Wolfsangriff auf Pferdeherde
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mal eben über 2 m ... weils unten durch den Beton nicht ging. Hier kann ja wohl niemand den Herdenschutz in Frage stellen. Und wieder mal zeigt uns der Wolf, dass Laurent Garde Recht hat mit seinem Beispiel von der Ratte und dem Käse. https://www.youtube.com/watch?v=Jwod0j6kAj4 ( für die, die es noch nicht kennen)
Wolfsberater Dr. Thorsten Schumacher habe laut eigener Aussage allen Grund zur Annahme, dass es sich bei dem „Täter“ um einen Wolf aus dem Barnstorfer Rudel handelt.
In Telbrake war es dem vermuteten Wolf gelungen, einen zwei Meter hohen Stahlmattenzaun zu überwinden, um auf die Weide zu gelangen. Laut Schumacher gebe es auf der Zaunkante eindeutige Pfoten- und Sandspuren. Zunächst habe das Tier versucht, den Zaun zu untergraben, sei aber an Schutzvorrichtungen aus Beton gescheitert.
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Zitat von farina Beitrag anzeigenUnd wieder mal zeigt uns der Wolf, dass Laurent Garde Recht hat mit seinem Beispiel von der Ratte und dem Käse.
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Farina: In Telbrake war es dem vermuteten Wolf gelungen, einen zwei Meter hohen Stahlmattenzaun zu überwinden, um auf die Weide zu gelangen. Laut Schumacher gebe es auf der Zaunkante eindeutige Pfoten- und Sandspuren. Zunächst habe das Tier versucht, den Zaun zu untergraben, sei aber an Schutzvorrichtungen aus Beton gescheitert.
Wir hatten hier letzte Woche ein bisher unbekanntes Wolfspaar. Die Spuren auf einer Tannennadel waren eindeutig.
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Der Landesjagdverband Brandenburg e.V. (LJVB) geht mit klaren Forderungen in die Fachgespräche zum Wolfsmanagement.
Der Landtagsausschuss für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft hat für den morgigen Mittwoch zu einem Fachgespräch „Wolfsmanagement“ eingeladen. Auch der LJVB ist als ein Anzuhörender dazu geladen. Der Geschäftsführer des LJVB, Matthias Schannwell, wird den Standpunkt der Jägerinnen und Jäger Brandenburgs vertreten. „Brandenburg ist flächendeckend Wolfsland. Der Süden ist komplett von Wölfen besiedelt und über die Kyritz-Ruppiner Heide breitet sich Canis lupus weiter unbegrenzt Richtung Norden und Nordwesten aus. Schätzungen besagen, dass sich die Wolfspopulation alle drei Jahre verdoppelt.“, so Schannwell. Die damit verbundenen Probleme drohen unbeherrschbar zu werden. Der Wolfsbestand muss reguliert werden. Dies kann aus Sicht des LJVB nur über die ordnungsgemäße Jagd erfolgen. Das heißt: Senkung des Schutzstatus, Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht und Festlegung einer Jagdzeit. Ziel muss es sein, dass die Wölfe wieder eine natürliche Scheu gegenüber dem Menschen und seinen Einrichtungen entwickeln, die dann an die nächste Generation weitergegeben wird. Eine relativ schnell umsetzbare Alternative wären Schutzjagden nach dem skandinavischen Beispiel. Das würde die Tierhalter kurzfristig entlasten.
Herdenschutz ohne Bejagung des Wolfes lässt die Kosten für wolfssichere Zäune ins uferlose wachsen. Die Vorstellung, Brandenburgs Weidetiere komplett wolfssicher einzuzäunen, würde die Wildtierlebensräume zerschneiden. „Wo der Wolf nicht reinkommt, können auch Rehe, Hirsche und Wildschweine nicht wechseln. In der Konsequenz würde das fehlenden Genaustausch und nicht zuletzt Erbkrankheiten bedeuten. Das ist mit uns nicht zu machen.“, erklärt LJVB-Präsident Dr. Dirk-Henner Wellershoff. „Wir Jäger haben einen gesetzlichen Auftrag – die Erhaltung gesunder, artenreicher und der Landeskultur angepasster Wildbestände. Vereinbarungen gegen diesen Grundsatz wird der LJVB nicht mittragen.“, so der Präsident.
