Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • farina
    PREMIUM-Mitglied
    • 28.11.2006
    • 1504

    Zitat von Rosadream Beitrag anzeigen
    @Silas
    Ja, das kann man leider wohl so unterschreiben.

    "Daher bewertet der NABU diesen Fall nicht nur aus der Perspektive des Wolfsschutzes, sondern auch als betroffener Nutztierhalter. „Dass es in seltenen Fällen zu Wolfs-Übergriffen auf Pferde, insbesondere auf Fohlen kommen kann, war stets Einschätzung des NABU. Wichtig ist, dass die richtigen Maßnahmen vor Ort umgesetzt wurden, um die Fohlen zu schützen,“"

    Klingt für mich sehr makaber.
    Soll wohl heißen: nachdem einige tot, andere verletzt und weitere vermisst sind ? Oder wie soll man das verstehen ? Wenn man die Maßnahmen vorher ergriffen hätte, würden sie vielleicht noch leben...
    Insbesondere, da man sich der Situation ja bewußt war ?
    Das ist ja echt zum piepen -- 6639 Posts zum Thema Wolfsangriff auf Pferde - stets und vehement vom Nabu in Frage gestellt, verneint oder totgeschwiegen und nun taucht dieser Artikel auf der hauseigenen Nabu Seite auf und man will uns klar machen, man habe eigentlich immer damit gerechnet??? Das ist ja unglaublich!!
    - Schutzmaßnahmen für Pferde seien nicht nötig - wurden wir belehrt,
    - Pferde seien wehrhaft ... so so
    - die Flächen müssen nur groß genug eingezäunt sein, damit die Tiere laufen können und nicht vom Zaun gebremst werden ... und ausgerechnet auf diesem Gelände beklagt man nun die Einzäunung?
    - Und plötzlich die Erkenntnis so große Flächen seien schwer einzuzäunen???
    - Was ist denn da los? Ich bin mal gespannt, wie dieses Ereignis in der Rissstatistik verpackt wird. Gerisse Pferde waren bisher nicht ohne Grund ein Tabu ...
    Zuletzt geändert von farina; 17.04.2016, 21:13.

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    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      https://webcache.googleusercontent.c...&ct=clnk&gl=de

      Korney: ouh man, das meiste Gesocks auf vier Beinen ist doch gar kein Wolf, sondern irgendwelches Hunde-Wolfs-Züchtungs-Vieh.. und darüber wird so ein Aufriss gemacht.. ... unglaublich.

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        farinaas ist ja echt zum piepen -- 6639 Posts zum Thema Wolfsangriff auf Pferde - stets und vehement vom Nabu in Frage gestellt, verneint oder totgeschwiegen und nun taucht dieser Artikel auf der hauseigenen Nabu Seite auf und man will uns klar machen, man habe eigentlich immer damit gerechnet??? Das ist ja unglaublich!!

        Nee, will man nicht. Lies besser noch mal.


        - Schutzmaßnahmen für Pferde seien nicht nötig - wurden wir belehrt, - Pferde seien wehrhaft ... so so
        - die Flächen müssen nur groß genug eingezäunt sein, damit die Tiere laufen können und nicht vom Zaun gebremst werden ... und ausgerechnet auf diesem Gelände beklagt man nun die Einzäunung? - Und plötzlich die Erkenntnis so große Flächen seien schwer einzuzäunen???

        Dieser NABU - dabei sind die doch eigentlich dafür da, uns Pferdehaltern das eigenständige Denken abzunehmen.

        - Was ist denn da los? Ich bin mal gespannt, wie dieses Ereignis in der Rissstatistik verpackt wird.

        Als Nutztiere ? Verursacher Gesocks ?

        Gerisse Pferde waren bisher nicht ohne Grund ein Tabu ...

        Bei uns in der Gegend werden Pferde immer mehr. Gibt es dort eventuell einen Zusammenhang ?

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        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          Nee Ferse, war klar, dass Du Dich eines peinlichen Kommentares nicht enthalten konntest.
          Deshalb:
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

          Kommentar

          • farina
            PREMIUM-Mitglied
            • 28.11.2006
            • 1504

            Wir hatten schon Sorge um dein Wohlbefinden Ferse - aber wenn ich was poste kommst du aus der Höhle darauf ist Verlass

            Fakt ist - es wurden Fohlen gerissen.
            Fakt ist - die Herde hatte Platz genug davon zu laufen -
            Fakt ist - die Herde wurde umgesiedelt um weitere Schäden zu vermeiden.


