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Gern geschehen ich denke egal was unsere Verbaende und Hengsthslter machen, als Stutenbesitzer sollte man testen. Der Test ist etwas ueber 100 Euro bei Laboklin und das sollte einem das Leben eines Fohlen wert sein...
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Allegra von Flake aus der Amica -
Das Problem ist bloß, dass man die Anlageträger der Vaterseite nicht kennt.
Das ist für mich ganz eine ähnliche Situation, wie bei anderen Gesundheitsdaten/ Unarten ... die eine vererbliche Komponente haben.
Leider.
Transparenz ist etwas, dass nicht gerade groß geschrieben wird.
Danke noch mal.Kommentar
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Nein das hier ist anders... hier gibt es einen offiziellen Gentest. Wenn man eine Carrierstute hat und der Hengsthalter sich weigert einem ein Clearergebnis vorzulegen (ich habe uebrigens gehoert das die Labore schon haeufig testen, nur keiner kennt die Ergebnisse)..dann wuerde ich von einem Carrierstatus ausgehen und mir ueber legen ob ich die 25%ige todesvhance des Fohlens riskieren will.. und so koennen Stutenhalter langfristig etwas bewirken... von den Hengsthaltern kann man nichts erwartenAllegra von Flake aus der AmicaKommentar
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Inwiefern testen die Labore häufig?
Proben die ihnen aus anderen Gründen geschickt werden?Kommentar
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Jeder kann sein Pferd fuer WFFS testen lassen und offenbar wird der Test haeufiger bestellt laut Aussage eines LaborsZitat von chilii Beitrag anzeigenAllegra von Flake aus der AmicaKommentar
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Hier mal ein akuteller Artikel aus dem Araberlager (unsere Gendefekte betreffend)
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Ein sehr treffender und passender Kommentar zu dem Thema Verbreitung des Defekts in der WBZ und denkbare Gegenmaßnahmen: http://www.jwequine.com/wffs-and-the-what-ifs/Kommentar
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Nun ja, ich habe den Artikel gelesen und bin nicht begeistert.
Zum einen wird mit einer regelrechten "Pferdeexplosion" argumentiert (am Anfang sind 8000 Pferde vorhanden und dann plötzlich 40000 nur Nachkommen der Carrierhengste - also insgesamt wohl 400000, denn die anderen Hengste werden ja auch Nachkommen haben) - man sollte doch dann die Zahlen der Träger bitte auf den Bestand beziehen und nicht die absolute Zahl hochhalten. Dann sieht man, ob sich der Defekt in der Population wirklich ausgebreitet hat.
Ich denke, eine geeignete Gegenmaßnahme wäre, einen Test verpflichtend (Hengste und Stuten!!!) zu machen und zu veröffentlichen, und die Anpaarung von Trägern zu untersagen (das kann ja im Zuchtbuch geregelt werden). Im Artikel wird wieder eine "Hexenjagd" auf gesunde Pferde betrieben, die überflüssig ist.
Vermutlich dürfte es eine "natürliche" Zurückhaltung beim Einsatz bekannter Trägerhengste geben, mancher Züchter ist davon sicher abgeschreckt aus Prinzip, und damit dürfte die Verbreitung tendenziell zurückgehen.
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Das scheint ja in den USA ein wenig Fahrt aufzunehmen: http://www.eurodressage.com/2018/04/...-foal-syndrome
Mal sehen, ob das an unseren Ländergrenzen Halt macht...Kommentar
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Respekt. Bin Mal gespannt, ob es ein entsprechendes Statement der deutschen Zuchtverbände dazu gibt.Kommentar
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angel36, genau dasselbe hab ich auch gedacht... ich hab die Erfahrung bei Hunden gemacht, das die Prozente der Carrier nach Einführung des Gentests zurückgehen. Weil nämlich viele Züchter doch bewusst auf clear selektieren weil sie glauben das vermarktet sich besser... Was es vermutlich auch tutAllegra von Flake aus der AmicaKommentar
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Schon interessant, dass hier unklare Behautptungen gemacht werden, und auf Nachfrage nicht reagiert wird.Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen
Bei autosomal rezessiven Genen müssen immer von beiden Elternteilen die defekten Allele vererbt, so dass dann der Phänotyp beim Nachkommen auftritt. Hier wird suggeriert, dasss die Mutter "clear" war und ein krankhaftes Allel von Soliman de Hus, d.h. der Sandro Hit-Linie, kam. Das mag so sein (wenn die Mutter von Sternlicht tatsächlich nicht Trägerin ist), muss es aber nicht. Das krankhafte Allel bei Sternlicht kann genausogut aus der Mutterlinie von Soliman de Hus stammen, und sogar diverse Generationen zurück.Kommentar
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warum so unfreundlich und das einzige was im Moment klar ist, ist das Soliman de Hus träger ist/war. Weitere Annahmen kann man ohne tests nicht machen.... Und ja ich habe von der Besitzerin der Mutter auf FB gelesen das sie die Stute getestet hat und diese clear war. Klar kann alles falsch sein solange es keine offiziellen Listen gibt wo offizielle Ergebnisse von der Gentestcompany eingetragen werden aber ich gehe davon aus das sie die Wahrheit geschrieben hat....Zitat von hopplahop Beitrag anzeigenAllegra von Flake aus der AmicaKommentar
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So jetzt interessiert mich aber was nun die Deutschen Züchter so in Richtung Testen tun..... In den USA werden grad alle Aktiv!! Auch Hengsthalter testen und veröffentlichen Ihre Ergebnisse... und in D??Allegra von Flake aus der AmicaKommentar
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Das sollte jeder Züchter lesen...Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
Es lässt sich ja auf so manch anderen rezessiven Erbgang übertragen.
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sehr richtig... testest du??Zitat von Titania Beitrag anzeigenAllegra von Flake aus der AmicaKommentar
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In den USA gibt es inzwischen 2 von den HH veröffentlichte Träger-Hengste, in Australien einen. Von keinem dieser Hengste ist den HH ein WFFS Nachkomme bekannt.
Hiltop Farm hat allerdings nur die eigenen Hengste getestet und den eigenen Trägerhengst Sternenlicht bekannt gemacht. Einer der von ihnen vertriebenen Hengste hat wohl einen WFFS Fall "verursacht", dessen Name wurde aber nicht veröffentlicht.
Zumindest kann man das so in einer Meldung bei der Seite "A life with horses" lesen.Zuletzt geändert von CoFan; 25.04.2018, 15:33.Kommentar
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Genau, ich kenne auch den nichtveroeffentlichten. Hengst und ich glaube mittlerweile das man durchaus testen sollte um tote Fohlen zu vermeiden
. Ich denke es gibt viele Carrier
Allegra von Flake aus der AmicaKommentar
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So die Hollaender beginnen auch Ergebnisse zu veroeffentlichen. Nur in D ist schweigen...Allegra von Flake aus der AmicaKommentar
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Du redest doch genug. Wieviele Stuten hast Du schon getestet? In welchem Zuchtverband bist Du Mitglied und hast diesbezüglich wieviele Anträge zur Abstimmung gestellt?Kommentar
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