„Auch das Problem der Hybridisierung muss ernstgenommen werden.“, sagt Matthias Schannwell. „Dringt der Wolf in von Menschen dicht besiedelte Regionen vor, steigt die Wahrscheinlichkeit der Paarung von Wölfen mit Hunden, nachweislich geschehen 2003 in der Lausitz. Gibt es eine Dunkelziffer und wie hoch ist sie?“
Der Anteil an Hundegenen bei Hybriden führt gegebenenfalls zu Verhaltensauffälligkeiten – Aggressivität, Verlust der Scheu vor dem Menschen. Der LJVB verlangt deshalb DNA-Analysen der heimischen Wolfsbestände. Die Referenz-DNA muss aus einer Population ohne Kontakt zu Haushunden gewonnen werden, um Hybridisierung sicher ausschließen zu können. Der Artenschutz bedarf Bemühungen um den „wilden Wolf“. Für Hybriden dürfen keine Schutzbestimmungen gelten. Sie sind unverzüglich zu entnehmen.
LJVB-Geschäftsführer Matthias Schannwell dazu: „Der Wolf darf nicht länger das goldene Kalb sein, um das alle herumzutanzen haben. Angesichts der dynamischen Bestandsentwicklung, die niemand erwartet hat, darf die Regulierung nicht länger als Sakrileg abgetan werden. Derzeit besteht vielerorts der Eindruck, der Wolf würde vor dem Menschen rangieren. Das wäre fatal – letztendlich auch für den Wolf.“ PM LJVB
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https://www.topagrar.com/news/Home-t...n-8684783.html Wir haben das Recht, unsere Tiere gegen Wolfsangriffe zu verteidigen
Kuh mit gerissenem Kalb
Bild: www.lbv-brandenburg.de Anlässlich der europaweiten Mahnfeuer gegen die unkontrollierte Ausbreitung der Wölfe veranstalten Landesbauernverband und Bauernbund Brandenburg am 15. September gemeinsam Wolfswachen bei den Weidetieren ihrer Wolfsbeauftragten.
„Wir wollen damit demonstrieren, dass der gesamte Berufsstand solidarisch hinter den Weidetierhaltern steht. Die bereits seit längerem angekündigte Wolfsverordnung muss zügig verabschiedet werden. Es muss künftig auch möglich sein, Wölfe zu erschießen, wenn sie unsere Tiere angreifen“, sagten Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes, und Marco Hintze, Präsident des Bauernbundes. Dass hier so unterschiedliche Berufsorganisationen in dieser Sache eng zusammenarbeiten, zeige, dass es in der Landwirtschaft dazu keine zwei Meinungen gebe: „Wir haben das Recht und die moralische Pflicht, unsere wehrlosen Tiere gegen Wolfsangriffe zu verteidigen.“
Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Home-t...n-8684783.html
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farina: http://www.jawina.de/ljvb-der-wolf-d...dene-kalb-sein
Der Landesjagdverband Brandenburg e.V. (LJVB) geht mit klaren Forderungen in die Fachgespräche zum Wolfsmanagement.
Der Landtagsausschuss für ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft hat für den morgigen Mittwoch zu einem Fachgespräch „Wolfsmanagement“ eingeladen. Auch der LJVB ist als ein Anzuhörender dazu geladen. Der Geschäftsführer des LJVB, Matthias Schannwell, wird den Standpunkt der Jägerinnen und Jäger Brandenburgs vertreten. „Brandenburg ist flächendeckend Wolfsland. Der Süden ist komplett von Wölfen besiedelt und über die Kyritz-Ruppiner Heide breitet sich Canis lupus weiter unbegrenzt Richtung Norden und Nordwesten aus. Schätzungen besagen, dass sich die Wolfspopulation alle drei Jahre verdoppelt.“, so Schannwell. Die damit verbundenen Probleme drohen unbeherrschbar zu werden.
