Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14682

    Zitat von wiegel Beitrag anzeigen
    hätte nie gedacht, dass es in DE wildlebende Wölfe gibt.
    Es ist aber ein gutes Zeichen für die Natur, wenn die Wölfe zurückkehren, es sei denn, sie werden von den Menschen aus ihren gewohnten Gebieten gedrängt und müssen irgendwohin.
    Ach, die Wildtiere tun mir echt leid. Wir Menschen nehmen ihnen ihren Lebensraum weg
    Ja , ... besonders in Mainz und Umgebung .
    Ist schon wieder Fasching ? " ...singt und lacht "
    Shettyfohlen sind bestimmt besonders lecker !
    Zuletzt geändert von Ramzes; 06.05.2015, 11:46.

    Kommentar

    • Tambo
      • 23.07.2003
      • 1878

      hätte nie gedacht, dass es in DE wildlebende Wölfe gibt.
      ähm manchmal können Zeitung und oder Fernsehen doch beim Denken helfen.

      or you´ve been “living under a rock”?
      Zuletzt geändert von Tambo; 06.05.2015, 11:40.

      Kommentar

      • farina
        PREMIUM-Mitglied
        • 28.11.2006
        • 1504

        Ich kopier das hier mal rein - stand eben gerade bei Wolf - nein danke.


        Gerade hat mir unser (verlässlicher !!) Freund von einem Gespräch mit einem hannoverschen Polizisten erzählt! Drei Vorfälle mit Wölfen in letzter Zeit! Sie dürfen natürlich nicht von der Waffe Gebrauch machen (��) und die Presse darf KEINEN WIND kriegen!!! So wurde z.B. eine Frau von vier Wölfen verfolgt..in ihrer Angst flüchtete sie auf einen Hochsitz und rief von dort per Handy die Polizei! Diese kam, durfte aber nichtmal per Warnschuss vertreiben... Meine Tochter arbeitet in einem Hotel in Altwarmbüchen bei Hannover. Dort waren Wölfe an den Mülltonnen... auch hiervon nix in der Presse. Wir werden mal wieder so verarscht! Auch die 10 Schafrisse hier bei uns... nix! Ich bekomme langsam Angst... wohnen hier recht einsam und ich mag kaum abends mit dem Hund gehen! Dass man das nötig hat!!! Ich will das nicht
        „frown“-Emoticon
        Noch dazu schmeißen die Dtecksviecher diesen Monat...und die Welpen vom letzten Jahr gehen "auf die Walz"...biszu 70 km täglich. ..ich hab wirklich Angst! In meinem Vaterland und niemand tut was- im Gegenteil...die beschissenen Wolfskuschler schützen mit allen Mitteln diese Gefahr...ob die auch den T-Rex und den Raptor zurück in Deutschland haben wollen???

        Kommentar

        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14682

          Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
          Ja , ... besonders in Mainz und Umgebung .
          Ist schon wieder Fasching ? " ...singt und lacht "
          Shettyfohlen sind bestimmt besonders lecker !
          http://de.wikipedia.org/wiki/Naturpark_Rhein-Taunus


          Könnte das nicht was werden ???
          Wo die Wölfe TruÜbPlätze als erste ansteuern .
          Mainz bleibt Mainz .

          Kommentar

          • farina
            PREMIUM-Mitglied
            • 28.11.2006
            • 1504

            Kommentar

            • taunide
              • 27.04.2015
              • 20

              Wir Tierhalter brauchen also nur unsere Tiere endlich ordnungsgemäß einzuzäunen.
              In einer FB-Gruppe gelesen: "Tiere hinter Popel-Zäunen" (von jemand der ganz sicher Fachmann war...)

              Eine bessere Umschreibung für : Selbst schuld.

              So ist das also.

              Zur Erinnerung: Tierhalter sind in Deutschland verpflichtet ihre Weidetiere hütesicher einzuzäunen.

              Nicht wolfssicher.

              Sie müssen verhindern dass ein Tier (aus zufälligen Gründen) ausbricht.

