Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • taunide
    • 27.04.2015
    • 20

    Für mich als Pferdehalter bringt die zusätzliche Gefährdung durch Wölfe nicht das Ergebnis, dass es sinnvoller wäre die Zäune massiver zu bauen. Nicht um die Wölfe draußen zu halten, weil das anscheinend kaum möglich ist. Auch weil kein Zaun gewährleistet dass die Pferde nicht in Panik geraten, selbst wenn die Wölfe noch draußen sind.

    Es führt mich im Gegenteil dazu, zu massiven Zäunen noch kritischer zu stehen als all die letzten Jahre schon. Zäune können in Panik geratene Pferde nicht aufhalten, höchstens Mauern. Der Zaun muss als der "Klügere" nachgeben. Wenn ein Pferd in Panik einen Zaun durchbricht, darf es sich dabei nicht verletzen, damit es sich in Sicherheit bringen, oder dem Wolf erfolgversprechend entgegen stellen kann.
    Zuletzt geändert von taunide; 03.05.2015, 22:16.

    Kommentar

    • monka
      • 22.02.2010
      • 2539

      @ taunide

      ein Holzzaun macht nicht so häßliche Verletzungen wie E-Litze. Wenn sich da einer richtig einwickelt, brauchst du keinen Wolf mehr um ihm den letzten Gang zu ermöglichen :-(

      Kommentar

      • taunide
        • 27.04.2015
        • 20

        Ich verwende auch keine Litze, erst recht kein "Pferdeseil"... und habe genug von durch Holzzaun aufgespiessten Pferden gehört dass ich nicht scharf drauf bin es auszuprobieren

        Kommentar

        • farina
          PREMIUM-Mitglied
          • 28.11.2006
          • 1504

          Kommentar

          • monka
            • 22.02.2010
            • 2539

            @ taunide

            was bleibt dann? Förderbandgummi?

            Kommentar

            • monka
              • 22.02.2010
              • 2539

              gerissene Schafe schaden dem Image des Wolfes


              Lesen Sie aktuelle Nachrichten aus Brandenburg, Berlin, Deutschland und der Welt auf MOZ.de.
              Zuletzt geändert von monka; 04.05.2015, 05:36.

              Kommentar

              • monka
                • 22.02.2010
                • 2539



                und die Vita des Forschers


                ? Funktion: Wissenschaftliche Mitarbeiter Kontaktdaten: Email: norman.stier@tu-dresden.de Tel.: +49 171 4859789 Forschungsschwerpunkte: Raumnutzung, Nahrung, Reproduktion, …

                Kommentar

                • monka
                  • 22.02.2010
                  • 2539

                  Hamburger Morgenpost informiert mit aktuellen News ?Hamburg ?Der Norden ?Sport ?HSV ?Welt der Promis



                  Kommentar

                  • silas
                    • 13.01.2011
                    • 4024

                    Zitat von taunide Beitrag anzeigen
                    Die Diskussionen, wie ich es erlebt habe, waren sachlich und respektgetragen, und man war sich einig dass die Politik (in Hessen) dringend einiges zu regeln hat und es noch viel zu tun gibt. Hier gibt es bspw. noch keine Entschädigungsregelung.
                    Finde ich gut, wenn bei Euch doch recht breit informiert wurde - hier fangen die NABUs an, direkt übergriffig zu werden, die sind schlecht rhethorisch geschult, da kann man prima jede Veranstaltung crashen.

                    In Hessen wird es aufgrund der sehr desolaten finanziellen Haushaltssiruation wohl eher auch zukünftig keine Entschädigungsregelung geben, die getroffene Entscheidung ist ziemlich endgültig.

                    Wenn der NABU dort scheinbar realistischer organisiert ist, wäre ein Fonds von dieser Seite aus anzuregen, oder? Spenden nehmen sie genug ein, da könnte jährlich ein Teil in einen Fonds fliessen, der Tierhalter entschädigt, die aufgrund länderrechtlicher Entscheidungen leer ausgehen.....

