Gentests...

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  • carolinen
    • 11.03.2010
    • 3548

    #81
    Den kann man sogar in Deutschland machen lassen. habe ich gerade vor ein paar Tagen gesehen, als ich wegen nach Rotfaktortest gesucht hatte.
    Für die Industrie der Zucht der Passgänger schon relevant...
    Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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    • Greta
      • 30.06.2009
      • 3879

      #82
      Naja, wenns den Test mal gibt, dann kann man Ihn immer machen... Ich hab auch schon Blut in die USA verschickt fuer einen Test... Wir haben damals ein paar Blutproben gesammelt und dann die Versandkosten geteilt..
      Mag schon sein, das er fuer Gangpferde wichtig ist... Und ich bin mal gespannt ob das die Zukunft ist.. Fuer Dressurpferde koennte man auch mal solch einen Test entwickeln... Dann koennen wir die garantierten Supertreter zuechten ) Oder fuer Springer waere das auch was... Dann brauchts die Diskussionen nicht mehr, ob ein Hengst nun ein guter Springvererber ist oder nicht..
      Allegra von Flake aus der Amica

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      • anthea7819
        • 17.04.2012
        • 1301

        #83
        @ gina
        meiner Meinung hast du Recht mit dem Ausschluss der Carrier.
        Die Frage ist, ob dass immer "von heute auf morgen" geht -ich meine damit sofortiger Ausschluss, oder ob man sagt in z.B. 5 Jahren lasse ich keinen Hengst mehr zu der Carrier ist.

        @ greta
        Ich glaube, dass Hunde- und Pferdezucht nicht ganz zu vergleichen sind.
        Die Populationsgrößen sind ganz andere. Bei Hunden sind die Populationen oft doch sehr klein.

        In der seriösen Nutztierzucht (nicht die reinen Geschäftemacher, sondern die die ihre Zuchtstrategie auf Jahre anlegen) geht man generell den Weg, über kurz oder Lang die Carrier los zu werden.
        Nur sieht man auf der anderen Seite auch, dass alle Paar Jahre neue Gendefekte auftauchen, die eben über die KB (und so ein guter KB-Bulle hat ihm Leben schon zumindest zig Tausende wenn nicht sogar in die Hundertausende Nachkommen) schnell sehr weit wieder verbreitet sind.
        Dann geht es mit dem Ausmerzen wieder von vorne los.

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        • Greta
          • 30.06.2009
          • 3879

          #84
          Anthea das mit der Nutztierzucht finde ich sehr interessant, obgleich ich nun wieder der Ansicht bin das man Pferde nicht mit Nutztierzucht vergleichen kann ( naja jedenfalls heute noch nicht, vielleicht in ein paar Jahren). Ich würde Pferdezucht zwischen Hunde und Nutztierzucht ansiedeln....
          Noch eine Frage dazu... Das Ausmerzen bezieht sich nur auf die männlichen Tiere oder?? Oder werden weibliche Carrier auch ausgemerzt?? Dh die Hauptlast liegt auf den Hengsthaltern??
          Ganz ehrlich ich fände das unfair...
          Allegra von Flake aus der Amica

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          • greyrodent
            • 04.08.2013
            • 1274

            #85
            carolinen, ich würd' vorschlagen, daß Du Dich noch mal ein bißchen mit den Themen Genetik, Populationsgenetik und Gentests befaßt, bevor Du Dich amüsierst.
            Der alte Test basierte auf Markern in der Nähe des "verdächtigen" Gens, der neue Test testet auf das Vorhandensein dieser Mutation selber. Hinzu kommt, daß ggf. zwei direkt nebeneinanderliegende Gene involviert sind.
            Da die in der Nähe liegenden Marker auch (nicht) vorhanden vorhanden sein können, wenn das Pferd (nicht) CA-Carrier ist, haben solche Tests eine gewisse Fehlerquote, je nach dem, wie dicht die Marker am betroffenen Gen liegen. Hier gibt es durchaus auch eine populationsabhängige Komponente bzgl. des (nicht-)Vorhandenseins der Marker bzw. deren Assoziierung mit dem "kranken" Gen.

