.. dazu hier mal eine Jägermeinung
AW: Jäger fordern Jagd auf Wolf
1. Nehmen wir an, der "Jäger" ist sich "seiner Verantwortung" bewusst und bietet sich vor dem zu erwartenden "Wolfsunfall" als Hilfe an.
Man wird ihm erklären, dass der Wolf völlig ungefährlich ist und er selber nur schießgeil.
2. Nehmen wir an, der "Jäger" ist sich "seiner Verantwortung" bewusst und bietet sich nach dem zu erwartenden "Wolfsunfall" als Hilfe an.
Man wird ihm erklären, dass der Wolf an sich völlig ungefährlich ist, der Unfall ein Zufall ist, und er selber nur schießgeil.
3. Nehmen wir an, der "Jäger" ist sich "seiner Verantwortung" bewusst und bietet sich nach sich wiederholenden zu erwartenden "Wolfsunfällen" als Hilfe an.
Man wird von ihm verlangen, dass er in einer lückenlosen Beweiskette darlegt, dass der erlegte Wolf tatsächlich gefährlich war. Gelingt das nicht-Zuverlässigkeit ade. Er wird vor und nach der Wolfsjagd ständig mit einem Bein im Knast stehen.
Die Annahme, dass die Wolfsstreichler oder die Gesellschaft für die Hilfe beim Wolfsmanagement so etwas wie Dankbarkeit oder Anerkennung zeigen würden, ist ein Kindertraum. Noch unrealistischer ist es, anzunehmen, dass sich die an der "Wolfseinführung" in mehrfacher Hinsicht verdienenden gesellschaftlichen Gruppen die "Herrschaft" über die Wolfsverbreitung durch Jäger aus der Hand nehmen lassen.
Eine Aufnahme ins Jagdrecht bedeutet nichts dergleichen. Welche Tiere unter welchen Bedingungen geschossen werden dürfen, entscheiden auch dann grüne Umweltministerien unter der Oberhoheit von NABU und BUND.
Mir anderen Worten: Sich als Jäger in den derzeitigen "Lernprozess" der Wolfsstreichler einbringen zu wollen, in der illusorischen Annahme, man könne durch Sachkompetenz überzeugen, dass das "Wolfsmanagement" in Jägerhand gehöre, ist Träumerei- bei der man als Jäger nur verlieren kann, weshalb man besser die Finger davon lässt.
AW: Jäger fordern Jagd auf Wolf
1. Nehmen wir an, der "Jäger" ist sich "seiner Verantwortung" bewusst und bietet sich vor dem zu erwartenden "Wolfsunfall" als Hilfe an.
Man wird ihm erklären, dass der Wolf völlig ungefährlich ist und er selber nur schießgeil.
2. Nehmen wir an, der "Jäger" ist sich "seiner Verantwortung" bewusst und bietet sich nach dem zu erwartenden "Wolfsunfall" als Hilfe an.
Man wird ihm erklären, dass der Wolf an sich völlig ungefährlich ist, der Unfall ein Zufall ist, und er selber nur schießgeil.
3. Nehmen wir an, der "Jäger" ist sich "seiner Verantwortung" bewusst und bietet sich nach sich wiederholenden zu erwartenden "Wolfsunfällen" als Hilfe an.
Man wird von ihm verlangen, dass er in einer lückenlosen Beweiskette darlegt, dass der erlegte Wolf tatsächlich gefährlich war. Gelingt das nicht-Zuverlässigkeit ade. Er wird vor und nach der Wolfsjagd ständig mit einem Bein im Knast stehen.
Die Annahme, dass die Wolfsstreichler oder die Gesellschaft für die Hilfe beim Wolfsmanagement so etwas wie Dankbarkeit oder Anerkennung zeigen würden, ist ein Kindertraum. Noch unrealistischer ist es, anzunehmen, dass sich die an der "Wolfseinführung" in mehrfacher Hinsicht verdienenden gesellschaftlichen Gruppen die "Herrschaft" über die Wolfsverbreitung durch Jäger aus der Hand nehmen lassen.
Eine Aufnahme ins Jagdrecht bedeutet nichts dergleichen. Welche Tiere unter welchen Bedingungen geschossen werden dürfen, entscheiden auch dann grüne Umweltministerien unter der Oberhoheit von NABU und BUND.
Mir anderen Worten: Sich als Jäger in den derzeitigen "Lernprozess" der Wolfsstreichler einbringen zu wollen, in der illusorischen Annahme, man könne durch Sachkompetenz überzeugen, dass das "Wolfsmanagement" in Jägerhand gehöre, ist Träumerei- bei der man als Jäger nur verlieren kann, weshalb man besser die Finger davon lässt.
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