Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • silas
    • 13.01.2011
    • 4018

    Danach wird das Tier euthanasiert - staatliche, vorsätzliche Tierquälerei!

    Nur diese, aufrichtige Sichtweise, welch ein Stress für ein Wildtier in einem Gehege entsteht, wird nicht veröffentlicht. Mit der Mär, von der Aufnahme durch ein weiteres Gehege/Zoo, kann man naives, romantisch grünes Klientel von den Fakten ablenken.

    Selbst in dieser Situation schafft es das nds UM nicht, eine ordentliche Information zu gewährleisten. Die Stellungnahmen aller, die sich mit dem Wolf beschäftigen, auch der wenigen, tatsächlich involvierten Wissenschaftler, Bio- und Zooologen sind hier absolut eindeutig.
    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

    Kommentar

    • farina
      PREMIUM-Mitglied
      • 28.11.2006
      • 1504

      Mitteilung des Freundeskreises freilebender Wölfe e. V. zu den Entnahmeabsichten von Wolf MT 6 ("Kurti") in Niedersachsen (im Wortlaut):"Dem Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. ist aktuell bekannt, dass der besenderte Wolfsrüde MT6 aus dem Munsteraner Rudel einen Hund angegriffen und verletzt ha


      eine Stellungnahme des Freundeskreises freilebender Wölfe zu den Plänen d. Herrn Wenzel.

      Der Unterbringung von dem Wolf MT6 in einem Gehege widersprechen wir ausdrücklich, da in der Vergangenheit solche Maßnahmen gezeigt haben, dass diese Wölfe sich nicht mit dieser Situation abgefunden haben und stets auszubrechen versuchten. Das Leben eines in Freiheit geboren Wolfes innerhalb eines Geheges bedeutet für diesen ein qualvolles Dasein = Tierquälerei. Unserer Ansicht nach kann nur der Abschuss bzw. das Einfangen und Einschläfern des Wolfes MT6 als Mittel zur Entnahme gewählt werden.

      Das Problem ist mit der Entnahme des Wolfes MT6 allerdings nicht gelöst.

      Bisher gibt es keine Fakten sondern nur Spekulationen, was oder warum beim Wolf MT6 dieses unerwünschte Verhalten ausgelöst hat. Daher plädieren wir ausdrücklich für die intensive Beobachtung des Munsteraner Rudels, insbesondere der Jahrgangs-Geschwister des Wolfes MT6. Wir treten für eine gründliche Ursachenforschung ein, die unabdinglich notwendig ist, um zu verhindern, dass sich ein solches Verhalten wie beim Wolf MT6 wiederholt.

      Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. empfiehlt, weitere Wölfe aus dem Munsteraner Rudel zu besendern, um rechtzeitig über auffälliges Verhalten von individuellen Wölfen aufmerksam werden zu können. Für den Fall, dass weitere Wölfe auffälliges Verhalten zeigen, raten wir, schon bei ersten Nahkontakten zum Menschen umfassende Vergrämungsmethoden einzuleiten.

      Außerdem weisen wir darauf hin, dass andere Bundesländer ebenso von solchen auffälligen Wölfen schnell betroffen sein könnten, wenn diese dorthin abwandern.

      Schließlich erachten wir eine Transparenz für die Öffentlichkeit auch im Umgang bei Vorfällen wie diesen für wünschenswert und zwingend erforderlich. Transparenz ist ein wichtiges Instrument für die Akzeptanz des Wolfes.

      Kommentar

      • farina
        PREMIUM-Mitglied
        • 28.11.2006
        • 1504


        "Auffällige Wölfe jetzt überall?"
        hier eine Sammlung von links zum Thema auffällige Wölfe. Man sollte besser schreiben: auffällige Wolfshunde jetzt überall. Die Fotos der umherstreunenden Tiere mit morphologischen Merkmalen der Hunde häufen sich genauso.

        Die grüne Landesregierung kann jetzt beweisen, dass sie an einer Rückkehr des Wolfes wirkliches Interesse hat. Dazu müssten die morphologischen Merkmale neben den genetischen in die Beurteilung mit einfließen- ganz schnell würde sichtbar, dass wir es in Deutschland überwiegend mit Wolfshunden zu tun haben, wenn wir von Wölfen sprechen. Die Spendenaktion nicht nur des Nabu hätte allerdings den Boden unter den Füssen verloren, denn Wolfshunde sind weder gewünscht noch schützenswert.

