Gestüt Reinhardswald. Wie kam es dazu und kann man helfen ?

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  • PSBMV
    • 04.05.2010
    • 175

    stimmt, daran sind auch trakehnerleute (nur so genannt) beteiligt, die schon im vorwege die tiere untereinander verschachert hatten....fast alle "seriösen" schweigen....dies wird ihnen wiederum angekreidet,
    obwohl im anderen fall sofort von "verteidigen" u. "in schutz nehmen" gefaselt wird. damit werden jedoch
    diese wieder discriminiert...borniertheit hoch drei, scheint mode und sport geworden zu sein....
    sachlichen argumenten ist man ja nicht gewachsen oder zugänglich, also müssen sprüche gekloppt werden um abzulenken.
    Zuletzt geändert von PSBMV; 05.06.2012, 17:36.
    Oldie

    http://www.pferdestammbuchmv.de

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    • Osterlerche
      • 16.09.2009
      • 2243

      Leider nicht nur in Trakehnerkreisen so,das ist wohl jetzt Mode.

      Kommentar

      • PSBMV
        • 04.05.2010
        • 175

        ja, das sollte man nicht einfach hinnehmen...egal wo.
        den mund aufzumachen und mit den leuten "tachles" reden erfordert einiges an kraft
        und rechtsbewußtsein....gut daß ich es nicht lassen kann....obwohl, spaß macht das keineswegs..
        Oldie

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        • Fly
          • 13.08.2009
          • 240

          Zitat von PSBMV Beitrag anzeigen
          soll ein gutachter den grundwert geschätzt u. festgelegt haben....es ist also müßig, sich darüber gedanken zu machen....

          Bist du denn da involviert? Laut Aussage der Behörde kann man einfach ein Gebot abgeben, nur wird man im Voraus bereits geprüft. Damit habe ich kein Problem. Auch will ich nicht auf biegen und brechen ein Pferd retten. Wenns nicht sein soll, ists einfach so. Die Leute die blind Kaufen sollten eher in Betracht ziehen was für ein Rattenschwanz an TA Kosten kommen kann. Alles andere ist blauäugig und nicht im sinne der Pferde.

          Kannst ja mal bei einem Sachverständigen nachfragen, haben einen im Bekantenkreis.

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          • PSBMV
            • 04.05.2010
            • 175

            entschuldige die anmaßung, sachverständig bin ich leider auch...
            involviert, in deinem sinne bin ich nicht, mir stehen jedoch jegliche auskunftsquellen zur verfügung
            sowohl privat als auch in meiner funktion.
            ein fachlich versierter interessent kennt das risiko , nichts von wegen blauäugig was sollte es den pferden noch schaden ? frag bitte mal diese tiere, die haben da eine ganz andere einstellung und willen zum leben...
            nichtinteressierte müssen sich da kaum den kopf zerbrechen......laien allerdings schon, da stimme ich dir zu
            Oldie

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            • Fly
              • 13.08.2009
              • 240

              Wenn du wirklich ein von Gerichten bestellter Sachverständiger bist und du die Lage aus dem realen Leben kennst und nicht nur durch Bilder, würde mich deine tatsächliche Einschätzung interessieren.

              Bei der aktuellen Lage auf dem Pferdemarkt mehr für so ein armes Geschöpf zu zahlen als den Schlachtpreis (wir wollen nur festhalten das die Pferde nicht zur Schlachtung frei sind) ist gewillt einen Liebhaberpreis zu zahlen.
              Leider ziehen solche Pferdeversteigerung nicht wirklich Liebhaber an, sondern oft Leute die die Situation nicht abschätzen können und dann auch häufig nicht in der Lage sind den Pferden dann die wirklich benötigte Sorgfalt und Behandlung zukommen zu lassen. Für die Pferde ist dann ein schnelles Ende meist besser als ein leben als Wanderpokal in Dubiosen händen. Leider sind in letzter Zeit häufig solche Fälle passiert...
              Welcher Pferdezüchter geht denn aktuell das Risiko ein eine Zuchtstute zu erwerben die durch die Mangelernährung vielleicht nie wieder aufnimmt? Welcher Reiter geht das Risiko ein ein solches Pferd als Reitpferd für die Zukunft zu kaufen? Heutzutage bekommt viele Züchter ja nichtmal gescheite Jungpferde mit dreier AKU verkauft. Selbst Zuchtstuten finden aktuell unbelegt kaum überhaupt einen Käufer...

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              • Osterlerche
                • 16.09.2009
                • 2243

                Genau das ist der Punkt und hier kommen die Leute die spekulieren wollen auf die Bühne.