            Ein Hoch auf den Pferdezüchter / Mutterkuhhalter, der diese Möglichkeiten hat.

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            • farina
              PREMIUM-Mitglied
              • 28.11.2006
              • 1504



              Vor dem Haus war ein Schaf angebunden, das den ersten Angriff überlebt hatte und an den Hinterläufen verletzt worden war. „Ich habe laut geschrien, mit den Armen gefuchtelt und bin einige vorsichtige Schritte auf den Wolf zugegangen.“ Aber: „Das Tier blieb einfach stehen. Sein Blick wanderte immer zwischen mir und dem Schaf hin und her.“ Schließlich entschied sich der Wolf doch, das Feld zu räumen. „Aber er ist nicht gerannt, sondern trottete seelenruhig davon.“

              Er hat jetzt Angst – um seine Enkel und um seinen Dackel. „Das ist kein Spaß mehr. Wölfe haben auf meinem Grundstück nichts zu suchen. Wenn wir nicht geschützt werden, dann werde ich mich eben selbst schützen“, kündigt Jordan an – ohne dabei deutlicher zu werden.


              .. kann man dem Mann böse sein - ist das von der Politik gewollt????

              Kommentar

              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                farina: Fakt ist - es wurden Fohlen gerissen. Fakt ist - die Herde hatte Platz genug davon zu laufen - Fakt ist - die Herde wurde umgesiedelt um weitere Schäden zu vermeiden

                Ich habe 2008 lieber ordentliche Weidezäune gebaut. Hilft sogar gegen "Gesocks"

                Kommentar

                • Eisenschimmel
                  • 31.12.2004
                  • 2002

                  Ordentliche Weidezäune, die den jagenden Wolf abhalten, die gibt es nicht ... träume weiter Ferse

                  Gruß vom Eisenschimmel

                  Kommentar

                  • Ferse
                    Gesperrt
                    • 26.06.2015
                    • 1795

                    silas:In dem Artikel steht: Pferde können durchaus von Wölfen attackiert werden, dies sei dem NABU bereits bewusst gewesen. Eine wirksame Schutzmethiode, Zaun, HSH wäre aufgrund der Fläche, Grösse und Beschaffenheit nicht durchführbar. Aha, aber die anderen Tierhalter kann man beschimpfen und diffamieren, wenn sie genau diese Sätze sagen...... Mir tun sämtliche Tiere in Haltungen des NABU und nahestehender Organisationen leid, sie werden in Freilandversuchen unter teilweise jämmerlichen Bedingungen (sind ja bereits einige Fälle bekannt) verheizt. Jeder andere Tierhalter hätte bereits ein amtliches Tierhaltungsverbot kassiert.

                    Prima dass du trotzdem immer einen kühlen Kopf bewahrst und denen mit höflicher Sachlichkeit begegnest.(..Diese NABU-Idioten sind doch wirklich das bigotteste Pack, was mir untergekommen ist, es wird Zeit, ihnen die Privilegien zu entziehen.)

                    Kommentar

                    • Rosadream
                      • 15.04.2008
                      • 872

                      Bin grad durch reinen Zufall auf diesen Artikel gestoßen.
                      Mag sein, dass er hier schon gepostet wurde. Ist ja jetzt schon gut einen Monat her. Hab jetzt keine Zeit, das zu überprüfen, aber ich war doch sehr geschockt:
                      Mindestens 31 gerissene Schafe gehen schon auf ihr Konto. Dennoch sprechen sich 70.000 Menschen in einer Online-Petition gegen den Abschuss der Wölfin von Goldenstedt aus.


                      Das kann doch wohl nicht wahr sein!
                      Möchte ja gern mal wissen, wo diejenigen wohnen, die das unterschrieben haben.

                      Wieso glauben so viele Menschen, dass sone bekloppte Wölfin so viel mehr Rechte hat als andere Tiere (Schafe, Damwild, Rinder, Pferde, etc.) ?

                      Manchmal kann man die Welt nicht mehr verstehen...

                      Merke: Es geht hier nicht um den Wolf grundsätzlich, sondern um eine Wölfin, die nachweislich schon zig Haustiere gerissen hat !!! Von den anderen zig,wo der Nachweis nicht in dieser Vollständigkeit geführt werden konnte, wird ja nicht mal geredet. Möchte dieselben Leute mal sehen, wenn ihre Hunde oder Katzen gerissen worden wären...

