Fohlenpreise?

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  • Britta
    • 17.07.2007
    • 3711

    Zitat von Donnerwetter Beitrag anzeigen
    Stimmt.
    Und wer sagt denn, daß die, die 300 kosten genauso gut vererben wie die für 1000? Wäre das der Fall, wüßten es alle und der Preis wäre ein anderer.
    PS zahlt doch nicht aus Langeweile für Prämienhengste oder im Sport hocherfolgreiche Hengste enorme Summen, damit er sie bei sich aufstellen kann. Er will die BESTEN in seinem Lot haben. Daß sich die BESTEN nicht alle leisten können, ist klar. Das ist aber auch nicht nur in der Pferdezucht so.
    Ich denke, wenn man bei der Decktaxe einspart, spart man zwangsläufig bei der Qualität. Und das sollte man vermeiden, wenn man das Fohlen/ Pferd mal verkaufen möchte. Gerade weil der Markt übersättigt ist, bekommt man nur noch gutes Geld für sehr gute Qualität. Mittlere gibt es genug, da ist der Preis im Keller.
    ob die Hengste, die am besten vermarktet werden, auch wirklich die Besten sind, das wird sich erst noch zeigen. Das kann man wohl kaum schon von jedem Körungssieger behaupten, der gut vermarktet wird und deshalb von den Züchtern gut angenommen wird, mit entsprechend vielen sehr guten Stuten. Andere Hengste, die sicherlich das gleiche Potential hätten, aber höchstens 50 Stuten pro Jahr bekommen, sehen dagegen nicht so vorteilhaft aus. Obwohl es Hengste gibt, die mit wenigen Stuten (unterschiedlicher Qualität) herausragende Nachzucht gebracht haben und das sind für mich persönlich die Besten.
    Meiner Meinung nach muß man das etwas differenzierter sehen und nicht an der Höhe der Decktaxe beurteilen.
    LG
    sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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    • Donnerwetter
      • 12.02.2003
      • 862

      Das ist wohl so, aber die Decktaxe ist ein guter Indikator, finde ich.
      Was die Vererbung angeht, kann man eine gesicherte Aussage eh erst nach dem 5., 6. Jahrgang machen. Da hat der Hengst dann auch schon einen Zuchtwert und in den fließt ein, wieviele Stuten er hatte und welcher Qualität sie waren.
      Bei alten bis mittelalten Hengsten also eine sehr gute Sache. Junghengste nehmen ist immer Roulette. Das hatten wir aber schonmal.
      Aber hier ging es um den Preis. Und der wird durch einen gut vermarkteten Hengst nach oben geschoben, das ist doch für alle klar.
      Der Weg ist das Ziel

      http://www.hengste-roxfoerde.de/

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      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10945

        Es ist nicht nur, daß das Geld nicht da wäre. Z.T. ist es das. Da werden für exotische Tiere kaltlächelnd Summen bezahlt, von denen mancher hier nur träumen könnte. Und ob die Pferde besser sind, ist eine andere Sache.
        Oder diejenigen, die mit einem kaltlächelnd handeln und feilschen und einen Lebensstandard betreiben, der anderen nicht möglich ist. Mehrere Urlaube im Jahr, Haus/Häuser, noble Wohnungseinrichtung, Autos, immer aus dem ei gepellt. Aber fürs Pferd will man dann bitte nicht mehr viel ausgeben. Weil: vor zehn Jahren hat man für 15.000 DM ein tolles Nachwuchspferd bekommen, und das muss es jetzt eben für 5-6.000 geben.

