Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • darya
    • 20.02.2005
    • 3261

    Na, ja aber wenn man dann veraltete Daten postet, obwohl die aktuellen schon im Internet stehen hat das auch ein Geschmäckle....
    Ich für meinen Teil bin gespannt, was die kommende Weidesaison bringt. Dann wird man ja sehen, ob Fohlen, Kälber gerissen und Herden / Einzeltiere durch Zäune gejagt werden und wie viele andere Nutztiere dem Wolf anheim fallen bzw. wie hoch die nachweislichen Schäden zu beziffern sind.

    Schade übrigens für die Tiere, die gar nicht mehr raus dürfen, da die Besitzer auf Nummer sicher gehen wollen.
    Zuletzt geändert von darya; 26.03.2015, 07:01.

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    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      Genau hier besteht ja die Crux mit den Daten:

      Die Rissgutachter äussern sich eigentlich schon ziemlich genau vorort, wir haben an anderer Stelle gelesen, nur 9% Falschmeldungen, das kann man guten Gewissens übertragen. Aber erst nach eindeutiger DNA Probe gilt der Riss als bestätigt, verprobt wird auch 2x - das erklärt die Kosten, nicht aber den Zeitverzug.

      Danach sollten die Ergebnisse in die Internetseite gestellt werden, geschieht auch so. Den Zeitverzug haben die Administratoren der Internetseite nicht zu vertreten, auch nicht die Veröffentlichung der Ergebnisse.

      Hier werden die Tierhalter vermehrt aufstallen, eventuell werden auch Biobetriebe sich aufgrund dieses schlechten Monitorings wieder aus diesem Segment verabschieden - passt natürlich bestens in die Vorgaben unseres grünen Landwirtschaftministers und zur gestrigen Meldung, die Nutztierhaltungen müssten sich dringend ändern....Kostenpunkt knappe 5 Millarden Euro.

      Passt doch alles nicht unter einen Hut - hier wird dem Berufsstand, der unsere Ernährung sichert, die existenzielle Grundlage entzogen.
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

      Kommentar

      • monka
        • 22.02.2010
        • 2539

        @ Aurusfarm

        Klinikbesuch, Röntgen und Ultraschall Rücken, Spritzen Rücken, 3 Wochen diverse Medikamante oral,
        2 x Physio
        Das Pferd ist morgens gg 11.00 aus dem Paddock (1.45 Holz+Litze) rausgesprungen, auf den davorliegenden Paletten gelandet und hat das 1.10 hohe Flatterband mit dem die Paletten abgesperrt sind, als in-out genommen. Ich war keine 10 Meter daneben, weil ich gerade am misten war.
        Das Pferd ließ sich kaum einfangen und nur mit 2. Person nachtreiben in die Box bringen, weil wir da in Richtung Paddock mussten. In seiner Box stand er mehrere Stunden vorn an die Tür gequetscht und fraß weder Heu noch Hafer.
        Das Pferd ist in dem Stall aufgewachsen und Rot und Rehwild, Kraniche, Gänseschwärme auf der Weide, große und kleine Hunde, gelegentliche Wildschweinbesuche, landwirtschaftliche Geräte aller Art + das Geballer vom Platz gewöhnt, und nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen.

        Bis zu diesem Tag Anfang 2013 war Wolf kein Thema für mich, weder pro noch contra,
        aber ich habe in meinem ganzen Leben noch niemals so ein panisches Pferd gesehen. Unsere Jäger, besagter Gärtner haben mir dann erzählt, daß ein Wolf bei uns rumläuft. An dem Tag habe ich auch bei einem der Bauern das Milchvieh wie eine Wagenburg auf dem Haufen stehen sehen, mir aber gar nichts dabei gedacht.

        Und bevor du meinst, ich sei eine Wendy, ich bin mit Pferden großgeworden, meine Eltern züchten, meine Mutter ist Amateurreitlehrerin. Ich habe bis zum Beginn meines Studiums VS (bis große L incl.Rennbahn) geritten und war in NDS im Juniorenkader. Außerdem habe ich habe schon x Pferde angeritten, du darfst mir also glauben, das dieses Pferd, das ich als Absetzer gekauft und ebenfalls angeritten habe, sich völlig
        abnormal verhalten hat.