Warum ? Was mag dort so anders sein als im Süden ?
Der Wolfsbestand muss reguliert werden. Dies kann aus Sicht des LJVB nur über die ordnungsgemäße Jagd erfolgen.
Nein, da gibt es heute eine ganze Reihe anderer Methoden. Jagd wäre aber wohl die einfachste Lösung
Das heißt: Senkung des Schutzstatus, Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht und Festlegung einer Jagdzeit.
Nein, dass heißt es nicht. Es wäre eine Alternativen.
Ziel muss es sein, dass die Wölfe wieder eine natürliche Scheu gegenüber dem Menschen und seinen Einrichtungen entwickeln, die dann an die nächste Generation weitergegeben wird. Eine relativ schnell umsetzbare Alternative wären Schutzjagden nach dem skandinavischen Beispiel. Das würde die Tierhalter kurzfristig entlasten. Herdenschutz ohne Bejagung des Wolfes lässt die Kosten für wolfssichere Zäune ins uferlose wachsen. Die Vorstellung, Brandenburgs Weidetiere komplett wolfssicher einzuzäunen, würde die Wildtierlebensräume zerschneiden. „Wo der Wolf nicht reinkommt, können auch Rehe, Hirsche und Wildschweine nicht wechseln. In der Konsequenz würde das fehlenden Genaustausch und nicht zuletzt Erbkrankheiten bedeuten. Das ist mit uns nicht zu machen.“, erklärt LJVB-Präsident Dr. Dirk-Henner Wellershoff. „Wir Jäger haben einen gesetzlichen Auftrag – die Erhaltung gesunder, artenreicher und der Landeskultur angepasster Wildbestände. Vereinbarungen gegen diesen Grundsatz wird der LJVB nicht mittragen.“, so der Präsident.
Sehr dünn was dort aus jagdlicher Perspektive vorgebracht wird.
„Auch das Problem der Hybridisierung muss ernstgenommen werden.“, sagt Matthias Schannwell. „Dringt der Wolf in von Menschen dicht besiedelte Regionen vor, steigt die Wahrscheinlichkeit der Paarung von Wölfen mit Hunden, nachweislich geschehen 2003 in der Lausitz. Gibt es eine Dunkelziffer und wie hoch ist sie?“
Ein gewaltiges Problem in unserem Land. Das muss dringend diskutiert werden.
Der Anteil an Hundegenen bei Hybriden führt gegebenenfalls zu Verhaltensauffälligkeiten – Aggressivität, Verlust der Scheu vor dem Menschen.
.. Dackellähme, Beisskraftverlust oder auch häufiges Bellen.
Der LJVB verlangt deshalb DNA-Analysen der heimischen Wolfsbestände. Die Referenz-DNA muss aus einer Population ohne Kontakt zu Haushunden gewonnen werden, um Hybridisierung sicher ausschließen zu können. Der Artenschutz bedarf Bemühungen um den „wilden Wolf“.
DNA von Wölfen nehmen? Tolle Idee und wirklich neu.
Für Hybriden dürfen keine Schutzbestimmungen gelten. Sie sind unverzüglich zu entnehmen.
Richtig !
LJVB-Geschäftsführer Matthias Schannwell dazu: „Der Wolf darf nicht länger das goldene Kalb sein, um das alle herumzutanzen haben. Angesichts der dynamischen Bestandsentwicklung, die niemand erwartet hat, darf die Regulierung nicht länger als Sakrileg abgetan werden.
Die Entwicklung wurde so erwartet.
Derzeit besteht vielerorts der Eindruck, der Wolf würde vor dem Menschen rangieren. Das wäre fatal – letztendlich auch für den Wolf.“ PM LJVB
Ich habe den Eindruck, dass alles vor mir rangiert was ich nicht willZuletzt geändert von Ferse; 13.09.2017, 10:47.
