Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Linar493
    • 08.08.2017
    • 14

    Hmm, ist natürlich schwierig, die Artenvielfalt immer unter einen Hund zu bekommen.

    Aber ich möchte auf jeden Fall nicht, dass meine Pferde von den Räubern angegriffen werden.

    Naja, in DE sind die Wölfe ja noch ziemlich rar, soweit ich informiert bin.

    Kommentar

    • Coyana_78
      • 18.05.2007
      • 8335

      Ziemlich rar? Nach offizieller Statistik oder auch die Wölfe mitgezählt, die es in der Statistik noch gar nicht gibt? Die aber der örtlichen Bevölkerung gut bekannt sind....
      Dann weiß ich allerdings nicht, was Du unter "rar" verstehst. Zumindest so rar sind sie, daß schon ganze Jungochsen gefressen werden.

      Fersilein, was hast Du denn? Wenn die Viecher so weit wandern, ist das mit der isolierten Flachlandpopulation Blödsinn. Oder sind Wölfe neuerdings rassistisch und vermeiden jegliche Kontakte zu Zugereisten?

      Kommentar

      • Coletto
        • 26.02.2015
        • 983

        So rar finde ich die gar nicht. Rechne mal mit gut 1.000 Individuen!

        Kommentar

        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          Zitat von Linar493 Beitrag anzeigen
          Aber ich möchte auf jeden Fall nicht, dass meine Pferde von den Räubern angegriffen werden.
          ....
          Naja, in DE sind die Wölfe ja noch ziemlich rar, soweit ich informiert bin.
          Eben, das möchte genau wie Du keiner.
          Die "Rarität" allerdings hängt von der Region ab. Frag mal Betroffene in den Regionen, wo die "Rarität" bedrohlicher Alltag ist.
          Die Bedrohung muß nicht so aussehen, dass jeden Tag jedem Nutztierhaltern etwas passiert. Es reicht das Wissen, dass die Bedrohung jeden Tag trotz Schutzmaßnahmen täglich zur Gewissheit werden kann.
          Sich in Sicherheit zu wähnen nach den Sankt Florians-Prinzip " St. Florian, geh du voran, verschon mein Haus, zünd andere an", ist da genauso wenig gerechtfertigt wie die ewigen sarkastisch ironischen und empathielosen Kommentare eines Ferse.
          Zuletzt geändert von zentaur; 15.08.2017, 20:46.
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

          Kommentar

          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            Coletto:So rar finde ich die gar nicht. Rechne mal mit gut 1.000 Individuen!

            = 1 Individuum auf ca. 357 Quadratkilometer. Das darf man durchaus als "rar" bezeichnen

            Kommentar

            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              Coyana: Ziemlich rar? Nach offizieller Statistik oder auch die Wölfe mitgezählt, die es in der Statistik noch gar nicht gibt? Die aber der örtlichen Bevölkerung gut bekannt sind....

              Der örtlichen Bevölkerung sind gelegentlich auch lila Kühe und rosa Elefanten bekannt.

              Dann weiß ich allerdings nicht, was Du unter "rar" verstehst. Zumindest so rar sind sie, daß schon ganze Jungochsen gefressen werden.

              Boahhhh, Schreiadler sind so rar dass schon ganze Junghasen gefressen werden.

              Fersilein, was hast Du denn? Wenn die Viecher so weit wandern, ist das mit der isolierten Flachlandpopulation Blödsinn. Oder sind Wölfe neuerdings rassistisch und vermeiden jegliche Kontakte zu Zugereisten?

              Es gibt bei Wölfen keine "isolierte" Flachlandpopulation





              Kommentar

              • Arielle
                • 23.08.2010
                • 2852

                Artenvielfalt oder Wolfseinbürgerung?

                Ein weiterer Minister bekennt sich. Hoffentlich wird das Umweltministerium ab dem 25.9. von jemandem geführt, dem Naturschutz am Herzen liegt und der/die intelligent genug ist, um sich nicht von einer Ideologie gefangen nehmen zu lassen.

                https://www.deutsches-jagdportal.de/...alt-statt-wolf
                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Arielle: https://www.deutsches-jagdportal.de/...alt-statt-wolf Artenvielfalt oder Wolfseinbürgerung?