        Kommentar

        • greyrodent
          • 04.08.2013
          • 1283

          darya, ICH habe mich auf die Daten, die hier zur Diskussion standen, bezogen. Und das waren die Daten, die auf dem o. g. Stand, also Herbst 2014 basierten. Wenn Du das nachliest, wirst du das auch so finden. Es ging um 600 vs. 1000 Wölfe und wie das "zusammenpaßt".
          Den Artikel aus dieser Zeit habe ich verlinkt, um deutlich zu machen, wie man auf diese Überschlagsrechnungen kommt. Und bei der Überschlagsrechnung ist es, wie ich soeben geschrieben habe, nicht besonders relevant, ob man für die Zahlenangabe "600 in der deutsch-westpolnischen Population" von 25 oder von 30 Rudeln in Deutschland ausgeht. Beide Zahlen mit 9 multipliziert liegen unterhalb von 300. Plus ca. 300 Wölfe in Polen (Nachtrag: nur West, ohne Karpaten und Baltikum...).

          Es ist einfach Fakt: so, wie die Entwicklung derzeit läuft und mit den Defiziten, mit denen das Wolfsmonitoring derzeit zu leben hat (= wenig bezahltes Fachpersonal, Rißmeldungen oft zu spät, kaum Input aus Wildkameras (angesichts der Zahl der Kameras in D ist die Zahl der zur Verfügung gestellten Bilder verschwindend gering - da ist wohl noch viel Potential) etc. pp.), ist es völlig klar, daß viele Zahlen innerhalb kürzester Zeit schon wieder veraltet sind und nicht jeder, der sich dazu berufen fühlt, mit irgendeiner Zahl an die Öffentlichkeit zu gehen, die ganz aktuellen Zahlen benutzt.

          Das hat nichts mit irgendeiner Verschwörung zu tun, um die Öffentlichkeit irrezuführen. Jede einzelne Zahlenangabe in diesem Bereich dürfte einen Unsicherheitsfaktor von lockeren 10% beinhalten, das ist derzeit einfach so. Und deshalb runden viele Wissenschaftler und Wolfsmonitorer (wie eben im Herbst letzten Jahres in den Artikeln) dann eher nach oben auf als nach unten. Daß trotzdem immer noch von "die wollen uns viel weniger Wölfe unterjubeln als tatsächlich da sind" geredet wird, ist mir persönlich schlicht unverständlich. Ich werte das als Produkt der Angst.

          Und all das widerspricht nicht meiner Ansicht, daß es im Bereich Monitoring, Handling und Kommunikation so einige Defizite gibt, deren Beseitigung der Politik obläge.
          Zuletzt geändert von greyrodent; 26.03.2015, 06:52.

          Kommentar

          • aurusfarm
            • 25.07.2009
            • 2812

            Monka ich sagte ja auch bereits. Deine Schilderungen lass ich so stehen. Das kann so gelaufen sein wie Du es vermutest. Und als Wendy hab ich Dich ja nie getitelt oder?

            Nur, ja, Du darst Deine Meinung haben. Ich aber meine auch.

            Kommentar

            • aurusfarm
              • 25.07.2009
              • 2812

              Silas, ich hatte gelesen das der wissenchaftliche Beirat empfohlen hat u.a das Geflügel 50% mehr Stallfläche pro Tier bekommt und teilweise Auslauf gewährt wird. Das dürfte auch mit dem Wolf zu vereinbaren sein. Und wenn wir das Billigfleisch abschaffen würden... vielleicht wäre das alles wieder kostendeckend. Aber das ist ja eben ne andere Baustelle...

              Kommentar

              • monka
                • 22.02.2010
                • 2539

                kein Problem aurusfarm,
                aber das die Fohlenstuten seitdem nachts drin sind verstehst du dann vlt. auch, zumal wir die Wölfe nachts auch heulen hören.