              Nicht dass eins einer anderen Art einbricht.

              So ist immer noch die Rechtslage.

              Kommentar

              • silas
                • 13.01.2011
                • 4024

                Zitat von taunide;1565387Sie müssen verhindern dass ein Tier (aus zufälligen Gründen) [B
                aus[/B]bricht.
                Mittlerweile ist es bereits, dank Unterstützung des offiziellen Wolfsmonitoring in Vorbereitung, dass wir demnächst tatsächlich auch wolfssicher einzäunen müssen, wollen wir unseren Anspruch aus der Haftpflichtversicherung nicht verlieren. Für viele Hobbytierhalter wird das bedeuten, nachts aufzustallen, Offenstallhaltungen werden das Nachsehen haben.
                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                Kommentar

                • taunide
                  • 27.04.2015
                  • 20

                  Ohne mich.

                  Vereinbarungen gelten, und sind nicht einseitig zu kündigen oder änderbar.

                  Das Wolfsmonitoring kann mich mal. Wo sind die Interessenvertreter der Reiter/Pferdehalter? Warten die bis die Wölfe bei ihnen unten herumlaufen in Warendorf? Muss man denn alles alleine machen??

                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4024

                    Zitat von taunide Beitrag anzeigen
                    Ohne mich. Vereinbarungen gelten, und sind nicht einseitig zu kündigen oder änderbar.
                    Die Realität wird sein: Du erhältst irgendwann von Deiner Versicherung einen Zusatz zu den Versicherungsbedingungen zugeschickt, entweder akzeptierst Du, oder stehst ohne Versicherung da. Da es in diesem Fall um viel Geld geht, werden alle Versicherungen nachziehen - klar, die Tierhalter, ob nun gewerblich oder hobbymäßig sind die Verlierer. - In Nds werden die Tierhalter durch die AG Weidetierhalter (Masterrind, Pferdeland Nds, Schafzüchter und die VGH) vertreten, langfristig werden wir bei der momentanen Gangart aber unterliegen. - Du rufst nach unseren Interessenvertretern? Hat denn die FN die Pferdesteuer verhindern können? - Wir sollten, Frust und Ärger hin oder her, mal alle realistisch auf dem Boden bleiben. Ich wäre schon sehr zufrieden, wenn in einem ersten Step tatsächlich der Schutz der Bevölkerung so organisiert wird, dass er auch umsetzbar ist!@ monka: Kein Wunder das Herr General a.D. sich mit Herrn Freund gut verstand - der hatte auch eine Bundeswehrkarriere hinter sich......ausserdem hatte er in den letzten Jahrzehnten nur noch mit Gehegewölfen zu tun und wie wir wissen, kann man diese Erfahrungen nicht auf freilebende Tiere anwenden.
                    Zuletzt geändert von silas; 06.05.2015, 14:27.
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar

                    • zentaur
                      • 03.07.2009
                      • 4475

                      Zitat von taunide Beitrag anzeigen
                      Wo sind die Interessenvertreter der Reiter/Pferdehalter? Warten die bis die Wölfe bei ihnen unten herumlaufen in Warendorf? Muss man denn alles alleine machen??
                      Nicht nur das. Wo sind all die anderen. Nirgendwo wird kritisch diskutiert, Gefahren und Bedrohung erkannt und Lösungsvorschläge gemacht. In den Medien ist der Grundtenor eindeutig pro Wolf, der so wird kommentiert erfreulicherweise bei uns wieder heimisch ist, sich nur zu einem vernachlässigbaren Prozentsatz von Nutztieren ernährt und so scheu ist, dass man ihn nur mit Glück zu sehen bekommt. Sollte man ihm begegnen, soll man sich freuen, sich ruhig verhalten und notfalls durch Händeklatschen vertreiben.
                      Da haben NABU und Co. samt ihren Pseudoexperten ja mit ihrer Gehirnwäsche ganze Arbeit geleistet.
                      In meinem persönlichen Umfeld fällt es schwer eine Diskussion über den Wolf überhaupt nur in Gang zu bringen. Desinteresse, Ahnungs- und Verständnislosigkeit sind die Regel.
                      LG zentaur