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Farina: Topagrar.com - Lesen Sie mehr auf: https://www.topagrar.com/news/Home-t...n-8684783.html
Anlässlich der europaweiten Mahnfeuer gegen die unkontrollierte Ausbreitung der Wölfe
Ich war gestern bei einem "europaweiten" Grillabend in Hintertupfingen. Zwei Höfe weiter hatte auch einer gegrillt.
veranstalten Landesbauernverband und Bauernbund Brandenburg am 15. September gemeinsam Wolfswachen bei den Weidetieren ihrer Wolfsbeauftragten.
Bauernverband ? Da ist Spaß Programm.
„Wir wollen damit demonstrieren, dass der gesamte Berufsstand solidarisch hinter den Weidetierhaltern steht. Die bereits seit längerem angekündigte Wolfsverordnung muss zügig verabschiedet werden. Es muss künftig auch möglich sein, Wölfe zu erschießen, wenn sie unsere Tiere angreifen“, sagten Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes, und Marco Hintze, Präsident des Bauernbundes. Dass hier so unterschiedliche Berufsorganisationen in dieser Sache eng zusammenarbeiten, zeige, dass es in der Landwirtschaft dazu keine zwei Meinungen gebe: „Wir haben das Recht und die moralische Pflicht, unsere wehrlosen Tiere gegen Wolfsangriffe zu verteidigen.“
Jens Schreinicke, Wolfsbeauftragter des Landesbauernverbandes, hält in Stücken, Gemeinde Michendorf, 100 Mutterkühe der Rassen Charolais und Fleckvieh und vermarktet Qualitätsfleisch. Die Wolfswache beginnt um 19 Uhr bei seiner Herde hinter dem Gasthof Landhaus Stücken. Schreinicke: „Der bedingungslose Schutz für den Wolf schadet der Natur. Wenn immer mehr Betriebe die Weidehaltung einstellen und das Grünland nur noch gemäht wird, bedeutet das das Ende für zahlreiche wertvolle Biotope.“
Das eher nicht.
Frank Michelchen, Wolfsbeauftragter des Bauernbundes, hält in Leibsch, Gemeinde Unterspreewald, 50 Mutterkühe der seltenen Rasse Gelbvieh wirtschaftet nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Die Wolfswache beginnt um 19 Uhr bei seiner Herde am Ortsausgang Richtung Märkisch Buchholz. Michelchen: „Wir Bauern stehen stellvertretend für die Landbevölkerung. Wir haben es satt, uns vom grünen Tisch vorschreiben zu lassen, wie wir auf dem Lande leben sollen.“
Ich habe es satt, dass mir Leute vorschreiben wollen was ich töten darf, wen ich füttern muss oder welche Spritzmittel ich einsetzen darf.
Landesweit finden zur selben Zeit noch weitere Wolfswachen statt, unter anderem bei Schäfermeister Wilfried Vogel in Libbenchen bei Seelow und bei Schäfermeister Marc Mennle in Birkholz bei Perleberg.
Es brennt fast überall.
Erneuter Wolfsriss in Thüringen Am 6. September hat ein Wolf in Ohrdruf erneut mehrere Schafe gerissen. Die Schutzmaßnahmen hatten nicht geholfen, da es dem Wolf gelang, einen 1,50 Meter hohen Elektrozaun zu überspringen, berichtet der Thüringer Bauernverband. Mit dem Angriff hat sich die Anzahl der toten Schafe und Ziegen in diesem Gebiet seit Juli auf über 65 Tiere erhöht. Der Landesverband Thüringer Schafzüchter e.V.und der Thüringer Bauernverband e.V. fordern neben einer realistischen Entschädigung auch die konsequente Umsetzung des Wolfsmanagementplanes, wozu auch die Freigabe von Wölfen für den Abschuss gehört. Es dürfe keinen Naturschutz zu Lasten der Schäfer geben.
..oder auch zu Lasten von Anlageberatern und Haushaltshilfen.
Die Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund hatte zuletzt in ihrer Regierungserklärung am 1. September im Thüringer Landtag den Abschuss von Wölfen als Straftat angeprangert und ignorierte damit den „Managementplan für den Wolf in Thüringen“ aus ihrem Ministerium. Der Managementplan lässt nämlich den Abschuss von auffälligen Wölfen ausdrücklich zu.