                  Wölfe werden nicht eingebürgert.


                  Ein weiterer Minister bekennt sich. Hoffentlich wird das Umweltministerium ab dem 25.9. von jemandem geführt, dem Naturschutz am Herzen liegt und der/die intelligent genug ist, um sich nicht von einer Ideologie gefangen nehmen zu lassen.

                  Weidetierhaltung hat vorrangig nichts mit Naturschutz zu tun.

                  Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) bekennt sich klar zur Weidetierhaltung. Dies geht aus einem Interview hervor, das er mit der „Heilbronner Stimme“ geführt hat. Darin heißt es: „Die entscheidende Frage ist: Inwieweit ist der Wolf natur- und artenschutzverträglich? Es besteht die Gefahr, dass Bauern das Interesse an der Weidehaltung verlieren, weil die Risiken unwägbar für sie werden.“ So wäre es beispielsweise möglich, dass eine durch ein Wolfsrudel in Panik geratene Rinderherde auf eine Straße rennt.

                  Aha, und das hat was mit "natur- und artenschutzverträglich" zu tun ? B.-W. scheint sich ja zur Hochburg der Wölfe zu entwickeln. Es soll dort sogar schon einer überfahren worden sein.

                  Hauk ergänzt: „Wenn die Bewirtschaftung der Weidehaltung durch den Wolf gefährdet wird, dann würde ich mich klar gegen den Wolf entscheiden. Dann wäre der Punkt gekommen, an dem wir sagen müssten: Der Wolf passt in diese dicht besiedelte Kulturlandschaft nicht mehr hinein, er muss abgeschossen werden.

                  Diese Frage stellt sich nach 17 Jahren Wolf in D nicht mehr.

                  Ganz klar ist für mich: lieber eine Art weniger als zehn, 20 oder 30 andere, die aussterben.“

                  Ganz klar ist für mich: lieber ein Minister weniger als zehn, 20 oder 30 andere, die so einen Blödsinn von sich geben.

                  Zuletzt geändert von Ferse; 16.08.2017, 09:30.

                  Kommentar

                  • Coyana_78
                    • 18.05.2007
                    • 8335

                    Eben, es gibt keine isolierten Populationen. Und deshalb ist der Erhaltungszustand schon immer erreicht gewesen.

                    Die Frage, ob Wölfe in Deutschland mit der Wridetierhaltung vereinbar sind, stellt sich mit jedem Jahr mehr. Und die Antwort muß klar heißen : "Nein. Regional ist die Anzahl der Wölfe nicht mehr mit artgerechter Nutztierhaltung vereinbar."
                    Eine Angabe "Wolf pro qkm" ist Blödsinn, solange regionale Häufungen nicht gesondert berücksichtigt werden.
                    In solche Berechnungen muß auch die jeweilige Wilddichte einbezogen werden. Nicht überall ist das natürliche Nahrungsangebot gleich hoch. Meistens in Relation zur Nutztierdichte schon aufschlussreich.

                    Aber ich bin zuversichtlich, daß sich mit den Wahlen was ändert. Die Grünen dürften einiges verlieren.

                    Kommentar

                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795

                      Coyana: Eben, es gibt keine isolierten Populationen. Und deshalb ist der Erhaltungszustand schon immer erreicht gewesen.

                      Das wird in der Fachwelt anders beurteilt.

                      Die Frage, ob Wölfe in Deutschland mit der Wridetierhaltung vereinbar sind, stellt sich mit jedem Jahr mehr.

                      Nein, das ist lange geklärt, in D wie auch im Ausland.

                      Und die Antwort muß klar heißen : "Nein. Regional ist die Anzahl der Wölfe nicht mehr mit artgerechter Nutztierhaltung vereinbar."

                      Das ist Quatsch. Es gibt in D keine Gegend wo in 17 Jahren Wolf artgerechte Nutztierhaltung reduziert oder eingestellt wurde.

