Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • greyrodent
    • 04.08.2013
    • 1283

    Coyana, ich werde in diese Diskussion nicht wieder einsteigen. Dieser Thread ist mittlerweile eine wahre Fundgrube für Sozialwissenschaftler, ich lese hier von Zeit zu Zeit mit und finde es faszinierend, wie sich Meinungsführer, zweite Führungsriege und Mitläufer selbst organisieren, gegen fremdes Gedankengut abgrenzen ("die mit den blauen Augen sind doof") etc. pp.
    Das ist ganz spannend, aber nichts, woran ich mich beteiligen werde.

    Du darfst mir jetzt aufgrund meiner hiesigen Weigerung das Spiel mitzuspielen, gerne mangelnde Qualifikation vorwerfen - das würde allerdings mehr über Dich als über mich aussagen...

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    • Coyana_78
      • 18.05.2007
      • 8335

      Du mußt nicht "mitspielen". Ich verstehe durchaus, was Du meinst, behalte mir aber das Recht auf eine eigene Meinung dazu vor.

      Du darfst auch gern auf der Qualifikation rumreiten. Ich kenne Deinen Hintergrund einigermaßen gut. Im Gegensatz zu dem derjeniger, die hier laut schreien und nur Streit suchen, anstatt konstruktive Vorschläge zu machen.
      Guck Dir an, wie es zu der Frage kam. Ich lasse mich nunmal nicht hinstellen, als hätte ich keinerlei Wissen zum Thema Landwirtschaft und Wildtiere.
      Und da ich in dem Bereich gut geschult bin und viel praktische Erfahrung habe, darf ich auch fragen, welches Wissen mein Diskussionsgegner hat.

      Sozialwissenschaft interessiert mich nicht. Ich bin sozial unkompatibel und stehe dazu. Aber ich bin weder Meinungsführer, noch zweite Führungsriege oder Mitläufer hier.
      Meine "Hauptplattform" ist nicht dieser Thread.

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      • Coletto
        • 26.02.2015
        • 983

        Für mich gleitet ein Thread immer dann ab, wenn auf Fakten nur noch mit Verdrehungen, Spott, Ironie, Projektionen und persönlichen Angriffen, gipfelnd in Pathologisierung des Gesprächspartners (als Zeichen der Hilflosigkeit?), geantwortet wird.
        Natürlich besteht immer die Gefahr, dass sich eine Sache hochschaukelt, denn manchmal scheint ja auch ein gewisser Reiz in einer Diskussion um des Diskutierens willen zu liegen.

        Dann liegt es in der Verantwortung aller Beteiligten, wieder zur Versachlichung zurück zu kehren.

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        • farina
          PREMIUM-Mitglied
          • 28.11.2006
          • 1504

          Es wird immer wieder von Akzeptanz des Wolfes durch die Bevölkerung als Voraussetzung für seine dauerhafte Rückkehr gesprochen.
          Pferde werden als Sport- und Freizeitpartner gehalten und gezüchtet, wir leben mit ihnen über viele Jahre und investieren Geld und Zeit in ihre Ausbildung. Der im Falle eines Wolfsangriffs entstehende Schaden ist vielschichtig und finanziell unter Umständen erheblich. Die Richtlinie Wolf wird dieser Tatsache in keiner Weise gerecht. Die im Schadensfall zum tragen kommenden Billigkeitsleistungen werden hier beschrieben:

          1. Billigkeitsleistungen bei Nutztierrissen

          Durch Wolfsübergriffe entstehen Tierhalterinnen und Tierhaltern im Regelfall wirtschaftliche Belastungen insbesondere durch Nutztierrisse. Das Land gewährt Billigkeitsleistungen nach § 53 LHO als freiwillige Zahlungen zum anteiligen Ausgleich der durch den Wolf verursachten wirtschaftlichen Belastungen. Auf die Gewährung der Billigkeitsleistung besteht kein Rechtsanspruch, vielmehr entscheidet die Bewilligungsbehörde aufgrund pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Mittel. Billigkeitsleistungen sind ausgeschlossen, wenn die wirtschaftlichen Belastungen von Dritten ausgeglichen oder finanziell unterstützt werden.

          und weiter unten:
          Eine amtliche Feststellung über den Wolf als Verursacher des Tierrisses bzw. der indirekt getöteten oder verendeten Tiere ist für jeden Einzelfall erforderlich. Die amtliche Feststellung erfolgt durch den NLWKN in seiner Funktion als Fachbehörde für Naturschutz. Die Billigkeitsleistung wird nur gewährt, wenn der Wolf als Verursacher eindeutig erwiesen oder mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist.

