                    Kommentar

                                    • Greta
                                      • 30.06.2009
                                      • 3921

                                      #38
                                      Finy danke! Offenbar hat das Pferd ja bei seinem Zuechter funktioniert und keins der derzeitigen Verhaltensformen gezeigt. Dort hat es also offenbar gewusst wie es sich zu verhalten hat...
                                      Im Moment ist es offenbar unsicher. Wenn man es nun gewaehren laesst, dann wird es sich seine eigenen Grenzen ziehen. Und das koennte eventuell bei einem kraeftigen jungen Pferd fuer seine Menschen unangenehm werden...... Wir haben auch 2 junge 4 jaehrige Stuten. Und auch diese sind vor einiger Zeit zum ersten Mal auch mal in einem fremden Stall gewesen. Die sind hier auch aufgewachsen und waren nie weg.... Ich will damit sagen, manchmal ist ein Pferd einem auch dankbar wenn ihm gezeigt wird wo seine Grenzen sind.... Die bekommt es in seiner Herde naemlich auch gleich aufgezeigt.... Und eine Herde laesst ihm nicht Monate Zeit sich einzugewoehnen.....

                                      Und grundsaetzlich zum Eingliedern in eine Herde.... Kann ja jeder machen wie er es will und meine laufen auch in der Herde, aber ich hab einfach die Erfahrung gemacht, das jede Aenderung der Pferdezusammensetzung mit Verletzungen enden kann. Bei unbeschlagenen Pferden geht das noch, aber sobal Eisen im Spiel sind, kann es auch aergerlich werden... Darum bin ich mit sowas in fremden Umgebungen immer sehr vorsichtig.... Ich wuerde erstmal warten bis sie die anderen Pferde kennt und vielleicht schon mal mit einem anderen auf einer kleinen Weide gelaufen ist.... Warum muss man Risiken eingehen die nicht noetig sind.....
                                      Allegra von Flake aus der Amica

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                                      • Elke
                                        • 05.02.2008
                                        • 11712

                                        #39
                                        Finy, Greta, ganz klar.
                                        Ohne Regeln wird es von seiten des Pferdes auch kein Vertrauen geben...

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                                        • dissens
                                          • 01.11.2010
                                          • 4063

                                          #40
                                          Schließe mich Finy, Greta und Elke an.

                                          Je klarer der Mensch führt und seine Führung auch verdeutlicht, desto einfacher ist es fürs Pferd, sich dieser Führung anzuvertrauen.

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