Zitat von Nane
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Wolfsangriff auf Pferdeherde
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"Experten halten schon jetzt einen großen Anteil unserer Wölfe für mit Hundegenen durchsetzt"
Das ist ja kaum zu glauben. Eventuell sind es ja gar keine Wölfe mehr und dann können wir sie auch totschießen. Gib doch mal die Namen der Experten und Quellen an . Ich würde gerne mal den Kontakt aufnehmen.
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigen"Experten halten schon jetzt einen großen Anteil unserer Wölfe für mit Hundegenen durchsetzt"
Das ist ja kaum zu glauben. Eventuell sind es ja gar keine Wölfe mehr und dann können wir sie auch totschießen. Gib doch mal die Namen der Experten und Quellen an .
Laut diesem Link stehen Hybriden unter dem gleichen Schutz wie Wölfe.
LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Danke Coletto für Deine Mühe.
Es gibt sicher weitere Interessierte hier im Forum, die sich über neue Erkenntnisse zur Wolfsthematik informieren möchten. Deshalb gehört das Thema hierher.
Was soll ich nun mit Deiner PM: "verschiedene internationale Forscher vertreten diese Überzeugung"
anfangen ? Haben also internationale Forscher bei uns in Deutschland genetische Untersuchungen an Wölfen vorgenommen und das unbemerkt von Politik und Wissenschaft ???
Wenn Du als einzigen deutschsprachigen "Experten" Wernher Gerhards nennst, darf ich dir verraten
dass es sich um jenen selbsternannten Journalisten handelt, der bei einem schlimmen Unfall mit Pferden eine äußerst dubiose Rolle spielt, indem er den Pferdebesitzern zu Geld aus öffentlichen Töpfen verhelfen wollte. Dafür bewahrt er angeblich Wolfskot als Beweis vom Tatort in seiner Truhe auf und hat ein Gutachten gefertigt was er aber nicht herausgibt aus Angst vor der "korrupten" Politik.
Das ist also ein Experte ? Sorry, aber ich kann einfach nicht mehr vor lauter lachen....
Was findet hier in diesem Forum bloß statt?
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Ich habe neulich gerade einen interessanten Vortrag zu DNA Verprobungen der Wolfspopulation hier in Deutschland gehört - da wurde allerdings von ganz anderen Ergebnissen gesprochen.
Vor allen Dingen hat mich erstaunt, wieviele Tiere bereits verprobt sind und wie gut die Information über die Herkunft der Tiere doch ist.
Sprechen wir bei dem Herrn Gerhards von der Person, die diesem neuen Grosswildzentrum nahesteht? Dann wäre er für mich unglaubwürdig, ich erinnere nur an die "Informationen" von dieser Seite zu genetischen Untersuchungen und Klageverfahren, die keiner juristischen Prüfung standhalten.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenWas findet hier in diesem Forum bloß statt?
Bis auf wenige Ausnahmen findet hier eine sehr sachliche, konstruktive und informative Diskussion zum Thema Wolf statt. Ganz im Unterschied zu vielen anderen Foren, egal ob pro oder contra Wolf.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Huhu "Ferse". Noch nicht so lange... hm... grübel... da war doch noch was.
Na, wie dem auch sei, wer hier den Pseudo-Experten Wotsch verlinkt, sollte doch auch für die Gegenmeinung offen sein, gelle?
Das Thema Expertentum hatten wir hier schon ausführlich beleuchtet.
Vielen Dank für die (etwas verschämt in der rhetorischen Frage versteckte) Kritik. Aber, und da möchte ich Albert Einstein zitieren, ....man kann ein Problem nicht mit der Denkweise lösen, die es erschaffen hat.
Zuletzt geändert von tierfreund; 30.06.2015, 22:58.