                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                      Kommentar

                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4024

                        Zentaur, die AG Weidetierhalter diskutiert diese Themen durchaus auch öffentlich - wir sind aber aus Niedersachsen und die Stammtische werden nur in Nds abgehalten. Jetzt, zur angehenden Hauptgeschäftszeit der Mitglieder findet kein Stammtisch statt, erst wieder im Herbst. Die AG hat aber Sitz und Stimme im Arbeitskreis Wolf der Landesregierung (Staatskanzlei) und ihr ist es zu verdanken, dass immerhin auch die Hobbytierhalter und Pferde in die Richtlinie mit aufgenommen wurden. Alle Mitglieder sind sich einig, hier muss dringend nachgebessert werden, jedoch war nicht mehr in diesem ersten Schritt zu erreichen. - Ich finde es immer schrecklich, wenn nach den Interessenvertretern geschrien wird, mittlerweile frage ich mich, was mich hindert, mich selber mal zu engagieren. - Siehe Pferdesteuer, kann da eine Gruppe richtig gut informierter Bürger doch sehr viel erreichen. - Und für Dein Umfeld, Zahlen, Daten und Bilder bringen richtig Stimmung! Klappt bei mir ganz gut, wobei ich neulich ja auch von negativen Erfahrungen berichten musste. Dran bleiben, weitermachen - wir sind hier doch schon gut vernetzt und tauschen uns aus, das ist ein guter Anfang!
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • monka
                          • 22.02.2010
                          • 2539

                          wer Bedarf an Bildern hat




                          bei letzteren gibt es vor allem wunderschöne Bilder von Landschaft und Tieren, aber die Risse werden auch ins Netz gestellt.

                          Kommentar

                          • Korney
                            • 05.03.2009
                            • 3514

                            "Verluste unter denNutztieren sind nicht zu be-
                            fürchten, wenn sie nachts im
                            Stall gehalten oder außen
                            durch geeignete elektrische
                            Zäune oder sachgerecht aus-
                            gebildete Herdenschutzhun-
                            de dem Zugriff des Wolfs ent-
                            zogen werden. Dann bilden
                            vor allem Hirsch, Reh und
                            Wildschwein die natürliche
                            Hauptbeute, Wildtiere, an
                            denen es bei uns nicht man-
                            gelt und deren Bestand da-
                            durch nicht gefährdet wird.
                            Denn die Bestandsdichte der
                            Beutetiere regelt die der Wölfe
                            und nicht umgekehrt."

                            Und der Wolf denkt sich dann wahrscheinlich: Oh achso, die Bestandsdichte meiner natürlichen Beutetiere wird gerade geringer, deswegen finde ich nicht mehr genügend Wildtiere. Das bedeutet, dass ich laut Statistik jetzt verhungern muss, denn an dat lecker Fleisch im Plastiknetz darf ich ja nicht ran.


                            Kommentar

                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              Ich hatte heute ein längeres Telefonat mit dem Besitzer der Pferde, die auf der Bundesstraße in den schrecklichen Unfall verwickelt waren. Der Mann sagt es herrscht große Unruhe vor Ort, bestätigt auch, dass dort nicht sein kann was nicht sein darf.

                              Auf meine Frage nach der Einzäunung bestätigt er, dass ein wirklicher Schutz nicht möglich ist. Das Verhalten der Pferde unmittelbar vor und während des Unfalls bestätigt alles was hier in der letzten Zeit über instinktives Verhalten und den Quadropeden Test stand. (s. Taunusreiter). Er habe die Pferde auf der Bundesstraße angetroffen und den Leitwallach an den Kopfe genommen, die anderen seien ganz dicht aneinandergedrängt unmittelbar hinterher gelaufen.

