Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Zentaur:
    Die ferse‘sche Laberei beeindruckt schon hier niemanden, bis DK wird sie sowieso nicht durchdringen.
    Sie ändert schon gar nichts daran, dass DK als europäisches Land genauso wie die anderen skandinavischen Länder bereit ist, in Teilen eine eigenständige europaunabhängige Politik zu betreiben.
    Geht doch, Deutschland.

    Die stehen mit landesweit einem reprodozierenden Wolfspaar auch unmittelbar vor einer Katastrophe. In solchen Ernstfällen würde man in D sicher auch entsprechend drastisch reagieren.

    Kommentar

    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
      Zentaur:
      Die ferse‘sche Laberei beeindruckt schon hier ht das niemanden, bis DK wird sie sowieso nicht durchdringen.
      Sie ändert schon gar nichts daran, dass DK als europäisches Land genauso wie die anderen skandinavischen Länder bereit ist, in Teilen eine eigenständige europaunabhängige Politik zu betreiben.
      Geht doch, Deutschland.

      Die stehen mit landesweit einem reprodozierenden Wolfspaar auch unmittelbar vor einer Katastrophe. In solchen Ernstfällen würde man in D sicher auch entsprechend drastisch reagieren.
      Nee, steht DK eben nicht und trotzdem geht was.
      Nur das Ferse merkt die feinen Unterschiede nicht.
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        Zentaur: Nee, steht DK eben nicht und trotzdem geht was.

        Da geht nichts außer ein bisschen Laberei von Esben Lunde Larsen. Ist wie bei C. Schmidt.

        Nur das Ferse merkt die feinen Unterschiede nicht.

        Doch, der eine ist UM der andere LM






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        • Coletto
          • 26.02.2015
          • 983

          Visselhövede - Von Joris Ujen. Der Wolf ist da. Das mussten am Montagnachmittag auch Anja H. und ihre achtjährige Tochter Franziska ungewollt feststellen. Nur 200 Meter entfernt von ihrer Pferdeweide am Rand von Visselhövede, Riepholmer Weg, sahen Mutter und Tochter drei Wölfe. Die 47-Jährige geriet sofort in Panik, erzählt sie.


          In Panik reagieren Groß und Klein eben nicht vorschriftsgemäß.

          Kommentar

          • zentaur
            • 03.07.2009
            • 4475

            Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
            Zentaur: Nee, steht DK eben nicht und trotzdem geht was.

            Da geht nichts außer ein bisschen Laberei von Esben Lunde Larsen. Ist wie bei C. Schmidt.

            Nur das Ferse merkt die feinen Unterschiede nicht.

            Doch, der eine ist UM der andere LM
            Nee, das Ferse sieht auch diesen Unterschied nicht.
            Der eine ist Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
            und der andere ist
            miljø- OG fødevareminister/ Minister for Environment AND Food/ Minister für Umwelt UND Ernährung ( Landwirtschaft).
            ​​​​​​​

            Und das macht in der Interessenvertretung nicht nur einen feinen Unterschied.
            LG zentaur

            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              Coletto: https://www.kreiszeitung.de/lokales/...e-9550969.html
              In Panik reagieren Groß und Klein eben nicht vorschriftsgemäß.
              ..und als ungelernter Praktikant schreibt man eben nicht vorschriftsmäßig.


              Visselhövede - Von Joris Ujen. Der Wolf ist da. Das mussten am Montagnachmittag auch Anja H. und ihre achtjährige Tochter Franziska ungewollt feststellen. Nur 200 Meter entfernt von ihrer Pferdeweide am Rand von Visselhövede, Riepholmer Weg, sahen Mutter und Tochter drei Wölfe. Die 47-Jährige geriet sofort in Panik, erzählt sie.
              Nicht nur um ihrer zwei Pferde wegen, sondern vor allem, weil Franziska dabei war. Mit dem Auto ergriffen sie die Flucht. Gut schlafen konnten beide nicht. Auch im Gespräch mit der Kreiszeitung einen Tag danach bricht die Mutter in Tränen aus. Ihre Tochter kann aufgrund des Schocks erstmal nicht zur Schule gehen. „Franzi, da sind Wölfe“, machte Anja H. ihre Tochter auf die drei Wölfe aufmerksam, die auf einer benachbarten Wiese umherliefen, unweit vom Riepholmer Wald, wo ein Rudel von fünf Tieren leben soll. „Wir sind zum Auto gerannt. Wären wir langsamer gewesen, hätten wir es nicht mehr geschafft“, so H..