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          silasanach wird das Tier euthanasiert - staatliche, vorsätzliche Tierquälerei!

          Wie grausam !

          Nur diese, aufrichtige Sichtweise, welch ein Stress für ein Wildtier in einem Gehege entsteht, wird nicht veröffentlicht.

          Du Gute, du! Diese armen Kreaturen in den Seehund- und Greifvogelauffangstationen

          Mit der Mär, von der Aufnahme durch ein weiteres Gehege/Zoo, kann man naives, romantisch grünes Klientel von den Fakten ablenken.
          Selbst in dieser Situation schafft es das nds UM nicht, eine ordentliche Information zu gewährleisten. Die Stellungnahmen aller, die sich mit dem Wolf beschäftigen, auch der wenigen, tatsächlich involvierten Wissenschaftler, Bio- und Zooologen sind hier absolut eindeutig.

          Wir haben doch silas, da brauchen wir keine Infos aus dem UM oder der Wissenschaft.

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          • Coletto
            • 26.02.2015
            • 983

            Zitat von farina Beitrag anzeigen
            http://www.wolf-forum.de/viewtopic.php?t=2138&p=25441
            "Auffällige Wölfe jetzt überall?"
            hier eine Sammlung von links zum Thema auffällige Wölfe. Man sollte besser schreiben: auffällige Wolfshunde jetzt überall. Die Fotos der umherstreunenden Tiere mit morphologischen Merkmalen der Hunde häufen sich genauso.

            Die grüne Landesregierung kann jetzt beweisen, dass sie an einer Rückkehr des Wolfes wirkliches Interesse hat. Dazu müssten die morphologischen Merkmale neben den genetischen in die Beurteilung mit einfließen- ganz schnell würde sichtbar, dass wir es in Deutschland überwiegend mit Wolfshunden zu tun haben, wenn wir von Wölfen sprechen. Die Spendenaktion nicht nur des Nabu hätte allerdings den Boden unter den Füssen verloren, denn Wolfshunde sind weder gewünscht noch schützenswert.

            Eeeben!

            Kommentar

            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              farina: http://www.wolf-forum.de/viewtopic.php?t=2138&p=25441
              "Auffällige Wölfe jetzt überall?" hier eine Sammlung von links zum Thema auffällige Wölfe.

              Köstlich diese Sammlung !

              Man sollte besser schreiben: auffällige Wolfshunde jetzt überall. Die Fotos der umherstreunenden Tiere mit morphologischen Merkmalen der Hunde häufen sich genauso.

              Ja, der tschech. Wolfhund entwickelt sich immer mehr zu einem "Modehund"

              Die grüne Landesregierung kann jetzt beweisen, dass sie an einer Rückkehr des Wolfes wirkliches Interesse hat. Dazu müssten die morphologischen Merkmale neben den genetischen in die Beurteilung mit einfließen- ganz schnell würde sichtbar, dass wir es in Deutschland überwiegend mit Wolfshunden zu tun haben, wenn wir von Wölfen sprechen. Die Spendenaktion nicht nur des Nabu hätte allerdings den Boden unter den Füssen verloren, denn Wolfshunde sind weder gewünscht noch schützenswert.

              Dann geht das nicht. Die Spendenaktion des NABU haben immer Vorrang in unserem Land. Politische Entscheidungen müssen sich daran orientieren. Aber das Geld für die Zäune und Rissentschädigungen sollte man schon wieder einsammeln.

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              • Arielle
                • 23.08.2010
                • 2838

                Endlich spricht sich eine weitere Gruppe von Befürwortern der Wiederansiedlung von Wölfen in unserer Kulturlandschaft, für die "Entnahme" des auffälligen Wolfes in Nds. aus, und argumentiert, völlig richtig, das Tier zu töten und nicht, wie vom Ministerium geplant, in ein Gehege zu sperren und damit zu quälen! Bravo!

