
Aufgalopp in die Saison 2020 --- doch dann kam Corona!
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Auch wenn ich mich durchaus selber erwische auf hohem Niveau zu jammern - ich stelle das jetzt ab und konzentriere mich lieber auf das, wie es danach weitergeht.
Obwohl ich selber in einer Firma arbeite, die so ziemlich alles an Schutzausrüstung vertreibt - unsere Lager sind leer und wann wir irgendwas wieder aufgefüllt haben, ist unbekannt. Wir vertreiben die Produkte, produzieren sie aber nicht. Wir sind jetzt nicht nur aktuell damit beschäftigt, alle Massnahmen zu ergreifen, sondern auch, wie wir hoffentlich nach der Sache uns einigermaßen wieder regenerieren, so das das Jahr am Ende nicht die finanzielle Totalkatastrophe war.
Es ist jetzt nunmal das Jahr, an das wir uns alle für ewig erinnern werden.
Und anstatt sich jetzt anzugehen, sollten wir vielleicht lieber mal hinterfragen, ob es hier im Forum Leute gibt, die Hilfe brauchen, in welcher Art und wie geholfen werden kann.
Also falls jemand hier in Münster in irgend einer Form Hilfe gebrauchen kann - im Rahmen des aktuellen Erlaubten - stehe ich gerne zur Verfügung.
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Der Deutsche kapiert nur mit Verboten und Strafandrohungen, gesunder Menschenverstand ist leider ausgestorben.
Ich denke, dass wir bis zum Wochenende die längst fällige Ausgangssperre bekommen. Anders versteht es das Deutsche Volk nicht. ?
Gesendet von meinem SM-T585 mit Tapatalk
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Ich arbeite in einem großen Unternehmen der „kritischen Infrastruktur“, der Oberchef ist bei den Beratungen auf höchster Ebene den Ministerien dabei - und wir bereiten uns gerade auf genau diese Situation vor (Festlegen der Personen, die Passierscheine erhalten etc).
Daher befürchte ich auch, dass es so kommt.Zuletzt geändert von Gast; 18.03.2020, 05:06.
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Wie siehts mit Auslauf in freier Natur aus, ist das erlaubt? Beim Einkaufen könnte ich mehr Leute treffen, als im Wald.
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Corona-Antikörper entwickeln sich schneller als gedacht
Auch die bisherige Erfahrung mit genesenen Patienten legen laut Drosten nahe, dass Menschen nach einer Infektion eine Immunität gegen das Coronavirus aufbauen. So würden Untersuchungsergebnisse aus München zeigen, dass sich bei Patienten sehr schnell Antikörper gegen das Virus bildeten.
Im Gegensatz zum Sars-Virus, der viele Gemeinsamkeiten mit dem Coronavirus hat, würden Patienten bereits ab der ersten Woche nach der Infektion Antikörper entwickeln: "Das ist etwas, darüber habe ich mich gewundert und gefreut", so Drosten.
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Hallo Variograph ! Vielen Dank für deine interessanten Beiträge.
Die Ignoranz oder einfach nur Blödheit vieler Schreiberlinge hier ist kaum auszuhalten.
Lest einfach mal dieses Topic vom 1. Post an noch einmal- da ist man peinlich berührt, wie lange Corona verharmlost wurde und was manch einer dazu geschrieben hat...
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https://klipsy.uni-mainz.de/2020/03/...-mit-covid-19/
Universität Mainz , Online Umfrage zum Umgang mit COVID-19 Situation
https://hub.jhu.edu/2020/03/13/covid...ro-casadevall/
Antikörper von genesenen COVID-19 Patienten zur Behandlung schwerer Verläufe
Ueberschiessende Immunreaktion und Organversagen ... da sind Medikamente
gefragt, die die aus dem Ruder laufende Immunantwort wieder ausbalanciert bekommen.
Allgemein bekannt bei Viruskrankeiten, Krebstherapie etc.Zuletzt geändert von Ramzes; 18.03.2020, 13:15.
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Vorbei mit Lustig bei mir. Sitze aktuell im Büro und warte auf Laptop zum Aktualisieren für Homeoffice. Bin unter Quarantäne. Mein Praktikant ist Positiv. Habe jetzt gleich sofort zu gehen. Unser Büro ist abgeschirmt. Muss mich jetzt erst Mal sammeln
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Also ich habe heute um 14 Uhr meinen blassen Chef vor mir stehen gehabt, mit der Aussage, dass ich unverzüglich unter Quarantäne gestellt sei und das Haus bis auf weiteres zu verlassen hätte. Ich solle noch abwarten, bis mir die IT einen Laptop fürs Homeoffice einrichten kann und dann hätte ich den Verschwindibus zu machen.
