Oho! So ein glasklares Statement von Wolfsfreunden? Wie kommt denn das?
Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Zitat von monka Beitrag anzeigen
2. Erschreckend mit wieviel Unkenntnis bezüglich des Verhaltens von Pferden Ratschläge bei Wolfsbegegnung gegeben werden.
3. Erschreckend die Mahnung, dass Hunde in Wolfsgebieten (welche ja bald überall sein werdein) nur noch an kurzer Leine zu führen sind. Das widerspricht auch nach dem Tierschutzgesetz der artgerechten Haltung eines Hundes.
Frau Habbe, wie realitätsfern sind sie eigentlich???
Der Wolf ist nicht das Maß aller Dinge.Zuletzt geändert von zentaur; 14.05.2015, 01:10.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Noch krasseres Beispiel von den Blinden und der Farbe:
Am 5. März 2015 glaubt Nabu-Bathen immer noch nicht so recht, dass Wölfe Menschen als Beute betrachten und töten und erklärt in Mein schöner Garten zum Fall Candice Berner: Wolfsangriffe auf Menschen sind absolute Ausnahmefälle. Diese seltenen Fälle muss man sachlich analysieren und einordnen. Es gab in Alaska vor einigen Jahren einen Fall, bei dem eine Joggerin von Wildtieren tödlich verletzt wurde. Zunächst vermuteten die Behörden, dass Wölfe die Frau angegriffen haben. Untersuchungen ergaben lediglich, dass große Caniden die Joggerin töteten. Ob es Wölfe waren konnte letztlich genetisch nicht zweifelsfrei geklärt werden, genauso gut hätten es große Hunde sein können.
Herr Bathen lügt
das offizielle Untersuchungsergebnis bestätigt, daß die Frau von 2-4 Wölfen getötet wurde.
More than a year and a half after a young, Alaska teacher was found dead -- apparently killed by wolves -- the state Department of Fish and Game has officially concluded that wolves indeed killed her.
Candice Berner was attacked and killed in March 2010 by two or more wolves while jogging near the village of Chignik Lake on the Alaska Peninsula, according to the Alaska Department of Fish and Game.
Presserklärung des Fish and Game Dpartement vom 6.12.2011
Zuletzt geändert von monka; 14.05.2015, 05:12.
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Farina, wir sind ein kleiner Haufen von (Western-) Freizeitreitern und bilden unsere Pferde zeitlebens aus. Dazu gehört natürlich auch die Gewöhnung an alle möglichen Umweltreize, Baufahrzeuge, Hunde, Kinderwagen, Luftballons usw. usf. Trotz alledem gibt es weiterhin Situationen, in denen die Pferde sich erschrecken und aufregen. ABER: sie blieben bislang immer händelbar und haben sich schnell wieder beruhigt.
Neu ist, dass es jetzt andere Situationen gibt, in denen ich das Gefühl habe, mein Pferd nicht mehr wirklich im Griff zu haben. Mein Tier (und die der Mitreiter) äugen urplötzlich in den Wald, fangen an zu prusten, zu tänzeln, wollen nur noch weg. Sind dann komplett angespannt, beginnen auf der Stelle zu galoppieren, und vor allem: sie regen sich nicht mehr ab! Letzte Woche haben zwei Reiterinnen ihre Pferde über eine Stunde lang nach Hause geführt, weil diese nur noch gezappelt und sich überaufgeregt verhalten haben. Darunter ein 23-jähriger Wallach, der den Wald kennt wie seine Westentasche und noch nie zuvor so lange so panisch herumgetänzelt ist.
Aber wie soll man in solchen Situationen den Wolf nachweisen, wenn man ihn nicht selber sieht? Und selbst wenn man ihn sieht (bzw ein ganzes Rudel) und möglicherweise sogar dadurch einen Reitunfall hat- wer würde das schon glauben?
Oder gibt es in den Broschüren "wie verhalte ich mich richtig wenn ich einem Wolf begegne" umsetzbare Tipps, wie ich mein Pferd unter Kontrolle und die Wölfe auf Abstand halten kann? In die Hände klatschen geht beim besten Willen nicht, solange ich die Zügel so kurz halten muss...
Wäre es sicherer, vom Pferd zu springen bevor es endgültig die Nerven verliert und vor dem Wolf flüchtet so schnell es kann? Oder halte ich mich auf Biegen und Brechen oben, damit ich nicht als langsames "Futter" den Wolfen vor die Füße springe?
