Ich finde es auch nicht wirklich ok, wenn Leute über fremde Weiden laufen... (das nur am Rande...)
Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenUnd das jetzt endlich mal aus berufenem Munde !
Nikola NordingBöselNachdem am Freitag bereits ein Wolf im Bereich Kampe/Sedelsberg/Harkebrügge gesichtet wurde, war es am Sonnabend erneut hier im Nordkreis. Das graue Jungtier, was vermutlich seit einigen Wochen durch das Oldenburger Land
Die Frage ist allerdings , ob es das niedersächsische " System "
irgendwann schafft oder eigentlich gar nicht schaffen will .Sind dafür tatsächlich Polizisten und Amtsveterinäre , die ja
noch tausend andere Sachen zu tun haben die richtigen
" Auserwählten " oder sollte es nicht endlich ein ausgewählter
Personenkreis , meinetwegen unter " Sondereid " , mit
wolfsfährten-sicherem Hund und Sachkunde Narkose-/Jagdgewehr
sowieso sein . Diese , z.B. Wildbiologen ( s.u.a. TU Dresden )
müssen sich nach erfolgreicher Besenderung quasi rund um die
Uhr abwechseln und immer dicht an der Wanderroute des auffälligen
Wolfes sein , um dann tatsächlich punktgenau mehrfach
zu vergrämen .
Und dann gehören einfach mehr Wölfe besendert ! Es muß doch
das möglich sein , was in anderen Ländern innerhalb weniger Tage
erledigt ist .
Wie stellt sich das der Nds. Umweltminister denn sonst so vor ?
Hat er überhaupt eine Vorstellung ?
Wie stellt sich das der Wolfsfachmann vor ?
Nachtrag : Grauratte , ich habe gelöscht , es
war ein doppeltes " das " !!!
...man will es eigentlich nicht so richtig !!!
Halbherzig , unkoordiniert , unprofessionell .
...auf Abruf ,...alles zurück auf Null .
Grauratte , habe ein " o " korrigiert .Zuletzt geändert von Ramzes; 16.03.2015, 11:12.
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenUnd das alles nur weil ein paar wenige Wölfe unbedingt in einem für sie nicht gemachten Habitat angesiedelt werden sollen?
Zum Vergleich: in den Berliner Stadtrandgebieten gab's 'ne Menge Häuser an stillgelegten Bahnstrecken. Und als die Bahnstrecken dann wieder in Betrieb genommen wurden, waren die Anwohner pickepackesauer wegen des Lärms. Verständlich, aber: wer neben den Schienen wohnt, muß damit rechnen, daß da irgendwann vielleicht mal ein Zug fährt.
Manche Jungs haben sich auch für 16 Jahre beim Bund verpflichtet. Und plötzlich gab's dann doch wieder Auslandseinsätze, dabei wollten die doch einfach nur in Ruhe billig studieren.
Und nu' isses so, daß Leute da wohnen, wo der Wolf auch wieder wohnen möchte.
Shit happens. Man kann nicht alle Risiken absichern.
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenWo ist eine Lösung, die beiden Seiten gerecht wird? Muss ich meine Tiere nun einsperren? Oder muss ich nun zusehen, wie meine Tiere verletzt oder getötet werden oder wo möglich die Pferde in Panik ausbrechen und in 2 km das Autobahndreieck Havelland erreichen und da auch noch Menschen zu Schaden kommen?
Du kannst Deinen Grund und Boden ja nicht in einen Hochsicherheitstrakt mit mannshohen (Stark-)Stromzäunen verwandeln.
Da einsperren auf Dauer auch nicht geht und der Wolf ja wohl nicht ankündigt wann er mal vorbeischaut, sodass das Einsperren eine vorübergehende akzeptable Lösung sein könnte, mußt Du zusehen oder Dich zugunsten Deiner Haus- und Nutztiere zur (Not-) Wehr setzen.
Entweder Pech für Dich oder Pech für den Wolf.
Unter nahezu absoluten Schutz gestellt wird der Wolf mit Naturschützers Samthandschuhen angefaßt wohl kaum erlernen, dass der Mensch für ihn nichts Gutes bedeutet und er sich von ihm und seinen Behausungen fernhalten soll.
