hier mal der Originallink zu dem vieldiskutierten Kalb mit abgerissenem Maul. Kommt aus Spanien. Nichts für schwache Nerven.
Wolfsangriff auf Pferdeherde
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der Fall in der Schweiz zeigt, daß Wölfe durchaus Interesse an Pferden zeigen.
Haben sie mal erfolgreich eins erlegt probieren sie es wieder.
Wenn man sich die Nutztierisse anschaut stehen (noch) vorwiegend Schafe und Gatterwild auf dem Speiseplan. Rinder vereinzelt. Pferde sind wohl schon beobachtet und durch den Zaun gejagt worden, aber es war noch kein Angriff (aus Wolfssicht) erfolgreich.
Bei Rindern sieht das schon anders aus. Wir werden dieses Jahr also mindestens 30% mehr Risse an Schafen, Gatterwild und Rindern haben.
Wird das erste Pferd, der erste Hund gerissen, werden sich die Risszahlen da ähnlich entwickeln.
heifer sind Färsen, Kühe die noch kein Kalb hatten.Zuletzt geändert von monka; 26.04.2015, 18:47.
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und wieder Zahlen, diesmal alte, seit 5.4 im Frühjahrsschlaf
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Die PR-Arbeit von NABU & Co ist eine beeindruckende Glanzleistung. In wenigen Jahren wurde eine Indoktrination der Bevölkerung vom Vorschulkind bis zu höchsten Politikern erreicht und gleichzeitig an der eigenen allumfassenden Kompetenzdarstellung gefeilt. Zeitgleich fand eine intensive Verflechtung mit unserer Politik, der Justiz(Klagerecht), bis zu EU Institutionen statt. Es findet eine allgemeine Identifikation mit dem Gutmenschentum der NABU statt. "Wir wollen den Wolf".
..
Auch das, für mich besonders perfide Informationsverhalten (Propaganda) hat durchaus System. Während die NABU und Co. Erkenntnisse in den Wolfsgebieten Niedersachsens gesammelt hat und auch in ihrer Beratung langsam berücksichtigt, findet es in anderen Teilen der Republik, wo der Wolf noch nicht präsent ist, nicht statt. Dort wird besseren Erkenntnissen zum Trotz, weiter vom scheuen Wolf ect. gesprochen. Begünstigt wird das dadurch, das solche Vorfälle wie der Angriff auf den Jäger hier in Schleswig-Holst. fast vollständig in der Presse ausgeblendet wird (weil unpopulär?).
Perfide ist es auch, weil durch die selektive Informationspolitik, jegliche Vorfälle(wahrscheinlich auch künftige Attacken auf Menschen, Todesfälle), als regional begrenzte Eingewöhnungsprobleme/Fehlverhalten definiert werden können(Wir müssen lernen mit dem Wolf zu leben).
Wie perfekt diese System funktioniert musste ich ebenfalls in meinen Bekanntenkreis feststellen. Fast alle Hobbypferdehalter sind hier sicher, an so große Tiere wie Pferde oder Rinder, würde der Wolf niemals gehen. Diejenigen die einen Wolf-Informationsabend besucht haben freuen sich, wie viele andere auf den Wolf und lassen keine andere Kritik an den Wolf zu. In meinem Umfeld sind dieses vor allen Reiter und Fahrer die in freier Natur unterwegs sind!.
Die Landbevölkerung wird sich vielleicht in 10 Jahren mehrheitlich bundesweit gegen den Wolf aussprechen, aber dann ist es für diejenigen zu spät die jetzt Weidewirtschaft betreiben. Sie machen ohnehin keine grossen Gewinne und ein Nachfolger ist oft nicht in Sicht. Die Landschaft wird sich verändern.
Eine Alternative ist z.B. das Informationsmonopol der NABU & Co zu stören.
In der Schweiz haben sie einen Verein gegen den Wolf gegründet. So ein Verein kann ggf. Wolf-Informationsabende veranstalten, kooperiern mit Tierhaltern/Jägern/Mountainbaikern/Jogger/Wanderer....und deren jeweiligen Zeitschriften. Ein Wolf-Warndienst würde mir besonders gefallen. Es sind Ideen und Konzepte gefragt die die Öffentlichkeit erreichen.
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@ aska
hier ist das Problem, daß die einzelnen betroffenen Gruppen ihre eigenen Strategien fahren, Reiter, Landwirte, Jäger- jeder macht ne eigene Veranstaltung.
Dazu kommt, daß Vorfälle gezielt verschwiegen werden, weil z.B.der Pachtvertrag für die Jagd ausläuft und ein neuer Pächter schlecht zu finden ist, wenn er weiß daß er sich das Revier mit mehreren Wölfen teilen muß.
Oder weil es gar nicht gut für's Geschäft ist, wenn der Wolf im Umfeld eines großen, international bekannten Campingplatzes herumstreift und auch schon Nutztiere gerissen hat.