                    Auch wenn die Hochsicherheitszäune für Pferde aus vielerlei Sicht ungeeignet sind, werden wir nicht aus der Halterhaftpflicht entlassen, sollten unsere Tiere aufgrund einer Panik durch den Zaun gehen. Ich glaube kaum, dass wir uns vollumfänglich versichern können, ohne entsprechend "aufzurüsten".
                    Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                    Kommentar

                    • monka
                      • 22.02.2010
                      • 2539

                      zwar OT, demonstriert aber sehr schön den Umgang der 'Naturschützer' mit selbstgemachtem Leiden, hier am Beispiel Jacobskreuzkraut.
                      Besonders interessant ist der 1. Kommentar zu dem Artikel.

                      Die Stiftung Naturschutz sagt dem Jakobskreuzkraut den Kampf an. Ausgewählte Insekten sollen bei der Vernichtung helfen.

                      Kommentar

                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475


                        An folgenden Arten konnten hierbei eigene Erfahrungen gesammelt werden: Dam-, Schwarz- und Muffelwild, Rotfuchs, Dachs, Marderhund, Waschbär, Mink, Iltis, Fischotter, Wildkatze, Baum- und Steinmarder.
                        Der ornithologische Sektor wird seit etwa 25 Jahren vor allem in der ehrenamtlichen Ebene abgedeckt.
                        Neben der rein wissenschaftlichen Arbeit stehen auch jagd- und forstpraktische Aspekte im Fokus. Es liegen eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet durch die Beförsterung eines 460 ha großen Privatwaldreviers vor.

                        Was macht Stier daran zum "Wolfsexperten?"
                        Zuletzt geändert von zentaur; 04.05.2015, 08:12.
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                        Kommentar

                        • monka
                          • 22.02.2010
                          • 2539

                          das hier?

                          Erarbeitung eines Managementplanes für Wölfe in Mecklenburg-Vorpommern, sowie die Durchführung des Monitorings im Bundesland

                          Kommentar

                          • Coletto
                            • 26.02.2015
                            • 983

                            Das ist hier in D eben die Krux:
                            Es gibt niemanden mit längerer Wolfs-Vorerfahrung. Dadurch ist die "Expertise" eben keine wirkliche. Und die Einäugigen unter den Blinden werden zu Beratern der Entscheider.

                            Kommentar

                            • Coletto
                              • 26.02.2015
                              • 983

                              Zitat von silas Beitrag anzeigen
                              Wenn der NABU dort scheinbar realistischer organisiert ist, wäre ein Fonds von dieser Seite aus anzuregen, oder? Spenden nehmen sie genug ein, da könnte jährlich ein Teil in einen Fonds fliessen, der Tierhalter entschädigt, die aufgrund länderrechtlicher Entscheidungen leer ausgehen.
                              Gute Idee! So wäre die Spendenflut doch einmal sinnvoll eingesetzt.

                              Kommentar

                              • farina
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 28.11.2006
                                • 1504

                                Kommentar

                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14682

                                  Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
                                  Das ist hier in D eben die Krux:
                                  Es gibt niemanden mit längerer Wolfs-Vorerfahrung. Dadurch ist die "Expertise" eben keine wirkliche. Und die Einäugigen unter den Blinden werden zu Beratern der Entscheider.
                                  Ich sehe eher die Krux darin , daß diejenigen die schon
                                  " etwas " Wolfserfahrung haben , mit dem hier im
                                  dichtbesiedelten Mitteleuropa - Wolfsverhalten in der Form
                                  überfordert sind , weil Nabu und Co. sich als die
                                  ultimativen " Wolfskenner " ( Ironie - aus ) am
                                  breitesten mit ihrer Version auf der Bühne der
                                  Medienwirksamkeit / polit. Einflußnahme breitgemacht haben .
                                  Man hat eher den Eindruck , alle anderen ordnen sich im
                                  vorauseilendem Gehorsam diesem Nabu - Dogma - Denken
                                  unter .
                                  Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. möchte mit seiner umfassenden und vielschichtigen Arbeit dazu beitragen, dass die Wölfe als Bestandteil der Natur und als wichtiger Baustein des ökologischen Gleichgewichtes in Deutschland und Europa anerkannt werden.

