Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • zentaur
    • 03.07.2009
    • 4475

    Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
    Zentaur: landvolk fordert tötung von wölfen

    Das ist bezeichnend für Provinzler...
    Eben, die sind nah dran am Geschehen, betroffen und somit eher geeignet zu urteilen und Forderungen zu stellen als die Bewohner Balkoniens.
    Zuletzt geändert von zentaur; 12.01.2018, 15:44.
    LG zentaur

    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

    Kommentar

    • Tambo
      • 23.07.2003
      • 1878

      Das große Jucken: Die Sarcoptes- oder Fuchs-Räude - In meinem Tiermedizin-Blog finden Sie Beiträge mit ehrlichen Einblicken hinter die Kulissen der Tiermedizin.


      gibt es auch in Wolfsform

      Kommentar

      • Tambo
        • 23.07.2003
        • 1878

        Aus Facebook

        Danke für die PN

        Am 26. Dezember 2017 gab es eine Sichtung von 2 Wölfen im LK Uelzen, direkt an einem Grundstück mit Offenstallpferdehaltung.
        Die Hunde hatten fürchterlich gebellt und waren nicht mehr zu beruhigen. Darauf ist die Grundstückseigentümerin und Pferdeeigentümerin, in einer Person, raus. Mit Taschenlampe ging sie den Zaun vom Grundstück ab. Es schauten 2 Augenpaare auf sie und sie leuchtete die Wölfe regelrecht ab.
        Es war Gott sei Dank ein Zaun dazwischen. Ein
        Maschendrahtzaun mit einer Höhe von ca. 1,50m und dann noch ein Draht auf Höhe von ca. 1,70m.
        Die 3 Pferde standen verängstigt in einer Paddockecke.
        Von Samstag auf Sonntag ist es dann passiert. Es wurden auffällig viele Wolfsspuren um das Grundstück gefunden. Dann wurde nach den Pferden gesehen.
        Dem 19 Jahre alten Tinker ging es gar nicht gut. Der Tierarzt wurde informiert.
        Das Pferd hatte keine äußerlichen Verletzungen. Der Tierarzt hatte dann den Verdacht einer spinalen Ataxie aufgrund eines Sturzes geäußert. Das Pferd muss in Panik vor Angst mit Überschlag so schwer gestürzt sein, dass sein Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen ist.
        Es wurden etliche Bilder zur Beweisaufnahme gemacht und zum Monitoring geschickt.
        Heute kam die Bestätigung, es handelt sich zweifelsfrei um Wolfsspuren. Dieses wird noch schriftlich nachgereicht.
        Wendet euch an die Zuchtverbände und die FN

        http://www.bild.de/regional/leipzig/...6204.bild.html



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        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          Zentaur: Eben, die sind nah dran am Geschehen, betroffen und somit eher geeignet zu urteilen als die Bewohner Balkoniens

          Die Bewohner Balkoniens wohnen meistens viel näher an den Landesregierungen und sind somit eher geeignet zu beurteilen und Forderungen zu stellen. Das muss bei den nächsten Wahlen.....

          Kommentar

          • Tambo
            • 23.07.2003
            • 1878

            Hoffentlich nicht Beachtung zu finden, wenn sich selbst genannte Experten ohne Ahnung äußern....

            Kommentar

            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              Tambo: Aus Facebook Danke für die PN

              Am 26. Dezember 2017 gab es eine Sichtung von 2 Wölfen im LK Uelzen, direkt an einem Grundstück mit Offenstallpferdehaltung.

              Die Hunde hatten fürchterlich gebellt und waren nicht mehr zu beruhigen. Darauf ist die Grundstückseigentümerin und Pferdeeigentümerin, in einer Person, raus. Mit Taschenlampe ging sie den Zaun vom Grundstück ab. Es schauten 2 Augenpaare auf sie und sie leuchtete die Wölfe regelrecht ab.Es war Gott sei Dank ein Zaun dazwischen. Ein