                Kommentar

                • PSBMV
                  • 04.05.2010
                  • 175

                  spekulationen aus wer weiß was für welchen gründen sind nie auszuschließen.
                  ich betrachte u.a. auch als spekulation dies als begründung für eine tötung vorzuschieben.

                  ich habe nicht behauptet, vom gericht bestellt zu sein, lediglich die qualifikation und das wissen dazu zu besitzen. diese tatsache möchte ich klarstellen.(da sieht man wieder, was bei falscher interpretation herauskommt). die bilder sind bei mir nicht die basis....lediglich hinweise.

                  hellseher sind wir hier wohl alle nicht.

                  ich habe unter anderem selbst so ein pferd mal gekauft, für einen preis, den niemand zu zahlen gewillt war.
                  diese stute hat mir zwei töchter mit staatsprämie geboren bzw. hinterlassen.

                  insofern lasse ich mich durch geschwafel nicht irritieren.
                  meine praktischen erfahrungen schätze ich höher ein, als theoretisches halbwissen...tut mir leid.

                  im gegensatz zu einigen hier abgelaufenen äußerungen werde ich hier auch kaum eine einschätzung vornehmen...es macht keinen sinn.
                  Zuletzt geändert von PSBMV; 05.06.2012, 21:44.
                  Oldie

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                  Kommentar

                  • PSBMV
                    • 04.05.2010
                    • 175

                    bitte, ich antworte gern...nur, ich bin nicht premiummitglied , es geht daher nicht,
                    meine e-mail ist aber eigentlich bekannt.

                    psbmv@web.de oder telefon...auch öffentlich sichtbar.(s.Profil)
                    Zuletzt geändert von PSBMV; 05.06.2012, 22:14.
                    Oldie

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                    • Fly
                      • 13.08.2009
                      • 240

                      Sie rühmen sich mit der Erfahrung bei der Regeneration EINER Stute. Dies ist leider nicht wirklich auf grundsätzlich Pferde in so einemm Zustand umzulegen. Ebenso ist mir ihr Zuchtverband in keinster Weise bekannt. Ebenso ist es ein himmelweiter Unterschied ob ein Züchter/Pferdebesitzer oder Reiter ein Pferd schätzt, oder ein tatsächlicher Sachverständiger (dies sind Personen die für die aussagekräftige Bestimmung des finanziellen Wertes eines Pferdes von Versicherungen und Gerichten zu Rate gezogen werden). Diese Einschätzung würde für alle, die bereit wären ein Gebot für so eine arme Kreatur aufzunehmen interessant. Und um es noch einmal aufzufassen, natürlich könnten diese Pferde auch vom Regen in die Traufe kommen. Ihre Aussage: "was sollte es den pferden noch schaden ? " Ist für mich wirklich Erschreckend! Wie bereits aus den Medien bekannt, gibt es "noch schlimmeres" als "lediglich" kurz vor dem Verhungern zu sein. Soetwas wünsche ich weder Tier noch Mensch! Sie haben diese öffentliche Form der Diskussion gewählt. Warum sollte ich Sie anrufen? Es steht jedem frei, ein Gebot für eines der Pferde anzugeben. Wenn Sie so davon überzeugt sind, können Sie ja alle Pferde aufkaufen, im Sinne der Pferde hoffe ich allerdings das Sie die weitere Rekonvaleszenz der Pferde nichtso lapidar auffassen wie es hier leider rüberkommt und über einen guten TA verfügen und die nötigen Mittel für so eine Rettungsaktion. Ich wünsche den Pferde, für die noch Hoffnung für ein gutes, schmerzfreies Leben besteht ein gutes Zuhause bei einem engagierten, neuen Besitzer. Ob wir überhaupt ein Gebot für eines der Pferde abgeben, ist recht fraglich.

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                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4024

                        Um hier noch mal in die rechtliche Vorgehensweise ein wenig den Überblick zu geben:

                        1.Ob die Kosten einer Beschlagnahmung im Nachhinein per Bescheid / Rechnung angefordert werden, oder bei der Beschlagnahmung eine Blankoerklärung zwecks Kostenübernahme vorgelegt wird, liegt im Ermessen des jeweiligen Amtes. Wichtig ist nur, dass die Beschlagnahmung nach den rechtlichen Vorschriften angedroht und angekündigt wurde, die Übernahme der Kosten wird durch die jeweiligen Verwaltungsvorschriften geregelt.

