Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • zentaur
    • 03.07.2009
    • 4475

    Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
    Da bin ich einfach nur sprachlos!
    Nein, Sprachlosigkeit darf politisch gesehen nicht das Ergebnis sein. Solche Dinge müssen verbreitet, hinterfragt und kommentiert werden. Es muß mehr als deutlich werden, dass sich nicht alle für dumm verkaufen lassen und es muß dafür gesorgt werden, dass möglichst vielen ein Licht aufgeht.
    Und um mal die Grimmschen Märchen ebenso politisch zu betrachten:
    Rotkäppchen/ die Bürger haben nur "überlebt", weil sie sich nicht von Herrn W.(olf)= Funktionäre/ Politiker haben betrügen lassen, und in "Der Wolf und die sieben Geißlein" sollten die potentiellen Opfer (Geißlein/ Bürger) durch das Fressen von Kreide (Besänftigung) in der wahren die Stimme des Herrn W.(olf) = Funktionäre/ Politiker getäuscht werden.
    LG zentaur

    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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    • Coletto
      • 26.02.2015
      • 983

      Ja, logo! Bin dabei.

      Aber die Sache mit den Straßenbäumen, da dachte ich erst, ich habe mich verlesen. Tz...

      Kommentar

      • Eisenschimmel
        • 31.12.2004
        • 2002

        Zitat von silas Beitrag anzeigen
        Da Ihr hier schon so schön das neue Argument "Anfüttern" aufnehmt - ...
        silas deshalb schrieb ich als ersten Satz: "Es bleibt wohl Spekulation". Ich sehe das noch nicht als erwiesen! Es scheint mehr ein "Rettungsanker-Argument" von NABU und Co. zu werden/sein ...

        Gruß vom Eisenschimmel

        Kommentar

        • Eisenschimmel
          • 31.12.2004
          • 2002

          Zitat von silas Beitrag anzeigen
          Eisenschimmel und allen Anderen: Die Wölfe von den Übungsplätzen sind mehr als alles andere an Menschen, deren Geräusche und Verhaltensweisen gewohnt, wer an einem solchen Platz wohnt, weiss um die Vielzahl der dortigen Aktivitäten, auch außerhalb einer Übung. Tiere erfahren / erlernen Nähe eben vollkommen anders, als Menschen dies definieren (wie oft habe ich das hier schon geschrieben? )
          Das kann ich nur unterstreichen und weiß das aus eigener Erfahrung auch mit anderem Wild (u. a. Rotwild) vom Truppenübungsplatz bei mir vor der Haustür und auch aus Gebieten mit starkem Wildbestand, die keine Truppenübungsplätze sind.
          Für Wölfe gilt das im Vergleich zu anderem Wild noch deutlich mehr.

          Gruß vom Eisenschimmel

          Kommentar

          • Boo
            • 16.03.2014
            • 52

            Das überfahrene Tier in Bremen-Hemelingen könnte vielleicht das Tier sein, von welchem am 31.03. berichtet wurde, das es um 1 Uhr Nachts mitten in Bremen-Hemelingen an einer Haltestelle gestanden hat:

            http://www.radiobremen.de/gesellschaft/themen/wolf-hund-sichtung100.html


            oder es gibt mehrere davon.

            Kommentar

            • silas
              • 13.01.2011
              • 4018

              Eisenschimmel, ich glaube, wir sind da einer Meinung.

              Mich beunruhigt lediglich die Tatsache, dass jedes von NABU und Konsorten freigesetzte Ablenkungsmanöver sofort aufgegriffen und dann ernsthaft diskutiert wird - so schafft man Tatbestände und spielt mit Glaubwürdigkeiten, was sich im worst case dann gegen das Opfer auswirkt. Genau das, gilt es zu vermeiden.
              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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              • monka
                • 22.02.2010
                • 2441

                Sie seien scheu, hieß es. Jetzt tauchen sie beim Waldkindergarten auf, stromern durchs Wohngebiet und reißen Lämmer. Soll man die Raubtiere lieben oder fürchten?