Nein, sie hat nicht den Abschuss von "auffälligen" Wölfen angeprangert.
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Paradoxes Pilotprojekt :
Wildpark in Brandenburg / bei Baruth.
Dort leben auf 135 Hektar 500 Tiere, u.a. auch Wölfe. Jetzt rüstet der Wildpark gegen Wölfe von außen auf und erhält 35000 € an Landesmitteln :
BRANDENBURG FINANZIERT DOPPELTE ELEKTROZÄUNE
Die Zahl der von Wölfen gerissenen Nutz- und Wildtiere nimmt immer mehr zu, vor allem in Brandenburg.
Der betroffene Wildpark Johannismühle greift jetzt zu drastischen Mitteln. Er riegelt sich gleich mehrfach gegen ungebetene Besuche von Isegrim ab.
Zu den Stars gehören auch Wölfe. Aber nicht die im Park, sondern die außerhalb machen Betreiber Julian Dorsch immer mehr Sorgen: „Anfang 2017 hatten wir zwei Risse. Außerdem fast 30 Sichtungen von Wölfen. Deshalb musste dringend gehandelt werden.“
Zunächst installierte er zehn Überwachungskameras und belegte damit, wie oft Wölfe den Park heimsuchen. Auf der Basis bekam er Fördermittel für einen Rund-um-Wolfsschutz in Höhe von 35 000 Euro. Ein Brandenburger Pilotprojekt.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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http://www.maz-online.de/Brandenburg...agd-auf-Woelfe
"Schweden erlaubt Schutzjagd und Lizenzjagd ...........................auch auf Wölfe
.......In Schweden gibt es danach Regelungen über eine sogenannte Schutzjagd auf Wölfe. Danach kann jedes geschützte Tier getötet werden, sobald es eine Gefahr für landwirtschaftliche Tiere oder Menschen darstellt, auch wenn noch kein Angriff stattgefunden hat. Neben dieser Schutzjagd erlaubt die schwedische Regierung eine sogenannte Lizenzjagd. Diese soll sichern, dass sich in Schweden permanent etwa 350 Wölfe aufhalten sollen. Regionale Regierungen legen die Quote fest. Überzählige Tiere würden dann abgeschossen."http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Potsdam
Im Streit zwischen Jägern, Bauern und Schäfern über den richtigen Umgang mit Wölfen in Brandenburg rückt als Vorbild immer stärker Schweden in den Fokus.
Streit zwischen wem ? Bei uns hocken die immer friedlich zusammen beim Lagerfeuer und halten Mahnwachen.
Im Agrar- und Umweltausschuss des Landtags erläuterten erstmals Vertreter der schwedischen Naturschutzverwaltung, wie das Land mit geschützten Raubtieren umgeht, zu denen neben Braunbären, Luchsen und Steinadlern vor allem Wölfe gehören. Diese haben in den vergangenen Jahren vor allem in Gebieten mit Rentierhaltung großen Schaden verursacht.
Schweden erlaubt Schutzjagd und Lizenzjagd
In Schweden gibt es danach Regelungen über eine sogenannte Schutzjagd auf Wölfe. Danach kann jedes geschützte Tier getötet werden, sobald es eine Gefahr für landwirtschaftliche Tiere oder Menschen darstellt, auch wenn noch kein Angriff stattgefunden hat.
Seit wir wöchentliche Schutzjagden auf See- und Fischadler durchführen, haben stressbedingte Krankheiten bei unseren Fischen deutlich abgenommen.
Neben dieser Schutzjagd erlaubt die schwedische Regierung eine sogenannte Lizenzjagd. Diese soll sichern, dass sich in Schweden permanent etwa 350 Wölfe aufhalten sollen.
Super Idee. Jagd als Bestandsregulierung. Warum kommt dort in D keiner drauf.
Regionale Regierungen legen die Quote fest. Überzählige Tiere würden dann abgeschossen.
Dabei sind die sich bestimmt alle einig.