Wünsche allen einen schönen Vatertag
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Quirl, vielleicht liest Du mal die ersten 30 Seiten dieses Threads, es lohnt sich!
Du wirst unsere Lernerfahrungen nachvollziehen können und vielleicht auch den Umgang und die Diskussion mit der Thematik hier - ich habe selber vor ein paar Tagen diese Seiten nochmal nachgelesen und war doch erstaunt, wie die Gedanken, die ich vor gar nicht langer Zeit äusserte, mich quasi überholt haben und ich jetzt viele Menschen kenne, die bereits wolfseingeschränkt leben.
Was Du aus Deinem Reitalltag beschreibst, stimmt mit den Beobachtungen anderer überein. Um es ganz deutlich zu sagen: ich würde unter derartigen Bedingungen nicht mehr ausreiten. Mir wurde beim reiten immer wieder beigebracht, Sicherheit geht vor! Ihr verhaltet Euch richtig, bei einer derartigen Unruhe abzusteigen und nötigenfalls zurückzuführen, niemandem ist geholfen, wenn ein panisches Pferd den Reiter verliert, dieser sich verletzt und das Pferd in der Panik ebenfalls Schaden verursacht bzw einen solchen erleidet.
Eine Broschüre, oder gar die ultimativen Verhaltensregeln für Reiter gibt es nicht - wie denn auch, bisher sind, die uns vorhergesagten Verhaltensweisen der Wölfe, leider alle ganz anders eingetroffen, die "Experten" haben keine Wolfserfahrung und diejenigen, die wenigstens über eingeschränkte Erfahrungen verfügen und entsprechend aktives Management fordern, werden als Bewahrer des Rotkäppchensyndroms bezeichnet.
Wir müssen also im Alltag zuerst unserer eigenen Intuition folgen, entsprechende Vorsicht walten lassen und auf jeden Fall unseren Unmut über diese Situation verdeutlichen. Wenn dieser unsinnige Schutz des Wolfes, der ein Aufweichen des Schutz unseres Lebens und Eigentums beinhaltet, geändert werden soll, führt uns kein Weg an der Politik vorbei.
Ich hoffe, Ihr seid dabei!
Der Satz mit dem unsinnigen Schutz des Wolfes ist übrigens ein Zitat vom schweizer Staatsrat Willy Schneider, ich finde den Satz so optimal, der wird jetzt ins Repertoire zum Veranstaltungscrashen aufgenommen!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Neu ist, dass es jetzt andere Situationen gibt, in denen ich das Gefühl habe, mein Pferd nicht mehr wirklich im Griff zu haben. Mein Tier (und die der Mitreiter) äugen urplötzlich in den Wald, fangen an zu prusten, zu tänzeln, wollen nur noch weg. Sind dann komplett angespannt, beginnen auf der Stelle zu galoppieren, und vor allem: sie regen sich nicht mehr ab! Letzte Woche haben zwei Reiterinnen ihre Pferde über eine Stunde lang nach Hause geführt, weil diese nur noch gezappelt und sich überaufgeregt verhalten haben. Darunter ein 23-jähriger Wallach, der den Wald kennt wie seine Westentasche und noch nie zuvor so lange so panisch herumgetänzelt ist.
Liebe Britta Habbe, falls Sie hier mitlesen erweitert diese Schilderung vielleicht Ihren Horizont.Ihre Ratschläge im Reitsportmagazin im Falle eine Wolfsbegegnung sind mehr als lächerlich!!
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Man müsste die Wolfsbefürworter dazu verpflichten, hier mitzulesen.
Silas, ich habe Dir meine Mailadresse geschickt, ich hoffe sie ist angekommen.
Die ersten Seiten des Forums habe ich natürlich gelesen, und dann immer wieder Seiten zwischendrin. Dabei erschreckt mich immer wieder das Datum! So lange schon gibt es diese Diskussion? Und der NABU macht nix anderes als weiter Werbung für Wolfs-Patenschaften?
Es stimmt wohl, es führt kein Weg an der Politik vorbei.
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Der Wolf wird im Welpenalter durch die Elterntiere, die das Futter für die Jungen herantragen, auf sein Beutespektrum geprägt, der Mensch zählt nicht dazu. Kurzum: Für Menschen ist der Wolf nicht gefährlich.
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Ich denke, das muss nicht mehr kommentiert werden. Wir können eh nicht viel machen als zu hoffen, dass die Wölfe das auch wissen und sich auf ewig daran halten.