                Wenigstens die zeigen Tierverständnis und Tierliebe und geben sich keiner Gefühlsduselei hin. Ferner sprechen sich diese Wolfsfreunde dafür aus, das gesamte Rudel intensiv daraufhin zu beobachten, ob andere Rudelmitglieder ebenfalls verhaltensauffällig werden. Sollte das der Fall sein und es ein entsprechendes learning im Rudel stattgefunden haben, bliebe m.E. nur die Erschießung des gesamten Rudels. Dies öffentlich auszusprechen traut sich offensichtlich jedoch noch kein Politiker. Ob sich ggf. der Minister selbst trauen wird, dies der Öffentlichkeit zu verkünden?


                Mitteilung des Freundeskreises freilebender Wölfe e. V. zu den Entnahmeabsichten von Wolf MT 6 ("Kurti") in Niedersachsen (im Wortlaut):"Dem Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. ist aktuell bekannt, dass der besenderte Wolfsrüde MT6 aus dem Munsteraner Rudel einen Hund angegriffen und verletzt ha
                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                • silas
                  • 13.01.2011
                  • 4018

                  Arielle, woher sollte Stefan Wenzel plötzlich diese Aufrichtigkeit beziehen?

                  Leider wurden bisher nur 15 Nahbegegnungen veröffentlicht, laut Informationen von Insidern ist da wohl einiges mehr auf dem Zettel, wird nur nicht öffentlich kommuniziert, damit wir, die Bevölkerung, nicht in Panik geraten..... naja, allein die Ankündigung, die Bevölkerung solle selber lernen zu vergrämen, muss doch schon aufhorchen lassen.

                  In NRW existiert eine Veröffentlichung, die allen Ernstes empfiehlt, mittels Leuchtraketen zu vergrämen.....naja, Flächenbrände sind auch ganz nett, oder?

                  Werde nachher mal den Text hier einstellen.
                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                  Kommentar

                  • Coletto
                    • 26.02.2015
                    • 983

                    Hahaha!
                    Dabei ist längst erwiesen dass Lichtvergrämung eine Illusion ist.
                    Was für Figuren habe sich DAS bloß wieder ausgedacht?

                    Kommentar

                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795

                      Arielle: Endlich spricht sich eine weitere Gruppe von Befürwortern der Wiederansiedlung von Wölfen in unserer Kulturlandschaft, für die "Entnahme" des auffälligen Wolfes in Nds. aus, und argumentiert, völlig richtig, das Tier zu töten und nicht, wie vom Ministerium geplant, in ein Gehege zu sperren und damit zu quälen! Bravo!

                      Nun könnte die Stimmung wirklich kippen sofern der Freundeskreis "Wölfe in Gefangenschaft e.V." da mitspielt.

                      Wenigstens die zeigen Tierverständnis und Tierliebe und geben sich keiner Gefühlsduselei hin.

                      Richtig - ich zeige das meinen Hühner auch immer wenn ich eins für den Topf brauche.

                      Ferner sprechen sich diese Wolfsfreunde dafür aus, das gesamte Rudel intensiv daraufhin zu beobachten, ob andere Rudelmitglieder ebenfalls verhaltensauffällig werden.

                      Bestimmt lustig die alle wieder zu finden und zu überwachen.

                      Sollte das der Fall sein und es ein entsprechendes learning im Rudel stattgefunden haben, bliebe m.E. nur die Erschießung des gesamten Rudels.

                      Das wird bestimmt auch klappen, allerdings sollte man den Tag der "Familienzusammenkunft" abwarten wenn auch die der Vorjahre zu Besuch kommen

                      Dies öffentlich auszusprechen traut sich offensichtlich jedoch noch kein Politiker. Ob sich ggf. der Minister selbst trauen wird, dies der Öffentlichkeit zu verkünden?
                      http://wolfsmonitor.de/?p=3199

                      Fragen über Fragen !

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                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Coletto: Hahaha! Dabei ist längst erwiesen dass Lichtvergrämung eine Illusion ist. Was für Figuren habe sich DAS bloß wieder ausgedacht?

                        Das wirkt wahre Wunder. Lass dir mal so ein Teil in den "Pelz" brennen.

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                        • Arielle
                          • 23.08.2010
                          • 2838

                          Wer kennt sich aus? Gibt es, einem Waschzwang ähnlich, auch einen Äußerungszwang und ist dieser auch fast nur durch eine stationär durchgeführte Therapie heilbar?