              Maschendrahtzaun mit einer Höhe von ca. 1,50m und dann noch ein Draht auf Höhe von ca. 1,70m.
              Die 3 Pferde standen verängstigt in einer Paddockecke.
              Von Samstag auf Sonntag ist es dann passiert. Es wurden auffällig viele Wolfsspuren um das Grundstück gefunden. Dann wurde nach den Pferden gesehen.
              Dem 19 Jahre alten Tinker ging es gar nicht gut. Der Tierarzt wurde informiert.
              Das Pferd hatte keine äußerlichen Verletzungen. Der Tierarzt hatte dann den Verdacht einer spinalen Ataxie aufgrund eines Sturzes geäußert. Das Pferd muss in Panik vor Angst mit Überschlag so schwer gestürzt sein, dass sein Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen ist.
              Es wurden etliche Bilder zur Beweisaufnahme gemacht und zum Monitoring geschickt.
              Heute kam die Bestätigung, es handelt sich zweifelsfrei um Wolfsspuren. Dieses wird noch schriftlich nachgereicht.

              Wendet euch an die Zuchtverbände und die FN

              http://www.bild.de/regional/leipzig/...6204.bild.html


              Hättest du jetzt nicht den Link als Beleg beigefügt, hätte ich dir die Geschichte mit dem alten Tinker niemals geglaubt.

              Kommentar

              • zentaur
                • 03.07.2009
                • 4475

                NABU SPIELT MIT FALSCHEN KARTEN

                EIN "ARTENVIELFALT"-QUARTETT GEGEN DAS JAGDRECHT SORGT MAL WIEDER FÜR EMPÖRUNG ÜBER DEN UMWELTSCHUTZ-VERBAND UND SEINE METHODEN.

                Dass Deutschlands mächtigste Tierschützer (rund 600.000 Mitglieder) gern mal mit Drückerkolonnen auf Mitgliederfang gehen, ist bekannt. Dass dem Nabu immer wieder peinliche Fehler unterlaufen, ebenfalls (wir berichteten). Und dass der Verband bei seinen Werbekampagnen gerne auf die Unwissenheit der Bürger setzt, ist auch nicht neu (wir berichteten). Trotz vieler Peinlichkeiten bleiben die Hauptamtlichen jedoch dieser Linie treu.

                Jüngstes Beispiel: Ein Quartett-Kartenspiel, mit dem der Nabu dafür wirbt, zahlreiche Tierarten aus dem Jagdrecht zu nehmen. Ohne jeden Hinweis darauf, dass im Jagdrecht gelistete Arten vielfach ebenso streng geschützt sind wie durch diverse Tierschutz-Gesetze. Verständlich, dass viele Jäger dies als Manipulation verstehen. Zumal sich das Kartenspiel offenkundig speziell an Kinder richtet.

                Der Etikettenschwindel mit dem Jagdrecht ist sattsam bekannt aus der Debatte um den Wolf in Deutschland. Auch hier hantiert der Nabu immer wieder mit der Behauptung, dass die Jäger den Wolf im Jagdrecht sehen wollen, um ihn abzuschießen. Dabei geht es nur um klare Verhältnisse und eindeutige Regeln.

                In Sachsen, dem einzigen Bundesland mit dem Wolf im Jagdrecht, sind die Raubtiere genauso sicher wie im übrigen Deutschland. Aber es gibt (theoretisch) weniger Eiertänze, wenn es um den Fangschuss nach Verkehrsunfällen oder die „Entnahme“ von Problemwölfen geht.


                Obwohl das auch den Hauptamtlichen vom Nabu klar sein sollte, setzen sie beim Reklame-Quartett voll auf Volksverdummung: „Jagt mich nicht – Spielen für die Artenvielfalt“ steht auf dem Karton. Und dazu gibt’s bunte Bilder von angeblich durch die Jagd bedrohten Tieren: Mauswiesel, Rotmilan, Wildkatze, Luchs zum Beispiel. Wobei Mauswiesel nur noch in Bayern, Bremen und Schleswig-Holstein bejagt werden dürfen und keineswegs zu den bedrohten Arten zählen.

                Aber es geht wohl weniger um Artenschutz, sondern eher gegen die Jagd an sich: Die meisten Tiere aus dem Nabu-Spiel sind ganzjährig geschont. Wie der Rotmilan, der Luchs und auch die Wildkatze, für die in Bayern ein gemeinsames Artenhilfsprogramm des Jagdverbands mit der Nabu-Konkurrenz BUND gestartet wurde.