                        2. Eine Verwertung / Veräußerung der Tiere geschieht immer erst nach eindeutigem Eigentumsverzicht.

                        In diesem speziellen Fall ist dieser Verzicht sicherlich für Außenstehende schlecht nachzuvollziehen - denn es handelt sich um Frau H., deren Pferde im Eigentum ihres Partners / Lebensgefährten, wie auch immer, stehen. Wer sich nun von diesen beiden Personen, wie, gegenüber dem Vetamt verhält und äußert, weiss wohl nur der ATA.

                        Da es sich hier auch um personenbezogene Daten handelt, wird es sicherlich keinerlei weitergehende Auskünfte zu diesem Punkt geben, das fällt dann auch unter den Datenschutz.

                        Da die Pferde jetzt durch den Landkreis Kassel angeboten werden, scheint auch hier eine eindeutige rechtlich korrekte Regelung getroffen worden zu sein.

                        3. Aus meiner Erfahrung werden die Tiere vor der Verwertung durch einen sachverständigen Fachtierarzt untersucht, sollten dabei schwerwiegende Gründe zutage treten, die gegen eine gute Vermittlungschance sprechen, werden die Tiere in der Regel erlöst. (Lässt § 16 a TierSchG zu.)

                        Aber gerade in diesem Punkt gilt, die getroffene Regelung ist immer so gut, wie die an dieser Entscheidung Beteiligten ihre Verantwortung wahrnehmen.

                        4. Eine Begutachtung durch einen gerichtlich bestellten Sachverständigen kostet viel Geld und erfordert in der Regel einen Klinikaufenthalt des betreffenden Tieres.

                        Angesichts der sicherlich auch durch das Vetamt recherchierten wirtschaftlichen Gesamtsituation der / des Pferdehalter/in, gehe ich persönlich davon aus, dass ein solches Szenario schon allein aus Kostengründen nicht stattgefunden hat.

                        Und für alle, die nicht wissen, wie man wirtschaftliche Gesamtsituationen recherchiert, dafür gibt es das Schuldnerverzeichnis der Amtsgerichte bzw. für Betriebe auch die Auskünfte der Creditreform oder Schufa, auch dies ist ein ganz gewöhnliches Vorgehen - wenn hier die Auskünfte eine insgesamt schlechte Prognose darstellen, wird sicherlich seitens des Vetamtes ein entsprechendes Gespräch mit den Pferdebesitzern geführt und unterschiedliche Szenarien / Vorgehensweisen angeboten.

                        Hier dem Vetamt Kassel jetzt Mauschelei und unkorrekte Vorgehensweisen auch nur annährend zu unterstellen, halte ich für vollkommen unangebracht. Jeder ATA muss sich Beschlagnahmungen von seiner Amtsleitung genehmigen lassen und diese und alle daraus erwachsenen Folgen juristisch einwandfrei absichern. Andernfalls würde dem Landkreis, als amtsausführendes Organ, ein großer Schaden entstehen.
                        Zuletzt geändert von silas; 06.06.2012, 11:51.
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • verhuelsdonk
                          • 08.06.2007
                          • 806

                          @PSBMV

                          fand ich Ihre Beiträge bis dato nur aufrührerisch und anmassend (ich beziehe mich hier explizit auf die Äusserung, das der Junge nicht gestorben wäre, wenn er sich von Ihnen hätte beibringen lassen, wie man Pferde vernünftig führt...),
                          bin ich nach Besuch Ihrer Webseite, deren aktuellste Beiträge
                          von etwa 2005 stammen...wobei ich die Seite aufgrund ihrer schlechten
                          Qualität nur überflogen habe, davon überzeugt, das man diese getrost
                          in den Ascheimer verschieben kann...

                          Zuchtleiter von Gottes Gnaden...so so....

                          Das verlinkte Schecken Zucht Portal vermeldet NEWS von 2009...
                          Super Sache... (es verwunderte auch nicht weiter, das Roland Ramsauer
                          dort als Zuchtleiter angegeben ist...irgendwie schliesst sich für mich da ein Kreis)...

                          Das können Sie natürlich GETROST unter der Rubrik Vorurteile verbuchen...

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                          • PSBMV
                            • 04.05.2010
                            • 175

                            gott jemineh, was wird hier eigentlich an der sache vorbei konstruiert.....

                            vorweg @ silas...das ist grundsätzlich richtig....pannen passieren dabei allerdings auch.
                            die erhobenen vorwürfe gegen die umgangsweise durch das amt , sind mir nachvollziehbar belegt.