          Die ganze Palette der Ausweichmöglichkeiten zwischen eindeutig erwiesen und mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen haben wir im letzten Jahr in der Rissstatistik kennengelernt. Notfalls wird einfach ohne Ende bearbeitet.
          Da nützt es wenig, wenn ständig gebetsmühlenartig wiederholt wird, Pferde werden in der Regel nicht angegriffen. "Die Sorgen der Tierhalter ernst nehmen" sieht anders aus.
          Wenn es so unwahrscheinlich ist, dass Pferde angegriffen werden, könnte die Landesregierung für den Fall Wolfsangriff auf ein Pferd großzügig vorsorgen in Form von umfassender Gesetzesänderung und damit verbundener Leistungen auch für Hobby Pferdehalter und damit dokumentieren, für wie unwahrscheinlich sie das ganze hält.

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          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            Coyana_78: Ratte, warum mischt man sich ein, wenn einem Thema und Stimmung, sowie die "Diskussionskultur" nicht passen?

            Wieso eigentlich Ratte ? Ja, warum mischt man sich nur ein wenn einem etwas nicht passt ? Hmmm

            Coyana_78:Es ist mir ehrlich gesagt schnurzegal, wer sich hier auf die Füsse getreten fühlt oder wem das Weltbild des jeweils anderen nicht gefällt. Dies hier ist vorrangig ein Informationsaustausch. Und eine Linksammlung zum Thema...

            ..und weil es so viele Wolfsangriffe auf Pferdeherden gibt ist es brandaktuell.

            Ich habe mir meine persönliche Meinung aufgrund von verschiedenen Informationen gebildet. Und so kam ich zu dem Thread hier. Weil er zu meiner Meinung passte, nicht, weil ich mir meine Ansicht hier eintrichtern ließ.
            Und Einwürfe anderer Meinungen zu hinterfragen, sollte wohl erlaubt sein. Antworten gabs nur sehr selten...

            ..zumindest welche die mir gefielen.

            Meine Frage nach "Qualifikationen" hat seinen Grund. Wer schlaue Sprüche klopft, sollte auch wissen, wovon er redet..

            ..und was schlau ist weiß keiner besser als ich.

            Wenn man mir das Recht abspricht mein Land zu nutzen (und zu bewohnen, vielleicht auch?), spricht das nicht besonders dafür, daß ich die Meinung von der Person beachten soll.

            Schwere Verlaufsformen von Phobien führen in seltenen Fällen zu allgemeiner Verunsicherung und Verfolgungswahn.

            Es ist übrigends auch was ganz anderes, wenn Kritik von Menschen kommt, die man lange im Forum "kennt". Und die sich zu verschiedenen Themen äußern. Von diesen Leuten kommen auch seltener herablassende und beleidigende Kommentare.

            Ein gepflegter Tritt gegens Schienbein von seiner besten Freundin tut schließlich auch viel weniger weh, als....

            Eine Frage an Ratte, Tanja und andere: Woher kommen die Geschichten der Vergangenheit über Wölfe? Teilweise noch gar nicht so weit entfernte Vergangenheit? Wie kamen unsere Vorfahren auf die Idee, daß Wölfe Menschen angreifen?

            Eine Frage an Coyana und andere: Woher kommen die Geschichten der Vergangenheit über andere Völker ? Teilweise noch gar nicht so weit entfernte Vergangenheit? Wie kamen unsere Vorfahren auf die Idee, dass andere Völker für uns gefährlich sind?

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            • Coletto
              • 26.02.2015
              • 983

              Vereinzelte spezialisierte Problemwölfe gab es in der Historie hier und dort immer wieder.
              Einen eindrücklichen Bericht geben die Archive aus Viersen am Niederrhein.