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        • sascha
          • 03.10.2003
          • 188

          der koikarpfen für ein paar tausender macht weder arbeit noch das er viel zeit kostet, und als statussymbol ist er auch noch tauglich. macht doch spaß dem nachbarn ein planschbecken zu zeigen in dem sich für etliche tausender so komische goldfische tummeln. ist es nicht so, dass die leute die viel verdienen auch sehr lange arbeitszeiten haben. wie schaut es denn aus in der industrie, die leitendenden angestellten haben doch einen 10-14 stunden tag wer will da noch in den stall fahren? die älteren reiter die hier bei uns vorbeireiten, stellen kaum ansprüche an das pferd. warum sollen die sich für 15-20t€ ein pferd kaufen?
          auch wenn die decktaxen etwas niedriger werden würden, ändert es doch nicht viel an der misere im pferdehandel. die futterkosten werden ohnehin noch erheblich ansteigen, der tierarzt / medikamente werden auch nicht billliger werden. der fallende dollarkurs trägt auch nicht unbedingt dazu bei, dass viele pferde nach übersee gehen. war da nicht kürzlich eine auktion, bei der nicht ein pferd ins ausland ging? wurde mir nur berichtet, ob es stimmt kann ich schlecht beurteilen.
          klar wird es immer reiter und somit pferde geben, aber es werden in zukunft erheblich weniger und dem passt sich halt der markt an.

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          • Sir Alfred
            • 19.02.2007
            • 2054

            Zitat von Donnerwetter Beitrag anzeigen
            Das ist wohl so, aber die Decktaxe ist ein guter Indikator, finde ich.
            Was die Vererbung angeht, kann man eine gesicherte Aussage eh erst nach dem 5., 6. Jahrgang machen. Da hat der Hengst dann auch schon einen Zuchtwert und in den fließt ein, wieviele Stuten er hatte und welcher Qualität sie waren.
            Bei alten bis mittelalten Hengsten also eine sehr gute Sache. Junghengste nehmen ist immer Roulette. Das hatten wir aber schonmal.
            Aber hier ging es um den Preis. Und der wird durch einen gut vermarkteten Hengst nach oben geschoben, das ist doch für alle klar.
            hmm...nach deiner Theorie müßte z.B. der alte 'Clinton' (Decktaxe 'nur' 1.000,- eur) wohl ein eher schlechter Vererber sein...

            ...Vererberqualitäten nach der Höhe der Decktaxe zu beurteilen ist meiner Meinung nach wohl völliger Schwachs...

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            • Geisha
              • 26.08.2002
              • 2688

              oder Weltmeyer...
              ein supervererber ( altes Model, aber an der Quali zweifelt wohl keiner, oder?)

              für 450/650 ??
              Es gibt nur 2 unendlich grosse Dinge:
              das Universum und die menschliche Dummheit, und bei dem ersten bin ich mir gar nicht so sicher ( Albert Einstein)

              Kommentar

              • Sir Alfred
                • 19.02.2007
                • 2054

                Zitat von Coeur Beitrag anzeigen
                @Waluga / Sir Alfred

                man darf aber doch bei all den Entwicklungen die Augen nicht verschließen und meinen das wird schon. Am Ende hat man die Fohlen im Stall, zieht sie groß und muss dann spätestens 4 jährig für kleines Geld verkaufen, wie zur Zeit oft geschehen.

                Sicherlich sind oftmals die Einsparpotentiale nicht gänzlich ausgeschöpft, auch bei mir nicht, aber nur einen Hengst zu wählen der dann nur 300 € kostet halte ich auch für den falschen Weg, da an diesen Fohlen dann noch weniger Marktinteresse besteht, gerade wenn man nicht in einem Hochzuchtgebiet zu Hause ist. Für ein, sagen wir mal Quidam d.R. oder Sandro Hit (nur als Beispiel), fährt der ein oder andere Interessierte schon mal mehrere 100 KM. Für ein No Name eher nicht unabhänig von der Qualität die der Züchter beschreibt.
                Wer meint in der Pferdezucht 'hohe Decktaxen mit = gute Qualität' gleichsetzen zu müssen, soll das bitte schön tun. Dann soll er sich aber auch nicht beschweren wenn er seine Nachzucht nicht mehr gewinnbringend an den Mann bzw. Frau bringen kann.
                Ich denke Qualität zählt an erster Stelle...und man sollte erkennen wenn ein Fohlen halt nicht mal soviel davon hat ...dann geht es halt mal für weniger als erwartet an den nächsten Besitzer. Wenn es allerdings Qualität mitbringt, auch als sogenannter 'No-Name', dann hat es Qualität und auch seinen Preis.
                Zur erfolgreichen Pferdezucht gehört nun mal auch eine konsequente Vermarktungsstrategie.
                Zuletzt geändert von Sir Alfred; 07.05.2008, 17:00.

