Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    carolinen: Aus Zentaurs post sehe ich, dass Ferse hinter meinem Rücken mich anätzt.

    Nein, war nur ein Link der deine Frage beantwortet.

    Insofern an Ferse: ich kann Deine literarischen Ergüsse nicht lesen, will es auch nicht und habe daher den ignor Button betreffs des Users Ferse betätigt. Das bedeutet, ich sehe die Posts von Ferse nicht. Ich habe den Eindruck, man muss es Ferse entsprechend ihres IQs häufiger erläutern. Das war allerdings meine letzte Erläuterung dazu.

    Musst den Button einfach wieder entfernen, dann brauchst du nicht mehr bei Zentaur Fehlinformationen einholen.

    Kommentar

    • Arielle
      • 23.08.2010
      • 2852

      Die Anzahl der Schafe die einem totalen Blutrausch der Wölfe zum Opfer gefallen ist, ist auf 64 !!! - in Worten: vierundsechzig!! - gestiegen.



      Wieviele Wölfe müssen es wohl gewesen sein? Hat sich die Wolfspopulation noch stärker als bisher hochgerechnet vermehrt so dass wir bereits jetzt schon das erste Super-Rudel in Sachsen haben?

      Interessant wie sich die Wolfskuschler nun daran machen nach Erklärungen zu suchen die auch als Entschuldigung verstanden werden können. Selbst wenn es Wildschweine waren die das erste Loch in den Zaun gemacht haben, was ändert das an der Bedrohung der Weidetiere durch ein Zuviel an Wölfen? Wildschweine und mal Löcher in einem Zaun gehören zum Alltag und werden sich niemals vermeiden lassen.

      Ich bin gespannt, wie der Schaden reguliert wird? Für wieviele solcher overkills im Blutrausch durch Super-Rudel wohl Mittel in den Landesetats eingeplant sind? Entweder für viel zu wenige, oder hat man gar schon mit so etwas gerechnet aber unter der Decke gehalten?
      Zuletzt geändert von Arielle; 24.02.2016, 18:38.
      http://www.zuechtergewerkschaft.com/

      Kommentar

      • silas
        • 13.01.2011
        • 4024

        @ Coletto
        Der Arbeitskreis Wolf hat die Vergrämung beschlossen - so die offizielle Sprachregelung. Es wurde jedoch laut und deutlich von den Teilnehmern die Entnahme sowohl von Kurti wie der Goldenstedter Fähe gefordert.
        Nur haben die Mirglieder des Arbeitskreises keine Entscheidungshoheit, diese liegt einzig im UM.

        Muss ich hier erklären, wie offizielle Pressemeldungen erstellt werden?

        Das Begleitschreiben in Sachen Notstand ist juristisch mit höchster Vorsicht zu geniessen. Sollte irgendjemand, nach seinem persönlichen Notstandsempfinden, einen Wolf aus dieser Siruation heraus töten, muss er dies mit Sicherheit im Nachgang beweisen.
        Also hübsch mit dem Handy filmen, wenn der Wolf Dir die Zähne in die Hand schlägt und erst dann wehren. Im Zweifelsfall läuft das Handy auch noch, wenn Du tot am Boden liegst. Dann wissen wir wenigstens, warum und kein Spaziergänger oder Waldarbeiter gerät unter Mordverdacht.

        Die finnische Dokumentation zeigte im Wolfsgebiet Schafshaltungen von mehr als 50 Tieren, die ohne jede Umzäunung gehalten wurden, ohne dass Risse erfolgten. Die alten Leute berichteten, dies sei schon immer so gewesen und führten dies auf die räumliche Weite zurück, in der die Wölfe nicht dauernd auf Menschen stossen würden.