                      Mein Verstand reicht für sowas nicht !

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                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Eisenschimmelrdentliche Weidezäune, die den jagenden Wolf abhalten, die gibt es nicht ... träume weiter Ferse Gruß vom Eisenschimmel

                        Ich träume wirklich prima seit ich die Zäune habe. Im Dorf haben wir aber auch Leute die bei Abholung ihrer ständig ausbrechenden Tiere stets beteuern, es gebe keine sicheren Zäune.
                        Zuletzt geändert von Ferse; 17.04.2016, 22:23.

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                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          farina: http://www.bz-berlin.de/berlin/umlan...hungrigen-wolf Vor dem Haus war ein Schaf angebunden, das den ersten Angriff überlebt hatte und an den Hinterläufen verletzt worden war. „Ich habe laut geschrien, mit den Armen gefuchtelt und bin einige vorsichtige Schritte auf den Wolf zugegangen.“ Aber: „Das Tier blieb einfach stehen. Sein Blick wanderte immer zwischen mir und dem Schaf hin und her.“ Schließlich entschied sich der Wolf doch, das Feld zu räumen. „Aber er ist nicht gerannt, sondern trottete seelenruhig davon.“Er hat jetzt Angst – um seine Enkel und um seinen Dackel. „Das ist kein Spaß mehr. Wölfe haben auf meinem Grundstück nichts zu suchen. Wenn wir nicht geschützt werden, dann werde ich mich eben selbst schützen“, kündigt Jordan an – ohne dabei deutlicher zu werden.


                          .. kann man dem Mann böse sein - ist das von der Politik gewollt????

                          Nein, ich mache das auch so. Wenn der Fuchs bei mir in den Hühnerstall eindringt, lasse ich die Tür zum Stall in den folgenden Nächten immer offen.

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                          • monka
                            • 22.02.2010
                            • 2441

                            "Mit Beginn der Fohlensaison 2016 wurden die Tiere, besonders die Pferde, mit verstärkter Intensität beobachtet. Nachweislich wurden innerhalb kurzer Zeit zwei Fohlen sehr wahrscheinlich vom Wolf gerissen. Ein weiteres Fohlen wurde so schwer verletzt, dass es trotz tierärztlicher Behandlung noch in der Folgenacht verstarb. Zwei weitere Fohlen wiesen leichte Bissverletzungen auf und sind nach der tierärztlichen Behandlung wohlauf. Zwei Tiere sind verschollen, hier kann die Ursache nicht geklärt werden. Es wurden Proben für genetische Analysen genommen. Die Ergebnisse stehen noch aus. Unmittelbar nach diesen Vorfällen hat die Primigenius gGmbH, die noch tragenden Stuten und die Stuten mit bereits geborenen Fohlen aus der Oranienbaumer Heide unter tierärtzlicher Kontrolle abtransportiert. Es konnte nicht mehr
                            davon ausgegangen werden, dass alle Stuten mit ihrem Herdenverband in der Lage sind, ihre Fohlen effektiv vor dem Wolf zu schützen."

                            Der Wolf wandert seit einigen Jahren wieder in Deutschland ein, Wolfssichtungen nehmen bundesweit zu und die Diskussion um den "großen Grauen" ist in vollem Gange. Auch in der Oranienbaumer Heide ist ein Wolfsrudel angekommen und konnte dort mehrfach direkt gesichtet werden. Die Wölfe bewegen sich ungehindert auf den von unseren Tieren beweideten Flächen, was sich durch regelmäßige Funde von Wolfsfährten und –kot sowie durch Sichtungen innerhalb der Weide belegen lässt. Trotz der regelmäßigen Anwesenheit der Wölfe zeigen die Rinder und Pferde in der Regel keine starke Beunruhigung. Nach der im Land Sachsen-Anhalt momentan geltenden Leitlinie für den Wolf werden erwachsene Rinder und Pferde wegen ihrer Wachsamkeit und ihres Herdenverhaltens als nicht besonderes gefährdet eingestuft. Bundesweit sind sie von Wolfsübergriffen fast nicht betroffen. Auf Grundlage derzeitiger Erkenntnisse machen wildlebende Tiere, wie zum Beispiel Rehe, das eigentliche Beutespektrum des Wolfes aus. Jedoch sind auch Weidetiere und andere Haustiere bei nicht ausreichendem Schutz durchaus gefährdet. Auf unseren großen Flächen in der Oranienbaumer Heide steht für uns als verantwortungsbewusste Tierhalter das Tierwohl im Vordergrund. Als Naturschützer sind uns aber auch artenschutzrechtliche Belange wichtig. Deshalb streben wir unter den aktuellen Rahmenbedingen eine Koexistenz mit dem Wolf an und sagen trotz der auftretenden Problemstellungen "Willkommen Wolf". Eine intensive und kontinuierliche Beobachtung des Verhaltens unserer Tiere und der Wölfe ist dabei Grundvoraussetzung. Eine enge Zusammenarbeit mit Wolfsfachleuten aus dem Landesamt für Umweltschutz (LAU), dem Wolfskompetenzzentrum Iden und der Fachhochschule Anhalt soll helfen, das Zusammenleben mit unserem neuen, alten Nachbarn zu erleichtern.