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                • agm
                  • 21.05.2007
                  • 1767

                  Zitat von Donnerwetter Beitrag anzeigen
                  Stimmt.
                  Und wer sagt denn, daß die, die 300 kosten genauso gut vererben wie die für 1000? Wäre das der Fall, wüßten es alle und der Preis wäre ein anderer.
                  PS zahlt doch nicht aus Langeweile für Prämienhengste oder im Sport hocherfolgreiche Hengste enorme Summen, damit er sie bei sich aufstellen kann. Er will die BESTEN in seinem Lot haben. Daß sich die BESTEN nicht alle leisten können, ist klar. Das ist aber auch nicht nur in der Pferdezucht so.
                  Ich denke, wenn man bei der Decktaxe einspart, spart man zwangsläufig bei der Qualität. Und das sollte man vermeiden, wenn man das Fohlen/ Pferd mal verkaufen möchte. Gerade weil der Markt übersättigt ist, bekommt man nur noch gutes Geld für sehr gute Qualität. Mittlere gibt es genug, da ist der Preis im Keller.
                  Ob die Hengste, die die enormen Summen kosten, auch die besten sind, wage ich zu bezweifeln Der Mann hat ein durchdachtes Marketing - genial. Der konnte auch einen dreibeinigen Esel vermarkten und hunderte Züchter würden hinrennen ...
                  ?

                  Kommentar

                  • Wiebke246
                    • 26.02.2008
                    • 393

                    Wenn ich sehe wieviel die Junghengste, die noch nicht mal gezeigt haben wie sie sich vererben, bei dem an Decktaxe kosten, davon können andere nur träumen.
                    LG

                    Wiebke

                    Kommentar

                    • Donnerwetter
                      • 12.02.2003
                      • 862

                      Zitat von agm Beitrag anzeigen
                      Ob die Hengste, die die enormen Summen kosten, auch die besten sind, wage ich zu bezweifeln Der Mann hat ein durchdachtes Marketing - genial. Der konnte auch einen dreibeinigen Esel vermarkten und hunderte Züchter würden hinrennen ...
                      Ich habe nicht gesagt, daß der Preis der einzige Indikator für die Qualität des Hengstes ist. Es ist einer, ja. Für mich. Aber nciht der einzige.
                      Zu Hengsten wir Clinton I und Weltmeyer... Ich habe weiter vorn was über die Zuchtwertschätzung geschrieben und wie wertvoll sie ist, wenn man Aussagen über die Vererbungskraft der mittelalten bis älteren Hengste sucht.
                      Außerdem ist es, als wollte man Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn man es mit den Preisen von Landgestüten und privaten Hengsthaltern tut.

                      Zu PS' Marketing: Möglicherweise könnte er auch einen dreibeinigen Esel vermarkten, wenn er es wollte. Aber ihm wird nicht daran gelegen sein, seinen wirklich ausgezeichneten Ruf zu ruinieren. Und wenn Hengste auf seiner Station seine Erwartungen nicht erfüllen, werden sie eben verkauft... Das heißt für mich, daß die, die über einige Jahre da sind, von hoher Qualität sind. (Junghengste frisch von der Körung außen vor.)
                      Der Weg ist das Ziel

                      http://www.hengste-roxfoerde.de/

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                      • Titania
                        • 22.04.2006
                        • 4374

                        @Furioso-Fan

                        Bei mir sind auch die TA-Kosten die höchsten Ausgaben, und das, wo meine Pferde eine sehr robuste Gesundheit haben!
                        Sir Alfred meinte ja, man müsse die Unterhaltungskosten seiner Zucht senken, aber wie soll das gehen ohne Qualitätseinbußen?
                        Ich werde mit Sicherheit nicht sparen an TA, Rauh- und Kraftfutter, Mineralien und Hufschmied.
                        Und das ist alles viel teurer geworden...
                        "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

                        www.gestuet-reichshof.de

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                        • Zitat von Titania Beitrag anzeigen
                          @Furioso-Fan