                Dem vielerorts guten Miteinander von Nabu-Ehrenamtlichen vor Ort und Jägern wird jedenfalls wieder mal ein Bärendienst erwiesen. Wie mit dem windelweichen Taktieren um die Jagd auf Waschbären, die vielerorts zum Artenschutzproblem geworden sind und Nabu-Projekte wie den Schutz von Kröten und Fröschen gefährden (wir berichteten).

                Sicher ist: Mit jagdfeindlichen Aktionen besorgt der Nabu auch das Geschäft der Tierschutz-Sekten – wohl aus Angst, einen Teil des Spendenpublikums an radikale Gruppen zu verlieren. Es wäre schade um einen Verband mit großer Tradition und vielen Verdiensten für den Natur- und Artenschutz.
                http://www.outfox-world.de/blog/nabu...en-karten.html
                LG zentaur

                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                Kommentar

                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  WOLF ZUM ABSCHUSS FREIGEGEBEN

                  DER AUFFÄLLIGE WOLF, DER KÜRZLICH IM SÄCHSISCHEN KRAUSCHWITZ UND WEISSKEISSEL ZWEI HUNDE TÖTETE, IST VOM UMWELTMINISTERIUM IN DRESDEN ZUM ABSCHUSS FREIGEBEN WORDEN

                  Der Wolf, der zwischen Weihnachten und Neujahr im sächsischen Krauschwitz und Weißkeißel für Unruhe sorgte, indem er sich am helllichten Tage Grundstücken näherte und dort zwei Hunde tötete, soll nun entnommen werden. „Das Tier ist zum Abschuss freigegeben“, erklärte Frank Meyer, Pressesprecher des Umweltministeriums in Dresden, gegenüber der Lausitzer Rundschau. Der Wolf soll laut dem Bericht an Räude erkrankt sein. Weiterhin heißt es in der Erklärung des Pressesprechers, dass der zuständige Landkreis die Ausnahmegenehmigung zur Entnahme des auffällig gewordenen Wolfes erteilt habe.
                  http://www.outfox-world.de/news/wolf...eigegeben.html
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                  Kommentar

                  • zentaur
                    • 03.07.2009
                    • 4475

                    Wolf in Walsroder Innenstadt?
                    Innerhalb von Minuten herrschte am Dienstagabend, 16. Januar in den sozialen Netzwerken in Walsrode der Ausnahmezustand. Ein Bild von einem Wolf
                    LG zentaur

                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                    Kommentar

                    • diealtekitti
                      • 04.07.2007
                      • 541

                      Zitat von zentaur Beitrag anzeigen
                      hm...es könnte auch der vermisste Xamo gewesen sein...


                      Bitte teilen Sie diese TASSO-Suchmeldung, damit XAMO wieder nach Hause findet. TASSO-Tipp: Viele Hunde tragen die rote TASSO-Plakette an ihrem Halsband. Über die auf der Plakette stehende Nummer kann der Halter ausfindig gemacht werden. Ein Anruf bei TASSO genügt.

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                      • Tambo
                        • 23.07.2003
                        • 1878


                        Kommentar

                        • Tambo
                          • 23.07.2003
                          • 1878

                          Best of der Rudel... Wer frisst mehr Nutztiere

                          Kommentar

                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            Tambo: http://www.wolfszone.de/000main/text...%20update.html

                            Wolfskarte DE - Update
                            Diese etwas andere Landkarte Deutschlands steht jetzt seit 2 Monaten im Netz.

                            Wozu?

                            Am Anfang stand die Frage im Raum, ob denn der der Aufwand für so ein Projekt gerechtfertigt ist.

                            Nein, ist eher sinnlos.

                            Waren es anfangs weniger als 900 Datensätze, die Wolfsterritorien, Totfunde und Nutztierrisse aus unterschiedlichsten Datenquellen zusammenfassten, so sind es bis heute 1.333 Datensätze, die auf der Karte verteilt sehr deutliche Zusammenhänge zwischen dem Wolfsvorkommen und seinen Folgen für Landbevölkerung und Tierhalter erkennen lassen.

                            Auf der Karte ist dazu nichts zu erkennen außer eventuell für Kaffeesatzleser. Es erinnert mehr an Malen nach Zahlen.