                      Eine Angabe "Wolf pro qkm" ist Blödsinn, solange regionale Häufungen nicht gesondert berücksichtigt werden.

                      Blödsinn ist es, in einem Bundesland, wo einmalig ein lebender Wolf gesichtet wurde, politische Sch..ßhausparolen über den Untergang der Weidetierhaltung zu verbreiten.

                      In solche Berechnungen muß auch die jeweilige Wilddichte einbezogen werden. Nicht überall ist das natürliche Nahrungsangebot gleich hoch. Meistens in Relation zur Nutztierdichte schon aufschlussreich.

                      Nein muss man nicht. Der Gebietsanspruch von territorialen Wölfen ist geklärt.

                      Aber ich bin zuversichtlich, daß sich mit den Wahlen was ändert. Die Grünen dürften einiges verlieren.

                      Kommentar

                      • Coyana_78
                        • 18.05.2007
                        • 8335

                        Fersilein, nicht jeder ist so dämlich wie ein grüner Politiker oder NABUdioten. Einige reagieren lieber frühzeitig.

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                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          Coyana: Fersilein, nicht jeder ist so dämlich wie ein grüner Politiker oder NABUdioten. Einige reagieren lieber frühzeitig.

                          Du Fürsorgliche/r, dann lass uns lieber die Weidetierhaltung einstellen bevor erst Tiere auf die Straße laufen und schlimme Unfälle verursachen.

                          Kommentar

                          • Tambo
                            • 23.07.2003
                            • 1878



                            Lieber Artenvielfalt als Wolf.

                            Und lieber Tiere auf der Weide statt der o.g. Doktrin, dass Nutztiere nicht auf eine Weide gehöre. (wie krank ist das denn)

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              Tambo: https://www.jagderleben.de/news/arte...alt-statt-wolf

                              Hatten wir gerade behandelt. Wird nicht richtiger nur weil man es nochmal einstellt.

                              Lieber Artenvielfalt als Wolf.

                              Lieber Artenvielfalt als Hecht

                              Und lieber Tiere auf der Weide statt der o.g. Doktrin, dass Nutztiere nicht auf eine Weide gehöre. (wie krank ist das denn)

                              Fast so krank wie: "In B.-W. wurde nach 150 Jahren erstmals wieder ein lebendiger Wolf in freier Natur gesehen - das ist der Untergang der Weidetierhaltung"

                              Kommentar

                              • Arielle
                                • 23.08.2010
                                • 2852

                                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  Arielle: http://www.outfox-world.de/news/mutm...derherden.html
                                  Mutmaßlicher Wolfsangriff auf Rinderherden
                                  Mehrere Rinder wurden in Mecklenburg-Vorpommern wahrscheinlich von Wölfen gerissen. Nun könnten die Jäger im deutschen Nord-Osten gefordert sein.


                                  Ob die wohl Zäune spendieren ?

                                  Im mecklenburgischen Plöwen und Schlesin wurden Rinder durch Raubtiere angegriffen und einige von ihnen getötet. Auch wenn das offizielle Gutachten noch aussteht, sieht der Präsident des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Detlef Kurreck, „eine Linie überschritten“. Es solle nun sofort gehandelt werden. Möglicherweise auch durch den Einsatz von Jägern, wie der Nordkurier spekuliert. Ein entsprechendes Zitat des Bauernpräsidenten liegt allerdings nicht vor.

                                  Vermutlich weiß er wer für die Tiere verantwortlich ist.

                                  Seit Jahren werden immer wieder bundesweit Wolfsangriffe auf Nutztiere dokumentiert. Die jüngsten Attacken auf Rinderherden bei Plöwen und Schlesin unterstreichen dieses Problem.


                                  Zwei Kälber einer Mutterkuhherde wurden gerissen, ein weiteres wird laut Anja Holke von der Ökologischen Landwirte GmbH Plöwen „noch vermisst“. Bei Schlesin wurde außerdem ein 400

                                  Kilogramm schwerer Ochse angefallen und getötet. Diese Risse könnten durch Raubtiere wie den Wolf verursacht worden sein, so die Gutachter des Schweriner Agrarministeriums. Eine

                                  Bestätigung durch genetische Untersuchungen steht noch aus.
                                  Es wird zunehmend befürchtet, dass Wölfe ihre Scheu vorm Menschen verlieren.