Manche Diskussion über den Wolf sei „sehr aufgebauscht“, sagte Michael Schneider, der in der schwedischen Provinzregierung Västerbotten Sachverständiger für Raubtierfragen ist. Als günstig habe sich das Zusammenführen der Zuständigkeiten von Jagd und Naturschutz in einer Behörde erwiesen. Dies sei in Deutschland nicht der Fall. Es gebe einen nationalen Managementplan, aber auch jede Provinz habe ihren eigenen Plan. Es sei ein schmerzhafter und langer Prozess gewesen, dieses „große Schiff“ umzusteuern, sagte Hanna Dittrich Södermann vom Schwedischen Zentralamt für Umweltschutz. „Wir sind auf einem guten Weg, aber noch nicht durch“, betonte sie. Wenig Erfolg hatte bislang die Umsiedlung von Wölfen aus den Rentierwirtschaftsgebieten in südliche Landesteile. Oft seien die Wölfe wieder dorthin zurückgekehrt, wo sie eingefangen wurden. Oder sie seien einfach verschwunden, so Schneider. Rund 700 000 Euro hatte die Regierung für dieses Programm zur Verfügung gestellt.
Läuft ja alles prächtig dort. Das sollte man kopieren.
Forum Natur Brandenburg für schwedische Lösung
Das Forum Natur Brandenburg, ein Zusammenschluss von sechs Verbänden des ländlichen Raums, plädiert dafür, den schwedischen Vorschlag in die Wolfsverordnung zu schreiben. Die Regelungen zur „Schutzjagd auf Wölfe“ seien ausdrücklich von der EU-Gesetzgebung gebilligt worden, sagte Forum-Chef Gernot Schmidt, der auch Landrat von Märkisch-Oderland ist. Die Schutzjagden seien in Schweden und Finnland ein wesentliches Werkzeug beim Herdenschutz, das dann zum Einsatz komme, wenn andere Maßnahmen versagten.
Und da die Weidetierhalter bei uns in der Regel alle einen Knüppel oder ne Mistforke haben, steht der Schutzjagd auch nichts mehr im Wege. Der Revierinhaber kann im Zweifel auch hinterher informiert werden.
Nabu hält dagegen
Pfui, der Gregor war 20 Jahre einer von euch.
Dagegen warnte der Naturschutzbund Brandenburg (Nabu) vor Schnellschüssen. „Nicht der Wolf ist das Problem, sondern die Menschen mit dem Wolf“, sagte bei der Anhörung im Landtag Nabu-Vertreterin Christiane Schröder.
..und alle Schafe Brandenburgs nickten zustimmend.
Sie forderte, nicht über Populationsgrenzen zu diskutieren, sondern über Prävention und Herdenschutz.
Interessanter Gedanke.
Matthias Schauwell vom Landesjagdverband vertrat die gegensätzliche Position. Der Wolfsbestand müsse reguliert werden,
Wieso ?
es müsse eine reguläre Bejagung geben. Der Wolf dürfe nicht „als das goldene Kalb des Naturschutzes“ betrachtet werden, „um das alle herumtanzen“.
Ahhhhh - ein toller Grund
Die geplante Wolfsverordnung des Landes sei nur ein zögerlicher Schritt. Zuletzt sind im Land Brandenburg in der Nacht zum Mittwoch Schafe gerissen worden. Die betroffene Familie aus Werbig bei Bad Belzig überlegt nun, die Schafzucht nach 20 Jahren aufzugeben.
Von Igor Göldner
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenSeit wir wöchentliche Schutzjagden auf See- und Fischadler durchführen, haben stressbedingte Krankheiten bei unseren Fischen deutlich abgenommen.
Gibt es noch mehr noch mehr Fersen?LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Tambo:Wie war das noch mal scheue Tiere ??? http://www.nordkurier.de/neubrandenb...329842409.html
Das sind ja sensationelle Bilder die wir hier sehen. Ein Treckerfahrer in der Kabine und irgendein Wesen auf dem Acker.
Fast noch spannender als die Geschichte dazu.
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