Rollkur entzweit die Reitsportzene
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WDR-Beitrag: Wahrnehmung und Darstellung des Reitsports in den Medien
Der WDR hat wieder ein Turnier besucht und nimmt Bezug auf seinen "ersten" Besuch mit K.Kattwinkel im vergangenen Jahr. Zum Ende des Beitrags die Ankündigung: "Fazit für uns: wir bleiben dran und gucken weiterhin hinter die Kulissen bei Reitturnieren im Münsterland."
Hier der Link zum Beitrag in der WDR-Mediathek: http://www1.wdr.de/mediathek/video/s...rt=true#banner
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Nun ist es endlich soweit:
Es gibt wissenschaftlich gesehen KEINE Rechtfertigung für die sogenannte Hyperflexion.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCIQ FjAAahUKEwjqnNCMkp7HAhVJOT4KHfGHDGI&url=http%3A%2F %2Fwww.equitationscience.com%2FLiteratureRetrieve. aspx%3FID%3D136557&ei=u2bIVarTJMny-AHxj7KQBg&usg=AFQjCNHnViwbsaSpl44dU-BTeVftnR77UA&bvm=bv.99804247,d.cWw&cad=rja
Wer sich das Dokument nicht runterladen möchte/kann, schaut bitte hier:
Zuletzt geändert von peabody; 10.08.2015, 09:58.
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Zitat von peabody Beitrag anzeigenNun ist es endlich soweit:
Es gibt wissenschaftlich gesehen KEINE Rechtfertigung für die sogenannte Hyperflexion.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCIQ FjAAahUKEwjqnNCMkp7HAhVJOT4KHfGHDGI&url=http%3A%2F %2Fwww.equitationscience.com%2FLiteratureRetrieve. aspx%3FID%3D136557&ei=u2bIVarTJMny-AHxj7KQBg&usg=AFQjCNHnViwbsaSpl44dU-BTeVftnR77UA&bvm=bv.99804247,d.cWw&cad=rja
Wer sich das Dokument nicht runterladen möchte/kann, schaut bitte hier:
http://andreakutschakademie.com/blog...equitation.pdf
folgenden link der Med.Vet. Uni Wien .
ISES ? Wissenschaftlich ??
" peer " review ist wohl nicht umsonst in
Gänsefüßchen gesetzt .Zuletzt geändert von Ramzes; 10.08.2015, 13:13.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
Rollkur und Stress, Fehlanzeige. Artikel mit Quellenangabe http://www.faz.net/aktuell/wissen/na...-11839220.html
Das ist schon Jahre bekannt, aber es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Nachtrag: Stress unter dem Reiter ja, aber nicht mehr als in der, als korrekt geltenden, sogenannten Bewerbshaltung.Zuletzt geändert von Drenchia; 10.08.2015, 15:38.
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Zitat von Drenchia Beitrag anzeigenso isses. das ganze Gerede von wegen Tierquälerei ist unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten schlichtweg reines Wunschdenken, an der Realität vorbei, aber politisch gewollt und weiterverfolgt, da hier viel Geld verdient werden kann.
Kutsch - Akademie , auf deren Website dieser Artikel von ISES verlinkt
wurde hat sicherlich positive Ansätze zum Mitnehmen .
In erster Linie halte ich es für ein gelungenes Geschäftsmodell ,
welches den " Markt " von Kunden in diesem Segment bedient ,
was ja nicht unbedingt " negativ " sein muß , wenn
" Suchende nach der ultimativen Wahrheit " fürs Lernen
Geld bezahlen , aber noch soviel Realitätssinn behalten , daß
es mehrere Wege gibt , die " nach Rom " führen , von
extremen Auswüchsen mal abgesehen .
ISES dürfte so ein ähnliche Botschaft haben .
Und jeder kompetente Trainer ist eben auch ein
" Wegbereiter " als Dienstleister .
( Mitglieder / Sponsoren / Kurse etc. )
Background Various head and neck positions in sport horses are significant as they can interfere with upper airway flow mechanics during exercise. Until now, research has focused on subjectively described head and neck positions. The objective of this study was to develop an objective, reproducible method for quantifying head and neck positions accurately. Results Determining the angle between the ridge of the nose and the horizontal plane (ground angle) together with the angle between the ridge of nose and the line connecting the neck and the withers (withers angle) has provided values that allow precise identification of three preselected head and neck positions for performing sport horses. The pharyngeal diameter, determined on lateral radiographs of 35 horses, differed significantly between the established flexed position and the remaining two head and neck positions (extended and neutral). There was a significant correlation between the pharyngeal diameter and the ground angle (Spearman’s rank correlation coefficient −0.769, p
Hier noch etwas , was den Namen WISSENSCHAFTLICH
verdient ,...Med.Vet.Uni HannoverZuletzt geändert von Ramzes; 10.08.2015, 13:33.