                            Wenn von 900 registrierten Nutztierrissen 670 von Wölfen verursacht wurden und sich davon 276 oder 41 % zehn kartierten Wolfsvorkommen zuordnen lassen, dann darf man fragen, wo und wie dort ein „Wolfsmanagement“ betrieben wird, welches diesen Namen verdient.

                            ..oder wie dort Herdenschutz aussieht, welches diesen Namen verdient. Wolfsmanagement hört sich aber natürlich toll an.

                            Von den 10 „fleißigsten“ Rudeln wurden 849 Schafe, Ziegen, Rinder, Kälber, Pferde und Fohlen getötet, verletzt oder blieben nach einem Riss verschwunden. Das sind 50 % der Nutztierrisse bei denen eine andere Todesursache ausgeschlossen wurde. Das verdeutlicht sich auch optisch in der Karte, wenn man das Umfeld der Rudel bei Cuxhaven, Barnsdorf/Goldenstedt in Niedersachsen, Dobbrikow in Brandenburg oder anderer Vorkommen in der Tabelle entsprechend vergrößert. In dieser makabren „Hitliste“
                            Vorkommen Anzahl Risse
                            1. Barnstorf ehem. Goldenstedt (BS) 50
                            2. Cuxhaven Wingst (CUX) 50
                            3. Wendisch-Evern 37
                            4. Dobbrikow (DOB) 31
                            5. Bremervörde / Beverstedt 24
                            6. Rosenthal (RT) 20
                            7. Storkow (STO) 20
                            8. Ebstorf 16
                            9. Görzke GZ) 16
                            10. Rodewald 12


                            sind 4 Territorien vertreten, die im offiziellen Monitoring noch als mit Einzeltieren oder Paaren besetzt geführt oder gerade erst zu Suchräumen erklärt wurden. Von dort ist (außer Ebstorf - Rüde aus Cuxhaven) bisher noch nicht einmal bekannt, aus welchem Rudel diese Wölfe stammen.

                            Unglaublich, dabei wäre es doch sooo spannend und hilfreich zu wissen

                            Sicher ist aber, dass sie ihre Nahrungs- und Beutegewohnheiten von dort mitgebracht haben.

                            Nein, dass ist nicht sicher.

                            Unangefochten an der Spitze liegen mit Barnsdorf/Goldenstedt und Cuxhaven mit je 50 Rissen und zusammen 223 getöteten Tieren seit Anfang 2016 zwei Rudel, die jetzt seit 2 Jahren im Schnitt alle 2 Wochen einen Nutztierriss verursachen, ohne dass es von offizieller Seite auch nur den Ansatz gab, gegen diese Tiere vorzugehen. War dies bis vor kurzem einem grünen Umweltminister geschuldet, dem es bei diesem Thema ausschließlich um die Pflege seiner Wählerklientel ging, so ist der Fachminister der neuen Landesregierung in Niedersachsen jetzt gefragt, hier aktiv Abhilfe zu schaffen, will er nicht gleich zu Beginn seiner Amtszeit den gleichen Grad an Unglaubwürdigkeit erlangen wie sein Vorgänger im Amt oder Kollegen in anderen Bundesländern. Auch dort haben sich Umweltminister beim Thema Wolf in teilweise peinlicher Weise blamiert, denkt man an das Rosenthaler Rudel im sächsischen Landkreis Bautzen (20 Risse/ 110 Schafe.

                            Das ist nicht erkennbar. Die haben die "Spielregeln" auch nicht erfunden.

                            Niedersachsen und Sachsen ist dabei noch die Transparenz der Risslisten zugute zu halten. Wenn auf der Karte z.B. in Sachsen-Anhalt auffallend wenige Nutztierrisse eingetragen sind, so liegt es ganz einfach daran, dass diese dort offiziell nicht stattfinden. Informationen darüber gibt es nur in Einzelfällen in der Lokalpresse. Im gerade veröffentlichten immerhin 60-seitigen Monitoringbericht 2016/2017 finden Nutztierschäden nur in Randbemerkungen und einer Tabellenzeile zu Wolfsnachweisen, klassifiziert nach C1 - C3 und aufsummiert auf 48 statt. 48 was? Risse? Einzeltiere? Schafe, Ziegen, Kälber oder Pferde?

                            Es kehr nach fast 20 Jahren halt mal "Normalität" ein.