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Um mal auf den verlinkten Artikel zurückzukommen, der sich mit der Person des Experten Gerhards befasst:
Ein gerichtsfestes Gutachten kann nur von einem dafür autorisierten Gutachter angefertigt werden, Proben, gleich welcher Art, daheim in der Tiefkühltruhe aufzubewahren ist kein juristisch anerkanntes Verfahren. Und es ist schwierig, bei schlechter Witterung noch verwertbare Spuren im Umfeld zu sichern.
Rechtsmittel wirksam anzuwenden und ggf in Frage zu stellen erfordert neben den rein praktischen Kenntnissen, wie Verprobung und Spurensauswertung, dann doch auch juristische Fähigkeiten, der Gewichtung und Einordnung in den herrschenden Konsens.
Deshalb gestaltet sich ein solches Vorgehen oft nicht nur unter dem finanziellen Aspekt als schwierig.
Wir können auch nicht ständig Leute, die sich seit längerer Zeit mit der Thematik befassen und mit ihren Erkenntnissen durchaus anerkannt sind, hier ablehnen und nur deren Meinung zulassen, die uns genehm ist. Hier spreche ich mal ganz explizit Herrn Wotschikowsky an, der immerhin seit Jahren, beginnend mit einem offenen Brief an Herrn Bathen, den NABU dafür kritisiert, dass er den Wolf zu seinem heiligen Spendentier erhoben hat. Dies führt nach seinen Ausführungen, sicherlich nicht zur Akzeptanz.
Im März hielt er einen sehr interessanten Vortrag, in dem er die mögliche Anzahl der hierzulande vertretbaren Rudel mit 165 bezifferte, auch Rudelgrösse und Lebensräume beschrieb er ungemein exakt. In diesem Vortrag erklärte er genau, wie die Zahl der 440 Rudel für D entstand, sprach aber deutlich davon, dass letztendlich nur die gesellschaftliche Akzeptanz über die Anzahl der Rudel entscheiden wird. Auch für eine grenzübergreifende Wolfspolitik ergriff er Partei, zumal, so sein Argument, nur diese zu einer entsprechend (geringen) Population beitragen kann.
Nichts des zum Trotz, mir ist der bisherige Umgang des nds Monitorings mit der gesamten Angelegenheit nicht aufmerksam genug. Wenn hier ein Herr Barth auf einer Versammlung erfährt, seine Herdenschutzesel werden zum nds Vorzeigemodell erhoben, ohne dass er bisher auch nur gefördert oder entschädigt wurde, wenn die Geschädigten aus Dezember bis heute immer noch kein Geld erhalten haben, dann trägt so etwas nicht zur Akzeptanz bei.
Unsere Wolfsberater vorort sind schlichtweg ausgelaugt, neben der eigenen beruflichen Existenz nehmen sie an intensiver Öffentlichkektsarbeit teil und kommen mit ihren Erklärungen, der Realität kaum noch nach. Wenn hier im LK DH ein offiziell bestätigtes Einzeltier existiert, hier aber mindestens 5 Tiere ansässig und per DNA bestätigt sind - dann ist so etwas ganz schlechte Informationspolitik. Und wenn unsere Landkommunen hier viel dafür tun, damit sich hier Familien mit Kindern wohlfühlen und bleiben, dann ist es nicht akzeptabel wenn diese Familien den Garten ihres frisch erworbenen Einfamilienhauses nicht nutzen können, weil sich täglich ein Wolf darin aufhält. - So sieht hier der Alltag aus.
Ferse, ich heisse Dich hier herzlich willkommen und erhoffe mir eine anregende Diskussion, konträre Meinungen und Erfahrunge bringen auch immer neue Blickwinkel!Zuletzt geändert von silas; 01.07.2015, 04:44.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Lieber Tierfreund, da Du so nett darum bittest, antworte ich Dir gerne. Beschäftige dich doch mal
mit der Vita von U.W. dann wirst auch du begreifen warum er zu den ersten Adressen in Sachen Wolf zählt. Das seine Veröffentlichungen an manchen Stellen gegen Deine Interessen laufen steht dem nicht im Wege.