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                • farina
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 28.11.2006
                  • 1504

                  http://www.juraforum.de/lexikon/eigentumsschutz...
                  der Landwirt in sh hat keine Chance sein Eigentum zu schützen, gibt es hier keine Juristen die die Sachlage erklären können?

                  Kommentar

                  • Coletto
                    • 26.02.2015
                    • 983

                    Was bin ich dankbar für diesen Artikel!
                    Auszug:
                    "Wölfe sind nicht harmlos. Sie sind weder gut noch böse, sie sind wild und damit nicht berechenbar. Wer sie in der Nähe von Menschen duldet, geht ein Risiko ein. Es ist eine große Dummheit, sich über einen Wolf zu freuen, der am Rand eines Ortes herumschleicht.

                    In Rumänien, wo etwa 4.000 Wölfe leben, kommt es deshalb so selten zu heftigen Begegnungen, weil Menschen die Tiere verjagen, sobald die sich nähern. Nicht in allen Fällen bleibt das Gewehr im Schrank.

                    Man muss Wölfen, die ihre Scheu aufgeben, einen Grund liefern, sich wieder scheu zu verhalten. Der beste Grund ist ein Mensch, der seine eigenen Reviergrenzen ernster nimmt als die der Wölfe – und notfalls auf sie schießt.

                    Aufschlussreich ist, wie sich die Rhetorik deutscher Naturschützer verändert hat.
                    Ein Wolf tut Menschen nichts. Das war lange Zeit eine unumstößliche Gewissheit.

                    Dann hieß es: Ein Wolf ist in der Regel harmlos – vorausgesetzt, er ist gesund.

                    Dann: Der gesunde Wolf ist in der Regel harmlos, solange er nicht hungrig ist.

                    Dann: Der gesunde und nicht hungrige Wolf, der sich von Siedlungen fernhält, ist in der Regel harmlos.

                    Schließlich: In absoluten Ausnahmefällen, wenn ein Wolf sich auffällig gegenüber Menschen verhält, obwohl er gesund und nicht hungrig ist, darf er vertrieben werden."

                    Und endlich traut sich jemand, die Angriffe auf Menschen und die zugehörigen Umstände zu benennen.
                    Zuletzt geändert von Coletto; 16.04.2015, 07:18.

                    Kommentar

                    • Mondnacht
                      • 01.12.2009
                      • 2459

                      Oops, der Artikel war schon vor einigen Wochen in der Printausgabe, ich dachte, den kennt ihr. Hier sind mittlerweile so viele links, da habe ich zwischenzeitlich den Überblick verloren. Mir gefiel der Artikel.
                      Ich bin ja eher für den Wolf, aber er sollte als das gesehen werden was er ist: Ein Raubtier mit allen seinen Instinkten.
                      Immer noch kann ich.mir hier in Deutschland ein zusammenleben vorstellen, aber für mich gilt definitiv, dass der Wolf wieder lernen muss, in wenig besiedelten Gebieten zu bleiben.
                      Ich bin kein Jäger, aber würde mir einer vor die Flinte laufen und ich würde mich bedroht fühlen, dann würde ich schiessen.
                      Die Diskussion hier finde ich manchmal merkwürdig, denn schließlich erlaubt das Strafgesetzbuch uns Menschen auch, in Notwehr einen Menschen zu töten...

                      Kommentar

                      • monka
                        • 22.02.2010
                        • 2441

                        auch in Frankreich Riss mitten im Dorf

                        Kommentar

                        • silas
                          • 13.01.2011
                          • 4018

                          Mit dem strengen, doppelten Schutz -deutsches und europäisches Recht, ist der Schutz des Eigentums, also der Tiere, erstmal ausgehebelt, vergrämen ja, töten nein.