                Kommentar

                • Coletto
                  • 26.02.2015
                  • 983

                  Mich hat die glaubhafte Schilderung der Rinderhalterin aus der Nähe von Oldenburg beeindruckt, die berichtet hat, wie sehr die Tiere das Vertrauen verlieren, wenn es einen Riss gab. Und wie lange es dauert, bis es wieder aufgebaut ist. Oder die des Damwildhalters, dessen übrig gebliebenes Rudel danach komplett die Nahrung verweigert hatte.
                  Neben der finanziellen Seite (Folgekosten, selbst bei erfolgter Entschädigung des Risses selbst) ist die emotionale Belastung der betroffenen Tierhalter beträchtlich. Da hilft ein trockenes "das sind eben die Gesetze der Natur" sicherlich nicht.

                  Kommentar

                  • Arielle
                    • 23.08.2010
                    • 2852

                    Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                    Das hat nichts mit irgendeiner Verschwörung zu tun, um die Öffentlichkeit irrezuführen. Jede einzelne Zahlenangabe in diesem Bereich dürfte einen Unsicherheitsfaktor von lockeren 10% beinhalten, das ist derzeit einfach so. Und deshalb runden viele Wissenschaftler und Wolfsmonitorer (wie eben im Herbst letzten Jahres in den Artikeln) dann eher nach oben auf als nach unten. Daß trotzdem immer noch von "die wollen uns viel weniger Wölfe unterjubeln als tatsächlich da sind" geredet wird, ist mir persönlich schlicht unverständlich. Ich werte das als Produkt der Angst.

                    Und all das widerspricht nicht meiner Ansicht, daß es im Bereich Monitoring, Handling und Kommunikation so einige Defizite gibt, deren Beseitigung der Politik obläge.
                    Aber nachdem gefühlt "alle" Versprechungen die bisher von NaBu Bathen & Co. kamen, durch reale Ereignisse widerlegt worden sind, was anderes als weitere "Grimms Märchen des 21. Jahrhunderts" werden denn von denen erwartet? Auch bei mir haben die jegliche Credibility verloren, und erst recht bezüglich der Zahlenehrlichkeit die ausser den Monitorern keiner widerlegen kann! Mein Eindruck ist der, dass immer neue Interpretationen herhalten müssen um immer noch eine Regulierung soweit wie möglich hinaus zu schieben.

                    Wie kurzsichtig ist das denn? Ist die Einstellung der Mehrheit der Bevölkerung gekippt, wird mit Lustig Schluß sein.
                    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                    Kommentar

                    • greyrodent
                      • 04.08.2013
                      • 1283

                      Unbestritten, Coletto.
                      Aber auf der Grundlage von Augenzeugenberichten und Emotionen läßt sich kein Management aufbauen. Nicht mal eine vernünftige, rationale Diskussion. Das ist der gleiche Effekt wie hier.

                      Nachtrag: Arielle, die Geschichte mit der Diskrepanz zwischen Basisarbeit (da gehören die konkreten Wolfsmonitorer und Wissenschaftler dazu) und dem, was Leute wie die in der NABU-Führungsriege (wie sagte schon vor vielen Jahren eine Bekannte von mir, die auch im NABU ist und da hervorragende Basisarbeit leistet: "vergiß den Bundesverband. Solltest Du jemals irgendeine Tätigkeit beim NABU in Betracht ziehen, such' Dir irgendeine fitte lokale Gruppe!" - Kritik an der "Führungsspitze" ist also nicht so ein neues Phänomen, wie das hier jetzt dargestellt wird) so erzählen, das hatten wir schon. Die "an der Spitze" sind tatsächlich in erster Linie dafür da, Einkünfte zu generieren, was eben Lobbyarbeit mit all ihren Konsequenzen (is' letztlich egal, wer Lobbyarbeit betreibt - mehr oder weniger unehrlich ist sie in den allermeisten Fällen) bedeutet.

                      Ja, das ist kurzsichtig.
                      Zuletzt geändert von greyrodent; 26.03.2015, 07:21.