            Erst jetzt, wo der Test auf das (eines der beiden?) direkt betroffene(n?) Gen(e?) vorhanden ist, ist eine (fast - es gibt eben immer noch Einzelfälle von CA/CA-Pferden, die aber keine Symptome aufweisen und das ist das, woran die Uni Hannover gerne weiterforschen möchte) sichere Testung möglich. Falsch-positive Ergebnisse, die es mit dem alten Test noch gab, gehören jetzt - nach derzeitigem Wissensstand - der Vergangenheit an. Rasseübergreifend. Und die Rasseliste der Uni Hannover bezieht sich lediglich auf die Rassen, bei denen Fälle von CA bereits dokumentiert sind.

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            • Greta
              • 30.06.2009
              • 3879

              #86
              Danke Greyrodent ) Wunderbar erklaert
              Allegra von Flake aus der Amica

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              • Greta
                • 30.06.2009
                • 3879

                #87


                Ich weiss ich nerve.. Aber hat irgentjemand hier im Forum hier schonmal drauf getestet?? Es kommt wohl bei allen Warmblutrassen doch haeufiger vor als man so dachte......
                Allegra von Flake aus der Amica

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                • Greta
                  • 30.06.2009
                  • 3879

                  #88
                  also offenbar hat noch nie jemand getestet... Ich habs so verstanden, das viele Fohlen, die davon betroffen sind nicht ausgetragen werden, oder tot geboren werden. Um es herauszufinden ob es daran gestorben ist muesste man es vermutlich testen...
                  Wuerdet Ihr es gut finden eventuell tote Fohlen zu verhindern indem man vorm Decken testet???
                  Allegra von Flake aus der Amica

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                  • Sabine2005
                    • 17.06.2005
                    • 7750

                    #89
                    Es gab doch vor einigen Jahren einen Hengst, bei dem auch einige hier im Forum gezittert haben, ob deren Fohlen nun mit zwei, einem oder keinem Auge zur Welt kommen. Sofern man hier von einem genetischen Defekt reden kann, fände ich es schon gut, wenn man hier nachforschen konnte, was denn jetzt der Auslöser davon ist und ob dieser nicht schon längst in unseren Pferden / in manchen Linien "schlummert".

                    Gut, dieser Hengst wurde aus der Zucht genommen. Ich vermute, die missgebildeten laufen nicht mehr rum. Aber was ist mit den optisch gesunden Nachkommen. "Schlummert" da vielleicht was, für die Zukunft ?

                    Reden wir vielleicht erst in Fünf Jahren über dieses Phänomen wieder?

                    Wie schon gesagt, Träger sind für mich nicht die Buhmaenner einer Zucht - da gibt es tolle Pferde, die ich auch gerne haette.

                    Richtig verpaart kann das Erbgut noch wunderbares in der Zukunft bewirken.

                    Und ich bin felsenfest sicher. In unseren Pferden "schlummert" noch einiges, was sich jetzt evtl noch nicht benennen lässt und erst in einigen Jahren einen medizinischen Begriff erhalten wird.

                    Es konnte sich dann auch womöglich beim eigenen Pferd nachweisen lassen...

                    Kommentar

                    • Greta
                      • 30.06.2009
                      • 3879

                      #90
                      Sabine, ich bin sicher, das niemand ein genetisch sauberes Pferd besitzt... Klar solange man nicht testet, fuehlt man sich gut. Uebrigens hab ich laeuten gehoert, das ca 10% der Warmblueter WFFS carrier sind... (ohne Garantie)... WENN das so sein sollte, dann ist das schon ein ganzer Batzen und solange man nicht testet wird sich dieser Anteil erhoehen... Es muss nur einer der populaeren Hengste ein Carrier sein.... Ich denke mal ich werd meine Zuchtstuten mal neugierdehalber testen lassen.... Dann kann ich mich naemlich locker zuruecklehnen )
                      Allegra von Flake aus der Amica

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                      • verhuelsdonk
                        • 08.06.2007
                        • 800

                        #91
                        bei den quarter horses werden diverse erbkrankheiten getestet und betroffene pferde aus dem zuchtprogramm genommen...