              Was für ein Krimi aber wer zum Teufel ist H. ?

              Wie man sich bei einer Wolfssichtung richtig verhält, sei ihr bewusst – Experten raten, keine hektischen Bewegungen zu machen. „Aber ich habe in dem Moment solch eine Panik bekommen und nur gedacht: Oh Gott, mein Kind“, sagt sie und schluchzt. Trotz der Situation fiel der Visselhövederin ein, dass in der Nähe auch ein Mann mit seinem Hund spazieren war, den sie auf dem Hinweg zur Weide bemerkt hatte. „Ich bin sofort zu ihm hingefahren und habe ihn vor den Wölfen gewarnt.“

              Tolle Zivilcourage

              Ekhard Lomott war der Mann, der die aufgebrachte Frau erstmal beruhigte und seinen Border-Collie in den Kofferraum verfrachtete. „Ich habe zwei Wölfe gesehen, die nur 40 Meter entfernt waren“, erinnert sich der 77-Jährige. H. musste aber noch einmal zurück zum Ort des Geschehens, da sie ihre Futtertröge in all der Aufregung an der Weide vergessen hatte. Lomott begleitete sie und ihre Tochter im Auto – die Wölfe waren nicht mehr zu sehen.

              Sehr leichtsinnig nur wegen ein paar Trögen

              Am Abend fuhr H. mit ihrem Mann und Sohn zurück zur Weide, um nach den beiden Pferden zu schauen. „Wir machten Krach, um die Wölfe zu vertreiben, aber sie waren nicht mehr zu sehen.“ Die Pferde „Max“ und „Classic“ waren wohlauf. Aufgrund der sich häufenden Wolfssichtungen hatten H. und ihr Mann den Stromzaun an der Weide mit Holzpfählen verstärkt. Es ist nicht das erste Mal, dass Isegrim am Riepholmer Weg sein Unwesen treibt, berichtet H..
              Wirklich schlimm dieses "Unwesen"
              Mitte Dezember 2017 hatten die benachbarten Pferdehalter eindeutige Wolfsspuren entdeckt. Typisch für die Raubtiere ist es nämlich, im Trab zu schnüren. Dabei setzt der Wolf die Hinterpfote in den Abdruck der Vorderpfote derselben Körperhälfte. Auf ihrer früheren Pferdeweide in Wittorf habe sie auch schon einen Wolf gesehen, der jedoch nicht so nah war wie am Montag.
              Für Anja H. ist klar, es muss etwas passieren: „Es kann doch nicht sein, dass wir als Pferdebesitzer Angst haben müssen, wenn wir unsere Tiere füttern wollen. Ich möchte mich in aller Ruhe um meine Pferde kümmern können, mit ihnen reiten und kuscheln. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein“, sagt sie und vergießt erneut eine Träne. Lomott möchte Anja H. nun regelmäßig am Nachmittag begleiten, wenn er seinen Hund ausführt und sie ihre Pferde füttern möchte. Die 47-Jährige ist ihm dafür sehr dankbar.


              Bei uns muss auch was passieren mit den vielen Krabbelinsekten.Es kann doch nicht sein, dass ich als Gartenteichbesitzer Angst haben muss, wenn ich meine Kaulquappen füttern will. Ich möchte mich in aller Ruhe um sie kümmern können, mit ihnen kuscheln. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein“. Dann wären da noch die Vögel die überall hinschei.....
              Zuletzt geändert von Ferse; 24.01.2018, 14:06.