                            Getötete Nutztiere degradiert zu Wolfsnachweisen!
                            Nach öffentlicher Darstellung gehört der Herdenschutz mit zu den Aufgaben des neu eingerichteten „Wolfskompetenzzentrums“ in Iden. Den Mitarbeitern und gleichzeitig Verfassern dieses Berichtes scheint das entgangen zu sein. Mögen sie und die verantwortlichen Politiker von den Betroffenen öffentlich daran erinnert werden.

                            Nein, dass ist nicht "entgangen". Für die Herden werden sie aber nicht aufpassen.

                            Das ist nur ein Teil der Erkenntnisse, die sich aus den bisher gesammelten Daten gewinnen lassen.

                            Leider aber falsche Erkenntnisse.

                            Je mehr Informationen auf diesem Weg zusammenkommen, umso deutlicher wird das aktuelle Bild des Wolfsvorkommens und seiner Folgen in Deutschland.

                            Nicht wirklich nötig. Das dürfte inzwischen bekannt sein.

                            Mit jedem belegbaren Datensatz wird dieses Bild schärfer und verdeutlicht immer mehr, wo inzwischen echter Handlungsbedarf für ein aktives Wolfsmanagement besteht. Deshalb schon jetzt der Dank für jede weitere Information, welche die Redaktion unter karte@wolfszone.de oder über facebook erreicht.

                            Belegbarer Datensatz ? Was soll das sein ? Bunte Bilder ? DNA-Proben ?


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                            • Coletto
                              • 26.02.2015
                              • 983

                              Wissenschaftliche Studie zu tödlichen Angriffen auf Menschen in Estland und Livland,
                              Einfluss von Hybridisierung

                              http://blog.ut.ee/140-years-ago-wolv...le-in-estonia/
                              Zuletzt geändert von Coletto; 20.01.2018, 17:12.

                              Kommentar

                              • Coletto
                                • 26.02.2015
                                • 983

                                Hier die Original-Arbeit: http://dspace.ut.ee/handle/10062/18703
                                Zuletzt geändert von Coletto; 20.01.2018, 09:49.

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  So geht es auch.
                                  Norwegens Regierungschefin Erna Solberg spricht Klartext zum Thema Wolfsjagd: Mehr als ein halbes Dutzend Reviere, findet die Staatsministerin, sind zum Erhalt der Art nicht nötig. In den übrigen Landesteilen haben die Interessen der Nutztierhalter Vorrang – auch die Rentierwirtschaft.

                                  Der Erklärung der Ministerpräsidentin ging ein heftiger Rechtsstreit voraus: Zuletzt war der Naturschutzverband WWF bei Norwegens höchsten Richtern mit der Forderung abgeblitzt, die Lizenzjagd völlig einzustellen (wir berichteten). Interessant: Der WWF berief sich dabei ausdrücklich auf die Berner Konvention, der auch Norwegen beigetreten ist. Aber wie die Obergerichte in Schweden ließen die Richter das Argument nicht gelten, dass die Wolfspopulation in ihrem Bestand bedroht sei.

                                  Norwegens Parlamentsmehrheit geht in der Abgrenzung von Wolfsgebieten und Zonen, aus denen die Raubtiere ferngehalten werden sollen, deutlich weiter als die skandinavischen EU-Länder Schweden und Finnland. Mit aktuell 42 genehmigten Abschüssen erfasst die Lizenzjagd-Quote rund die Hälfte des nachgewiesenen Wolfsbestands im Königreich.

                                  Mehr als vier bis sechs Reviere in einer sogenannten „Wolfszone“ soll es in Norwegen nicht geben, erklärte die Regierungschefin. Außerhalb dieser Zone hätten die Interessen der Landbevölkerung Vorrang. Auch die der Schafhalter, deren Herden – wie die Rentiere – sich traditionell frei und uneingezäunt bewegen.
                                  http://www.outfox-world.de/blog/norw...wolfsjagd.html
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    Coletto:
                                    Infostand auf der Grünen Woche
                                    http://www.wnon.de/aktuelles/115-der...utzstatus.html

                                    Der Wolf hat in Deutschland einen hohen Schutzstatus. Kann man diesen heute noch begründen? Aus unserer Sicht „NEIN“!