                      Kommentar

                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4024

                        Zitat von aurusfarm Beitrag anzeigen
                        ...., ich hatte gelesen das der wissenchaftliche Beirat empfohlen hat u.a das Geflügel 50% mehr Stallfläche pro Tier bekommt und teilweise Auslauf gewährt wird....
                        Selektive Wahrnehmung....da stand auch noch eine Menge zum Rindvieh und der Schweinehaltung.....


                        Genau, die tatsächlichen Ereignisse strafen ALLE Voraussagen des Monitiorings Lügen - genau deshalb kippt vorort, bei denen, die mit dem Wolf "tanzen" sollen, auch die Stimmung. Bleibt das Monitoring in diesem Fahrwasser, wird wohl in absehbarer Zeit mehr passieren, auch ein Übergriff ist denkbar, wird ja vom Monitoring nicht ausgeschlossen - oder wie deutet man die Worte: es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Mensch durch einen Wolf zu Schaden kommt ?

                        Spätestens dann kippt die Stimmung auch im 3. Stock beim Naturromantiker - wollen wir es wirklich soweit kommen lassen?
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                        Kommentar

                        • monka
                          • 22.02.2010
                          • 2539

                          Fällt der Wolf in eine Herde ein, gibt es zum einen den wirtschaftlichen Schaden, der durch das Reißen von Tieren entsteht. Zum anderen, und das macht Schienke fast noch mehr Sorgen, besteht die Gefahr, dass die Schafe ausbrechen. Fliehen sie zum Beispiel auf eine Straße oder Bahnstrecke, könnten die Folgen gravierend sein. „Dass der Wolf die Ursache war, muss der Schäfer dann beweisen.“ Ähnliches, ergänzt Jäger Sieck, könnte auch bei Pferden passieren. „Ich glaube zwar nicht, dass ein einzelner Wolf sie angreift, aber seine Nähe könnte schon reichen.

                          Quelle:
                          Der Wolf im Tecklenburger Land? Jürgen Schienke ist sicher, dieses vielen vielleicht unglaublich anmutende Szenario wird eintreten. „Ich rechne fest damit, dass er sich in der Region etabliert“, sagt der Schäfer. Mit seiner Meinung steht der Herr über die Herde der ANTL (Arbeitsgemeinschaft Naturschutz Tecklenburger Land) nicht allein.

                          Kommentar

                          • Coletto
                            • 26.02.2015
                            • 983

                            Ratte, den Vergleich, den Du das ziehst, finde ich absolut unpassend.

                            Kommentar


                            • Zitat von monka Beitrag anzeigen
                              @ greyrodent


                              Aktuell sind in Deutschland 38 Wolfsterritorien bekannt. D
                              Brandenburg: 8 Wolfsrudel + 2 Wolfspaare + 1 residenter Einzelwolf
                              Das kann schon mal nicht mehr stimmen. Der bei uns in Kremmen nun mehrfach gesichtete Wolf ist nicht eingezeichnet. Ob er alleine ist oder es ein Päärchen ist, kann man nicht sagen. Der letztmals auf dem Feld gesichtete Wolf war recht dick und sehr schwerfällig beim Laufen. Vielleicht ist es eine trächtige Wölfin.

                              Kommentar

                              • aurusfarm
                                • 25.07.2009
                                • 2812

                                Zitat von monka Beitrag anzeigen
                                kein Problem aurusfarm,
                                aber das die Fohlenstuten seitdem nachts drin sind verstehst du dann vlt. auch, zumal wir die Wölfe nachts auch heulen hören.
                                Ja klar. Wie gesagt, jeder darf (soweit es tierschutzrechtlich vereinbar ist) so handeln wie sie es am besten für sich empfinden. Ich versuche ja auch grössere (konventionelle) Schweinebetriebe in meinem Umfeld zu vermeiden, so gut wie es geht. Und habe auch mittlerweile "andere Ansichten" bzgl. erneubarer Energie und deren Quellen.

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  Könnte anhand der Jahreszeit durchaus möglich sein.