Zitat von Ara Beitrag anzeigenDie Meinung der Bauern hier auf einen möglichen Wolfsangriff ist genau das, was ich dem Wolf nicht wünsche.
Aber wenn das so von den Verantwortlichen gewollt ist, dann wird das so kommen. Da kennen die Brandenburger nichts.
Wenn manche hier meinen, der Wolf gehöre in unseren Breiten neuerdings zum allgemeinen Lebensrisiko, dann kann ich nur sagen, dass der Mensch dann ebenso zum allgemeinen Lebensrisiko für den Wolf gehört.
Reservate für Wölfe ja, ungehindertes Umherstreifen nein.Zuletzt geändert von zentaur; 16.03.2015, 11:32.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Die Meinung der mit dem Wolf lebenden Landbevölkerung ist überwiegend überall gleich: Man braucht dies Tier nicht. Die wirklich aufrechten Bürger wollen aber auch niemanden, der dies Tier bewildert und somit ganz andere Gefahren heraufbeschwört. Bleibt also noch der worst case, ein Mensch kommt zu Schaden - dann brechen allerdings Dämme - selbst eine sofortige, spontane Gesetzesänderung käme dann zu spät. Gestern wurde hier die "grundsätzliche" Rechtsfrage angesprochen - 1. der Schutz des jeweiligen Bürgers ergibt sich bereits aus den Gemeindeordnungen, die jedes Bundesland erlassen hat. Unter "Gefahrenabwehr" ist dieser Punkt definiert. 2. Gibt es bereits eine Menge Leute, die sich gerade genau informieren, wann, welche Gefahrenabwehr zum Schutz des Eigentums angewendet werden darf, denn das Eigentum steht in D unter einem besonderen Schutz. - Ihr seht, wir befinden uns hier, mit unserer Diskussion gar nicht weit von der Realität entfernt.Zuletzt geändert von silas; 16.03.2015, 11:39.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenUnd noch mal: sie "sollen" nicht "angesiedelt werden", sondern sie suchen sich selber aus, wo sie hingehen.
Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenUnd nu' isses so, daß Leute da wohnen, wo der Wolf auch wieder wohnen möchte.
Shit happens. Man kann nicht alle Risiken absichern.
"Man kann nicht alle Risiken absichern", aber dieses schon. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
"Shit happens" gilt auch für den Wolf.Zuletzt geändert von zentaur; 16.03.2015, 11:54.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenNee, ich auch nicht. Aber Schußwaffeneinsatz fänd' ich trotzdem etwas... äh... überdimensioniert.
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Kurze Zwischeninfo: ich habe gerade erfahren, das Kalb bei Kremmen sei NICHT vom Wolf gerissen worden.
Das darf die Hälfte der Leserschaft jetzt gerne auch wieder nicht glauben, weil's ja eine Info aus dem Wolfsmonitoring ist und die sind ja angeblich notorische Lügner, aber aus dem Gesprächsverlauf und dem, was mir da erzählt wurde, schließe ICH auf einen hohen Wahrheitsgehalt dieser Aussage.
Nachtrag:
darya, ich bin ja auch nicht darauf angewiesen, mir meine Nahrung mit bloßen Händen zu fangen und mit den Zähnen zu töten, sondern kann wahlweise zum Bauern oder in den Supermarkt gehen.
Zentaur, ja, hab' ich schon mehrfach geschrieben. Ist 'ne legitime Position, Deine Meinung, und wenn Du's schaffst, sie mit ausreichend sinnvollen Fakten zu untermauern, wird sie ja vielleicht auch Eingang in die Gesetzgebung finden.Zuletzt geändert von greyrodent; 16.03.2015, 11:55.
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenKurze Zwischeninfo: ich habe gerade erfahren, das Kalb bei Kremmen sei NICHT vom Wolf gerissen worden.
Ist das die gleiche Quelle, die behauptet, dass der Wolf in Kremmen nur auf der Durchreise war.
Das ist definitiv nicht richtig. Er wurde hier vor der Aufnahme der Wildkamera bereits zweimal gesehen und danach ebenfalls zweimal bei unserer angrenzenden Kuhweide.