                            Kommentar

                            • Eisenschimmel
                              • 31.12.2004
                              • 2002

                              Zur Information ... und wenn man einmal auf dieser Seite von primigenius schaut http://www.primigenius.de/verkaufsti...-zuchthengste/, dann kann man lesen, daß ab 2016 die Reproduktion der Koniks in der Oranienbaumer Heide eingestellt wird ... zum Erhalt der natürlichen Herdenstrukturen verbleiben Hengste vasektomiert in der Herde ... Aha!

                              Gruß vom Eisenschimmel

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14562


                                Nun ist das von den " Experten " heftig bestrittene Tabu Wolf - Pferd
                                gebrochen . Wäre es einem anderen Pferdehalter passiert ( was ja schon vorkam ! ) ,
                                hätte garantiert wieder ein " wildernder Hund , Probe nicht auswertbar " oder
                                sonst etwas , was den Wolf aussschließt von Seiten des Nabu & Co.
                                in der öffentlichen Darstellung herhalten müssen .
                                So , nun gibt´s also ein demnächstiges Rudel mit Nachwuchs , welches sich
                                u.a. auf Pferde / Fohlen spezialisiert hat , ähnlich der wissenschaftlich
                                begleiteten Beobachtungen in Spanien mit halbwilden Pferden .
                                Wie kann der Nabu nur so " dämlich " sein und quasi die " unfähigen " Stuten
                                nun dafür verantwortlich zu machen . Haben die noch nie ein Jagd-Video
                                von Wölfen gesehen ? Zwei reichen doch schon ,...einer attackiert und lenkt
                                ab ,der andere greift sich das Fohlen .

                                Das koordinierte Jagen paarweise / im Rudel ist schließlich der Schlüssel zum Erfolg ! Hier gegen einen Bären .

                                Das Pferde zu den Fluchttieren gehören und keine HSH - Gene vom Kangal
                                im Erbgut haben scheint beim Nabu nicht auf der " Festplatte " gespeichert zu sein .
                                Anderer Fall : ...weil es bei Blutentnahme im Fangkrahl ( obligatorisch
                                - Seuchen-Monitoring , auch für Beweidungstiere ) ein Heckrind einem anderen
                                mit Horn den Todesstoß gab , verlangen diese Nabu´s nun Sonderbehandlung ,sprich Befreiung .
                                Alle anderen kriegen das irgendwie geregelt , es soll ja
                                auch Bison - Fleischzucht und Ungarische Steppenrinder geben ,...
                                Todesstöße verabreichen die sich auch schon mal bei Rangkämpfen , s.
                                bei dem NRW - Wisent - Auswilderungsprojekt , wo der Altbulle gleich zu Beginn
                                einen Jungbullen " gemerzt " hat .
                                Da muß der Nabu mal besser " trainieren " , da könnte man dann auch
                                Rinder / Koniks besser bei Hochwasser vor dem Ertrinken schützen ,
                                wenn rechtzeitig umgetrieben wird .
                                Da wo Nabu - Tiere verhungert sind , fordern die dann beim nächsten Fall
                                auch eine " Sonderbehandlung " ???
                                NABU-Sündenregister. 1,755 likes. Diese Seite soll verhindern, dass der NABU seine Macht missbraucht. Durch Transparenz der bundesweit
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 18.04.2016, 08:44.

                                Kommentar

                                • Korney
                                  • 05.03.2009
                                  • 3512

                                  Zitat von farina Beitrag anzeigen
                                  http://www.bz-berlin.de/berlin/umlan...hungrigen-wolf



                                  .. kann man dem Mann böse sein - ist das von der Politik gewollt????