                                  Rudel gelten erst bei Sichtung /Fotos der Welpen als bestätigt - aus eigener Erfahrung, von der Sichtung durch den Wolfsberater, DNA Probe von Kot oder Haaren, vergeht ein halbes Jahr. Bis dahin sind evtl Welpen schon fast flügge....

                                  Das Monitoring hinkt also immer hinterher - realistischer ist es, deren Zahlen grosszügig aufzurunden.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • greyrodent
                                    • 04.08.2013
                                    • 1283

                                    Coletto, es geht nicht um einen "Vergleich", sondern um einen psychologischen Effekt. Nämlich den, daß uns (alle!) Augenzeugenberichte erst einmal mehr "berühren" und ggf. "überzeugen", als eine bloße Statistik. Das ist in der Wolfsdebatte ganz genauso.

                                    Ara, das ist aber noch nicht belegt. Der Wolf könnte auch einfach vollgefressen gewesen sein und er könnte (wenn er alleine ist) auch wieder abwandern - es ist also noch unklar, ob es sich hier um ein festes Territorium handelt, in dem der Wolf längerfristig bleiben (und vielleicht auch ein Rudel gründen) wird. Sollen sich die Statistiken nun auf Vermutungen beziehen? Das ist doch genau der Punkt, den ich oben mit dem "Unsicherheitsfaktor" dargestellt habe. Entweder man läßt eine solche Statistik auf gesicherten Erkenntnissen beruhen, oder man läßt Vermutungen mit einfließen. Letzteres wäre auch wieder nicht recht, oder?
                                    Also muß jetzt erst mal nachgeguckt werden, ob a) "unser" Wolf alleine ist oder zu zweit und b) ob er hier bleibt oder nicht. Ich denke, in ein paar Monaten wird es dazu auch weitere Erkenntnisse geben. Und auch dieser Wolf ist in einer "Mal 9-Überschlagsrechnung" mit enthalten. In einem der letzten verlinkten Artikel war die Rede von "die 5 Rudel haben 22 Welpen großgezogen". Für die 5 Rudel bedeutet das also einen Schnitt von 4,4 Welpen, also 6,4 Mitglieder im Rudel. Da ist - bezogen auf die Überschlagsrechnung - also noch rechnerischer "Platz" für 2,6 Wölfe, die sich irgendwo rumtreiben. Wie der Kremmener Wolf.

                                    Kommentar


                                    • Habe ich gesagt, dass das die Trächtigkeit belegt ist?

                                      Der Wolf wird hier seit 2 Monaten gesichtet. Vor der Aufnahme der Wildkamera wurde er bereits von meinem Nachbarn zweimal beim Feldspaziergang mit seinen Hunden gesichtet. Um nicht für bekloppt gehalten zu werden, hat es dies jedoch nicht erzählt. Es kann natürlich sein, dass der Wolf hier mehrere Monate durchzieht oder es sich um mehrere Wölfe handelt, die alle hier durchziehen. Es kann, es könnte usw...

                                      Kommentar

                                      • greyrodent
                                        • 04.08.2013
                                        • 1283

                                        Es kann auch sein, daß er dieses Revier jetzt im Winter sehr klasse findet und mit steigender Temperatur feststellt, daß ihm da zu viele Leute im Wald rumlaufen. Oderoder. Genau. Deshalb bekommt er den Status als "territorialer Wolf" erst später - und erscheint als solcher auch erst dann auf den Karten. Bis dahin hat er "administrativ" und "statistisch" den gleichen Status wie der Emsland-Wolf, nur mit dem Unterschied, daß er sich eben bereits in einem begrenzten Gebiet aufhält, während der Emsland-Wolf noch in der Gegend rumstreift (oder auch nicht, falls er schon verbuddelt ist...)

                                        Kommentar


                                        • Das nennt man dann beschönigen einer Statistik.
                                          Wo taucht dieser Wolf in der Zählung auf? Ist er ein Nichts bis sich jemand mal bequem festzustellen, ob es immer der selbe Wolf ist und er sich angesiedelt hat.

                                          Wann gilt er als territorialer Wolf?

                                          Kommentar

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