Die deutschen sind zusätzlich mit 20 Pkt. belastet worden ! Klimke?
Weltreiterspiele 2014
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Statement von Harry Meades zum Tod seines Pferdes Wild Lone: http://www.lloydbell.co.uk/access/cl..._statement.mp3
Weinend saß der Brite Harry Meade im Presseraum, um bekannt zu geben, dass sein Spitzenpferd Wilde Lone nach dem Geländeritt in Haras Le Pin verstorben war. Der 13-jährige Wallach hatte das Gelände fehlerfrei mit 26,4 Zeitfehlern beendet. Dann kollabierte und starb es. Eine Untersuchung wird schnell eingeleitet. Will Connell, Chef d’Mission, sagte: “Das ist keine einfache Zeit. Ich muss aber den Organisatoren danke sagen, die ganz schnell reagiert haben. Das Pferd sprang wundervoll und wir wollen morgen auf dem Podest für Harry stehen.” Der 31-Jährige selbst sagte unter Tränen: “Mein Beileid gilt den Besitzern und meinem Groom. Was mir wichtig ist, hier zu sagen: Die Bodenbedingungen haben keine Rolle gespielt. Das war seine sechste Vier-Sterne-Prüfung und er hat mir einen wundervollen Ritt geschenkt. Es war ein sehr guter Kurs und es wäre sehr traurig, wenn hier die falschen Rückschlüsse gezogen würden. Mein Gefühl war, dass die Bedingungen nichts mit dem Tod zu tun hatte. Das Pferd hat auch in keiner Weise gelitten, es passierte alles sehr schnell. Es war ein wundervolles Pferd, den ich vierjährig bekommen habe. Als er sechs Jahre alt war, sagte ich zu meinem Vater: Er wird mal das beste Cross Country-Pferd der Welt und er war es. Heute fühlte es sich wie eine Trainingsrunde an.”
Zuletzt geändert von Teddy13; 30.08.2014, 20:57.
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Das ist wirklich traurigFalls es wieder so ein besch*** Aorta-Abriss ist, finde ich das wirklich frustrierend, weil man ja so gar nicht weiss woran das liegt.
Kam eben bei uns in den Nachrichten, keine Erwähnung über den sportlichen Teil, nur die Nachricht, dass es wieder ein totes Pferd bei der WM gegeben hat.
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So eine tolle Vielseitigkeitsveranstaltung. Top Boden, top Reiter, sehr schöne Strecke mit hohen technischen Anforderungen, die nicht nur im vollen Galopp zu nehmen waren. Und viele der Hindernisse waren mit Sicherheitsauflagen ausgestattet oder waren Bürstensprünge. Es geht also doch anders. Schade, dass wieder der Tod eines Pferd die ansonsten doch sehr schöne Veranstaltung überschattet.
Dieses Pferd fand ich an diesem Sprung heut echt beeindruckend https://www.facebook.com/video.php?v...type=2&theater
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Zitat von Dark-Angel Beitrag anzeigenSo eine tolle Vielseitigkeitsveranstaltung. Top Boden,...
Aber sonst fand ich die Veranstaltung auch super, und in einer sehr schönen grünen Landschaft vor der Kulisse des Schlosses.
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Zitat von Waltess Beitrag anzeigen
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guckt mal: http://www.distanzforum.de/phpbb/vie...asc&&start=255
auf der Mitte der Sreite ein Statement der deutschen Distanzreiterin Melanie Arnold
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Nicht zu fassen!
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Ach du liebe Zeit! Das ist ja ein Totalausfall in Bezug auf Expertise, Verantwortung und Organisation von Seiten der Veranstalter... krass, dass der Ritt nicht abgebrochen bzw. verlegt worden ist!
Gibt es schon Neuigkeiten, was für Konsequenzen man von offizieller Stelle (Verband o.ä.) für den Distanzsport ziehen will? Das ist ja offenbar nicht nur nach außen hin ein großes (Image-)Desaster gewesen, sondern hat ja auch tiefe Spuren bei den Beteiligten hinterlassen.
Bezügl. Vielseitigkeit - hier ein paar O-Töne zum CC:
Alle befragten Reiter äußern einhellig, dass der Boden sehr schwer (zu schwer) gewesen sei.