                                  Nein, ich bin niemandem böse, der sich selbst verteidigt.
                                  Wahrscheinlich machen das die alten Bauern schon seit Monaten..
                                  Wo kein Kläger, da kein Richter..

                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    Ramzes: http://www.mz-web.de/dessau-rosslau/...heide-23906066

                                    Nun ist das von den " Experten " heftig bestrittene Tabu Wolf - Pferd gebrochen . Wäre es einem anderen Pferdehalter passiert ( was ja schon vorkam ! ) ,
                                    hätte garantiert wieder ein " wildernder Hund , Probe nicht auswertbar " oder sonst etwas , was den Wolf aussschließt von Seiten des Nabu & Co. in der öffentlichen Darstellung herhalten müssen .

                                    Das ist ja logisch zumal die DNA-Analysen vor Bekanntgabe immer erst vom NABU freigegeben werden müssen.

                                    So , nun gibt´s also ein demnächstiges Rudel mit Nachwuchs ,

                                    Wer weiß ?

                                    welches sich u.a. auf Pferde / Fohlen spezialisiert hat , ähnlich der wissenschaftlich begleiteten Beobachtungen in Spanien mit halbwilden Pferden .

                                    Wer weiß ?

                                    Wie kann der Nabu nur so " dämlich " sein und quasi die " unfähigen " Stuten nun dafür verantwortlich zu machen .

                                    Tut keiner !

                                    Haben die noch nie ein Jagd-Video von Wölfen gesehen ? Zwei reichen doch schon ,...einer attackiert und lenkt ab ,der andere greift sich das Fohlen . https://www.youtube.com/watch?v=lRFi0a5UhYs Das koordinierte Jagen paarweise / im Rudel ist schließlich der Schlüssel zum Erfolg ! Hier gegen einen Bären .https://www.nps.gov/yell/learn/nature/bearwolves.htm Das Pferde zu den Fluchttieren gehören und keine HSH - Gene vom Kangal
                                    im Erbgut haben scheint beim Nabu nicht auf der " Festplatte " gespeichert zu sein .

                                    Das sagt man dem Schwarzwild auch nach, aber die Bachen im Kessel begreifen das irgendwie nicht. Typisch Kangal !

                                    Zuletzt geändert von Ferse; 18.04.2016, 10:07.

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                                    • Coletto
                                      • 26.02.2015
                                      • 983

                                      Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigen
                                      Zur Information ... und wenn man einmal auf dieser Seite von primigenius schaut http://www.primigenius.de/verkaufsti...-zuchthengste/, dann kann man lesen, daß ab 2016 die Reproduktion der Koniks in der Oranienbaumer Heide eingestellt wird ... zum Erhalt der natürlichen Herdenstrukturen verbleiben Hengste vasektomiert in der Herde ... Aha!
                                      Nachtigal, ick hör dir trapsen!

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14562

                                        Neben der Landschaftspflege mit Heckrindern und Koniks sind wir zur Zeit dabei, eine Vermarktung des Fleisches unserer Tiere aufzubauen. Mit diesem Angebot wollen wir dazu beitragen, sowohl die Region als auch die Beweidungsprojekte bekannter zu machen. Eine Wertschöpfung und Akzeptanzförderung für regionale Produkte aus der Oranienbaumer Heide oder dem Wulfener Bruch kann so erzielt werden. Die Tiere werden zur extensiven Beweidung eingesetzt und befinden sich ganzjährig (fast) ohne Zufütterung auf den Weideflächen. Da nur bei Bedarf und nur in geringem Umfang Schlachtungen durchgeführt werden, sind die Produkte nicht ständig vorhanden, sondern sind auch aufgrund ihrer hohen Qualität als Premiumprodukte anzusehen.

                                        ...
                                        Ferse , wieso müssen laut Deiner Interpretation die DNA - Analysen vor
                                        Bekanntgabe erst vom Nabu freigegeben werden ?????????

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                                        • zentaur
                                          • 03.07.2009
                                          • 4475

                                          Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                          Ramzes: http://www.mz-web.de/dessau-rosslau/...heide-23906066

                                          Nun ist das von den " Experten " heftig bestrittene Tabu Wolf - Pferd gebrochen . Wäre es einem anderen Pferdehalter passiert ( was ja schon vorkam ! ) ,
                                          hätte garantiert wieder ein " wildernder Hund , Probe nicht auswertbar " oder sonst etwas , was den Wolf aussschließt von Seiten des Nabu & Co. in der öffentlichen Darstellung herhalten müssen .