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                        • greyrodent
                          • 04.08.2013
                          • 1274

                          #92
                          Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                          Und ich bin felsenfest sicher. In unseren Pferden "schlummert" noch einiges, was sich jetzt evtl noch nicht benennen lässt und erst in einigen Jahren einen medizinischen Begriff erhalten wird.

                          Es konnte sich dann auch womöglich beim eigenen Pferd nachweisen lassen...
                          Oder bei einem selber...
                          Das Problem ist ja, daß sich die Medizin-Debatte an dieser Stelle nicht von der Ethik-Debatte trennen läßt.
                          Ginge es darum, alle "bösen" Gene aus einer Population zu entfernen, würde jede/r von uns "aus dem Zuchtprogramm" genommen. Jeder Mensch ist (statistisch gesehen) Carrier mehrerer ziemlich "böser" Gene. Fängt bei Genen an, die die Wahrscheinlichkeit für Brust- und Hodenkrebs stark erhöhen und geht hin bis zu Genen, bei deren "Besitz" man ganz sicher an Chorea Huntington und ähnlichen netten Dingen erkranken wird. Ist ein Bluter-Gen "böse"?

                          Unsere Gesellschaft ist dabei, die über Jahrhunderte etablierte Grenze zwischen Mensch und Tier aufzuweichen. Was die "Krone der Schöpfung" lange nicht sehen wollte, muß sie jetzt zur Kenntnis nehmen: Tiere sind zu Leistungen fähig, die immer nur dem Menschen zugesprochen wurden. Werkzeuggebrauch, Abstraktion, geplantes Handeln, Tradierung von Wissen, Langzeiterinnerung, Ich-Bewußtsein... um nur ein paar Beispiele zu nennen.
                          Umgekehrt bedeutet das aber, daß das, was wir mit den Tieren tun, irgendwann auf den Menschen angewendet (oder für die Tiere wieder ad acta gelegt) wird. Dinge ad acta zu legen ist aber irgendwie nicht des Menschen größte Stärke, das macht er meist nur, wenn die Katastrophe schon da ist.

                          Was passiert mit Menschen mit "bösen" Genen? Und wer bestimmt dann, was "böse" ist?

                          Deshalb tu' ich mich mit dieser ganzen Gentest-Geschichte immer ein bißchen schwer. Natürlich ist es "gut", wenn das Fohlen nicht unter WFFS, OWLS, CA... leidet. Aber den Gentest-Ansatz ganz konsequent bis zum Ende weiterzudenken liefert ein (für mich zumindest) eher erschreckendes Szenario.

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                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14562

                            #93
                            Schwangerschaftswoche 12: Die fetalen Nervenzellen haben sich in rasender Geschwindigkeit vervielfacht und miteinander verbunden. Lesen Sie weitere Fakten…


                            Warum sollten Gentests auf bestimmte Erbkrankheiten in einem frühmöglichsten
                            Stadium der Schwangerschaft ( incl. in vitro ,von einer Ethik-Kommission abgesegnet )
                            ethisch bedenklicher sein als die schon jetzt legal erlaubten Schwangerschaftsabbrüche ???
                            Lt. Stat. Bundesamt mehr als 100.000 .
                            Wozu dienen denn heute schon die Fruchtwasseranalysen ?
                            Kann es sein , daß es Dir eher ideologisch um GENE - Gentechnik allgemein geht ?
                            Würdest Du Deinem Kind eine lebensrettende Therapie aufgrund von Gentechnik
                            verweigern ? Das wäre dann die andere Seite der Medaille .


                            Bleiben wir bei den Gentests für Nutztierzucht incl. pet-Tiere !!!

                            Früher hat man auf andere Art und Weise gemerzt , ...heute wäre es mit Hilfe von
                            Gentests möglich schon vorab die Chancen durch gezielte Anpaarungen herabzusetzen ,
                            bzw. über Generationsintervalle aus der Population zu verdrängen .
                            Zuletzt geändert von Ramzes; 18.10.2013, 08:25.