        @ carolinen
        Du siehst das vollkommen richtig mit den Anfragen an den Landtag. Nimm wirkungsvollerweise Deinen Landtagsabgeordneten mit ins Boot, oder besser noch, bitte alle Landtagsabgeordneten Deines Wahlkreises um Hilfe.
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

        Kommentar

        • silas
          • 13.01.2011
          • 4024

          Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
          Die Anzahl der Schafe die einem totalen Blutrausch der Wölfe zum Opfer gefallen ist, ist auf 64 !!! - in Worten: vierundsechzig!! - gestiegen.



          Wieviele Wölfe müssen es wohl gewesen sein? Hat sich die Wolfspopulation noch stärker als bisher hochgerechnet vermehrt so dass wir bereits jetzt schon das erste Super-Rudel in Sachsen haben?

          In dem betroffenen Rudel von Klitschko und seiner Fähe Schielauge lebten im letzten Sommer 20 Tiere - LUPUS hat sich sehr darüber gefreut.
          Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

          Kommentar

          • zentaur
            • 03.07.2009
            • 4475

            Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
            carolinen: Aus Zentaurs post sehe ich, dass Ferse hinter meinem Rücken mich anätzt.

            Nein, war nur ein Link der deine Frage beantwortet.
            ...so hätte der Kommentar lauten müssen
            Nein, war nur ein Link, mit dem ich (Ferse) Deine Frage beantworten wollte, leider aber das Thema verfehlt habe.

            PS
            Wie oft denn noch?
            zentaur
            Ferse, hast keine Möglichkeit mit Deiner Tastatur ein z in schreiben?
            LG zentaur

            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

            Kommentar

            • farina
              PREMIUM-Mitglied
              • 28.11.2006
              • 1504

              Die Mediathek: Videos und Livestreams - in der Mediathek verpassen Sie nichts.

              Kommentar

              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                Zerntaur:...so hätte der Kommentar lauten müssen Nein, war nur ein Link, mit dem ich (Ferse) Deine Frage beantworten wollte, leider aber das Thema verfehlt habe.

                ..und so hätte der Kommentar von Zentaur richtig lauten müssen: "Ich verstehe hier zwar nur Bahnhof, suche aber auf diesem Wege dringend Anschluss - egal bei wem!"

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Arielle: Die Anzahl der Schafe die einem totalen Blutrausch der Wölfe zum Opfer gefallen ist, ist auf 64 !!! - in Worten: vierundsechzig!! - gestiegen. http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/wo...de-an-100.html

                  Nee, da ist nichts gestiegen.


                  Wieviele Wölfe müssen es wohl gewesen sein? Hat sich die Wolfspopulation noch stärker als bisher hochgerechnet vermehrt so dass wir bereits jetzt schon das erste Super-Rudel in Sachsen haben?

                  Nein Super-Rudel gibt es nicht, nur Rudel.


                  Interessant wie sich die Wolfskuschler nun daran machen nach Erklärungen zu suchen die auch als Entschuldigung verstanden werden können.

                  Ja interessant - finde ich auch. Ich wollte mich auch noch bei den "Betroffenen" für die Versäumnisse des Halters entschuldigen. Hoffentlich nützt es noch was.

                  Selbst wenn es Wildschweine waren die das erste Loch in den Zaun gemacht haben, was ändert das an der Bedrohung der Weidetiere durch ein Zuviel an Wölfen?

                  Ja, nach mathematischen Grundsätzen hätten halb so viele Wölfe nur 32 Schafe getötet.

                  Wildschweine und mal Löcher in einem Zaun gehören zum Alltag und werden sich niemals vermeiden lassen.

                  Wenn man bei allen eine letale Entnahme vornimmt schon.

                  Ich bin gespannt, wie der Schaden reguliert wird? Für wieviele solcher overkills im Blutrausch durch Super-Rudel wohl Mittel in den Landesetats eingeplant sind? Entweder für viel zu wenige, oder hat man gar schon mit so etwas gerechnet aber unter der Decke gehalten?