                          Bei mir sind auch die TA-Kosten die höchsten Ausgaben, und das, wo meine Pferde eine sehr robuste Gesundheit haben!
                          Sir Alfred meinte ja, man müsse die Unterhaltungskosten seiner Zucht senken, aber wie soll das gehen ohne Qualitätseinbußen?
                          Ich werde mit Sicherheit nicht sparen an TA, Rauh- und Kraftfutter, Mineralien und Hufschmied.
                          Und das ist alles viel teurer geworden...
                          An den Lebenshaltungskosten kann man wohl kaum sparen . Das sind notwendige Dinge . Das einzigste was wirklich in der Produktion eines Fohlens reduziert werden kann ist die Decktaxe .

                          Günstige Hengste können sich auch gut vererben . Zudem könnte man Ta kosten für die Besamung reduzieren in dem man den Natursprung vorzieht . Allerdings kommen dann wieder Kosten wie Transport hinzu . Und den Zeitfaktor für Lange Anfahrtswege nicht vergessen. Man müsste dann hier auch wieder auf einen Hengst in der direkten Nschbarschaft zurückgreifen . Egal ob der zur Stute passt . Wo man dann wieder bei niedrigen Verkaufswert wäre .

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                          • sascha
                            • 03.10.2003
                            • 188

                            meint ihr wirklich, dass wenn vieleicht 500.-€ decktaxe eingespart wird das der züchter nicht draufzahlt
                            5jäh. rappe,waikiki-hohentsein,getüvt, gga über 8, schicker typ, platziert, für vb 8000.-€,

                            was hat denn der züchter bisher in dieses pferd investiert? auch wenn er die decktaxe geschenkt bekommen hätte, ist solch ein pferd ein verlustgeschäft.
                            oder don frederico stute, gleicher marktpaltz, vb 7000.-€
                            warum soll ich denn als käufer für ein fohlen 5000.-€ hinblättern, wenn ich sehr gute pferde mit potential, getüvt, angeritten für 6-7000.-€ bekomme?
                            oder meint ihr, dass an diesem verkaufstag interessenten zu den züchtern gehen und ihnen aus purer nächstenliebe den realen preis bieten?
                            wie gut muss denn qualität sein, denn die hat ja bekanntlich ihren preis?
                            gga´s über 8 sollten da schon ausreichen, oder sehe ich das verkehrt?

                            Kommentar

                            • Linaro3
                              • 28.09.2003
                              • 8079

                              Zitat von Donnerwetter Beitrag anzeigen
                              Ich Zu PS' Marketing: Möglicherweise könnte er auch einen dreibeinigen Esel vermarkten, wenn er es wollte. Aber ihm wird nicht daran gelegen sein, seinen wirklich ausgezeichneten Ruf zu ruinieren. Und wenn Hengste auf seiner Station seine Erwartungen nicht erfüllen, werden sie eben verkauft... Das heißt für mich, daß die, die über einige Jahre da sind, von hoher Qualität sind. (Junghengste frisch von der Körung außen vor.)
                              Kenne ja nun das Geschäft recht gut und das ist wohl sehr blauäuig gedacht, so läuft das in der realen Welt leider nicht, weil auch Hengststationen wirtschaftlich denken müssen, spielen sooo viele andere Faktoren in diesen Entscheidungen eine Rolle.
                              Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

                              www.pferdezucht-nordheide.de

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                              • Britta
                                • 17.07.2007
                                • 3711

                                Zitat von sascha Beitrag anzeigen
                                wie gut muss denn qualität sein, denn die hat ja bekanntlich ihren preis?
                                gga´s über 8 sollten da schon ausreichen, oder sehe ich das verkehrt?
                                sollte schon ausreichen, da es sich wohl kaum um ein durchschnittliches Pferd handelt.
                                Ich kenne viele Züchter, die lieber ein Fohlen zum kleinen Preis verkaufen, als das Pferd noch drei Jahre aufzuziehen (plus zusätzliche Kosten) und DANN erst mit noch größerem Verlust zu verkaufen. Ich finde, daß das Verhältnis der Preise von Fohlen und jungen Reitpferden in keinem Verhältnis steht. Wer sich ein Fohlen kauft und aufzieht (mit dem ganzen Risiko - haben wir bisher auch fast jedes Mal gemacht) kann eigentlich nicht rechnen.
                                LG
                                sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11758

                                  und gerade weil PS wirtschaftlich denkt, hat er Erfolg:

                                  Aufzucht in einem "billigen" Umfeld.....in großen Mengen.....was nicht verkauft wird, wird geschlachtet.....