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                            • greyrodent
                              • 04.08.2013
                              • 1274

                              #94
                              Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                              Kann es sein , daß es Dir eher ideologisch um GENE - Gentechnik allgemein geht ?
                              Nö.
                              Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                              Würdest Du Deinem Kind eine lebensrettende Therapie aufgrund von Gentechnik
                              verweigern ?
                              Auch nein.

                              Gentechnik eröffnet eine breites Spektrum an Möglichkeiten. Da sind ganz prima Dinge bei.
                              Ich finde aber, daß man diesen anderen Aspekt auf jeden Fall berücksichtigen muß.
                              Es sollte auf jeden Fall Gegenstand einer breiten Debatte sein, ob folgendes (mit all seinen Konsequenzen) wirklich erstrebenswert ist oder doch eher nicht:

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14562

                                #95
                                Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                http://www.babycenter.de/12-wochen-schwanger

                                Warum sollten Gentests auf bestimmte Erbkrankheiten in einem frühmöglichsten
                                Stadium der Schwangerschaft ( incl. in vitro ,von einer Ethik-Kommission abgesegnet )
                                ethisch bedenklicher sein als die schon jetzt legal erlaubten Schwangerschaftsabbrüche ???
                                Lt. Stat. Bundesamt mehr als 100.000 .
                                Wozu dienen denn heute schon die Fruchtwasseranalysen ?
                                Kann es sein , daß es Dir eher ideologisch um GENE - Gentechnik allgemein geht ?
                                Würdest Du Deinem Kind eine lebensrettende Therapie aufgrund von Gentechnik
                                verweigern ? Das wäre dann die andere Seite der Medaille .


                                Bleiben wir bei den Gentests für Nutztierzucht incl. pet-Tiere !!!

                                Früher hat man auf andere Art und Weise gemerzt , ...heute wäre es mit Hilfe von
                                Gentests möglich schon vorab die Chancen durch gezielte Anpaarungen herabzusetzen ,
                                bzw. über Generationsintervalle aus der Population zu verdrängen .
                                Aus diesem Grunde ( " Designer-Babys ) habe ich auch Zitat : " von einer Ethik-Kommission
                                abgesegnet " in meinem Beitrag s.o. erwähnt , gesprochen .
                                Eltern , die auf " Designer-Babys " wert legen , werden die Möglichkeiten
                                dann eh´im Ausland wahrnehmen . So wie es heute schon bei der Künstl.Befruchtung ,
                                bzw. Schwangerschaftsabbruch auch .
                                Die Frage der Sterbehilfe , Organtransplantation würde dann das " ethische Paket "
                                zusätzlich auffüllen .

                                Im übrigen ist es in Europa in einer rel. breiten Debatte !


                                Schon heute können div. Untersuchungen durchgeführt werden ,
                                die in letzter Konsequenz auch zu Entscheidungen ( ja/nein)
                                der Mutter ( mit/ohne Partner) führen !
                                Untersuchungen im Rahmen der Pränataldiagnostik ermitteln spezielle Risiken und gehören nicht zur normalen Vorsorge. Wer sie in Anspruch nehmen möchte, informiert sich vorher am besten sehr genau über die einzelnen Angebote.
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 18.10.2013, 09:58.

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                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14562

                                  #96
                                  Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                                  Nö.

                                  Auch nein.

                                  Gentechnik eröffnet eine breites Spektrum an Möglichkeiten. Da sind ganz prima Dinge bei.
                                  Ich finde aber, daß man diesen anderen Aspekt auf jeden Fall berücksichtigen muß.
                                  Es sollte auf jeden Fall Gegenstand einer breiten Debatte sein, ob folgendes (mit all seinen Konsequenzen) wirklich erstrebenswert ist oder doch eher nicht:
                                  http://www.aerztezeitung.de/politik_...gner-baby.html
                                  Bitte den Satz noch einmal wiederholen !