                  Super-Rudel sind wie die Super-Super-Rudel mit einem eigenen Super-Etat versehen. Schlummern aber noch alle friedlich unter der Decke.
                  Zuletzt geändert von Ferse; 24.02.2016, 23:24.

                  Kommentar

                  • Ferse
                    Gesperrt
                    • 26.06.2015
                    • 1795

                    silas: Der Arbeitskreis Wolf hat die Vergrämung beschlossen - so die offizielle Sprachregelung.

                    Inoffiziell natürlich das Gegenteil

                    Es wurde jedoch laut und deutlich von den Teilnehmern die Entnahme sowohl von Kurti wie der Goldenstedter Fähe gefordert.
                    Nur haben die Mirglieder des Arbeitskreises keine Entscheidungshoheit, diese liegt einzig im UM. Muss ich hier erklären, wie offizielle Pressemeldungen erstellt werden?

                    Nein, wir haben alle selbst einen PC !

                    Das Begleitschreiben in Sachen Notstand ist juristisch mit höchster Vorsicht zu geniessen. Sollte irgendjemand, nach seinem persönlichen Notstandsempfinden, einen Wolf aus dieser Siruation heraus töten, muss er dies mit Sicherheit im Nachgang beweisen.
                    Also hübsch mit dem Handy filmen, wenn der Wolf Dir die Zähne in die Hand schlägt und erst dann wehren. Im Zweifelsfall läuft das Handy auch noch, wenn Du tot am Boden liegst. Dann wissen wir wenigstens, warum und kein Spaziergänger oder Waldarbeiter gerät unter Mordverdacht.

                    Wichtig sind vor allem "Innenaufnahmen" vom Wolf .

                    Die finnische Dokumentation zeigte im Wolfsgebiet Schafshaltungen von mehr als 50 Tieren, die ohne jede Umzäunung gehalten wurden, ohne dass Risse erfolgten. Die alten Leute berichteten, dies sei schon immer so gewesen und führten dies auf die räumliche Weite zurück, in der die Wölfe nicht dauernd auf Menschen stossen würden.

                    Studien belegen, dass Menschen bei Wölfen einen ungezügelten Appetit auf Nutztiere auslösen.


                    @ carolinen
                    Du siehst das vollkommen richtig mit den Anfragen an den Landtag. Nimm wirkungsvollerweise Deinen Landtagsabgeordneten mit ins Boot, oder besser noch, bitte alle Landtagsabgeordneten Deines Wahlkreises um Hilfe.

                    ..und du wirst erstaunt sein, wer alles nicht antwortet und wer alles keinen Bock auf Bootsfahrten hat.

                    Kommentar

                    • Coletto
                      • 26.02.2015
                      • 983

                      Zitat von silas Beitrag anzeigen
                      @ Coletto
                      Der Arbeitskreis Wolf hat die Vergrämung beschlossen - so die offizielle Sprachregelung. Es wurde jedoch laut und deutlich von den Teilnehmern die Entnahme sowohl von Kurti wie der Goldenstedter Fähe gefordert.
                      Nur haben die Mirglieder des Arbeitskreises keine Entscheidungshoheit, diese liegt einzig im UM.

                      Muss ich hier erklären, wie offizielle Pressemeldungen erstellt werden?
                      Musst Du nicht, aber es wäre hilfreich, zu verstehen, wie man den Sprung von Deiner Schilderung zu "der Arbeitskreis sprach sich klar gegen eine Entnahme aus" schafft. Werden wir wieder verschaukelt?

                      Kommentar

                      • Coletto
                        • 26.02.2015
                        • 983

                        lesenswert: http://www.outfox-world.de/blog/wolf...arungsnot.html

                        "Wolf-Fans in Erklärungsnot

                        Den Wölfen ist nicht geholfen, wenn ihre Fans das Wesen ihrer Schützlinge leugnen. Zum Beispiel deren Eigenart, so lange zu töten, wie sie leichte Beute vor sich haben. So wie jetzt in Sachsen geschehen – mit 40 toten Weidetieren binnen einer Nacht. Dass die Bild-Zeitung von einem „Schafsmassaker“ spricht, lässt für die Wölfe nichts Gutes ahnen. Und auch nicht für die Glaubwürdigkeit einer Fangemeinde, die das Raubtier mit einem Kuscheltier verwechselt.