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              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                Zentaur:
                Nee, das Ferse sieht auch diesen Unterschied nicht.
                Der eine ist Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
                und der andere ist
                miljø- OG fødevareminister/ Minister for Environment AND Food/ Minister für Umwelt UNDErnährung ( Landwirtschaft).
                ​​​​​​​

                Und das macht in der Interessenvertretung nicht nur einen feinen Unterschied.

                Glaub ich nicht. Unser C.Schmidt sagt, er findet Natur auch ganz toll.

                Kommentar

                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                  Zentaur:
                  Nee, das Ferse sieht auch diesen Unterschied nicht.
                  Der eine ist Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft
                  und der andere ist
                  miljø- OG fødevareminister/ Minister for Environment AND Food/ Minister für Umwelt UNDErnährung ( Landwirtschaft).
                  ​​​​​​​

                  Und das macht in der Interessenvertretung nicht nur einen feinen Unterschied.

                  Glaub ich nicht. Unser C.Schmidt sagt, er findet Natur auch ganz toll.
                  Bei dem üblichen ferse’schen Bla bla bla bleibt eben nur glauben oder nicht glauben.
                  Und glauben heißt nicht wissen und/ oder Unterschiede erkennen.
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                  Kommentar

                  • Tambo
                    • 23.07.2003
                    • 1876

                    Kommentar

                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      Nach Vorfall in Bannetze: Wie weit geht der Wolf noch?
                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                      Kommentar

                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        Nwz, 31.01. 2018
                        wölfe sollen „jagdbare tierart“ werden

                        umwelt - fdp und afd fordern neuregelung – niedersachsens umweltminister lies ist dagegen

                        benjamin moscovici, büro berlin

                        wie soll man mit dem wolf umgehen?

                        wölfe sind rechtlich streng geschützt. Es ist verboten, sie zu fangen oder zu töten.

                        berlin. Abschuss frei für den wolf? Am freitag kommt das raubtier auf die tagesordnung des bundestags. Die fdp-bundestagsfraktion beantragt, wölfe im bundesjagdgesetz als „jagdbare tierart“ auszuweisen. Aber auch grüne und afd sehen bundespolitischen handlungsbedarf und wollen eigene anträge einbringen. Wie umgehen mit dem wolf? Der streit geht in die nächste runde.

                        Bislang sind wölfe nach deutschem und europäischem recht streng geschützt. Es ist verboten, sie zu fangen oder zu töten. über den umgang mit wölfen, die menschen zu nahe kommen oder nutztiere reißen, war in den vergangenen monaten eine heftige auseinandersetzung entbrannt. Nun fordern fdp und afd, dass die tiere auch regulär geschossen werden dürfen. „es ist zeit, die überpopulation der wölfe zu bejagen“, erklärt fdp-agrarexperte karlheinz busen am dienstag im gespräch mit unserer berliner redaktion. Die zahl der wölfe in deutschland liege deutlich höher als in den offiziellen statistiken.

                        Auch die afd-fraktion im bundestag fordert eine bejagung des wolfs. Es gehe darum, die wolfspopulation zu regulieren und eine „obergrenze“ für den bestand der tiere festzulegen.

                        Steffi lemke, umweltexpertin der grünen, hält diesen ansatz für falsch. Der wolf dürfe nicht ins jagdrecht aufgenommen werden, heißt es in ihrem antragsentwurf. Angesichts des globalen artensterbens müsse die politik sich stärker für bedrohte tierarten einsetzen. Eine weitere reduktion der artenvielfalt bedrohe die stabilität ganzer ökosysteme. „die bundesregierung muss mehr tun, um konflikte zwischen naturschutz und landwirtschaft zu lösen“, sagt sie im gespräch mit unserer berliner redaktion.

                        Sowohl fdp als auch grünen begrüßen die rückkehr des wolfs als großen erfolg des natur- und artenschutzes. Aber während die grünen daraus schließen, dass der schutz der tiere fortgesetzt werden müsse, die lebensräume des wolfs stärker vernetzt und wanderkorridore zur vermeidung von verkehrsunfällen geschaffen werden müssten, konzentriert sich die fdp auf die risiken im zusammenleben zwischen mensch und tier. Insbesondere kinder seien durch die ausbreitung der wölfe gefährdet, so fdp-mann busen. Bedenklich sei zudem der anstieg der risse von haus- und nutztieren. Während 2015 deutschlandweit noch rund 700 tiere gerissen worden seien, habe die zahl im jahr danach bereits über 1000 gelegen.