                          Ob in einer Situation, in der ich bedroht bin und mich dann per Schuss /Treffer wehre, mein Verhalten juristisch gerechtfertigt ist, wird letztendlich hierzulande ein Gericht klären müssen. Sicher ist, eine solche Klärung wird unter tätiger "Mithilfe" von NABU und Co durch mehrere Instanzen gehen und auch mehrere Jahre in Anspruch nehmen, viel Geld kosten, dass muss sich ein Beklagter dann auch finanziell leisten können.

                          Zusätzlich müsste dieser Beklagte und seine Familie, mit Anfeindungen unterirdischster Art zurechtkommen.

                          Ehrlich gesagt, insgesamt ein Szenario, das ich niemandem zumuten möchte.
                          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                          Kommentar

                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504

                            Plus de 9000 bêtes ont été attaquées par des loups l'année dernière. La Confédération paysanne espère un geste de la part du gouvernement.

                            Kommentar

                            • monka
                              • 22.02.2010
                              • 2441

                              der 'Wolf' bei Bremen war ein Wolfshund

                              Kommentar

                              • zentaur
                                • 03.07.2009
                                • 4475

                                Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                ...
                                Ob in einer Situation, in der ich bedroht bin und mich dann per Schuss /Treffer wehre, mein Verhalten juristisch gerechtfertigt ist, wird letztendlich hierzulande ein Gericht klären müssen. Sicher ist, eine solche Klärung wird unter tätiger "Mithilfe" von NABU und Co durch mehrere Instanzen gehen und auch mehrere Jahre in Anspruch nehmen, viel Geld kosten, dass muss sich ein Beklagter dann auch finanziell leisten können.


                                Notwehr ist diejenige Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden (§§ 32 StGB, 15 OWiG, 227 BGB)….

                                Notwehr kann nur gegen angreifende Personen geübt werden. Gegen angreifende Tiere steht das Notwehrrecht nicht zu. Angriffe von Tieren können auf der Grundlage von § 228 BGB abgewehrt werden. Danach handelt nicht widerrechtlich, wer eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, um eine durch sie drohende Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, wenn die Beschädigung oder die Zerstörung zur Abwendung der Gefahr erforderlich ist und der Schaden nicht außer Verhältnis zu der Gefahr steht.


                                Weiteres dazu hier:
                                Notstand





                                P.S.

                                "...mich dann per Schuss /Treffer wehre ..."
                                Dies kann u. a. rechtliche Probleme nach sich ziehen, wenn man keinen Waffenschein hat...
                                LG zentaur

                                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von monka Beitrag anzeigen
                                  der 'Wolf' bei Bremen war ein Wolfshund

                                  http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...,wolf1580.html
                                  Schöner Kommentar unter dem Artikel aus o.g. Link:

                                  "Wenn wir den Wolf so zwangshofieren, weil wir es als Problem betrachten ohne Wölfe leben zu müssen, so werden wir mit diesem noch größere bekommen."
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14562

                                    Zitat von monka Beitrag anzeigen
                                    der 'Wolf' bei Bremen war ein Wolfshund

                                    http://www.ndr.de/nachrichten/nieder...,wolf1580.html
                                    Es könnte sich um einen Wolf handeln, der am Dienstag in einem Graben in Lathen tot aufgefunden worden ist.

                                    Möglicherweise Wolf bei Lathen / OS tot im Graben
                                    gefunden , Wolf bei Großburgwedel überfahren ( A 7 ) .
                                    Beide Kadaver zur Untersuchung Berlin , Institut für
                                    Wildtierforschung .

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                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14562

                                      Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
                                      Ja, logo! Bin dabei.