                                  Und diejenigen , die fachlich schon etwas weiter in ihren
                                  " Managementplänen " sind , ducken sich erst mal weg bis
                                  zum nächsten " scheuen " Wolf - Ereignis , das von der Öffentlichkeit
                                  dicht bei wahrgenommen wird .

                                  ...in anderen Ländern werden solche Konflikte mit Hunden z.B.
                                  bewußter angesprochen .
                                  Hierzulande werden diese ja bislang auch schon aufgetretenen
                                  Konflikte entweder " verniedlicht " oder ins Reich der Halluzis
                                  geschickt .
                                  Und so passiert es in jedem Gebiet quasi unisono , welches von den
                                  Wölfen neu entdeckt , durchwandert wird , um weitere Rudel zu bilden .
                                  Das Wolfsmonitoring ist schon von Anfang an immer mehr zu einem
                                  Schafs - Monitoring ( Nutztier- Riss-Monitoring) geworden .
                                  Ich bleibe bei meiner Meinung , es ist gewollt , daß es kein dauerhaftes
                                  exaktes wissenschaftliches Monitoring zum Ausbreitungsverhalten ( GPS) gibt !
                                  Zuletzt geändert von Ramzes; 04.05.2015, 11:13.

                                  Kommentar

                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504

                                    Dazu passt auch der Text neben der aktuellen Wolfsverbreitungskarte von gestern:http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=6

                                    Unbestätigte Sichtungen von Wölfen wurden alle, bis auf eine aktuelle Sichtung im Saarland, gelöscht. Bestätigte einmalige Nachweise aus dem Jahr 2014 wurden ebenfalls herausgenommen, ebenso auch die Hinweise auf tote Wölfe. Die Hinweise auf nicht mehr nachweisbare Rudel wurden gelöscht.

                                    Kommentar

                                    • Coletto
                                      • 26.02.2015
                                      • 983

                                      Das ist ja dermaßen unseriös! Gibt es denn keine Instanz, die diesem Treiben einen Riegel vorschieben kann? Hast Du eine Idee dazu?

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14682


                                        Dazu passt auch :
                                        Tour de Wolf , ...
                                        Frage : ...gibt es da auch eine bundesweite Riss-Statistik
                                        mit ein paar un-netten Bildern dazu ?
                                        Nein , natürlich nicht , denn das könnte ja die Welle der
                                        Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung schmälern .
                                        Wahrscheinlich darf auch kein Product-Placement der Firma
                                        VW - Volkswagen neben einem überfahrenen Wolf gezeigt
                                        werden ( Ironie - aus ) , da Groß-Sponsor " Willkommen Wolf " .

                                        Kommentar

                                        • Arielle
                                          • 23.08.2010
                                          • 2852

                                          Zitat von farina Beitrag anzeigen
                                          Dazu passt auch der Text neben der aktuellen Wolfsverbreitungskarte von gestern:http://www.lausitz-wolf.de/index.php?id=6

                                          Unbestätigte Sichtungen von Wölfen wurden alle, bis auf eine aktuelle Sichtung im Saarland, gelöscht. Bestätigte einmalige Nachweise aus dem Jahr 2014 wurden ebenfalls herausgenommen, ebenso auch die Hinweise auf tote Wölfe. Die Hinweise auf nicht mehr nachweisbare Rudel wurden gelöscht.
                                          Von offizieller Seite wurde mir gesagt, dass ganz Brandenburg Wolfserwartungsland ist, bzw. bereits als Wolfsland betrachtet wird. Wer hier einen Antrag auf z.B. Zuschuß zu Präventionsmassnahmen stellt, muss nicht mehr glaubhaft machen, dass es in dem Gebiet ein Wolfsvorkommen gibt. Kann es also sein, dass aus dem Grund die exakte Buchführung über die Verbreitung gar nicht mehr notwendig ist?
                                          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Sabine2005, 06.01.2025, 07:04
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                                          Erstellt von Sabine2005, 26.11.2024, 11:22
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