                          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                          Kommentar

                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4018

                            Ich zitiere aus dem Wolfmanagementplan des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Stand vom 08.04.2016, Seite 25, Punkt 7. Wölfe mit auffälligem Verhalten, letzter Absatz:

                            "Aversive Konditionierung bezeichnet eine Verknüpfung bestimmter Situationen mit negativen Erlebnissen wie Schmerzen oder Gefahr. In diesem Kontext stellen diese Situationen die Anwesenheit des Menschen oder die Nähe zu Häusern oder Siedlungen dar. Diese Konditionierung kann man durch Vergrämen erreichen. Unter Vergrämen versteht man z. B. das Beschießen auffälliger Individuen mit Gummikugeln oder Leuchtraketen. Das ausschließliche Vertreiben von Tieren stellt keine Maßnahme der aversiven Konditionierung dar, da damit nur ein Ortswechsel und keine grundsätzliche Verhaltensänderung erreicht wird. Es kann sich aber durchaus schadensmindernd auswirken......"

                            Auf Seite 26 werden dann bisherige Erfahrungen mit auffälligen Bären aus Europa in Bezug gebracht, hier heisst es:

                            " ...dass erfolgreiches Vergrämen keine Selbstverständlichkeit, sondern eher die Ausnahme ist."

                            Danach werden mehrere Empfehlungen ausgesprochen, wie ein erfolgreiches Vergrämen umzusetzen ist, unter anderem:

                            " Je früher eingeschritten wird, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit....
                            Die Tiere müssen heftig und nachhaltig über längere Zeit vergrämt werden.....
                            Bei habituierten Tieren ist leichter eine aversive Konditionierung zu erreichen als bei futterkonditionierten Tieren.....
                            Ohne Besenderung ist ein gesicherter Erfolg kaum möglich......."


                            Da bleibt mir doch beim Lesen schon die Spucke weg:

                            1. Diese unglaublich tierschutzwidrige Haltung des offiziellen Monitorings, die an anderer Stelle nur zu gern jedem Tierhalter bis ins Kleinste Haltung, etc. vorschreibenund sanktionieren, hier aber lebende Tiere mit Leuchtraketen beschießen wollen - nix Lichtvergrämung - sondern Brandloch im Pelz, unsägliche Schmerzen und qualvolles verenden in Kauf nehmend.

                            2. Da nimmt man Erfahrungen aus der Vergrämung von Bären (man höre und staune: Erfolg ist also die Ausnahme!) als Beispiel, zählt tatsächlich Argumente auf, die andere, fachlich versierte Gruppen bereits seit längerer Zeit fordern, und setzt NICHTS davon in die Tat um.

                            *BeatmungsgerätmitletzterKraftanschließe*
                            Zuletzt geändert von silas; 27.04.2016, 10:45.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                            Kommentar

                            • Coletto
                              • 26.02.2015
                              • 983

                              Brauch ich jetzt auch.

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                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                silas: Ich zitiere aus dem Wolfmanagementplan des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Stand vom 08.04.2016, Seite 25, Punkt 7. Wölfe mit auffälligem Verhalten, letzter Absatz:

                                "Aversive Konditionierung bezeichnet eine Verknüpfung bestimmter Situationen mit negativen Erlebnissen wie Schmerzen oder Gefahr. In diesem Kontext stellen diese Situationen die Anwesenheit des Menschen oder die Nähe zu Häusern oder Siedlungen dar. Diese Konditionierung kann man durch Vergrämen erreichen. Unter Vergrämen versteht man z. B. das Beschießen auffälliger Individuen mit Gummikugeln oder Leuchtraketen. Das ausschließliche Vertreiben von Tieren stellt keine Maßnahme der aversiven Konditionierung dar, da damit nur ein Ortswechsel und keine grundsätzliche Verhaltensänderung erreicht wird. Es kann sich aber durchaus schadensmindernd auswirken......"

                                Unfassbar - da schreibt jemand auf was man unter Aversive Konditionierung versteht. Ein Skandal !