G.v.Harling hat leider eben nicht seine Meinung veröffentlicht wenn er über "Erkenntnisse aus Yellowstone" spricht. Du wirst auch den Quatsch, den er geschrieben hat nicht dadurch relativieren können, dass du eine genaue Betrachtung und Auseinandersetzung als Wortklauberei bezeichnest. G.v.H. hat sich als Wolfsberater aufstellen lassen. Er weiß um das Gewicht seiner Zeilen und hat dies im Streben um Profilierung sträflich missbraucht. Glaube mir, er ist zu intelligent als dass es ihm einfach mal so rausgerutscht wäre.
Über den Wolf ist alles gesagt, wenngleich noch nicht von jedem. Wer ihm neue, bislang unbekannte Eigenschaften andichten möchte, muss heute mehr bieten als Phrasen wie: "Experten haben herausgefunden..."
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@Ferse
Hinsichtlich Deiner Worte zu G.v. Harling stimme ich Dir absolut zu.
Allerdings wurde zum Wolf bisher noch nicht alles gesagt / geklärt - vor allen Dingen juristisch. Da kommt noch einiges auf uns zu, was letztendlich auch die gesellschaftliche Akzeptanz massgeblich bestimmen wird.
Und an uns alle:
Es hat noch nie geschadet, die Meinungen scheinbarer "Gegner" immer wieder anzuhören und zu hinterfragen, ich habe es bereits gepostet - ich versuche die Übereinstimmungen heraus zu arbeiten, mir bringt das mehr und es bringt mich weiter.
Ausserdem finde ich es wirklich erheiternd, wenn hier Fuhses Kolumne verlinkt wird, Thema Experten.....*grins*, und man sich selber zum Experten, über das Wissen um DIE einzig existierende Wahrheit, darzustellen versucht.
Deshalb bin ich keine Expertin, ich kann nur aus meinen Beobachtungen / Erfahrungen entsprechende Schlüsse ziehen und mich äussern / handeln.Zuletzt geändert von silas; 01.07.2015, 07:33.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von monka Beitrag anzeigenwer zum Thema DNA Bestimmung + Genauigkeit der Analysen bei Rissen lesen möchte
http://www.senckenberg.de/files/cont...r_vh_risse.pdf
Ich weiß aber nicht , ob diese Methode inzwischen Standard ist .
Ich suche das mal raus .
Apropos ,...niemand in diesem Land muß sein Baby vom
" harmlosen " Wolf säugen lassen .
Die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat am 25. Juni 2015 berichtet, dass ein Labor in 16 Muttermilchproben den Pflanzenschutzmittelwirkstoff Glyphosat gemessen hat, und diese Messungen als
Bekanntlich geben " Grüne " Mütter ihren Babys 2.778 Liter Milch pro Tag .
...
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@ Ramzes
das hier ist neuer, die Quote aber auch viel nicht besser. Und alles unter Laborbedingungen, ohne Verunreinigung durch Nachnutzer.
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Zitat von monka Beitrag anzeigen@ Ramzes
das hier ist neuer, die Quote aber auch viel nicht besser. Und alles unter Laborbedingungen, ohne Verunreinigung durch Nachnutzer.
http://jmammal.oxfordjournals.org/content/96/1/138
50 % Fehlerquote / 50 % Treffer , wenn 48 h alt ,
...da müßten doch alle Proben entsprechend evaluiert werden und
man kann ehrlicherweise dann ja auch keine sichere Aussage
Wolf ja / nein machen .
Wenn aber zusätzlich das Rissbild ( Wolf ) eigentlich danach aussieht , wird
ja quasi durch eine DNA - Probe mit recht hoher Fehlerquote ab 24 h
diese Erkenntnis wieder " überstimmt " und zu Wolf - nein .
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