                            @ fley....ich hatte es schon richtiggestellt. die rede war von einem sachverständigen, nicht von einem vereidigten oder vereidigtem veterinär. die unterschiede sollten dir bekannt sein.
                            was ist erschreckend ? für mich nur, daß hier von tötung geredet wird, die nicht begründet ist.
                            keineswegs vertrat ich die ansicht man könne grundsätzlich alles damit bereinigen, jedoch im besonderen und einzelfall schon. das beweist mein pers. beispiel wie auch das der genannten anderen.
                            natürlich steht es jedem frei, sich zu beteiligen und ein gebot abzugeben. gar keine frage...mich stört es nicht. von mir wurde kein gebot eingereicht....soviel zu deiner spekuliert interpretierten erwerbsabsicht.
                            es stört mich allerdings, wenn mir rühmen unterstellt wird. tatsachen muß man nicht rühmen , ich habe beispielsweise lediglich die tatsache festgestellt, daß ich fachliche und sachliche qualifikation für die funktion eines (auch amtlichen) sachverständigen besitze. das sollte genügen.
                            ich lese da so ein klein wenig personenanfeindung heraus, warum? ist das noch sachbezogen ?

                            @ allgemein..der von mir eingestellte tel.u.mail-text ist lediglich information für eine anfrage von hier per pn, daher neutral.
                            eine gezielte person zu nennen war nicht beabsichtigt.
                            bitte also nicht auf einen text beziehen .


                            @ verhuelsdonk....auch dir muß ich nochmal energisch widersprechen, weil du ebenfalls unwahre zusammenhänge interpretierst und falsche behauptungen aufstellst.
                            daß ich anmaßend (in welcher beziehung) schreibe möchte ich verneinen , was mir nicht zusteht
                            eigne ich mir auch nicht an. daß ich meine eigene sichtweise der dinge habe und vertrete ist korrekt
                            und nicht sittenwidrig.
                            sittenwidrig ist jedoch, ohne wirklichen grund aus pers.emotionaler verärgerung heraus (warum sonst?)
                            völlig neben der behandelten sache, ins persönliche gehende dinge zu verknüpfen und zur miesmache hier zu verwenden. meine äußerung bezüglich des todesfalles bezog sich bestimmt und ausschließlich auf die tatsache daß es mittel und wege gibt, derartige unfälle verhindern zu helfen. was jedoch mehrfach fälschlicherweise von anderen hineininterpretiert und entstellend dann verwendet wird/wurde,
                            entzieht sich meiner verantwortung, sachlich wie rechtlich. das geschieht auch hier....
                            zu welchem zweck muß auch hier erneut gefragt werden....wovon soll das ablenken ?
                            Zuletzt geändert von PSBMV; 06.06.2012, 18:18.
                            Oldie

                            http://www.pferdestammbuchmv.de

                            Kommentar

                            • silas
                              • 13.01.2011
                              • 4024

                              Zitat von PSBMV Beitrag anzeigen
                              @ silas...das ist grundsätzlich richtig....pannen passieren dabei allerdings auch.
                              die erhobenen vorwürfe gegen die umgangsweise durch das amt , sind mir nachvollziehbar belegt.

                              1. Ist das Vetamt gegenüber dem Vorsitzenden eines privat rechtlichen Zuchtverbandes, welcher Ausrichtung auch immer, zu keinerlei Auskunft oder Rechenschaft verpflichtet. Dies geschieht nur gegenüber einer berechtigten Person / Kläger oder einem übergeordneten Dienstherrn.

                              2. Insofern stufe ich die nachvollziehbaren Belege sehr ambivalent ein - entweder handelt es sich um emotionsgeladene Darstellungen von Personen, die an den einzelnen Maßnahmen beteiligt sind, denen jedoch die rechtlichen Hintergründe nicht unbedingt vollumfänglich bekannt sind - oder es handelt sich um Äusserungen / Handlungen der "beiden" Pferdebesitzer, die, wie bereits in diesem Thread zu lesen war, mit allen rechtlich möglichen Mitteln (Anzeigen, Polizei, etc.) gegen das Vetamt vorgehen.

                              Speziell in diesem Fall, der bereits durch die örtlichen Medien ging, wird hier sicherlich seitens des Vetamtes eine genaue juristische Wertung der Maßnahmen im Vorfeld vorgenommen worden sein.

                              3. Kann ich nur aus meiner persönlichen Erfahrung in einer Beschlagnahmung sprechen:
                              Diese Maßnahme wurde juristisch wasserdicht von der zuständigen Stelle vorbereitet, deshalb verging für einen außenstehenden Betrachter auch so viel Zeit ohne konkrete Hilfe für die Tiere.

                              Gerade wenn es um nicht unerhebliche Kosten der Unterbringung und Versorgung geht, kann erfahrungsgemäß kein Schnellschuß seitens eines Amtes erfolgen.

