Fohlenpreise?

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  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15252

    Zitat von monti Beitrag anzeigen
    @Devils dance
    .....ich hatte bereits vor 25 bis 35 Jahren jede Menge talentierter Jugendliche im Unterricht......leider waren es auch genau diese Jugendlichen, die "normale" Eltern hatten - also sich kein eigenes Pferd leisten konnten.....
    Das sind aber vielleicht heute die Eltern, die bei ihren Kindern wiederum eine "Karriere" mit Pferd unterstützen. Vielleicht auch nicht gleich mit eigenem Pferd, aber immerhin finden die den Weg zu den Pferden .....

    Ich selbst war auch als Jugendliche aus "normalem" Elternhaus so ne typische Reitschülerin. Später dann als ich selbst Geld verdient habe, habe ich mir ein eigenes Pferd gekauft.

    Ich frage mich, warum es in bestimmt Regionen (z.B. bei uns) so wenige Reitschulen gibt - und vor allem keine guten. Die Nachfrage ist nämlich definitiv da, von den kleinen Einsteigern bis hin zu erwachsenen Wiedereinsteigern. Ob nach regelmäßigen Stunden, oder nach Reitbeteiligungen. In Reitvereinen ist das vielerorts weggebrochen, oft wegen der klassischen vereinsinternen Probleme (Generationenkonflikte etc). Aber in den Privat-Ställen trauen sich da wenige ran. Die wollen sich den Stress nicht machen, sondern lieber an die "fertigen" Kinder Ponies verkaufen. Schulbetrieb ist kein Zuckerschlecken, bestimmt nicht, aber gerade in Zeiten in denen der Verkauf schwieriger wird denke ich wird es wieder lukrativer und wichtiger! Zumindest auch als zusätzliches Standbein in Pferdewirtschaftsbetrieben. Und der ein oder andere wird dann auch mal zum Pferdebesitzer!

    Und die "grosse" Zeit der Schulbetriebe war doch gerade in den Jahren, in denen das Reiten und Pferde halten noch richtig elitär waren.

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      @cofan
      wem sagst Du das....ich hatte mir schon überlegt, Einzelunterricht für Wiedereinsteiger zu geben (garantiert ohne Zuschauer und vor allem ohne Verein)...

      aber ich habe keine Halle .....und gerade dieses Jahr habe ich gemerkt, wie dringend ich sie gebraucht hätte (entweder Frost, Sturm oder alles unter Wasser oder Sandwüste - seit Mitte November).....im Moment ist es natürlich optimal.....ich war die letzten Jahre wohl verwöhnt.....

      sorry - Topicmissbrauch....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • CoFan
        • 02.03.2008
        • 15252

        Zitat von monti Beitrag anzeigen
        @cofan
        wem sagst Du das....ich hatte mir schon überlegt, Einzelunterricht für Wiedereinsteiger zu geben (garantiert ohne Zuschauer und vor allem ohne Verein)...
        sorry - Topicmissbrauch....
        Wieso? Wir haben den Bogen geschafft vom Fohlenpreis über die aktuelle Marktsituation bis hin zu "Verbesserungsvorschlägen".

        Aber: Als Schul/Lehrpferd brauchst Du keinen hübschen Lampenaustreter oder heissen Hochhäuserspringer! Da sind andere Eigenschaften gefragt: Nervenstärke, Gesundheit (vor allem dauerhafte), Rittigkeit. Und da bezahlt auch keiner für ein Fohlen 5TEuro aufwärts!

        jetzt aber vollkommen offtopic: Ohne Zuschauer? Das ist gut!! Weisst Du was meine grösste Sorge war bei der 1ten Reitstunden nach meiner langjährigen Pause? Dass ich nicht aufs Pferd raufkomm , denn meine alte Reithose war sehr sehr eng geworden (eingegangen, natürlich! )

        Ohne Halle? Verkaufs doch als sehr intensives naturnahes Abenteuer (besser natürl. ne inglische Bezeichnung).