Die Gefahren, die von Wölfen ausgehen, sind hinreichend beschrieben.
Es bleibt die Frage, wem der Wolf dient. Vielleicht steckt auch die Freizeit-Industrie mit dahinter, die sich erhofft, dass die Menschen vermehrt ihre teuren Freizeitparks aufsuchen und sich noch öfter mit DSDS berieseln lassen statt sich in der freien Natur aufzuhalten.
Wie auch immer, ich brauche mal einen wirklich guten Rat: mich macht die ganze Thematik auf eine Art und Weise wütend, wie ich es nicht von mir kenne. Wie schaffe ich es, mich nicht ständig gedanklich mit Wolf & Co. zu beschäftigen? Dabei sind es noch nicht einmal die Wölfe selber, die meine Nerven blank liegen lassen, sondern die Art und Weise wie uns vorgeschrieben wird, uns dem Raubtier gegenüber zu verhalten. Dieses Gefühl, dass der Wolf mehr Lebensrecht hat als wir Menschen. Wieso kann ich das gedanklich nicht mal einfach beiseite schieben und wenigstens tagsüber einfach mal entspannen und abschalten?
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ich muss Quirl70 absolut recht geben, ich glaube, die Wut kommt von der Ohnmacht, dass diese Mischung aus Naivität, Unwissen, wissentlicher Lüge und menschenfeindlicher Ideologie so stark und mächtig ist...
besonders dreist eben wieder das Statement des Freundeskreis frei lebender Wölfe http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=1359, die sich plötzlich zum Anwalt der Bevölkerung aufschwingen und den Volkszorn auf die Politik (Umweltministerium) lenken. Dabei haben sie den Politikern das ganze eingeredet und an allen schon bestehenden Managementplänen ( gegen fettes Salär) mitgeschrieben.
Vor drei Wochen haben die noch ganz anders geredet, da waren doch die Soldaten mit ihren "kriminellen" Fütterungen und weggeworfenen Wurstzipfeln schuld. Und man wollte das zur Anzeige bringen.
Ich glaube, dass die inzwischen einfach Schiss um sich selber haben. Die Entnahme eines Rudels als zielführend anzusehen, ist doch auch schon wieder ein Fake, da die Juvenilen längst abgewandert sind. Soll also wieder mal nur ne Beruhigungspille sein... verlogene Bande...
Silas, es stimmt, wer nicht kämpft, hat schon verloren... auch wenn es mir an manchen Tagen wie Quirl geht, und man am liebsten gar nicht mehr darüber nachdenken möchte, es ist sehr kraftraubend... vielen Dank an euch alle, die ihr auch meine Motivation hochhaltet
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Im Lichtenmoor stehen schon lange Wölfe - dort gab es auch schon einen Schaden mit Pferd. Die lieben Tierchen haben sich also endlich nachweisbar! reproduziert..... der Beweis fehlte immer.
Also zugegeben, der Wolf nimmt auch bei mir viel Platz im Leben ein, ich versuche das Thema allerdings bewusst zu managen. Kann ich nur empfehlen und ansonsten lasse ich jetzt immer Vorsicht walten. Neulich der Spaziergang in monkas Umgebung: Wald gemieden, habe ich meine persönliche Abwehr griffbereit? Und zu Hause schaffe ich mir bewusst jeden Tag einen ganz besonderen positiven Gegenpunkt, bei mir ist das Gartenarbeit oder Klavier spielen.....
Habe neulich, nach dem Ausflug in die Rasseszene auch meinen Durchhänger gehabt, könnt Ihr ja nachlesen - mittlerweile konnte ich unsere Aktion dort auch an eine Person weitergeben, es hat sich also gelohnt! Tut aber gut, hier mal darüber berichten zu können.
Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten und weitergehen! Zusammen kriegen wir das hin!Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von Quirl70 Beitrag anzeigenDabei sind es noch nicht einmal die Wölfe selber, die meine Nerven blank liegen lassen, sondern die Art und Weise wie uns vorgeschrieben wird, uns dem Raubtier gegenüber zu verhalten. Dieses Gefühl, dass der Wolf mehr Lebensrecht hat als wir Menschen.
Ich glaube, uns allen hier geht es genau so.
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hier die offizielle Bestätigung
Landesbergen/Leese: Offizielle Bestätigung: der Wolf ist da
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