              "Am 25. Juli 1810 schnappte gegen 20 Uhr ein Wolf einen achtjährigen Jungen und trug ihn in den Wald. Die dabei anwesende zwölfjährige Schwester veranlasste durch lautes Schreien mehrere Personen zur Durchsuchung des Waldes. Der tote Körper des Jungen wurde noch ganz gefunden. Vermutlich hatte der Wolf - durch einen Gewehrschuss erschreckt - seine Beute fallen lassen.

              Am 31. Juli 1810 wurde gegen 19 Uhr ein dreijähriger Junge von einem Wolf verschleppt. Seine Mutter band mit einer Begleiterin Garben auf dem Roggenfeld. Ein Suchtrupp fand am nächsten Morgen Kleiderreste, Reste beider Beine und einen Arm.

              Am 2. August 1810 fand ein dreijähriger Junge um 17 Uhr auf die gleiche Art den Tod. Auch er wurde von einem Wolf ergriffen und fortgeschleppt. Gefunden wurde lediglich sein Taschentuch.

              Am 13. August 1810 wurde um 11 Uhr ein 8 1/2-jähriger Junge beim Kühe- und Ziegenhüten im Beisein seiner zwölfjährigen Stiefschwester und eines zwölfjährigen Nachbarjungen von einem Wolf getötet und in den Wald verschleppt. Nach und nach wurde die Hälfte seines Körpers in Teilen gefunden.

              Am 27. August 1810 wurde abends gegen 20 Uhr ein fast vier Jahre altes Mädchen spurlos von einem Wolf verschleppt. Gemeinsam mit ihrer zehnjährigen Schwester zog sie in einer Schubkarre Viehfutter nach Hause.

              Am 15. September 1810 wurde gegen 19 Uhr ein elfjähriger Junge von einem Wolf überfallen und im Krüppelholz des nahen Waldes bis zur Hälfte des Körpers verschlungen.

              Am 31. Oktober 1810 sprang gegen 17 Uhr ein Wolf einen 9 1/2 Jahre alten Knaben an und warf ihn nieder. Der Knabe ging an der Hand seiner 14 Jahre alten Begleiterin. Der Wolf verschleppte den Knaben. Eine Körperhälfte wurde gefunden.

              Am 8. November 1810 fiel ein neunjähriger Junge einem Wolf zum Opfer. Sein Bruder hackte gegenüber Holz. Der Junge wurde nach und nach vom Wolf ganz verzehrt.

              Am 27. Mai 1811 wurde um 13.30 Uhr ein fast 3 1/2 Jahre altes Mädchen 30 Schritte vom Elternhaus entfernt von einem Wolf erfasst und mitgerissen. Der später aufgefundene tote Körper wies 27 Bisswunden auf.

              Am 28. Mai 1811 wurde um 8 Uhr ein sechs Jahre altes Mädchen vor den Augen ihrer Eltern von einem Wolf geraubt. Menschen schrien und Hunde bellten. Der Wolf ließ das verletzte Mädchen los. Eine anschließende Drückjagd blieb ohne Erfolg.

              Am 1. Juni 1811 wurde um 16 Uhr ein fünfjähriger Junge von einem Wolf nach und nach aufgefressen.

              Ebenfalls am 1. Juni 1811 wurde ein 15 1/2 Jahre altes Mädchen um 16 Uhr von einem Wolf ins rechte Bein gebissen.

              Am 5. Juni 1811 wurde um 18 Uhr ein 4 1/2 Jahre alter Junge von einem Wolf weggeschleppt. Durch einen Reiter verfolgt, ließ der Wolf das tote Kind zurück."

              (Auszug aus dem Heimatbuch Viersen von 2002)

              Ich bin überzeugt, dass es vorher eine lange Entwicklung der Habituierung gegeben haben muss.
              Die vordringlichste Aufgabe für jegliches Wolfmanagement sollte somit sein, Habituierung frühzeitig und konsequent entgegen zu wirken.

              Außerdem gab es in früheren Zeiten viel mehr herrenlose Hunde als heute. Es ist denkbar, dass schon genetisch bedingt, Mischlinge die (wie es ja immer heißt) typische Scheu der Wölfe einbüßen. Dazu gibt es Studien.
              Ich halte es im Sinne der Arterhaltung des Lupus lupus für absolut kontraproduktiv, dass Mischlinge laut EU-Gesetz denselben Schutz genießen wie reine Wölfe. Das schadet - dem Wolf.