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          @Cofan



          da gabs doch mal Reit-Entspannungskurse für gestreßte Manager...
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • Ginella NB

            ich bin ja hier sehr nahe dran am geöffneten osten (80 km bis zur Tschechei) und muss sagen, das die wagenladungen an reitpferden von dort schon wieder einige jahre geschichte sind.
            bekannte von mir haben anfangs containerweise russenpferde importiert.
            da waren echt sehr gute dabei - teilweise zu schnäppchenpreisen.
            in der zwischenzeit hat aber auch dort qualität ihren preis.
            die importieren jetzt schon lang nix mehr........

            andererseits haben wir selbst schon drei stuten aus der slowakai vermittelt.
            da war ein ost-grand-prix springpferd dabei, das hat aber auch seine 30.000 euro gekostet. wurde dann hier von einem mädchen aber nur noch ländlich (erfolgreich bis M) geritten.

            bei den händlern in unserer umgebung findet man nur noch vereinzelt pferde aus dem osten. die sind dann aber meist auch schon aus zweiter hand.

            die haben eher den ausschuss aus dem norden rumstehen, der dort günstig verscherbelt werden muss. den gibts in hannover und oldenburg nämlich auch.......

            und wenn ich die händleranzeigen dann lese "reitpferde ab 2.500 euro zu verkaufen", dann frag ich mich, für wieviel sie die da oben gekauft haben, und wie ich als züchter dann noch einen fohlenpreis von z.b. 4000 euro rechtfertigen soll.
            Zuletzt geändert von Gast; 18.05.2008, 12:02.

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            • drosselklang
              • 20.01.2007
              • 310

              Genau diese "Reitpferde ab 2500 €" sind die ursprünglichen Fohlen welche als Überschuss von einigen Fohlenaufkäufern abgenommen werden (500€ - 800 €) und z.T. über Dänemark weiter in den Osten gehen. Die einen kommen als Rossbratwurst zurück, die anderen als Reitpferde zum Dumpingpreis.

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              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10945

                Interessanter Ansatz.
                Wobei man diese Breitensportsachen in Richtung Bodenarbeit wunderbar und glänzend auch mit einem normalen WB machen kann... Mein Fuchs macht da regelmässig auch bei EWU-Richtern Punkte.
                Nur geben diese Reiter eben mal 10.000 Euro aus, wenn sie die gleichen Ziele mit einem Noname-Mix erreichen können?

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                • sascha
                  • 03.10.2003
                  • 188

                  ein bekannter von mir organisiert wanderritte, entweder mit dem eigenen oder von ihm gestellten pferd. er hat eine sehr große nachfrage. die ansprüche an die pferde sind relativ "gering", brav, genügsam, gesund.reinrassige warmblüter hat er keine. das bedeutet für seine kunden, ein paar tage an der frischen luft, kein stress, übersehbare kosten, der umgang mit dem pferd und eine nette truppe mit der man durchs gelände zieht.
                  unter diesen umständen würde ich reiten zu den "funsportarten" zählen und diese haben regen zuspruch. wenn ich ganz ehrlich bin, gehe ich doch auf ein herkömmliches reitturnier nur, wenn pferde von mir oder bekannte reiten. ansonsten interessiert es mich nicht die bohne. was sehe ich denn dort? bereiter die ihre berittpferde vorstellen und hobbyreiter die meist irgendwie rumgurken und ab und an mal ein netter ritt.
                  und sind wir mal ehrlich, diese freizetpferde bedienen den fun bereich, sind nicht nur in der anschaffung erheblich günstiger auch im unterhalt können die wenigsten warmblüter dort mithalten. meine oldenburger bekommen auch wenn sie nicht in der arbeit sind am tag die menge zu fressen, wie der fjord/oldenburger/etc. mix einer bekannten in der woche. der sieht 2-3mal im jahr den schmied zum auschneiden, meine brauchen zumindest wenn sie in arbeit sind vorne einen beschlag und das alle 8 wochen.
                  der markt verschiebt sich einfach, ähnlich wie unsere gesellschaft, die mittelschicht fehlt. entweder die funpferde oder die richtig guten sportpferde und mittendrinn wird es immer dünner. da die meisten züchter doch eher das mittendrin züchten, haben sie auch diese absatzschwierigkeiten.