                        Vernünftige Experten – und auch einige Umweltminister – beginnen zu begreifen: Wenn sie die sogenannten „Problemwölfe“ nicht auf Distanz zum Menschen und seinen Nutztieren halten, wird das Experiment dort enden, wo es schon mal endete: mit der Ausrottung der Wölfe. Weil die Normalbürger nicht mehr an gute Ratschläge glauben. Zum Beispiel an den, dass es genüge, mit dem Schlüsselbund zu scheppern, wenn die Tiere zudringlich werden.
                        Wahr ist wohl auch, dass geschädigte Nutztierhalter einen langen Atem brauchen, bis sie nach einem Wolfsangriff leidlich entschädigt werden. Auch hier gäbe es für Wolfsliebhaber ein breites Feld für gute Taten. Und für sinnvollen Einsatz der reichlich strömenden Spendengelder. Aber es ist natürlich kostengünstiger, uns Jäger in die Falle zu locken mit der Idee, Wölfe ins Jagdrecht zu nehmen. Auch mit dem Hintergedanken, dass Jägerinnen und Jäger dann auch für den Schaden aufkommen.

                        Alles Illusion: Die Weigerung der allermeisten Jäger, den Wolf ins Visier zu nehmen, zeigt doch nur, dass sie sich nicht zu Sündenböcken machen lassen für blauäugige Raubtieransiedlungen, die nun offenbar allmählich aus dem Ruder laufen. Der Wolf ist auch uns willkommen, aber wir haben nie den Unsinn geglaubt, dass die Wiedereinbürgerung ohne Konflikte abgehen kann.

                        Charme hat auf jeden Fall die Idee, dass nun Leute die Suppe auslöffeln sollten, die beispielsweise die Bild-Leser in absoluter Sicherheit wiegen wollten. Und bis heute nicht begreifen wollen, dass Opfer unvermeidbar sind. Zum Beispiel wie in Schweden, wo sich die Räuber Hunde im Dutzend greifen und dafür sorgen, dass Ausritte zu Pferde in den Wolfsregionen zum unkalkulierbaren Risiko geworden sind.

                        Wie wär's mit einer Verbandshaftung für den Nabu und seine Wolfs-Paten?
                        So wie wir Jäger für die Wildschweinschäden haften müssen, obwohl wir am zügellosen Maisanbau für die Energiewende keine Schuld tragen. Und nicht zu den Märchenerzählern über den harmlosen Wolf gehören. So wahr die nun geplante Vergrämung mit Gummigeschossen eine ausgemachte Tierquälerei ist."

                        Kommentar

                        • Korney
                          • 05.03.2009
                          • 3514

                          Caletto,

                          es freut mich, dass die Bildzeitung sowas berichtet.
                          Dann kommt die Message wohl hoffentlich bei vielen Leuten an.

                          Kommentar

                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            Coletto: lesenswert: http://www.outfox-world.de/blog/wolf...arungsnot.html

                            "Wolf-Fans in Erklärungsnot
                            Den Wölfen ist nicht geholfen, wenn ihre Fans das Wesen ihrer Schützlinge leugnen. Zum Beispiel deren Eigenart, so lange zu töten, wie sie leichte Beute vor sich haben. So wie jetzt in Sachsen geschehen – mit 40 toten Weidetieren binnen einer Nacht.

                            ..leugnet kein Mensch - ist bekannt - wird durch Wiederholung nicht gruseliger - machen zahlreiche Raubtiere usw.....