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Zitat von Drenchia Beitrag anzeigenso isses. das ganze Gerede von wegen Tierquälerei ist unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten schlichtweg reines Wunschdenken, an der Realität vorbei, aber politisch gewollt und weiterverfolgt, da hier viel Geld verdient werden kann.
Rollkur und Stress, Fehlanzeige. Artikel mit Quellenangabe http://www.faz.net/aktuell/wissen/na...-11839220.html
Das ist schon Jahre bekannt, aber es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Nachtrag: Stress unter dem Reiter ja, aber nicht mehr als in der, als korrekt geltenden sogenannten Bewerbshaltung.
Hier mal die Zeittafeln beachten
Die Andrea Kutsch Akademie | AKA ist die weltweit führende Bildungsinstitution in wissenschaftlich basiertem Pferdetraining für Pferdetrainer und Reiter.
...und hier mal vergleichen ...EBEC ,...Marketing ...wow
Guter Reiter - schlechter Sattel - Stress
schlechter Reiter - schlechter Sattel - mehr Stress
guter Reiter - guter Sattel - wenig Stress
PS : echten Stress können Pferde auch ohne Reiter
auf dem Rücken haben , ...
Rangniedere , die in der Sonne vor dem Unterstand
stehen müssen , ...Fliegen etc.
Eine gewisse Portion Stress gehört zum normalen Leben
dazu , ...24 h stressless = tot ( Ironie - aus ) .Zuletzt geändert von Ramzes; 10.08.2015, 13:50.
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Gibt es nicht sogar schon länger wissenschaftlich fundierte Belege, dass durch die Haltung bei der Rollkur tatsächlich sogar bestimmte Strukturen im Gelenkbereich (ich such es heute Abend mal) deutlich ENTlastet wurden?
* edit* War eine Dissertation an der TiHo Hannover von 2012. (Naja, gut, nicht der Olymp der wissenschaftlichen Belege) Kam zu dem Ergebnis, dass die Hyperflexion die Vordergliedmaßen deutlich entlastet (deshalb können die Pferde dann ja so schön mit den Vorderbeinen strampeln...), es aber eine Lastverschiebung zu Ungunsten der Hinterbeine gibt.
Das wird als mögliche Ursache für den (angeblichen) Anstieg der Fesselträgererkrankungen in den Raum gestellt.
Leider nur der Abstract: http://elib.tiho-hannover.de/dissert...ansa_ss12.html
Könnte man also zu dem Schluss kommen, dass Pferde mit krankhafter Veränderung der Hufrolle und kerngesunden Hinterbeinen von Hyperflexion profitierenZuletzt geändert von Gast; 10.08.2015, 15:53.
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Zitat von Drenchia Beitrag anzeigenso isses. das ganze Gerede von wegen Tierquälerei ist unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten schlichtweg reines Wunschdenken, an der Realität vorbei, aber politisch gewollt und weiterverfolgt, da hier viel Geld verdient werden kann.
Rollkur und Stress, Fehlanzeige. Artikel mit Quellenangabe http://www.faz.net/aktuell/wissen/na...-11839220.html
Das ist schon Jahre bekannt, aber es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Nachtrag: Stress unter dem Reiter ja, aber nicht mehr als in der, als korrekt geltenden sogenannten Bewerbshaltung.
Deshalb widerspricht das mMn nicht automatisch der Studie, die besagt, dass Pferde nach Rollkur-Training in anderen Situationen schreckhafter reagiert haben. Das sind 2 vollkommen unterschiedliche Aussagen und man müsste wegen der Vergleichbarkeit noch klären, unter welchen Bedingungen diese Studie (mit Reiter ?) durchgeführt wurde.
Wesentlich interessanter finde ich hier den Teil mit der Thermografie. Die Frage ist für mich, wie sich diese unterschiedliche Wirkungen körperlich über die Dauer der Ausbildung eines Pferdes auswirken.
Ich bin grundsätzlich bei Ramzes, Stress auszuhalten gehört zu den Fähigkeiten jedes Lebewesens. Fluchttiere z.B. können grundsätzlich viel Stress ab, ohne gleich "traumatisiert" zu werden. Sonst wären ganze Herden schon nach der ersten Jäger-Attacke nicht mehr (über)lebensfähig . Das Vorhandensein des Stresshormons ist deshalb nicht automatisch gleichzusetzen mit "Tierquälerei", es ist zuallererst ein natürlicher Vorgang.
Die schwierige Frage ist immer, wann ein Punkt erreicht ist, an dem es bedenklich wird. Und da sind mMn die Einflussfaktoren sehr vielfältig und können nicht an einer Reit- oder Ausbildungsweise festgemacht werden. "Gegebene Faktoren" wie angeborenes Nervenkostüm plus die "gemachten Faktoren" wie die Vielzahl von Erfahrungen, lassen einfach keine pauschale Aussage zu.
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