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              • Coyana_78
                • 18.05.2007
                • 8335

                farina, ich stellte den Leuten, die einen Angriff auf Pferde für absurd halten, bereits die Frage, warum der NABU dann auf seiner Seite Empfehlungen besonders für Fohlenhalter gibt.

                Sachliche Antworten gabs nicht.


                Coletto, und das ist es ja. Persönliche Angriffe, Spott, etc. Eine echte Diskussion sieht anders aus.
                Ich verstehe die Wolfsbefürworter völlig. Und das ist ehrlich. Aber nur soweit, daß der Wolf an sich ein herrliches Tier ist und seinen Platz in der Wildnis hat.

                Aber: Ich möchte weiterhin Weidetiere in Deutschland, Milch und Fleisch von diesen Tieren, ich möchte keine Hochsicherheitszäune, die die Landschaft verschandeln, etc. Und ich möchte Fohlen auf der Weide. 24h/7d.
                Ich frage nach Lösungen für gesetzliche Regelungen, nach Zumutbarkeiten und auch Mitgefühl für Betroffene.

                Und ich erhalte Spott.


                Und ich stelle die Frage nach der Herkunft der Geschichten. Und auch danach, was sich seitdem verändert hat.



                edit: Ferse hat mal wieder gezeigt, warum das ganze hier unsachlich wird. Nichts als Spott.
                Und der letzte Punkt ist pure Provokation. Sollen wir jetzt eine Diskussion über Rassismus führen?
                Zuletzt geändert von Coyana_78; 05.01.2016, 18:31.

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                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Coletto:Für mich gleitet ein Thread immer dann ab, wenn auf Fakten nur noch mit Verdrehungen, Spott, Ironie, Projektionen und persönlichen Angriffen, gipfelnd in Pathologisierung des Gesprächspartners (als Zeichen der Hilflosigkeit?), geantwortet wird.

                  Für mich gleitet ein Thread immer ab wenn Erfindungen als Fakten ausgegeben werden, die Ausnahme als Regel dargestellt wird,eine Tierart als Projektion für Oppositionsfrust dient, lächerlichste Fälschungen als Beweise dienen sollen, Denkrichtungen unserer Vorfahren als Zukunftsmodelle dienen sollen.....

                  Natürlich besteht immer die Gefahr, dass sich eine Sache hochschaukelt, denn manchmal scheint ja auch ein gewisser Reiz in einer Diskussion um des Diskutierens willen zu liegen. Dann liegt es in der Verantwortung aller Beteiligten, wieder zur Versachlichung zurück zu kehren.

                  Wo bleibt hier nur der Moderator ?

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                  • farina
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 28.11.2006
                    • 1504

                    Genauso erlebe ich es auch. Ich habe langsam den Verdacht, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung speziell mit Pferdemenschen derzeit nicht gewünscht weil für unnötig gehalten wird. Stattdessen wird sich lustig gemacht.


                    /QUOTE]

                    Kommentar

                    • farina
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 28.11.2006
                      • 1504

                      In Thüringen gibt es einen neuen Wolfsmanagementplan der ab sofort gilt.




                      "Die Nutztiere, die in Deutschland von Wölfen angefallen wurden, waren bisher in erster Linie Schafe, in geringerem Umfang auch Ziegen, Gehegewild oder Rinder. In Einzelfällen waren auch Pferde oder Hunde betroffen. Üblicherweise greifen Wölfe jedoch leicht zu überwindende Beutetiere an; die Übergriffe auf Rinder und Pferde beziehen sich da-
                      her vorwiegend auf Jungtiere. Mit Stand Ende September 2015 sind in Thüringen bisher ein Wolfsübergriff auf Schafe und ein mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Wolf verursachter Übergriff auf ein Kalb amtlich bestätigt wurde.


                      Die Landesregierung ziert sich nicht so wie bei uns, Angriffe auf Pferde zuzugeben. Aber in Niedersachsen - dem Pferdeland ist man da vorsichtig.