Da hoffen alle, daß es so schlimm nicht kommen wird, denn die Alternative ist so unschön, daß es für den eigenen Seelenfrieden besser ist, den Aussagen der Wolfsbefürworter Glauben zu schenken.
Und ich kann die Leute irgendwie verstehen- willst du deine wirtschaftliche Existenz in Gefahr bringen, wenn doch Wolfsbefürworter, Landesregierung, Medien sagen- der tut doch nix?
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Ich sehe ehrlich gesagt keinen Sinn darin, den 57. Verein zu gründen, der seine Informationsveranstaltungen durchführt.
Hier bei uns, sind die Leute, die zu diesen Veranstaltungen gehen, bestens informiert - die wollen endlich Aktion seitens der Politik sehen. Ausserdem haben wir mit der AG Weidetierhalter zumindest un Niedersachsen eine Aktionsgruppe, in der die Rinderhalter mit Masterrind, die Pferdezuchtverbände, mit der Pferdeland Nds, eine Versicherung und die Schafzüchter vertreten sind, sowie das Wolfscenter Dörverden. Diese AG hat ganz aktiv an der bestehenden Förderrichtlinie mitgearbeitet, ihr ist es zu verdanken, dass Hobbytierhalter und Pferde überhaupt aufgenommen wurden.
Frank Fass, als Leiter des Wolfscenter Dörverden, wird als Experte seitens der nds Staatskanzlei anerkannt und scheint zumindest in den letzten Wochen, die Stimmung der Bevölkerung wahrzunehmen,
Ehe ich also meine Energie zukünftig in einen neuen Verein, mit einen neuen Aufgabe konzentriere, nutze ich vorhandene Strukturen, zumal ich weiß, deren Kanäle sind offen. Es steht doch jedem von uns frei, den Kontakt aufzunehmen und sich konstruktiv einzubringen. Zumindest wird die Information dann eher in der Staatskanzlei wahrgenommen.
Die nds Seite des Monitorings wird ehrenamtlich von der Jägerschaft gepflegt, die erhalten die Informationen leider auch erst, wenn sie durch die Staatskanzlei veröffentlicht werden . Dazu muss man wissen, dass hier in Nds das Jagdrecht erheblich geändert werden soll - evtl wird die hiesige Jägerschaft klagen müssen, in NRW läuft meines Wissens die Vorbereitung einer solchen Klage bereits .
Ich bin absolut dafür, dass den Verbänden das unabhängige Klagerecht wieder abgesprochen wird - nur sollte man dazu nicht das Image des NABU mal gezielt schädigen? Es sind doch genügend Fälle schlechter Tierhaltungen und erfolgloser Projekte bekannt, gepaart mit einer Aufklärung über z.B. das Spendenaufkommen "Wolf" und deren Verwendung, sowie über die Versuche von Desinformation ( z. B. Peine) - da sehe ich durchaus Chancen - kann meines Erachtens durchaus von seröser Presse geleistet werden.
Kontakt zu dem Tierfotografen, der neulich den hier verlinkten offenen Brief schrieb, zu Redaktionen aufnehmen und dran bleiben....wer macht das?Zuletzt geändert von silas; 26.04.2015, 21:43.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Bett und Box - Urlaub auf dem Bauernhof, habe ich bereits kontaktet , mal sehen, wie die Antwort ausfällt - wer nimmt Kontakt zu Campingplätzen auf, die haben doch bestimmt auch irgendeine Organisation, die ihre Interessen vertritt.
Ich denke, wenn wir aktiv werden und unsere Kräfte bündeln, können wir wesentlich mehr bewegen, sind flexibler, als wenn wir eine Organisation, einen Verein gründen, dessen Satzung uns in ein Korsett zwingt, denkt mal bitte drüber nach.
In diesem Thread sind User aktiv, die sich durch ganz spezielle Kenntnisse und Aktivitäten auszeichnen, das könnten wir noch gezielter nutzen und bündeln.Zuletzt geändert von silas; 26.04.2015, 21:34.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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[url]http://celleheute.de/angermann-fuehrt-gespraeche-zum-thema-wolf-in-bruessel
Angermann führt Gespräche zum Thema “Wolf” in Brüssel
Verfasst von: Extern Verfasst am: 26. April 2015 in: Politik | Kommentare : 0
Die Rückkehr der Wölfe in weiten Teilen Niedersachsens ist eine Bereicherung der Natur und eine Herausforderung für die Weidetierhalter und die Menschen im ländlichen Raum zugleich. Dazu erklärt der Celler Landtagsabgeordnete Ernst-Ingolf Angermann: “Aufgrund der vielen Risse von bisher weit über 200 Weidetieren, sowie der zunehmend feststellbaren Scheulosigkeit des Raubtieres vor den Menschen, steigen die Sorgen der Betroffenen. Während die rot-grüne Landesregierung unentschlossen und mit realitätsfernen Maßnahmen agiert, geht die Landtagsfraktion der CDU konsequentere Wege.”