Das selbe traf meine 2 Kolleginen und ihn selber auch.
Unser Praktikant ist positiv getestet worden. Jetzt muss ich allerdings sagen, daß ich den letzten Kontakt mit ihm am 05.03. hatte und wir ihn wegen einer drohenden Erkältung nach Hause geschickt haben und der Ausage, bleib erst mal weg. Bis dahin hatte ich allerdings schon nahen Kontakt. Man sitzt mit einem Praktikaten ja durchaus mal direkt nebeneinander am PC, um was zu zeigen.
Keine Ahnung, eigentlich sind für uns seitdem ja schon gut 14 Tage vergangen.....
Wir alle haben dann natürlich zuerst - noch im Büro - unsere Hausärzte kontaktiert.
Meine Kollegen sollen noch bis Montag abwarten, ob sie Sympthome haben - da ich im Moment gelegentlich Huste (ich fühle mich wohl, habe keine Beschwerden ....) , war das aber laut meinem Arzt der Auslöser für die Überweisung.
Es hat lange gedauert, bis ich in der Praxis jemanden am Telefon hatte.
Am Telefon hatte ich aber eine beruhigende, sehr professionelle Empfangsmitarbeiterin und anschließend eine sehr nette Ärztin.
Ergebnis ist. Da ich einen leichten Husten habe, muss ich zum Test. Die Überweisung darf ich aber selber nicht abholen. Sie sagte mir, das die Praxis leer sei, wenn ich noch jemand vorbei schicken könnte, der könnte sofort vorbei kommen.
Ich habe jetzt eine liebe Nachbarin, die für mich morgen in der Früh hintippeln muss.
Tja und dann darf ich anschließend mich in die Schlange zum Test anmelden.
Den Gedanken finde ich schon gruselig. Also morgen stehe ich dann definitiv mit den ganzen potenziellen Trägern (wie ich es vielleicht bin) dann also zusammen.
Ich bin jetzt also offiziell unter Quarantäne. Mein Büro ist dicht.
Aus meiner heutigen Erfahrung kann ich sagen, es fühlt sich schon sehr komisch an, wenn man sehr deutlich die rote Karte zugespielt bekommt und zum gehen aufgefordert wird. Habe dann ja auch gleich das Gerede in den Nachbarbüros mitbekommen. Auch Anrufe bekommen. Ein paar Minuten ging dann auch eine Infomail im Haus rum, das Mitarbeiter wegen Coronaverdachts sofort das Haus verlassen werden.
Ironischerweise durfte ich das jetzt nicht selber schreiben - bin ja im Personalwesen.
Die Ärztin (sie war lieb und hatte Gott sei Dank auch etwas Humor - dafür war ich sehr dankbar) war am Lachen, als sie dann einige Infos haben wollte, die ich ihr prompt geben konnte. Sie war ganz erstaunt, dass ich ihr einige Daten gleich geben konnte und sie mich fragte, ob ich meine Daten auswendig wüsste. Ich nur: "Nö, ich habe hier grade meine Personalakte selber in der Hand - ich sitze da ja an der Quelle"
Ich werde vermutlich auch gleich dem Gesundheitsamt gemeldet.
Da war sie auch am lachen als ich sagte "Na toll, dann darf ich mich also selber bearbeiten in der Personalabteilung...."
Also die Überweisung mit der Testaufforderung darf ich nicht selber abholen. Als ich dann fragte, ob ich der abholenden Person eine Erlaubnis mitgeben muss wegen Datenschutz blabla... da sagte sie nur "Ach f.... auf den Datenschutz"
Bin mal gespannt wie das morgen so wird. War schon immer mal mein "Traum" mich in so einer Schlange anstellen zu müssen. Dann stehe ich da also morgen in der Schlange der nun potenziellen Träger und Überträger....
Wuuuuuar ich will nicht.
3 Tage muss ich dann wohl auf die Ergebnisse warten.
Ich glaube ja nicht, dass ich positiv bin.............wissen tue ich es nicht.
Menno das Wetter ist so schön und ich hatte mich eigentlich schon aufs ausreiten gefreut. Nix da. Darf nur zum Test und dann wieder nach Hause ins Homeoffice......
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Unschöne Situation, ich hoffe der Test fällt negativ aus, dann wäre es zum Glück ja schnell ausgestanden! Daumen sind gedrückt!
Was da abgeht, wenn ein Mitarbeiter positiv ist, ist wirklich etwas gruselig.