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                  • CoFan
                    • 02.03.2008
                    • 15252

                    Zitat von Thomas66
                    Gestern Mittag waren wir übrigens mit einer Welsh A Stute und Fohlen wegen einem Schaubild auf dem Landeschampionat Rheinland-Pfalz Dressur und dort waren außer den Angehörigen und den Reitern kein oder wenig Publikum

                    Hat der herkömmliche Reitsport evtl. an Anziehung verloren?
                    Das mit den fehlenden Zuschauern liegt aber auch an unserer Region. Das würde bei einer ähnlich "hoch" angesiedelten Veranstaltung im Norden schon gleich etwas anders aussehen. Bei uns ist Reitsport eine Randsportart.

                    Kommentar

                    • CoFan
                      • 02.03.2008
                      • 15252

                      Zitat von Thomas66
                      mag sein @Cofan, war aber auch nichts fürs gemeine Volk geboten

                      Thomas
                      Stimmt - war vielleicht auch ein Fehler des Veranstalters. Wenn man nur die "Elite" umgarnt ......

                      Dressur hats aber auch nochmal schwerer als Springen nichtreitende Zuschauer anzuziehen.

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                      • fredi
                        • 24.02.2006
                        • 675

                        Ich finde nicht, dass die verschiedenen Rassen wie die ganzen Spanier, Isländer etc. billiger sind - eher im Gegenteil.
                        Aber irgendwie haben die WB-Züchter es verpasst mitzuhalten, als die ganzen Freizeitrassen auf den Markt gekommen sind. Es hält sich doch wacker die Meinung, dass die spinnerten Warmblüter nicht zum Freizeitreiten geeignet sind (wo die Züchter natürlich mit ihrem Streben nach dem zukünftigen Championatskracher nicht ganz unschuldig sind).
                        Dabei sind sie bei entsprechender Haltung genauso unkompliziert wie alle anderen auch.... und sogar vielseitiger. Von Gelände über Dressur übers Fahren oder ab und an mal Springen bis hin von mir aus zu Western oder sonstwas kann ich doch bis zu einem gewissen Grad mit einem WB alles machen - ausser bei den Gangpferden können sie halt nicht mithalten...

                        Aber es ist halt nicht IN - auf einem ganz gewöhnlichen langweiligen WB statt eines PRE oder eines sonstwo her importierten Pferdes zu reiten.
                        Und es ist als Züchter (da nehme ich mich nicht aus) auch schöner zu sagen, meine Nachzucht hat "die und die Erfolge" als zu sagen "sie sind unkomplizierte Freizeitpferde, die eine ganze Familie glücklich machen" - bei 2 Kaufinteressenten haben wir uns auch schon für den Turnierreiter entschieden - einfach, weil das Pferd dann im Sport vorgestellt wird.

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                        • Furioso-Fan
                          • 12.08.2004
                          • 10945

                          Richtig. Es ist nicht nur nicht "in", in manchen Freizeitreiterkreisen sind Warmblüter, abfällig "Reitelefanten" oder "Warmblöds" genannt, schlichtweg verpönt.

                          Kommentar

                          • CoFan
                            • 02.03.2008
                            • 15252

                            Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
                            Richtig. Es ist nicht nur nicht "in", in manchen Freizeitreiterkreisen sind Warmblüter, abfällig "Reitelefanten" oder "Warmblöds" genannt, schlichtweg verpönt.
                            Stimmt. Da herrschen genauso strikte Vorurteile gegen WB - Reiter und -Züchter, wie bei denen gegenüber den Freizeitreitern!

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                            • rooby94
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 08.03.2006
                              • 12634

                              @ thomas: sehe ich etwas anders. denke nicht, dass der "traditionelle" reitsport nicht mehr zieht. ich denke eher, die leute wollen sich für sportlichen erfolg nicht mehr QUÄLEN
                              sieger kann man kaufen, siege muß man sich erarbeiten! paßt leider immer öfter dieser spruch.