                                Auf Seite 26 werden dann bisherige Erfahrungen mit auffälligen Bären aus Europa in Bezug gebracht, hier heisst es:
                                " ...dass erfolgreiches Vergrämen keine Selbstverständlichkeit, sondern eher die Ausnahme ist."
                                Danach werden mehrere Empfehlungen ausgesprochen, wie ein erfolgreiches Vergrämen umzusetzen ist, unter anderem:
                                " Je früher eingeschritten wird, desto höher ist die Erfolgswahrscheinlichkeit....
                                Die Tiere müssen heftig und nachhaltig über längere Zeit vergrämt werden.....
                                Bei habituierten Tieren ist leichter eine aversive Konditionierung zu erreichen als bei futterkonditionierten Tieren.....
                                Ohne Besenderung ist ein gesicherter Erfolg kaum möglich......."


                                Da bleibt mir doch beim Lesen schon die Spucke weg: 1. Diese unglaublich tierschutzwidrige Haltung des offiziellen Monitorings,

                                Die haben keine tierschutzwidrige Haltung

                                die an anderer Stelle nur zu gern jedem Tierhalter bis ins Kleinste Haltung, etc. vorschreibenund sanktionieren, hier aber lebende Tiere mit Leuchtraketen beschießen wollen - nix Lichtvergrämung - sondern Brandloch im Pelz, unsägliche Schmerzen und qualvolles verenden in Kauf nehmend.

                                Das steht da nicht - du tüdelst schon wieder.

                                2. Da nimmt man Erfahrungen aus der Vergrämung von Bären (man höre und staune: Erfolg ist also die Ausnahme!) als Beispiel, zählt tatsächlich Argumente auf, die andere, fachlich versierte Gruppen bereits seit längerer Zeit fordern, und setzt NICHTS davon in die Tat um.

                                Kein Wunder bei den Erfolgsaussichten. Vermutlich ist NRW auch nicht gerade der "Krisenherd" im Lande.

                                *BeatmungsgerätmitletzterKraftanschließe*

                                Ruhe dich erstmals etwas aus und nicht mehr so viel über Wölfe nachdenken

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                                  Wer kennt sich aus? Gibt es, einem Waschzwang ähnlich, auch einen Äußerungszwang und ist dieser auch fast nur durch eine stationär durchgeführte Therapie heilbar?

                                  http://www.zwaenge.de/diagnose/zwang...ung_formen.htm
                                  Ja gibt es, z.B. die Hypergraphie

                                  Mehr oder mindere erfolgreiche Therapieformen stehen der modernen Psychotherapie zur Verfügung:
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504

                                    Wir arbeiten stetig an der Weiterentwicklung unserer Produkte, um den wandelnden Anforderungen von PR- und Kommunikationsexperten gerecht zu werden und dabei auf modernste Technologien zu setzen. Aus diesem Grund ist es nach vielen erfolgreichen Jahren nun Zeit, Platz für Neues zu schaffen.


                                    das haben wir alle geahnt, auf Herrn Bathen ist einfach Verlass.

                                    [B]Beim erneuten Auftreten eines auffälligen Wolfes bedeutet das nicht sofort eine Entnahme. "Der gesamte Prozess des Monitorings und der Vergrämung von MT6 ist unbefriedigend verlaufen, weil das Monitoring selbst zu spät begonnen hat und weil die Vergrämungsphase viel zu kurz und nicht unter Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Mittel gelaufen ist", so Bathen.


                                    Vor diesem Hintergrund fordert der NABU wiederholt, dass eine unabhängige wissenschaftlichen Kommission erforderlich ist, die Kriterien für eine gute Praxis von Monitoring, Vergrämung und Entnahme erarbeitet und die Einhaltung dieser Kriterien auch überprüft. Diese Kommission muss auf Bundesebene angesiedelt werden, damit nicht jedes Bundesland Insellösungen entwickelt.


                                    .. und wie lange soll das bitte dauern? Haben wir die Zeit dazu???
                                    Zuletzt geändert von farina; 27.04.2016, 12:09.

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4018

                                      Mensch, Herr Bathen, in NRW nimmt man Leuchtraketen.....vermutlich unter dem Aspekt, Ausschöpfung, der zur Verfügung stehenden Mittel.....und da der Wolf im Landesrecht angesiedelt ist, ebenso das Monitoring, nutzt eine Kommission auf Bundesebene so viel wie Vollmond um Mitternacht.