                              Er habe sich noch gedacht - das geht ja einfach heute.
                              Außerdem habe er eine gasbetriebene Taschenlampe dabei gehabt, in deren Schein er die Tiere auf der Straße zurück zum Hof brachte.

                              Auf einmal seien alle gleichzeitig abgedreht bis auf den Wallach, den er am Halfter hatte und mit Mühe festhalten konnte direkt hangabwärts ins Dunkle - alle gleichzeitig seien dann umgekehrt und wieder auf die Straße gelaufen.
                              Dort hätten sie eng aneinander gedrängt gestanden.
                              Als das erste Auto das erste Pferde verletzte, seien sie anstatt wegzulaufen stumpf an der Stelle stehen gebliegen, auch beim zweiten Auto, anstatt wegzulaufen, seien sie stumpf stehengeblieben hätten sich anfahren lassen. Der Mann bestätigte auch noch einmal, dass von offzieller Seite niemand gekommen sei, um Spuren zu sichern.
                              Momentan hält er seine Pferde so:

                              Die Fohlen und Stuten sind nachts im Stall, die Absetzer, Jährlinge und die Zweijährigen sind auch nachts draußen, allerdings in altersgemischten Herden, die vorher aneinander gewöhnt wurden.
                              Jährlinge und Absetzer allein in Herden zu halten, ist zu gefährlich sagt er, es bilden Hierarchiern, die zum Schutz der Jüngeren beitragen sollen.
                              Zuletzt geändert von farina; 06.05.2015, 15:27.

                              Kommentar

                              • farina
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 28.11.2006
                                • 1504

                                Außerdem erzählte er von einem Kutschunfall, der ungefähr zum Zeitpunkt seines Unfalls einem Bekannten passierte, der mit einer älteren erfahrenen Stute im Schritt mit der Kutsche unterwegs war, als plötzlich die Stute stehen blieb und senkrecht in Höhe stieg, so dass es zu einem sehr schlimmen Unfall kam. Der Mann lebt noch. Am Unfallort wurden im Gebüsch Wolfsspuren festgestellt.
                                Zuletzt geändert von farina; 06.05.2015, 15:29.

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                                • Coletto
                                  • 26.02.2015
                                  • 983

                                  Man, was ist das alles beklemmend...

                                  Kommentar

                                  • Hamburger Wappen
                                    • 23.02.2011
                                    • 515

                                    Was uns als Pferdehalter zugemutet und angetan wird reicht jetzt langsam. Wir sind Gott sei dank nicht ganz hilflos , mein Mann stammt aus den Balkan Ländern und hat mir 2 Herdenschutzhunde direkt aus seiner Heimat geholt und hat mir gezeigt wie ich bei einem Angriff auf die Herde mit diesen Mistviecher zu verfahren habe.

                                    Für die diejenigen die noch keine Hunde haben kann ich nur den Tipp geben ihr müsst sie wie Ratten sehen und wie ihr Ratten bekämpft wisst ihr ja ,gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen.

                                    Und die Wolfskuschler brauchen es erst gar nicht versuchen mich zu kontaktieren denn ich habe hier letztes Jahr schon besuch von so einem Mistvieh gehabt und weiß wo mit ich es zu tun habe.
                                    Wer uns besuchen möchte kann das hier tun http://reitpony.de.to

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4024

                                      Zitat von Hamburger Wappen Beitrag anzeigen
                                      Für die diejenigen die noch keine Hunde haben kann ich nur den Tipp geben ihr müsst sie wie Ratten sehen und wie ihr Ratten bekämpft wisst ihr ja ,gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen.
                                      Leider können wir keine HSH halten, dann steht uns die Untere Naturschutzbehörde auf den Füßen.... aber den Vergleich mit den Ratten habe ich auch schon gezogen!
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • Hamburger Wappen
                                        • 23.02.2011
                                        • 515

                                        Die Mögen bestimmt Frikadellen mit Einlage
                                        2 bis 3 Kilo im Knick . Das schmeckt bestimmt.
                                        Wer uns besuchen möchte kann das hier tun http://reitpony.de.to

                                        Kommentar

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