                              um mit seinem pferd erfolgreich zu sein (egal ob im training zuhause oder auf dem turnier) muß man sich halt mal am riemen reissen und auch mal ein schweißperlchen abdrücken. man muß sich von dem trainer auch mal anschnauzen lassen und besonders an eigenen fehlern arbeiten.

                              aber wer will das denn noch???? die kinder kriegen es immer schlimmer eingetrichtert- pferd läuft nicht, nächstes. nix mehr mit durchbeissen, ohne fleiß kein preis etc. da wächst doch schon wieder die nächste generation an weicheiern ran.

                              da ist es dann doch einfacher, einen kurs in pferde-schi-schi, arr, tt oder was auch immer zu belegen und den "tollen, natürlichen umgang mit dem pferd" zu demonstrieren. die meisten weiber die ich kenne, die so einen kram mitmachen, haben einfach nur dominanzprobleme mit ihrem pferd und haben das ganze reitzubehör schon ausgetaucht- da kanns also auch nicht mehr dran liegen. also ein bisschen augenwischerei betreiben und das pferd über plastikplanen laufen lassen und unter einem flatter vorhang durchführen. in perfektion natürlich ohne halfter!!!

                              sorry, aber für mich sind pferde (und auch ponies!) REITTIERE. vielleicht sehe ich das ganze aus einer zu züchterlich geprägten oder sportlich "verbissenen" sicht. ich finde es auch nett, wenn unser hengstchen in der halle neben mir herläuft ohne halfter etc und mir genauso folgt wie der hund auf der linken seite. (nur das PLATZ beherrscht er noch nicht so gut wie der hund... ) aber dafür brauche ich keine kurse in natural horsemanship und so nen kram! der hengst macht das auch so mit, obwohl er jeden tag in die weide muß und 3 x die woche geritten wird

                              das problem ist doch, dass die meisten leute sich mit pferden überhaupt nicht mehr auskennen, einem tier generell wie einer waschmaschine gegenübertreten- aber leider das geld für diesen sport haben!!!

                              womit wir in meinen augen auch irgendwie wieder beim ausgangspunkt dieses themas wären

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                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10945

                                Das ist ja das Perverse

                                Das Pferd darf nix kosten, aber für Zubehör, Kurse und sonstigen Krimskrams ist man dann bereit, tiefst in die Tasche zu greifen

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                                • CoFan
                                  • 02.03.2008
                                  • 15252

                                  Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
                                  @ thomas: sehe ich etwas anders. denke nicht, dass der "traditionelle" reitsport nicht mehr zieht. ich denke eher, die leute wollen sich für sportlichen erfolg nicht mehr QUÄLEN
                                  sieger kann man kaufen, siege muß man sich erarbeiten! paßt leider immer öfter dieser spruch.
                                  Ja, aber das ist doch die vielumworbene kaufkräftige Elite. Wenn zu denen jemand sagt, ihre Tochter könnte in Kader xy kommen, aber nicht mit dem Pony. Dann machen die den Geldbeutel auf und bezahlen was gefordert wird. Und davon leben doch auf der VK Seite einige ganz gut, oder?

                                  Und ich glaube bei z.B. diesen Horsemanship Geschichten (was ich allerdings auch gar nicht mal so schlecht finde, dass sich solche Ansätze in der Reiterschaft verbreiten - für die Pferde!) findest Du dann eher die "erwachsenen" Pferdebesitzer, die in ihrer Freizeit nach einem stressigen Arbeitstag Entspannung suchen. Die werden dann sozusagen gleich mittherapiert. Und können die Woche drauf gut erholt wieder ihrer Arbeit nachgehen.

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                                  • monti
                                    • 13.10.2003
                                    • 11758

                                    @fredi
                                    .....sehe ich auch so.....aber willst Du für Freizeitreiter züchten und dann deine 3 bis 4jährigen für 5 bis 6 T E anbieten ?