                                      Irgendwie haben die NABU-dioten nicht richtig zugehört, das Wolfsbüro auf Bundesebene wird nur Daten sammeln und zum nationalen / internationalen Austausch beitragen, keinesfalls aber regionale Entscheidungen treffen. Kann man sogar nachlesen - mangels vollendetem Studium eventuell nicht möglich bei M.B.?
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • Ferse
                                        Gesperrt
                                        • 26.06.2015
                                        • 1795

                                        silas: Mensch, Herr Bathen, in NRW nimmt man Leuchtraketen.....vermutlich unter dem Aspekt, Ausschöpfung, der zur Verfügung stehenden Mittel.....

                                        Mensch silas, du tüdelst noch immer

                                        und da der Wolf im Landesrecht angesiedelt ist, ebenso das Monitoring, nutzt eine Kommission auf Bundesebene so viel wie Vollmond um Mitternacht.

                                        Genaues lesen kann helfen:"..damit nicht jedes Bundesland Insellösungen entwickelt.." Jäger nutzen den Vollmond übrigens gerne, auch um Mitternacht.

                                        Irgendwie haben die NABU-dioten nicht richtig zugehört, das Wolfsbüro auf Bundesebene wird nur Daten sammeln und zum nationalen / internationalen Austausch beitragen, keinesfalls aber regionale Entscheidungen treffen.

                                        Hat keiner gesagt - das hast du dir wieder ausgedacht!

                                        Kann man sogar nachlesen - mangels vollendetem Studium eventuell nicht möglich bei M.B.?

                                        Dann tue es doch bitte und lasse es dir erklären bevor du wieder so viel Quatsch hier schreibst.

                                        Kommentar

                                        • zentaur
                                          • 03.07.2009
                                          • 4475

                                          Stellungnahme des Freundeskreises freilebender Wölfe zur MT 6- Entnahme

                                          Der Unterbringung von dem Wolf MT6 in einem Gehege widersprechen wir ausdrücklich, da in der Vergangenheit solche Maßnahmen gezeigt haben, dass diese Wölfe sich nicht mit dieser Situation abgefunden haben und stets auszubrechen versuchten. Das Leben eines in Freiheit geboren Wolfes innerhalb eines Geheges bedeutet für diesen ein qualvolles Dasein = Tierquälerei. Unserer Ansicht nach kann nur der Abschuss bzw. das Einfangen und Einschläfern des Wolfes MT6 als Mittel zur Entnahme gewählt werden.




                                          Das Problem ist mit der Entnahme des Wolfes MT6 allerdings nicht gelöst.
                                          Bisher gibt es keine Fakten sondern nur Spekulationen, was oder warum beim Wolf MT6 dieses unerwünschte Verhalten ausgelöst hat. Daher plädieren wir ausdrücklich für die intensive Beobachtung des Munsteraner Rudels, insbesondere der Jahrgangs-Geschwister des Wolfes MT6. Wir treten für eine gründliche Ursachenforschung ein, die unabdinglich notwendig ist, um zu verhindern, dass sich ein solches Verhalten wie beim Wolf MT6 wiederholt.
                                          Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. empfiehlt, weitere Wölfe aus dem Munsteraner Rudel zu besendern, um rechtzeitig über auffälliges Verhalten von individuellen Wölfen aufmerksam werden zu können. Für den Fall, dass weitere Wölfe auffälliges Verhalten zeigen, raten wir, schon bei ersten Nahkontakten zum Menschen umfassende Vergrämungsmethoden einzuleiten.
                                          Außerdem weisen wir darauf hin, dass andere Bundesländer ebenso von solchen auffälligen Wölfen schnell betroffen sein könnten, wenn diese dorthin abwandern.
                                          Schließlich erachten wir eine Transparenz für die Öffentlichkeit auch im Umgang bei Vorfällen wie diesen für wünschenswert und zwingend erforderlich. Transparenz ist ein wichtiges Instrument für die Akzeptanz des Wolfes.
                                          Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland
                                          Zuletzt geändert von zentaur; 27.04.2016, 12:49.
                                          LG zentaur

                                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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