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Schreckliche Nachrichten
Die Distanzreiterin beschreibt unfassbare Zustände, ein solches Ausmaß an Verantwortungslosigkeit des Veranstalters ist unglaublich.
Allerdings für mich ebenso unbegreiflich, dass die Reiter trotzdem versucht haben den Kurs zu bewältigen statt konsequent zu sein und aufzugeben, um das Leben und die Gesundheit von Reiter und Pferd zu schützen.
Der Boden im Cross sah am Fernsehbildschirm erst gar nicht schlecht aus, fand ich; nur daran wie völlig abgekämpft die Pferde nahezu alle schon deutlich vor Ende der Strecke waren konnte man dann doch gut erkennen, wie irrsinnig kräftezehrend der schwere, rutschige Matsch war. Die Statements der Teilnehmer sind ja auch eindeutig.
Es spricht für die geniale Qualität vieler Pferde-/Reiter-Paare, dass es trotzdem viele tolle Ritte zu sehen gab.
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Das Statement von frau Arnold ist ein Armutszeugnis für die Veranstalter! Sollte sich der Sturz mit dem toten Pferd tatsächlich so zugetragen haben, und ich persönlich finde die Schilderung sehr logisch, darf so etwas nie wieder passieren!
Ich bin selbst letztes Jahr einmal im zügigen Galopp in eine sehr nasse Stelle auf einer Wiese geraten - zum Glück hat mein Pferd da sehr schnell die Beine sortiert bekommen und es war auf freier Fläche. Aber als Reiter war ich in dem Moment machtlos...
Insgesamt scheinen die Bodenverhältnisse nicht berauschend zu sein: Ich erninnere mich an den St-Georg-Blog, in dem auch der Boden im Hauptstadion bemängelt wird. Wurde da am falschen Ende gespart?
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Dazu müßt ihr auch mal den Artikel von Christopher Hector lesen, das deckt sich 1:1 mit dem, was Pochhammer und Tönjes bloggen. Es muss ja die Hölle auf Erden sein! In dem Artikel fordert Mr. Hector die FEI auf, die WEG fest an die Aachener zu vergeben.
Zu dem Artikel von Melanie A.: Es ist imho beinahe unverantwortlich und leichtsinnig, einen solchen Ritt fortzusetzen, wenn man solche Unfälle beobachten musste. Man hat mehr Verantwortung sich und dem eigenen Pferd gegenüber als dem Vaterland oder ein paar negative Postingeinträge im Internet. Für mich wäre an dieser ungesicherten Brücke Feierabend gewesen, weil ich mein Pferd mag. Man hätte die Medaillen wirklich denjenigen umhängen sollen, die auf diese Farce verzichtet haben.
Dass die Saudis hier so agiert haben, zeigt wieder einmal mehr, dass Distanzpferde für sie Wegwerfartikel sind. Das finde ich unsäglich arrogant und widerwärtig. Pfui.Immer ruhig mit den jungen Pferden!
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Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigenDem Vaterland gegenüber vielleicht nicht - aber vielleicht der Fend (Sponsoren) Waffe?
Hier scheint mir die größere Courage zu haben, wer unter solchen Bedingungen sein Pferd zurückzieht.Immer ruhig mit den jungen Pferden!
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Der Pfedesport verkommt zum Glatiatorenwettkampf -der Kampf mit den Naturgewalten und gegen Freund Pfed und dessen "Beherrscher" Mensch.
Dann wünsche ich de so schwerverletzten Reiterin und auch der anderen Verletzten Reiterin gute Genesung und das sie keine Langzeitfolgen haben.
Für mich ist Sport eigentlich der faire Wettkampf untereinander,nicht der Kampf des Geldes .
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Beim Western kenne ich mich auch null aus. Aber rein optisch entspricht das nicht meiner Vorstellung von schönem Pferdesport! Hab mir gestern ein kurzes Video des Weltmeisters aus den USA angeschaut und mein einziger Gedanke war "wie sollen die auf Dauer halten"! Und: "Die Pferde sehen aus wie kleine, hoppelnde Schweinchen"! Fand ich schon sehr befremdlich! Dagegen sind ja die Bilder die man aus "unserem" Sport oft ankreidet fast schon "putzig"!
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