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                      • farina
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 28.11.2006
                        • 1504

                        Ich werde auch nicht müde zu betonen, dass Herr George die Zahlung der o.a. Billigkeitszahlungen ablehnt mit der Begründung, dass der Wolf ja auch nicht ein halbes Fohlen gerissen habe. Aus dieser Bemerkung entnehme ich zwei Dinge: die Enttäuschung über die schlampige Rissbearbeitung und die gleichzeitige Sicherheit : es war ein Wolf. Herr George hat mehrfach auf die Wunden der Mutterstute verwiesen, ich begreife auch nicht, dass niemand von der Presse sich da mal auf die Suche "nach der Wahrheit macht" - aber wir haben inzwischen auch da sämtliche Illusionen verloren.

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                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          farina, ich stellte den Leuten, die einen Angriff auf Pferde für absurd halten, bereits die Frage, warum der NABU dann auf seiner Seite Empfehlungen besonders für Fohlenhalter gibt.

                          ..weil ich bin in meiner Welt umgeben von Menschen die sowas als absurd betrachten

                          Sachliche Antworten gabs nicht.

                          Möglicherweise waren es keine NABU-Anhänger die du gefragt hast ?


                          Coletto, und das ist es ja. Persönliche Angriffe, Spott, etc. Eine echte Diskussion sieht anders aus. Ich verstehe die Wolfsbefürworter völlig. Und das ist ehrlich. Aber nur soweit, daß der Wolf an sich ein herrliches Tier ist und seinen Platz in der Wildnis hat.
                          Aber: Ich möchte weiterhin Weidetiere in Deutschland, Milch und Fleisch von diesen Tieren, ich möchte keine Hochsicherheitszäune, die die Landschaft verschandeln, etc. Und ich möchte Fohlen auf der Weide. 24h/7d. Ich frage nach Lösungen für gesetzliche Regelungen, nach Zumutbarkeiten und auch Mitgefühl für Betroffene. Und ich erhalte Spott.

                          Dann frage nicht so viel und handele einfach. Vom rumquaken wird sich nichts ändern oder glaubst du ernsthaft für dich wird eine wolfsfreie Zone eingerichtet weil du dies und das nicht willst ?

                          Und ich stelle die Frage nach der Herkunft der Geschichten. Und auch danach, was sich seitdem verändert hat.

                          Schau dich doch mal um, du wirst überrascht sein.

                          edit: Ferse hat mal wieder gezeigt, warum das ganze hier unsachlich wird. Nichts als Spott. Und der letzte Punkt ist pure Provokation. Sollen wir jetzt eine Diskussion über Rassismus führen?

                          Muss nicht sein.

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                          • farina
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 28.11.2006
                            • 1504

                            Ein umfangreiches Wolfsmanagement der Landesregierung speziell für Pferdehalter das wär mal was - bzgl. der Finanzierung hätte ich da eine Idee...

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                            • farina
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 28.11.2006
                              • 1504

                              Auf meine Frage bei den Damen vom Grill, warum über die Pferde von Bienenbüttel nichts in der Presse gestanden habe, erhielt ich die Anwort " um die Betroffenen zu schützen" - ich frage mich wovor?

                              Man kann über die Wiederansiedlung des Wolfes unterschiedlicher Meinung sein. Auch von Leuten wie Ferse erwarte ich Verständnis für geschädigte Tierhalter - das setze ich voraus. Spott und Hohn bringen nicht weiter.

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                              • Ferse
                                Gesperrt
                                • 26.06.2015
                                • 1795

                                farina:Ich werde auch nicht müde zu betonen, dass Herr George die Zahlung der o.a. Billigkeitszahlungen ablehnt mit der Begründung, dass der Wolf ja auch nicht ein halbes Fohlen gerissen habe. Aus dieser Bemerkung entnehme ich zwei Dinge: die Enttäuschung über die schlampige Rissbearbeitung und die gleichzeitige Sicherheit : es war ein Wolf. Herr George hat mehrfach auf die Wunden der Mutterstute verwiesen, ich begreife auch nicht, dass niemand von der Presse sich da mal auf die Suche "nach der Wahrheit macht" - aber wir haben inzwischen auch da sämtliche Illusionen verloren.