                                  Nein, dafür gibt es derzeit keine Anhaltspunkte


                                  In Anlehnung an den Fall „Kurti“ (wir berichteten) wird im Artikel des Nordkuriers beschrieben, dass Wölfe erst mit Gummigeschossen vergrämt, später gegebenenfalls getötet werden können.

                                  Dabei bleibt es politisch umstritten, ob der strenge Schutz des Wolfes durch die EU-Gesetzgebung aufrechterhalten werden soll. Eine kontrollierte Bejagung in Anbetracht der rapide wachsenden

                                  Population wird immer wieder diskutiert (wir berichteten).




                                  Ist ja auch wirklich spannend.



                                  Kommentar

                                  • one
                                    • 25.07.2011
                                    • 708

                                    OT: Ferse, könntest du bitte in normaler Schriftgröße schreiben? Es irritiert einen beim lesen deiner Beiträge mit all dem fett und kursiv. Beides sind idR Mittel zur Kennzeichnung oder Verdeutlichung.
                                    Mit normaler Zitierweise wäre es darüberhinaus sogar noch augenfreundlicher bzw. einfacher zu lesen dank der Struktur insbesondere der Abgrenzung . Bei der Seitenanzahl die wir inzwischen hier erreicht haben wäre das wirklich nett

                                    Kommentar

                                    • Coyana_78
                                      • 18.05.2007
                                      • 8335

                                      Wenn keine Wölfe den Ochsen gefressen haben (und da fehlte ordentlich was am Kadaver), wüßte ich gern, WAS sich da rumtreibt.

                                      Fersilein, die Wölfe sind natürlich voll scheu. Deshalb werden die auch ständig gesehen, gefilmt und photographiert. Gern auch direkt an Häusern. Voll scheu, ist klar. Die erstarren nur vor Angst, wenn sie einen Menschen sehen. Nur deshalb laufen die nicht weg. Weil sie in Schockstarre sind.

                                      Selbst wenn man jegliche Meinung außen vor läßt. Der Ochse kann nur von Wölfen gefressen worden sein. Und Wölfe sind immer öfter nicht scheu.

                                      Kommentar

                                      • Ferse
                                        Gesperrt
                                        • 26.06.2015
                                        • 1795

                                        Coyana: Wenn keine Wölfe den Ochsen gefressen haben (und da fehlte ordentlich was am Kadaver), wüßte ich gern, WAS sich da rumtreibt.

                                        Die Bestie von Gévaudan ?

                                        Fersilein, die Wölfe sind natürlich voll scheu. Deshalb werden die auch ständig gesehen, gefilmt und photographiert. Gern auch direkt an Häusern. Voll scheu, ist klar. Die erstarren nur vor Angst, wenn sie einen Menschen sehen. Nur deshalb laufen die nicht weg. Weil sie in Schockstarre sind.

                                        Also ich konnte noch keinen streicheln.

                                        Selbst wenn man jegliche Meinung außen vor läßt. Der Ochse kann nur von Wölfen gefressen worden sein. Und Wölfe sind immer öfter nicht scheu.

                                        Bislang hat es kaum Nahkontakte gegeben. Die große Mehrheit der Menschen (selbst in Sachsen und Brandenburg) hat noch nie einen Wolf gesehen. Füchse haben dagegen schon viele Menschen in der Natur gesehen. Sie gelten als scheu gegenüber dem Menschen.

                                        Zuletzt geändert von Ferse; 16.08.2017, 22:00.

                                        Kommentar

                                        • Coyana_78
                                          • 18.05.2007
                                          • 8335

                                          Definiere "Nahkontakt".
                                          Für mich ist ein wildes Tier nicht scheu, wenn es nicht wegläuft, wenn ein Mensch auftaucht.
                                          Und es gibt reichlich Filmaufnahmen von Wölfen, die auch bei geringen Distanzen nicht weglaufen.

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Eisenschimmel, 26.10.2013, 22:06
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