Hochwasserkonferenz, AngermannAngermann und der agrarpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Helmut Dammann-Tamke führten Gespräche in der Generaldirektion der Umweltkommission in Brüssel, um grundlegend den derzeitigen Schutzstatus, den Umgang mit sogenannten “Problemwölfen” und der möglichen Regulierung bei weiter anwachsenden Wolfspopulationen zu hinterfragen.
“Der Schutz der Menschen muss zu jeder Zeit oberste Priorität haben”, erklärte Angermann nach dem Gespräch, “Die Anzahl der Wölfe mit artfremden Verhalten nimmt landesweit zu. Es müssen schnell nachhaltige und vor allem umsetzbare Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, um auf diese Entwicklung reagieren zu können.”
Karl Falkenberg, Generaldirektor der EU-Umweltkommission machte in dem Gespräch deutlich, dass aufgrund der engen Bevölkerungsdichte in Niedersachsen und der starken Weidetierhaltung Eingriffe in die Wolfspopulationen bei Gefahr für Menschen und Tiere bereits jetzt möglich sind.
“Daraus wurde ersichtlich, dass gegenwärtig bereits stringente Maßnahmen durchgeführt werden können, um die Sicherheit der Menschen in Wald und Flur und der Weidetiere zu gewährleisten”, so Angermann.
“Die Landesregierung ist aufgefordert, umgehend einen Managementplan zu erstellen in dem der Umgang mit Problemwölfen und der stark wachsenden Wolfspopulationen klar geregelt wird. Nur so werden wir Sicherheit für die Menschen und Akzeptanz für den Wolf erreichen”, sagte Angermann abschließend.
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Bundesnaturschutzgesetz, wenn ich es aus dem Kopf, um diese Uhrzeit richtig zusammenkriege, Paragraph 45, Absatz 7.....Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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dort wird geredet und derweilen sieht es in der Praxis so aus
da erfährt man nebenbei, daß dort drei Angus Kälber gerissen wurden
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/61-wolfsattacken-
auf-weidetiere-gemeldet,20641266,30526800.html
in 2014 fast doppelt soviel Risse wie in 2013Zuletzt geändert von monka; 27.04.2015, 05:51.
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Es fehlt nur eine entsprechende Rechtsverordnung in den Bundesländern,die kann jeder Landtag OHNE Kenntnis der Anrainerstaaten beschliessen.
Jede nationenübergreifende Veranstaltung kostet unnötig Zeit:
Wer nicht mehr weiter weiß, gründet einen Arbeitskreis......Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Das stimmt.
Nichtsdestotrotz sehe ich einen großen Fortschritt in der Öffnung.
Weg von Ignoranz, Nicht sehen wollen, Verharmlosung, Verheimlichung und Vertuschung der Vorfälle, Verunglimpfung der Mahner, (möglicherweise auch Bestechlichkeit?) hin zur
Bereitschaft, von Anderen zu lernen, die schon mehr Erfahrung haben.
Das zeigt ein ganzes Stück Erkenntnis und ist ein essentiell wichtiger, wenn auch (zu) kleiner Schritt!
Solche Kontakte können später nützlich sein, eine großflächige Lösung zu erarbeiten.
Dass dringendst die akute Problematik des Verlustes der Scheu gelöst werden muss (und die Jungtiere werden von den alten lernen!), steht außer Frage.
Und hier ist die Politik ganz klar zu träge und abwartend.
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Zitat von monka Beitrag anzeigendort wird geredet und derweilen sieht es in der Praxis so ausSilas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Danke für diesen super Artikel.
"Im schwedischen Reichstag kam eine satte Mehrheit für moderate Abschussquoten in den besonders betroffenen Provinzen zustande. Gerichte haben diese Jagd gestoppt – unter Verweis auf die Europäische Union, die Wölfe unter totalen Schutz stellt, obwohl sie – europaweit betrachtet – nicht mehr zu den bedrohten Arten nach der Roten Liste zählen."
Na das sind ja Aussichten...
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es gibt weltweit keine Erfahrungen, wie sich Wölfe in einem dermaßen dicht besiedelten Gebiet verhalten.
Die können hier doch keine 20 km laufen ohne mit menschlichen Siedlungen konfrontiert zu werden. Dazu die Landwirte, Spaziergänger mit und ohne Hund, Autos auf den Straßen, Nutztiere, Müll.
Und passend zur Problematik, lädt Herr Bathen zum nächsten Vortrag ein. Immerhin darf der Wolfsfreund jetzt 5€ für die Aktion zahlen- für Nabu's tut er es für 3.
Zuletzt geändert von monka; 27.04.2015, 12:51.
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Zitat von farina Beitrag anzeigenIch versteh nicht, warum wir hier das Rad neu erfinden müssen, reichen die Erfahrung der Nachbarländer nicht aus, wenn die Schweden uns 30 jahre Erfahrung voraus haben, warum nutzen wir ihr Wissen nicht?Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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