                                  ....Hengste, die sich nicht rentieren, werden verkauft.....

                                  ....zudem noch sehr gute Beziehungen ins Ausland = gutes Marketing....
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar

                                  • Britta
                                    • 17.07.2007
                                    • 3711

                                    Zitat von monti Beitrag anzeigen
                                    und gerade weil PS wirtschaftlich denkt, hat er Erfolg:

                                    ...
                                    und wie man auch an den Beiträgen hier sieht, hat er seine Marketingziele erreicht! GUT = TEUER - und die Züchter (zumindest ein Teil), glauben das. Ich bin immer wieder total fasziniert.
                                    LG
                                    sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                                    Kommentar

                                    • monti
                                      • 13.10.2003
                                      • 11758

                                      @Britta
                                      ist so nicht ganz richtig:

                                      wer ein Fohlen kauft, hat vielleicht 4 bis 6.000 € gespart - aber keine 6 bis 12 T €....

                                      ....die Aufzuchtkosten gehen von seinem laufenden GEhalt ab....

                                      ....zudem kann er selber auf die Aufzucht und das spätere Zureiten Einfluss nehmen....er kann sich Zeit lassen und muss das junge Pferd nicht in kurzer Zeit "fertig" machen zum Verkauf....

                                      ...und so wie er es erzogen und ausgebildet hat, ist es und hält es später....

                                      ....wenn ich nicht selber züchten würde, würde ich auch ein qualitätvolles Fohlen kaufen und (anfangs zusammen mit einem Fachmann) in aller Ruhe sauber ausbilden....die meisten haben ja ein älteres PFerd und kaufen so ein, dass sie nach 3 bis 4 Jahren einen Nachfolger haben....

                                      im Gegensatz dazu kenne ich Leute, die sich ein älteres billiges Pferd gekauft haben und später so hohe TA-Kosten hatten, dass sie Kredit aufnehmen mußten.....
                                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                      Kommentar

                                      • Britta
                                        • 17.07.2007
                                        • 3711

                                        monti, ich hab nix von 6 oder 12 T Euronen geschrieben?
                                        Wenn ich mir die Preise im RJ oder in anderen Zeitschriften ansehe (seit langer Zeit rel. stabil) und für ein junges Pferd 3000! - 5000 Euros verlangt werden (und das sind wirklich einige!), dann muß sich doch jeder fragen, wieso man ein Fohlen für mindestens 5000 Euro kaufen soll. Ein Fohlen, das vernünftig aufgezogen werden sollte, die laufenden Kosten, eventuell unerwartete Tierarztkosten. Dann sind doch in diesem Stadium des Kaufs viele Kriterien noch gar nicht absehbar. Größe und Rahmen, Rittigkeit usw. Das ist doch (zumindest die ersten Punkte) bei einem rohen 3-Jährigen schon klar ersichtlich.
                                        Wir haben es auch so gemacht, daß wir Fohlen gekauft haben und sind absolut begeistert, aber wenn ich es rein wirtschaftlich betrachte, hätten wir keine Absetzer kaufen dürfen.
                                        LG
                                        sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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                                        • Donnerwetter
                                          • 12.02.2003
                                          • 862

                                          Bei uns war mal ein Schweizer. Der hat zwei gute Fohlen mit guter Abstammung in Verden auf der Auktion für gutes Geld (jeweils um die 10 000€) gekauft und sie dann in günstige Aufzucht gegeben, um sie dann 3 oder 4jährig zu sich zu holen und auszubilden.
                                          Er meinte, das käme günstiger, als sich einen in dieser Altersklasse angeritten zu kaufen..
                                          Haben die da andere Preise?
                                          Der Weg ist das Ziel

                                          http://www.hengste-roxfoerde.de/

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