                              Und dann kommt die Situation an sich:
                              Wenn Betroffene sich in der Beschlagnahmung dazu entschließen, ein Tier freiwillig abzugeben, KANN der ATA diese Umdeutung der Sachlage vornehmen - dies KANN die Situation im Sinne des Tierschutzes vereinfachen. Ich betone, diese Ausnahmesituation hängt immer vom Einzelfall ab - bevor jedoch eine Beschlagnahmung angeordnet und durchgeführt wird, ist in der Regel der ATA bereits bestens über die Verhältnisse informiert.

                              4. Auch ich habe Deine Beiträge trotz mehrmaligem Lesen so verstanden, als hätte ein Gutachter die Tiere taxiert - deshalb habe ich nach Rücksprache beim ATA meines Vertrauens das Posting # 231 verfasst.

                              5. Tatsächlich entfernen wir uns vom eigentlichen Thema sehr weit - aber leider scheinen viele User den Ablauf und die Vorgehensweise nicht deuten zu können und sind irritiert. Auch der teilweise hier herrschende, sehr persönliche Ton hat zur Irritation beigetragen, deshalb versuche ich meine Beiträge möglichst neutral und korrekt zu halten.

                              6. Selbst bei "Pannen", die hier von Dir angedeutet werden, muss juristisch genauestens bewertet werden, wer ein Klageinteresse hat, bzw. inwiefern ein öffentliches Interesse besteht, damit diese "Pannen" geahndet werden können. Im Zweifelsfall wird diese Wertung seitens der Staatsanwaltschaft vorgenommen - keinesfalls durch ein Pferdeforum, die Presse oder einen Stammtisch.

                              7. Meine berufliche Erfahrung, die mich schon in so manche Gerichtsverhandlung geführt hat, ist folgende:
                              Gerade in emotionsgeladenen Auseinandersetzungen sind die Wahrnehmungen der Beteiligten stark eingetrübt - vor Gericht stellt sich dann oft eine ganz andere "Wahrheit" dar. Deshalb neige ich immer dazu, während eines laufenden Prozesses allen Beteiligten eine gute Rechtsberatung zu empfehlen.
                              Zuletzt geändert von silas; 06.06.2012, 13:20.
                              Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                              Kommentar

                              • PSBMV
                                • 04.05.2010
                                • 175

                                @ silas.....es wurde von verpflichtung auch nichts behauptet.....sei versichert, ich werde nichts schreiben,
                                was rechtlich von mir nicht verantwortet oder vertreten werden kann. meine private meinung als mensch eingeschlossen, dies erwarte ich von anderen als selbstverständliche voraussetzung auch. eine vorverurteilung meinerseits steht nicht zur debatte, es gibt keine...gerade dagegen (art u. weise)wehre ich mich unter anderem..
                                im übrigen kann ich dir nur beipflichten....

                                die gutachtertätigkeitshinweise meinerseits entstammen den aussagen der veröffentlichen vermittlungsausschreibung....nicht meinem gedankengut.
                                Zuletzt geändert von PSBMV; 06.06.2012, 14:57.
                                Oldie

                                http://www.pferdestammbuchmv.de

                                Kommentar

                                • Donauboy
                                  • 20.06.2010
                                  • 555

                                  Landkreis Kassel vermittelt 11 verwahrloste Trakehnerpferde!



                                  Es ist einfach nur schrecklich! Wieso muss es erst soweit kommen?
                                  Nachwuchspferde v. St. Moritz jun und Conen zu verkaufen!

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                                  • Galoppa111
                                    • 03.12.2008
                                    • 1178

                                    Tja - darüber wird hier schon seit 16 Seiten diskutiert einfach mal nachlesen...
                                    Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
                                    "Morgen versuche ich es wieder."

                                    Kommentar

                                    • Donauboy
                                      • 20.06.2010
                                      • 555

                                      Die bieten ja noch Pferdepension an....

                                      Nachwuchspferde v. St. Moritz jun und Conen zu verkaufen!

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                                      • Lepuzzo
                                        • 03.09.2010
                                        • 273

                                        Hat Dir das eine der beteiligten Personen auf telefonische Nachfrage hin mitgeteilt ... oder handelt es sich hier um Spekulationen, die allein auf dem Finden eines wahrscheinlich alten Online-Inserates basieren?

                                        Kommentar

                                        • Donauboy
                                          • 20.06.2010
                                          • 555

                                          Solange dieses Angebot im Internet steht, ist es für mich aktuell. Da ich kein Interesse habe, sehe ich auch keinen Grund, dort anzurufen. Sollte das Inserat veraltet sein, so bedarf es einer Aktualisierung der Anzeige bzw. Löschung.
                                          Nachwuchspferde v. St. Moritz jun und Conen zu verkaufen!

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