                        Gegen die aufnahme des wolfs ins jagdrecht ist niedersachsens umweltminister olaf lies (spd, sande). Das mache jetzt keinen sinn, weil der wolf dann derzeit das ganze jahr lang schonzeit hätte. Wenn die population eine größe erreiche, dass der wolf bejagt werden kann, ist das anders. Aber aktuell wäre die aufnahme nur eine alibi-lösung. Die eu-kommission habe sich mehrfach dazu geäußert, dass der günstige erhaltungszustand noch nicht erreicht sei und viele populationen des wolfs in europa – trotz der steigenden bestände – noch gefährdet seien. Lies möchte das thema wolf jetzt in die koalitionsgespräche in berlin einbringen.
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                        • zentaur
                          • 03.07.2009
                          • 4475

                          In Sachsen ist ein auffälliger Wolf erschossen worden. Das Tier war zum Abschuss freigegeben. Der Wolf soll Ende Dezember zwei Hunde getötet und sich außerdem mehrfach Grundstücken genähert haben. Dies sei bundesweit erst der zweite Wolf der wegen auffälligen Verhaltens getötet worden sei, heißt es vom Bundesamt für Naturschutz. Das sei nach dem Bundesnaturschutzgesetz nur mit einer artenschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigung möglich. Der tote Wolf soll untersucht werden.


                          LG zentaur

                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504



                            Beim Thema Wölfe will Ministerin Hendricks die GroKo-Verhandlungen stürmen

                            dazu ein Zitat aus FB
                            Rumpelstilzchen 2.0 ? Geholfen hat es wohl nicht :
                            >> Eine Ministerin versuchte offenbar, die Sitzung zu stürmen. (...) Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, ging es bei kaum einem Thema so emotional unter den Politikern zu, wie bei der Frage, ob der Wolf hierzulande zum Abschuss freigegeben werden soll oder nicht. (...) Auch Barbara Hendricks (SPD) wollte mitentscheiden – doch die Bundesministerin für Umwelt und Naturschutz gehört nicht zu den GroKo-Spitzen, weshalb ihr die Teilnahme an der Diskussionsrunde verweigert wurde. Das wollte die 65-Jährige jedoch allem Anschein nach nicht einfach so hinnehmen und versuchte der Zeitung zufolge, sich mit einem „heftigen Auftritt“ Zutritt zu der Veranstaltung zu verschaffen. Geschafft hat es Hendricks jedoch nicht – sie musste draußen bleiben.<<

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                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1876

                              Die Menschen- und Tierrechtspartei ETHIA erstattete laut einer eigenen Pressemeldung in Kooperation mit der Interessengemeinschaft Wolf ja bitte und der GRÜNEN LIGA Sachsen e.V. Strafanzeige gegen den Görlizer Landrat Bernd Lange wegen „multipler Rechtsbrüche“ in Zusammenhang mit dem am vergangenen


                              Zitat: "
                              Menschen und Tierrechte Partei? das ich nicht lache... mit Menschen haben die überhaupt nichts am Hut, und mit Tieren meinen sie ausschließlich Wölfe...Mogelpackung.. es sollte immer drin sein, was drauf steht...."