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                                  • greyrodent
                                    • 04.08.2013
                                    • 1274

                                    #97
                                    Ich habe Dir an der Stelle auch nicht widersprochen - ich stelle lediglich zur Debatte, daß auch die Ethik-Kommission aus Mitgliedern der Gesellschaft besteht. Ist die Gesellschaft sich also einig (oder hat in weiten Teilen keine eigene Meinung dazu oder nicht ausreichend Wissen, um sich diese einigermaßen fundiert zu bilden), daß es "gute" und "böse" Gene gibt, wird auch die Ethik-Kommission auf dieser Grundlage entscheiden.

                                    Deshalb finde ich es ungemein wichtig zu betonen, daß eine Unterscheidung in "nur gut" und "nur böse" in vielen Fällen schlicht nicht möglich ist und daß jede Diskussion über das "Ausmerzen" bestimmter Gene diesen Aspekt enthalten muß. Das Zauberwort heißt "Vielfalt", denn ohne Genvarianten gäbe es keine evolutionäre (oder im kleineren Rahmen züchterische) Entwicklung und alles, was durch einen Bottleneck geht, ist in der Zukunft weniger anpassungs- und widerstandsfähig.

                                    Kommentar

                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14562

                                      #98
                                      Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
                                      Ich habe Dir an der Stelle auch nicht widersprochen - ich stelle lediglich zur Debatte, daß auch die Ethik-Kommission aus Mitgliedern der Gesellschaft besteht. Ist die Gesellschaft sich also einig (oder hat in weiten Teilen keine eigene Meinung dazu oder nicht ausreichend Wissen, um sich diese einigermaßen fundiert zu bilden), daß es "gute" und "böse" Gene gibt, wird auch die Ethik-Kommission auf dieser Grundlage entscheiden.

                                      Deshalb finde ich es ungemein wichtig zu betonen, daß eine Unterscheidung in "nur gut" und "nur böse" in vielen Fällen schlicht nicht möglich ist und daß jede Diskussion über das "Ausmerzen" bestimmter Gene diesen Aspekt enthalten muß. Das Zauberwort heißt "Vielfalt", denn ohne Genvarianten gäbe es keine evolutionäre (oder im kleineren Rahmen züchterische) Entwicklung und alles, was durch einen Bottleneck geht, ist in der Zukunft weniger anpassungs- und widerstandsfähig.
                                      Wenn Gendefekte zu tödlichem Ausgang / hochgradiges Handicap -
                                      ich rede von TIEREN , führen gibt es auch keinerlei
                                      evolutionäre " bottlenecks " , nur ein verlorenes Zuchtintervall !
                                      Und wenn man diese Gendefekte vorher durch gezielte Paarung vermeidet ,
                                      hat man einen gesunden Nachkommen , der den Genpool der Population
                                      erweitert !!!
                                      Zuletzt geändert von Ramzes; 18.10.2013, 10:21.

                                      Kommentar

                                      • greyrodent
                                        • 04.08.2013
                                        • 1274

                                        #99
                                        Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                        Bitte den Satz noch einmal wiederholen !
                                        Aber gerne doch:
                                        "Gentechnik eröffnet eine breites Spektrum an Möglichkeiten. Da sind ganz prima Dinge bei."

                                        Z. B. die Herstellung von Insulin für Diabetiker mittels entsprechend modifizierter Bakterien.
                                        Solange das modifizierte "Viehzeug" da bleibt, wo's hingehört, nämlich im Labor, finde ich das total in Ordnung (gilt sinngemäß natürlich auch für Grünzeug).

                                        Kommentar

                                        • Sabine2005
                                          • 17.06.2005
                                          • 7750

                                          Wenn es jetzt hier umschwingt auf "Designer Babys" und Ethikfragen.

                                          Meinste Ramzes, das die Mediziner und Pharmaindustrien da immer "sauber" arbeiten und nicht beabsichtigt ihre Gendefekte einbauen um dann "zufällig", das einzige Pharmaherstellerinstrument zu sein, was GENAU für diese Krankheit auch die passenden Medikamente auf den Markt hat ?

                                          Wäre ja mal was für einen Hollywoodfilm !

                                          Hätte für mich dann aber nichts mehr von Sience Fiction.

                                          Kommentar

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