                                          Das ist ja logisch zumal die DNA-Analysen vor Bekanntgabe immer erst vom NABU freigegeben werden müssen.

                                          So , nun gibt´s also ein demnächstiges Rudel mit Nachwuchs ,

                                          Wer weiß ?

                                          welches sich u.a. auf Pferde / Fohlen spezialisiert hat , ähnlich der wissenschaftlich begleiteten Beobachtungen in Spanien mit halbwilden Pferden .

                                          Wer weiß ?

                                          Wie kann der Nabu nur so " dämlich " sein und quasi die " unfähigen " Stuten nun dafür verantwortlich zu machen .

                                          Tut keiner !

                                          Haben die noch nie ein Jagd-Video von Wölfen gesehen ? Zwei reichen doch schon ,...einer attackiert und lenkt ab ,der andere greift sich das Fohlen . https://www.youtube.com/watch?v=lRFi0a5UhYs Das koordinierte Jagen paarweise / im Rudel ist schließlich der Schlüssel zum Erfolg ! Hier gegen einen Bären .https://www.nps.gov/yell/learn/nature/bearwolves.htm Das Pferde zu den Fluchttieren gehören und keine HSH - Gene vom Kangal
                                          im Erbgut haben scheint beim Nabu nicht auf der " Festplatte " gespeichert zu sein .

                                          Das sagt man dem Schwarzwild auch nach, aber die Bachen im Kessel begreifen das irgendwie nicht. Typisch Kangal !


                                          Wie kann der Nabu nur so " dämlich " sein und quasi die " unfähigen " Stuten nun dafür verantwortlich zu machen .

                                          Ferse:
                                          Tut keiner !


                                          Doch, es sei Denn Du gehst davon aus, dass diese Aussage von jemandem namens "keiner" stammt:
                                          Es muß davon ausgegangen werden, dass alle Stuten mit ihrem Herdenverband in der Lage sind, ihre Fohlen effektiv vor dem Wolf zu schützen."
                                          Der Wolf wandert seit einigen Jahren wieder in Deutschland ein, Wolfssichtungen nehmen bundesweit zu und die Diskussion um den "großen Grauen" ist in vollem Gange. Auch in der Oranienbaumer Heide ist ein Wolfsrudel angekommen und konnte dort mehrfach direkt gesichtet werden. Die Wölfe bewegen sich ungehindert auf den von unseren Tieren beweideten Flächen, was sich durch regelmäßige Funde von Wolfsfährten und –kot sowie durch Sichtungen innerhalb der Weide belegen lässt. Trotz der regelmäßigen Anwesenheit der Wölfe zeigen die Rinder und Pferde in der Regel keine starke Beunruhigung. Nach der im Land Sachsen-Anhalt momentan geltenden Leitlinie für den Wolf werden erwachsene Rinder und Pferde wegen ihrer Wachsamkeit und ihres Herdenverhaltens als nicht besonderes gefährdet eingestuft. Bundesweit sind sie von Wolfsübergriffen fast nicht betroffen. Auf Grundlage derzeitiger Erkenntnisse machen wildlebende Tiere, wie zum Beispiel Rehe, das eigentliche Beutespektrum des Wolfes aus. Jedoch sind auch Weidetiere und andere Haustiere bei nicht ausreichendem Schutz durchaus gefährdet. Auf unseren großen Flächen in der Oranienbaumer Heide steht für uns als verantwortungsbewusste Tierhalter das Tierwohl im Vordergrund. Als Naturschützer sind uns aber auch artenschutzrechtliche Belange wichtig. Deshalb streben wir unter den aktuellen Rahmenbedingen eine Koexistenz mit dem Wolf an und sagen trotz der auftretenden Problemstellungen "Willkommen Wolf". Eine intensive und kontinuierliche Beobachtung des Verhaltens unserer Tiere und der Wölfe ist dabei Grundvoraussetzung. Eine enge Zusammenarbeit mit Wolfsfachleuten aus dem Landesamt für Umweltschutz (LAU), dem Wolfskompetenzzentrum Iden und der Fachhochschule Anhalt soll helfen, das Zusammenleben mit unserem neuen, alten Nachbarn zu erleichtern.


                                          Deine übrigen Kommentare sind so einfältig, dass sie keiner Entgegnung bedürfen, denn für diese gilt:

                                          LG zentaur

                                          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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