                                    Aus der Sicht anderer schon.

                                    Stimmt die Aussage, „der Wolf kehrt nach Deutschland zurück“?

                                    Nein, er ist bereits seit vielen Jahren hier.

                                    Naturschützer und Weidetierhalter arbeiteten über Jahre hinweg sehr eng zusammen.

                                    Wobei ?

                                    Sie waren natürliche Verbündete. Heute trennen uns unüberbrückbare Gegensätze.

                                    Bei uns nicht, dort sind viele Weidetierhalter sogar Naturschützer.

                                    Alle sprechen über Artenschutz – Weidetierhalter fördern den Artenschutz.

                                    Das sagt die Atom- oder Rüstungsindustrie auch von sich.

                                    - Die Weidetierhaltung ist die Basis für den Artenschutz im Offenland.

                                    Nein, ohne Weidetiere könnte man auf den Flächen noch sehr viel mehr erreichen.

                                    Die Gefahr für das Ende der Weidetierhaltung ist näher als erwartet, - Sie ist in den meisten Fällen ein Nebenerwerb.

                                    Nein, es werden sogar immer mehr Weidetiere.

                                    - Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind anspruchsvoll und teuer. - Der Wolf stellt sie nun vor wirtschaftlich unlösbare Probleme. Große Landschaftspflegeprojekte sind in ernster Gefahr - Heidelandschaften oder Waldwiesen verbuschen ohne Weidetiere.

                                    Bei uns pflegen Menschen diese Flächen

                                    - Deiche können nicht ohne die Pflege durch Schafe gehalten werden.

                                    Doch, es gibt ja Maschinen

                                    Wenn Deiche brechen kommt das Hochwasser zu uns nach Hause. -

                                    Zu uns nicht, wir wohnen etwas höher.

                                    Weidetierhalter verkörpern die Art schonender Landwirtschaft, wie breite Schichten der Bevölkerung diese wünschen.

                                    Wenn auf den Weiden Wildtiere statt Kühe stehen freuen sich auch viele Menschen.

                                    Wolfsstatistiken vernebeln die tatsächlichen Populationszahlen. - Jungwölfe werden über Jahre einfach nicht aufgeführt.

                                    Die sind für den gEz auch nicht so interessant.

                                    - Wolfsrisse werden nicht vollständig und fair aufgearbeitet.

                                    - Die Veröffentlichungen sind kein Spiegelbild der Realität. -

                                    Deshalb ist Aufklärung, wie hier im Forum auch so wichtig.

                                    Die Bevölkerung hat ein völlig falsches Bild von der aktuellen Situation

                                    Die bekommen schon mit, dass es immer mehr Weidetiere gibt.

                                    Die andauernde Angst vor Wolfsrissen ist für Weidetierhalter eine unzumutbare Belastung. Warum sind die Wolfsbefürworter auf Dauer seine größte Gefahr?

                                    Bei uns sind die Wolfsbefürworter ganz friedlich.

                                    Gerne informieren wir Sie über die Realität im Leben von Weidetierhaltern und Wolf.

                                    Das haben schon die Wolfsberater getan

                                    Besuchen Sie uns auf der IGW. Sie finden unseren Stand auf dem Erlebnisbauernhof in Halle 3.2./132

                                    Warum?

                                    Kommentar

                                    • Coyana_78
                                      • 18.05.2007
                                      • 8335

                                      Was macht jemand wie Ferse in einem Pferde forum, wenn er die Abschaffung der Weidetierhaltung propagiert?
                                      Auch Pferde sind Weidetiere.
                                      Abseits davon: Niemand kann doch ernsthaft Naturschützer sein und den Einsatz von Maschinen befürworten, wo Tiere es besser können?
                                      ​​​​Und schonender für Flora und Fauna.

                                      Hier sieht man den Troll wieder ganz hervorragend. Wenn das der Ton der Wolfsfreunde sein soll, dann erweisen Ferse und co ihrer Sache einen Bärendienst.

                                      Kommentar

                                      • diealtekitti
                                        • 04.07.2007
                                        • 541

                                        Jeder soll doch seine Meinung haben. Diese auch gerne kundtun, aber dieser Kindergarten von "Ferse"... Ich wünsche mir den Ignorbutton zurück.

                                        Kommentar

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