                            Dass die Bild-Zeitung von einem „Schafsmassaker“ spricht, lässt für die Wölfe nichts Gutes ahnen. Und auch nicht für die Glaubwürdigkeit einer Fangemeinde, die das Raubtier mit einem Kuscheltier verwechselt.

                            Das hat die Wölfe ja bekanntlich schon immer sehr bewegt was die Bild über sie schreibt. Und auch die Wolfskuschler sind ganz traurig dass die Bild nicht mehr zur "Fangemeinde" zählt.

                            Vernünftige Experten – und auch einige Umweltminister – beginnen zu begreifen: Wenn sie die sogenannten „Problemwölfe“ nicht auf Distanz zum Menschen und seinen Nutztieren halten, wird das Experiment dort enden, wo es schon mal endete: mit der Ausrottung der Wölfe. Weil die Normalbürger nicht mehr an gute Ratschläge glauben. Zum Beispiel an den, dass es genüge, mit dem Schlüsselbund zu scheppern, wenn die Tiere zudringlich werden.

                            Boahh, ganz neues Expertenwissen. Aber richtig ist natürlich: weder damals noch heute ein Experiment, das machen weder Wölfe noch andere Tierarten.

                            Wahr ist wohl auch, dass geschädigte Nutztierhalter einen langen Atem brauchen, bis sie nach einem Wolfsangriff leidlich entschädigt werden. Auch hier gäbe es für Wolfsliebhaber ein breites Feld für gute Taten. Und für sinnvollen Einsatz der reichlich strömenden Spendengelder. Aber es ist natürlich kostengünstiger, uns Jäger in die Falle zu locken mit der Idee, Wölfe ins Jagdrecht zu nehmen. Auch mit dem Hintergedanken, dass Jägerinnen und Jäger dann auch für den Schaden aufkommen.

                            Gedanken sind bekanntlich frei, auch unrealistische.

                            Alles Illusion: Die Weigerung der allermeisten Jäger, den Wolf ins Visier zu nehmen, zeigt doch nur, dass sie sich nicht zu Sündenböcken machen lassen für blauäugige Raubtieransiedlungen, die nun offenbar allmählich aus dem Ruder laufen.

                            Nein, der Wolf ist geschützt - deshalb wird er von der Mehrheit der Jäger nicht ins Visier genommen.

                            Der Wolf ist auch uns willkommen, aber wir haben nie den Unsinn geglaubt, dass die Wiedereinbürgerung ohne Konflikte abgehen kann.

                            Es gibt und gab keine Wiedereinbürgerung - die sind einfach so gekommen ohne zu fragen.

                            Charme hat auf jeden Fall die Idee, dass nun Leute die Suppe auslöffeln sollten, die beispielsweise die Bild-Leser in absoluter Sicherheit wiegen wollten. Und bis heute nicht begreifen wollen, dass Opfer unvermeidbar sind.

                            Der Verlag hat bereits einen Etat für die Hinterbliebenen von Wolfsopfern eingestellt.

                            Zum Beispiel wie in Schweden, wo sich die Räuber Hunde im Dutzend greifen und dafür sorgen, dass Ausritte zu Pferde in den Wolfsregionen zum unkalkulierbaren Risiko geworden sind.

                            Quatsch - die Schweden halten keine Hunde im Dutzend. Ausritte sind dort so sicher wie hier.

                            Wie wär's mit einer Verbandshaftung für den Nabu und seine Wolfs-Paten?
                            So wie wir Jäger für die Wildschweinschäden haften müssen, obwohl wir am zügellosen Maisanbau für die Energiewende keine Schuld tragen.

                            Brauchst du nicht, kannst du vertraglich ausschließen.

                            Und nicht zu den Märchenerzählern über den harmlosen Wolf gehören.

                            Da hat aber jemand Rotkäppchen nicht richtig gelesen.

                            So wahr die nun geplante Vergrämung mit Gummigeschossen eine ausgemachte Tierquälerei ist."

