Das ist nun aber reine BWL und VWL, die da zum tragen kommt !
Man weiss, der frisch gekaufter Hengst darf sagen wir mal X Stuten decken. Daraus ergeben sich logischerweise recht fixe Einnahmen. Denn man weiss auch, dass der Preis für eine Decktaxe nicht nicht endlos elastisch ist (als nicht endlos nach oben angehoben werden kann, weil ab einen gewissen Punkt der Nachfragerückgang bei höherem Preis einen wieder einholt). Also musst man nunmehr einen Preis (er-)finden, den Züchter bereit sein werden, zu zahlen. Damit wird entsprechend unter Berücksichtigung anfallender Kosten sowohl für den Hengst selber als auch der indirekten Kosten (Anlage auf der er steht, Personal etc.) eine Rentabilitätsrechnung aufgestellt, bei der auch noch eine Verzinsung auf die Investitionssumme eingeplant werden muss.
Aufgrund der Tatsache, dass durch eine Deckzahlenbeschränkung die erzielbaren Einnahmen relativ gedeckelt sind, haben alle Hengstinvestoren ähnlich Rechnungen und kommen wahrscheinlich bei der ungefähr gleichen Zahl raus, die sie als Investition aufbringen wollen würden und können.
Das bedeutet dann, das schlagartig alle Bieter auf einer Auktion bei ungefähr der gleichen für sie noch rentablen Investitionssumme aussteigen werden. Wollte ich dann als Investor noch Risikoverteilung betreiben und nicht einen Hengst, sondern zwei kaufen, steige ich sicher noch eher aus.
Was ich damit ausdrücken will der einzelne Hengst wird wahrscheinlich nicht mehr so teuer werden, weil aufgrund der Beschränkung die Rentabilität zu einer anderen Investitionssumme kommen mag als unter heutigen Bedingungen mit unbeschränkten Deckzahlen ! Und damit zieht das, was Wilabi beschrieben hat ganz klar nach.
Keine Magic - pure Ökonomie - die sicherlich dem einen oder anderem Leser aufgrund seines beruflichen Hintergrundes näher liegen mag als anderen.
Man weiss, der frisch gekaufter Hengst darf sagen wir mal X Stuten decken. Daraus ergeben sich logischerweise recht fixe Einnahmen. Denn man weiss auch, dass der Preis für eine Decktaxe nicht nicht endlos elastisch ist (als nicht endlos nach oben angehoben werden kann, weil ab einen gewissen Punkt der Nachfragerückgang bei höherem Preis einen wieder einholt). Also musst man nunmehr einen Preis (er-)finden, den Züchter bereit sein werden, zu zahlen. Damit wird entsprechend unter Berücksichtigung anfallender Kosten sowohl für den Hengst selber als auch der indirekten Kosten (Anlage auf der er steht, Personal etc.) eine Rentabilitätsrechnung aufgestellt, bei der auch noch eine Verzinsung auf die Investitionssumme eingeplant werden muss.
Aufgrund der Tatsache, dass durch eine Deckzahlenbeschränkung die erzielbaren Einnahmen relativ gedeckelt sind, haben alle Hengstinvestoren ähnlich Rechnungen und kommen wahrscheinlich bei der ungefähr gleichen Zahl raus, die sie als Investition aufbringen wollen würden und können.
Das bedeutet dann, das schlagartig alle Bieter auf einer Auktion bei ungefähr der gleichen für sie noch rentablen Investitionssumme aussteigen werden. Wollte ich dann als Investor noch Risikoverteilung betreiben und nicht einen Hengst, sondern zwei kaufen, steige ich sicher noch eher aus.
Was ich damit ausdrücken will der einzelne Hengst wird wahrscheinlich nicht mehr so teuer werden, weil aufgrund der Beschränkung die Rentabilität zu einer anderen Investitionssumme kommen mag als unter heutigen Bedingungen mit unbeschränkten Deckzahlen ! Und damit zieht das, was Wilabi beschrieben hat ganz klar nach.
Keine Magic - pure Ökonomie - die sicherlich dem einen oder anderem Leser aufgrund seines beruflichen Hintergrundes näher liegen mag als anderen.
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