                                      Aber die Sache mit den Straßenbäumen, da dachte ich erst, ich habe mich verlesen. Tz...
                                      Dachte ich auch erst , ...an Stellen , wo Bäume das Sichtfeld an Straßenkreuzungen ,
                                      so stark einschränken , daß es zu Unfällen mit Toten kommt ,
                                      geht das natürlich nicht .
                                      Hier hatte es vorletztes Jahr einen Jungen auf dem Fahrrad erwischt ,
                                      ...leichte Kurve , etwas Hohlweg / Böschung dicht bewachsen .
                                      Als damals die Straße zur Kreuzung gemacht wurde , ...mußte natürlich
                                      auf diese 3 Eichen ( ~ 30-40 J.) Rücksicht genommen werden ,
                                      ...Bauamt hätte gerne diese " Beule " in der Böschung begradigt ,
                                      damit klare Einsicht auf Vorfahrtstraße gewährleistet wäre .
                                      Die Autofahrerin war nicht zu schnell , ...liebe Annemarie ,
                                      ...wo immer Du auch bist !!!
                                      " Tut uns leid , geht nicht , ...Naturschutz ..."
                                      Hätte man da nicht mit etwas gutem Willen nicht irgendwelche
                                      höherwertigen Bäume pflanzen können , ...Ausgleichsfläche
                                      war ja vorhanden ?

                                      Aktuelle Nachrichten aus der Lausitz, Brandenburg und Sachsen. Wir berichten aus den Bereichen Lokales, Sport, Wirtschaft und Kultur.

                                      ...( Bundesforst ?) v. Plettenberg / Landesforst ..., da gab´s halt " kurze Wege " bei der Genehmigung .
                                      Zuletzt geändert von Ramzes; 16.04.2015, 10:03.

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                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2441

                                        Aktuelle Nachrichten, Kommentare, Videos und Radio aus der Südostschweiz | ?Wirtschaft ?Finanzen ?Wetter ?Sport ?Reise und ?Veranstaltungen.


                                        in der Schweiz regt sich Wiederstand gg ungezügelte Wolfsansiedlung und das bei offiziell 15-25 Wölfen

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                                        • farina
                                          PREMIUM-Mitglied
                                          • 28.11.2006
                                          • 1504

                                          heute morgen bei Wolf nein danke:

                                          moin. Hab erst heute von der Seite erfahren und sie sofort "geliked"! Mein Standpunkt: Der Wolf hat ein Recht zu leben! Wie wir, unsere Hunde, Pferde und Hühner auch! Diejenigen, die den Wolf in unser dicht besiedeltes Land zurückgebracht haben bzw. die Rückkehr befürworten, müssen auch die persönliche Verantwortung übernehmen! So, als hätten sie persönlich die Tiere und Menschen gefährdet, angegriffen oder sogar getötet! Aber die Verantwortung wird niemand übernehmen! Das ist in unserem System nicht "in"! Aus der Sicherheit heraus Reden schwingen: JA, Verantwortung: NEIN Wer kommt für unseren emotionalen Schaden aufgrund drr Einschränkungen und Gefährdungen auf?? Unsere Haustiere sind "Kumpel" für uns. Wir fürchten um deren Leben. Wer zahlt dafür, das wir regelmäßig unsere Weide beobachten - aus Angst! Wer zahlt dafür, dass wir mit unseren Hunden nicht mehr angstfrei Spazieren können? Wer zahlt für die Zusatzscheinwerfer am Hof? Wer bezahlt uns den Ausbau unseres Hofes und der Weide in ein wolfssicheres Guantanamo? Wir sind ja "nur" Privatleute. Und ein ideeller Schaden ist ohnehin nicht zu beziffern. Wölfe: Ja, aber sicher für Mensch und Tier verwahrt! Der Wolf war früher hier heimisch. Das war der Bär auch - ebenso wie die Pest oder die Tollwut! Lasst und alles zurückholen! Gem. den Befürwortern hat ein jedes Lebewesen das Recht dort zu leben, von wo man seine Vorfahren vertrieben hat! Ich finde das politisch äußerst fragwürdig! Keine Ahnung, ob meine Meinung zählt, aber die, die aus der Sicherheit ihrer Stadtwohnung heraus dem Wolf zujubeln sollten sich überlegen, was sie den Betroffenen vor Ort zumuten.

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