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Wann war denn der Riss, liegt überhaupt schon ein DNA-Abgleich vor, oder ist der, weil zuviel Zeit zwischen Riss und Fund verging, mal wieder nicht möglich? - Sollte das Tier tatsächlich während des Geburtvorganges gerissen worden sein, spricht dies eher für den Wolf, statt dagegen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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So habe eben mit der Ortsvorsteherin (Frau des Jägers) telefoniert. Das Nabu lässt jetzt verkünden, es wären der Fuchs in Zusammenarbeit mit den Krähen gewesen. Wir lachen uns gerade alle kaputt!!! Welche Kuh lässt denn einen Fuchs und Krähen an ihren Euter?
Ich lebe nun seit 6 Jahren zusammen mit Fuchs (Fuchsbau an meiner Weide) und Krähen. Mein Nachbar hatte bis zum Vorjahr jährlich Kühe und Kälber. Nie gab es einen gemeinsamen Angriff von Füchsen und Krähen auf die Kälber.
Der Wolf wurde von einer Nachbarin heute morgen wieder auf dem Nachbarfeld gesehen.
Diese Lügenmärchen des Nabu machen auch den letzten Vernünftigen wütend.Zuletzt geändert von Gast; 16.03.2015, 12:18.
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Monsterfüchse verbinden sich mit Killerkrähen....... Ja, genau, bei derartigen Informationen wird die Bevölkerung schlichtweg wütend und die Akzeptanz zum Projekt Wolf schwindet im Eiltempo gegen Minus 10.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Sowas nennt man Imagepflege..... Ist auch bei Politikern sehr beliebt.
Fernab der Euphemismen kann man es auch Leugnen, Lügen, Vertuschen, Verschleiern, Wahrheit beugen / verdrehen, etc. nennen - sehr gute und beliebte Strategie zumindest bis man das Gegenteil bewiesen bekommt und dann kann man ja immer noch behaupten, dass alles nur ein großes Missverständnis war
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenKurze Zwischeninfo: ich habe gerade erfahren, das Kalb bei Kremmen sei NICHT vom Wolf gerissen worden.
Das darf die Hälfte der Leserschaft jetzt gerne auch wieder nicht glauben, weil's ja eine Info aus dem Wolfsmonitoring ist und die sind ja angeblich notorische Lügner, aber aus dem Gesprächsverlauf und dem, was mir da erzählt wurde, schließe ICH auf einen hohen Wahrheitsgehalt dieser Aussage.
Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenZentaur, ja, hab' ich schon mehrfach geschrieben. Ist 'ne legitime Position, Deine Meinung, und wenn Du's schaffst, sie mit ausreichend sinnvollen Fakten zu untermauern, wird sie ja vielleicht auch Eingang in die Gesetzgebung finden.
Solange werde ich bei akuter Bedrohung nicht warten .LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Tot-/Steckgeburt und Nachnutzung durch Fuchs/Rabe. Definitiv kein Wolf. Kuh hat sich bei der ganzen Aktion am Euter verletzt. Ob da die Krähen und Raben auch dran waren (evtl. weil die Kuh wegen des feststeckenden Kalbes geschwächt war und lag), habe ich nicht erfragt.
Quelle: vor Ort anwesende Rißgutachterin und Landesamt für Umwelt.
Aber Ihr wißt ja eh schon, daß das gelogen ist.
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenQuelle: vor Ort anwesende Rißgutachterin und Landesamt für Umwelt.
Aber Ihr wißt ja eh schon, daß das gelogen ist.
Richtig ist, dass nicht feststeht, ob das Kalb eine Totgeburt war.
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen,
Also... wenn ich ganz ehrlich bin - Dein Beitrag klingt doch irgendwie ein bißchen hochnäsig, so mit den Naturmenschen auf der einen und den kultivierten Menschen des Abendlandes auf der anderen Seite, findest Du nicht?
Wo haben wir von Urwaldmenschen Einschränkungen verlangt? Bezüglich der sie bedrohenden Raubtiere haben die Kollegen Naturmenschen, im Gegensatz zu uns, die natürlichste Form der Koexistenz entwickelt: Der eine trachtet dem anderen permanent nach dem Leben. Das weiß man gegenseitig von einander und infolgedessen benimmt sich jeder respektvoll dem anderen gegenüber und benimmt sich nicht wie ein Wolf in Vechta.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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