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                              • zentaur
                                • 03.07.2009
                                • 4475

                                https://www.focus.de/wissen/natur/tiere-und-pflanzen/immer-mehr-woelfe-in-deutschland-nutztiere-sollen-besser-geschuetzt-werden_id_8406145.html
                                Bei den Zäunen gibt es ein Wettrüsten", hält Torsten Reinwald dagegen, Pressesprecher des Deutschen Jagdverbands. "Erst war es knapp ein Meter Höhe, aktuell sollen es 1,20 Meter sein." Es gebe aber schon Fälle, wo der Wolf 1,60 Meter überwunden habe. "Außerdem sind das Barrieren für viele andere Tierarten", erklärte er. "Wir müssen viel, viel schneller handeln können. Wenn wie in Cuxhaven Wölfe ausgewachsene Rinder auf der Weide angreifen und fressen, dann müssen Konsequenzen folgen", so Reinwald weiter. "Da bleibt letztendlich nur, die Wölfe zu töten. Eine Vergrämung ist da unrealistisch, das ist eine leere Worthülse."
                                LG zentaur

                                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                • farina
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 28.11.2006
                                  • 1504



                                  "Problem-Wölfe" sollen weg

                                  Während Manuela Schwesig von der SPD sich gegen den Abschuss der Tiere einsetzte, befürwortete Unionsfraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer die sogenannte „letale Entnahme“ einer gewissen Anzahl von Wölfen und konnte sich durchsetzen.
                                  Der Schutz des Menschen stehe über dem Schutz des Raubtiers, heißt es laut „Bild“ im Papier der Arbeitsgruppe Landwirtschaft. Das bedeutet: Der Wolfsbestand soll reduziert und jeder „Problem-Wolf“ darf gezielt abgeschossen werden. Gemeint sind damit jene Tiere, die Nutztiere angreifen oder dem Menschen gefährlich werden.

                                  ... ein Lichtblick


                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    farina: https://www.focus.de/politik/deutsch...d_8415788.html

                                    "Problem-Wölfe" sollen weg

                                    Während Manuela Schwesig von der SPD sich gegen den Abschuss der Tiere einsetzte, befürwortete Unionsfraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer die sogenannte „letale Entnahme“ einer gewissen Anzahl von Wölfen und konnte sich durchsetzen.
                                    Der Schutz des Menschen stehe über dem Schutz des Raubtiers, heißt es laut „Bild“ im Papier der Arbeitsgruppe Landwirtschaft.


                                    Endlich wurde mal aufgeschrieben was bisher keiner auszusprechen wagte. Der Schutz des Menschen bekommt unter Grosse-Brömer eine Bedeutung und ich kann wieder in den Wald. Prima !


                                    Das bedeutet: Der Wolfsbestand soll reduziert und jeder „Problem-Wolf“ darf gezielt abgeschossen werden.


                                    Falsch liebe Bildzeitung, da ging es wohl mal wieder mit euch durch.


                                    Gemeint sind damit jene Tiere, die Nutztiere angreifen oder dem Menschen gefährlich werden.


                                    Also die mit der buschigen Lunte und den langen Eckzähnen.


                                    ... ein Lichtblick


                                    Eben typisch Bild !


                                    Kommentar

                                    • zentaur
                                      • 03.07.2009
                                      • 4475


                                      nwz, 06.02.2018
                                      Lies: Klare linie gegenüber wölfen
                                      — schutz der menschen besitzt priorität

                                      in die diskussion um den richtigen umgang mit problem-wölfen geht niedersachsens neuer umweltminister olaf lies (spd) „mit einer klaren haltung“: „wenn die distanz zu menschen zu gering wird, dann müssen wir den wolf vergrämen oder erschießen“, betonte lies am montag vor landtagsabgeordneten.
                                      Zuletzt geändert von zentaur; 06.02.2018, 16:00.
                                      LG zentaur

                                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                        • 26.06.2015
                                        • 1795

                                        Zentaur: Lies: Klare linie gegenüber wölfen — schutz der menschen besitzt priorität

                                        in die diskussion um den richtigen umgang mit problem-wölfen geht niedersachsens neuer umweltminister olaf lies (spd) „mit einer klaren haltung“: „wenn die distanz zu menschen zu gering wird,
                                        dann müssen wir den wolf vergrämen oder erschießen
                                        , betonte lies am montag vor landtagsabgeordneten.


                                        ..und beschreitet damit einen völlig neuen Weg in der Wolfspolitik, bei der bislang ja die Vergrämung der Menschen im Vordergrund stand.

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