                                Ist ganz einfach, der Schwindel ist sofort aufgeflogen weil einfach zu schlecht gemacht. Das haben sogar die Laien von der Presse schnell mitbekommen. Da hilft nicht mal ein "Weltmeisterfohlen".
                                Ist ähnlich wie bei zahlreichen anderen story´s wo man es mal versucht hat. Gibt's es übrigens auch bei den Jägern.

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                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  farina:Auf meine Frage bei den Damen vom Grill, warum über die Pferde von Bienenbüttel nichts in der Presse gestanden habe, erhielt ich die Anwort " um die Betroffenen zu schützen" - ich frage mich wovor?

                                  Man kann über die Wiederansiedlung des Wolfes unterschiedlicher Meinung sein. Auch von Leuten wie Ferse erwarte ich Verständnis für geschädigte Tierhalter - das setze ich voraus. Spott und Hohn bringen nicht weiter.

                                  Erfundene Geschichten auch nicht, selbst wenn man sie monatlich neu ausgräbt.

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                                  • Coyana_78
                                    • 18.05.2007
                                    • 8335

                                    Ferse, indem Du andere versuchst lächerlich zu machen, erreichst Du bei stillen Mitlesern bestimmt keine Sympathien.

                                    edit: Wo soll ich eigentlich handeln? Was soll ich denn Deiner Meinung nach tun?


                                    Ich hätte so ganz allgemein für den ganzen Murks hier eine Idee. Dazu müßte man aber die HG Plattform verlassen. Es gibt was besseres. Zumindest zum Sammeln der Neuigkeiten und Informationen und Zugänglichkeit für alle Interessierten.
                                    Zuletzt geändert von Coyana_78; 05.01.2016, 19:11.

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                                    • farina
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 28.11.2006
                                      • 1504

                                      Post Nr. 3783
                                      Ein neuer Angriff auf eine Pferdeherde.
                                      "Am 12.7. wurde im Landkreis Uelzen bei Bienenbüttel ein Übergriff auf eine Pferdeherde gemeldet. Es wurden mehrere Tiere verletzt, keins getötet. Ein Wolfsberater war vor Ort, um den Vorfall zu dokumentieren.
                                      Die Unterlagen gehen dem NLWKN zur weiteren Bearbeitung zu."

                                      Wildtiermanagement Nutztierrisse:
                                      172 12.07.2015 UE Bienenbüttel Pferd 0 in Bearbeitung verletzte Pferde


                                      natürlich in Bearbeitung -

                                      coyana : man kann eines tun und das andere nicht lassen. Ich habe schon erklärt, dass ich das Fortbestehen dieses Threasds für wichtig halte im Hinblick auf die Zukunft und die Mitleser... und Ferse hätte ein Ziel erreicht.

                                      Kommentar

                                      • Coyana_78
                                        • 18.05.2007
                                        • 8335

                                        Ne, eben nicht.
                                        Öffentlich zugänglich, auch über google zu finden, soweit ich weiß (sonst müßten andere es nicht extra verstecken), aber mit vollen Moderationsrechten.

                                        Ich bin hier eh nur gelegentlich. Diskutieren kann man ja nicht. Man kriegt höchstens unverständliche Ratschläge. Ich möchte immer noch wissen, was ich tun soll. Und warum?

                                        Kommentar

                                        • Ferse
                                          Gesperrt
                                          • 26.06.2015
                                          • 1795

                                          Coyana_78: Ferse, indem Du andere versuchst lächerlich zu machen, erreichst Du bei stillen Mitlesern bestimmt keine Sympathien.

                                          "Neuinfektionsrate" ist der Maßstab und nicht Sympathie - wir sind doch nicht im Swingerclub ! Wobei.....?

                                          edit: Wo soll ich eigentlich handeln? Was soll ich denn Deiner Meinung nach tun?

                                          Baue ordentliche Zäune und passe deine Pferdehaltung den gegebenen Bedingungen an. Wenn du fertig bist helfe deinen Nachbarn oder denen die hier noch rumquaken.

                                          Ich hätte so ganz allgemein für den ganzen Murks hier eine Idee. Dazu müßte man aber die HG Plattform verlassen. Es gibt was besseres. Zumindest zum Sammeln der Neuigkeiten und Informationen und Zugänglichkeit für alle Interessierten.

                                          Prima - ich freue mich drauf.

                                          Kommentar

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