Wir hatten neulich mit Kollegen aus Berlin eine Telefonkonferenz und mitten drin hörten wir nur plötzliche Unruhe, kurze Diskussion und dann nur „Wir müssen auflegen, der Flur wird evakuiert.“.
Zack, weg war das Gespräch.
Später stellte sich heraus, dass es eine Räumung wg eines positiv getesteten Kollegen war.
Das geht dann wirklich ratzfatz.
Eine Kollegin konnte letzte Woche noch den Test bei ihrem Hausarzt machen (bzw bekam das Testkit mit genauen Anweisungen durchs Fenster in die Hand gedrückt, musste selbst den Abstrich nehmen, eintüten und beim Labor einwerfen).
Allemal besser als Schlange stehen. Hat sie wohl Glück gehabt!Zuletzt geändert von Gast; 18.03.2020, 20:41.
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Sabine2005 - über kurz oder lang wird es sowieso viele von uns "erwischen". Oder hat schon erwischt... diejenigen die zuhause bleiben weil sie sich nicht gut fühlen werden ja nicht getestet, außer sie zeigen Krankheitssymptome UND waren in einem Risikogebiet.
Kopf hoch, du hast ja uns! Berichte mal wie es dir so geht in Quarantäne...
Weiß man eigentlich woher es dein Praktikant hatte? War der im Risikogebiet? Kontaktperson? Oder lässt sich das nicht mehr zurück verfolgen?
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Es macht wenig Sinn, sich von Personen zu isolieren mit denen man sowieso in häuslicher Gemeinschaft lebt. Da ist die Keimflora doch nahezu identisch. Was Sinn machte wäre z.B. Supermärkte gestaffelt zu öffnen z.B. von 7-11 nur für Senioren und andere Risikogruppen, danach halbe Stunde Pause zwecks kontaktloser 'Übergabe' und danach kann die weniger gefährdete Restbevölkerung rein. Abends Kontaktflächen desinfizieren und am nächsten Morgen geht es weiter. Das wäre noch nicht mal schwierig wenn man denn wollte. Irrwitzige Blindschuss-Maßnahmen wie Familien zu verbieten, gemeinsam ins Freie zu gehen sind für mich nicht nachzuvollziehen. Auch nicht nachzuvollziehen: Restaurants dürfen bei uns zwischen 9 und 18 Uhr öffnen. Die Viren haben jetzt also auch schon eine Uhr die ihnen sagt, dass sie zwischen 9 und 18 Uhr nicht mehr ansteckend sind, danach aber die Sau rauslassen dürfen??? Schon merkwürdig was so eine Krisensituation für Blüten treibt...
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@Variograph: So unsinnig finde ich gesonderte Öffnungszeiten nicht, Australien hat das übrigens zumindest bei einigen Supermarktketten so gelöst. Früh morgens dürfen Senioren und Behinderte zunächst für eine Stunde in die Läden, erst danach wird regulär geöffnet.
Genauso ab heute in Großbritannien, zwei Stunden exklusive Einkaufszeit je Tag für Senioren.
Und doch, eine möglichst weitgehende Isolation auch in häuslicher Gemeinschaft ist zumindest bei uns von den Gesundheitsämtern genau so angeordnet!
Keine gemeinsamen Mahlzeiten, möglichst Aufenthalt in unterschiedlichen Räumen, Badezimmer und Küche nach jeder Nutzung desinfizieren etc.Zuletzt geändert von Gast; 19.03.2020, 10:41.
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@ Cina : Wenn du Jemanden in der Familie hast, der in einem systemrelevanten Bereich arbeitet, ist das auch sinnvoll und auch isoliert wenn möglich umzusetzen. Wenn räumlich möglich.
Über ein zusätzliches Zeitfenster wäre nichts einzuwenden, aber nicht die Regelöffnungszeit dadurch einschränken, weil dann andere benachteiligt werden könnten. Es wäre sinnvoll sogar den Lieferdienst für diese Zielgruppe ausschließlich zu nutzen.Zuletzt geändert von Variograph; 19.03.2020, 11:44.
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@Variograph: Sowohl mein Freund wie auch ich arbeiten im systemrelevanten Bereich (bzw. richtiger im Bereich der kritischen Infrastruktur) - ohne Quatsch, wir halten uns derzeit nicht gemeinsam in seiner oder meiner Wohnung auf. Fernbeziehung auf Zeit, obwohl wir nur 25 km auseinander wohnen. Ist weniger anstrengend als in einem Haushalt zwei Meter Abstand zu halten
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