                                    Die sagen dir:
                                    schön dass ihr WB so brav und freizeittauglich ist - der Hafi-mix den wir uns angeschaut haben, tuts für mich und meinen Mann auch - ist nicht so groß und trotzdem Gewichtsträger und kostet nur 3.000 €......
                                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                    Kommentar

                                    • monti
                                      • 13.10.2003
                                      • 11758

                                      @ff
                                      .....klar - das Pferd darf nicht mehr kosten, weil einfach nicht so viel dafür gespart werden konnte (vor allem wenn die Käufer noch jung sind).....normalerweise müßten Pferde in der heutigen Zeit von den Normalverbrauchern wie Autos gekauft werden können:
                                      mit Ratenzahlung....

                                      der Krimskrams, der später für das Pferd gekauft wird, geht vom monatlichen Gehalt ab - genauso wie Boxenmiete und TA-Kosten....
                                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                      Kommentar

                                      • rooby94
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 08.03.2006
                                        • 12634

                                        Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                                        Und ich glaube bei z.B. diesen Horsemanship Geschichten (was ich allerdings auch gar nicht mal so schlecht finde, dass sich solche Ansätze in der Reiterschaft verbreiten - für die Pferde!) findest Du dann eher die "erwachsenen" Pferdebesitzer, die in ihrer Freizeit nach einem stressigen Arbeitstag Entspannung suchen. Die werden dann sozusagen gleich mittherapiert. Und können die Woche drauf gut erholt wieder ihrer Arbeit nachgehen.
                                        THERAPIE ist hier das richtige wort!!!

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                                        • Richtig. Es ist nicht nur nicht "in", in manchen Freizeitreiterkreisen sind Warmblüter, abfällig "Reitelefanten" oder "Warmblöds" genannt, schlichtweg verpönt.
                                          Das ist die eine Seite der Medaille.
                                          Die andere Seite ist die, daß von der Züchterseite auf die Freizeitreiter herabgesehen wird. Gut dokumentiert in
                                          und sind wir mal ehrlich, diese freizetpferde bedienen den fun bereich, sind nicht nur in der anschaffung erheblich günstiger auch im unterhalt können die wenigsten warmblüter dort mithalten. meine oldenburger bekommen auch wenn sie nicht in der arbeit sind am tag die menge zu fressen, wie der fjord/oldenburger/etc. mix einer bekannten in der woche. der sieht 2-3mal im jahr den schmied zum auschneiden, meine brauchen zumindest wenn sie in arbeit sind vorne einen beschlag und das alle 8 wochen.
                                          Und auch das Erstaunen (und die nachfolgende Begeisterung ) von Thomas spricht an dieser Stelle Bände.

                                          Toll reiten zu können ist ja nett, aber eben auch nicht das alleinige Maß der Dinge. Ich kenne eine Menge guter Reiter, die nicht in der Lage sind, ihr Pferd frei hinzustellen und sich ein paar Meter zu entfernen, ohne daß der Zosse abhaut und anderweitigen Aktivitäten nachgeht. Eigentlich ja auch ein Armutszeugnis, nur guckt da natürlich keiner drauf, solange das Pferd ein Schleifchen anstecken und der Reiter schicke Lederstiefel an den Füßen hat.

                                          Aber was gibt denn dem Lederstiefelträger das Recht, auf jemanden herabzusehen, der sein Pferd aus der Entfernung nur mit einem Fingerzeig auf einen Hänger oder unter einem Flattervorhang durch schicken kann?

                                          Selbiges funktioniert übrigens auch mit Warmblütern. Die können das auch, erstaunlicherweise. Und noch vorgestern habe ich mit einer Freundin darüber spekuliert, ob wir wohl die Lufthansa (weil Pilotenflotte) und die deutschen Warmblutzuchtverbände als Sponsoren für einen Wanderritt von BaWü nach Berlin oder an die Ostsee gewinnen könnten. Aber Sponsoring würden wir wohl höchstens dann bekommen, wenn wir Springturniere gehen würden... Warum eigentlich?

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