                            ...denn Wölfe würden eine .30-06 Springfield natürlich jedem Gummigeschoss vorziehen.
                            Zuletzt geändert von Ferse; 25.02.2016, 10:04.

                            Kommentar

                            • zentaur
                              • 03.07.2009
                              • 4475

                              692 Kommentare von Ferse. Irgendetwas muß in der Sozialisation schiefgelaufen sein.
                              Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
                              Orson Welles
                              LG zentaur

                              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                              Kommentar

                              • Coletto
                                • 26.02.2015
                                • 983

                                Korney, Brille nicht auf gehabt?

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  Zitat von Coletto Beitrag anzeigen
                                  Musst Du nicht, aber es wäre hilfreich, zu verstehen, wie man den Sprung von Deiner Schilderung zu "der Arbeitskreis sprach sich klar gegen eine Entnahme aus" schafft. Werden wir wieder verschaukelt?
                                  Hinterfrag doch bitte mal bei einem aktiven Politiker, wie derartige Sprachregelungen zustande kommen. Oder besser: bitte aktiv in der Politik mitmischen, an den Terminen, als engagierter Bürger teilnehmen und eigene Rechte wahrnehmen.

                                  Es ist ein langer, oft beschwerlicher Weg und man lernt, sein Ziel zu verfolgen - es gibt immer mehrere Wege, ohne die eigene Glaubwürdigkeit zu verlieren.

                                  Wisst Ihr eigentlich um alle verwaltungsrechtliche Vorgänge, die bis zur Umsetzung der Vergrämung notwendig werden?
                                  Da gibt es einen, der mir schon wieder die Lachtränen ins Gesicht treibt. Ich sage nur Jagdrecht und Reviergrenze, Sicherheit und Rechtsbehelf.
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    silas: Hinterfrag doch bitte mal bei einem aktiven Politiker, wie derartige Sprachregelungen zustande kommen.

                                    Hab gerade einen hyperaktiven Politiker gefragt. Er meinte nur: mündlich !

                                    Oder besser: bitte aktiv in der Politik mitmischen, an den Terminen, als engagierter Bürger teilnehmen und eigene Rechte wahrnehmen. Es ist ein langer, oft beschwerlicher Weg und man lernt, sein Ziel zu verfolgen - es gibt immer mehrere Wege, ohne die eigene Glaubwürdigkeit zu verlieren.

                                    Danke für diese Lehrstunde an Lebensweisheiten - ich probiere es demnächst mal aus.

                                    Wisst Ihr eigentlich um alle verwaltungsrechtliche Vorgänge, die bis zur Umsetzung der Vergrämung notwendig werden?

                                    Nein, aber du wirst uns sicher bald schlau machen

                                    Da gibt es einen, der mir schon wieder die Lachtränen ins Gesicht treibt. Ich sage nur Jagdrecht und Reviergrenze, Sicherheit und Rechtsbehelf.

                                    Hatte ich dir vor einiger Zeit schon geschrieben! Lustig nicht ?

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                                    • Coletto
                                      • 26.02.2015
                                      • 983

                                      Zitat von silas Beitrag anzeigen
                                      Hinterfrag doch bitte mal bei einem aktiven Politiker, wie derartige Sprachregelungen zustande kommen.
                                      Dann wird das so sein wie bei der Außendarstellung von Firmen.
                                      Weiß Bescheid.
                                      Mannoman...

                                      Kommentar

                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504




                                        Den Pferdezüchtern konnte er nur einen relativ unbefriedigenden Tipp mitgeben. Schutzzäune sollten mindestens 5 Litze haben, der unterste etwa 20cm vom Boden entfernt. Die Elektroanlage sollte eine möglichst hohe Spannung führen. Trotzdem dürfe man davon ausgehen, dass ein Wolf auch einen 1,50 Meter hohen Zaun überspringe. "Als Nahrungsopportunist wähle er aber von der einfacher zu erreichenden "Tafel" aus", so Oetjen.

                                        Kommentar

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