" Unser " Carlo

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  • Auf der Mutter-Seite war LUCIANO vielleicht noch bedeutender:


    KAMIROS II v.STAR APPEAL ex KANDIA v.LUCIANO
    KAMIROS (IRE) b. H, 1982 {5-h} DP = 0-0-4-4-2 (10) DI = 0.25 CD = -0.80 - GSV = 57.05 - 28 Starts, 9 Wins, 10 Places, Shows Career Earnings: DM 666,750
    Owner: Dirk Stein u.a.
    Breeder: Renate v.Mitzlaff
    Winnings: 28 Starts: 9 - 10 - , DM 666,750

    1st Europa Preis (GER-Gr.1) 2400m, Deutsches St. Leger (GER-Gr.2) 2800m, Grosser Preis von Dortmund (GER-Gr.3); 2nd Grosser Preis von Berlin (GER-Gr.1) 2400m, Europa-Preis (GER-Gr.1) 2400m

    Died in 2003



    Bild siehe Marc Ruehl:


    Wenn ich noch zuechten wuerde ,haette ich mir seinen Sohn mal angeschaut:


    WELL DONE

    Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2013, 19:51.

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    • Dann hatte natuerlich JUSTINIAN v.KRONENKRANICH - eine LUCIANO-Mutter die: JOHANNISBURG


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      • Wer aufmerksam gelesen hat und die Links zu den Pedigrees genutzt hat,konnte feststellen,dass die Mutter von : KAMIROS(II) ,die KANDIA ,eine 3/4 Schwester des in der WBZ gekoerten und oben aufgefuehrten:

        KAISERSTERN - war !

        Es ist also kein Wunder - wann werden's die einmal kapieren,die von der Schwierigkeit beim Einsatz eines XX-Hengstes sprechen - dass diese Verwandtschaft fuer die WBZ taugt !

        Weil es eine Anhaeufung von Blut ist,das sich z.B. bewegen kann,in einigen Faellen habe ich sogar ziemliche Gewissheit,dass diese Hengste rittig waren,insofern,dass dies mir ein Military Reiter zugesichert hat - natuerlich ist das kein Beweis,wenn ich's gesehen haette,waere meine Beurteilung vielleicht anders gewesen !

        Aber sehr oft hat man es ja nicht,dass ein Sport-Reiter auf einem XX-Hengst der VBZ gesessen hat.

        Kommentar


        • Es geht noch weiter: ich kann mich nicht mehr an den Namen des Pferdes erinnern,meine aber Frau Rehbein hat ihn im Grand Prix geritten :

          ein KAISERSTERN Sohn !

          Meine fruehere ueberaus bewegungsstarke LAGUNAS-Stute aus einer KAMIROS (II) Mutter ist jetzt in der WBZ soll einen Nachkommen von FLORESTAN haben.
          Ich selbst habe eine AUENADLER Stute daraus gezogen - war nicht meine Anpaarung - die sich ueberragend bewegen konnte.
          Sie hatte Linienzucht auf LUCIANO : 4f X 5f

          Leider verlor sie das Fohlen von : KALATOS v.BIG SHUFFLE - der aus der 1/2 Schwester zu KAMIROS (II) stammt; also Inzucht auf die KANDIA v.LUCIANO :

          3f X 4f - durch die Halbgeschwister : KAMIROS und KARDIA v.MR ROCK'S ,also der Mutter von : KALATOS.

          Dieser konnte sich nicht nur vorzueglich bewegen - auch Toechter,die ich von ihm hatte,taten das - sondern er war auch sehr rittig.

          Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2013, 20:18.

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          • darya
            • 20.02.2005
            • 3261

            Zitat von carlo Beitrag anzeigen
            darya - ich hatte gefragt ,ob Du das nicht einmal definieren kannst !

            Gruss,

            carlo
            Hallo Carlo,

            sorry habe ich jetzt erst gesehen. Negativ-Beispiele kann man in meinen Augen in mehrere Kategorien einteilen:
            1. Pferde, die offensichtliche physische / psychische Mängel aufweisen, die zu einer eingeschränkten Nutzbarkeit führen (man verzeihe mir den sachlichen Ton)
            2. Pferde ohne besondere Fähigkeiten, die bis maximal E / A-Niveau ausbildbar sind
            3. Pferde, die stark vom erwarteten Zuchtziel abweichen (dies können trotzdem sehr gut veranlagte Pferde sein). Hier spielt mehr das Scheitern der persönlichen Einschätzung eine Rolle, quasi ein Soll - Ist Vergleich (R-Wert). Beispiel: ich will ein herausragendes Springpferd züchten, züchte aber ein S-Dressurpferd ohne besondere Springanlage. Dann ist das Pferd selber zwar gelungen, trotzdem ein Zufallsprodukt, da meine züchterischer Weitblick (mein züchterisches Können) 100% daneben lag.
            Dies gilt auch für äußere Merkmale, z. B. möchte ich das Fundament meiner Stute stark verbessern (Winkelung) und paare ganz gezielt im Hinblick auf diese Fragestellung an. Es kommt ein sehr gutes Sportpferd ohne verbessertes Fundament dabei heraus - in meinen Augen auch durchaus als Negativbeispiel zu werten, da das angestrebte Zuchtziel nicht erreicht wurde....
            4. Eine Stute / Hengst gibt an die Nachkommen dominant ein unerwünschtes Merkmal weiter, welches nur bei den Nachkommen auftritt und daher im Vorfeld nicht zu einer evtl. Nichtnutzung des Zuchttieres führen konnte.
            Spannendes Thema, finde ich!
            Zuletzt geändert von darya; 28.11.2013, 20:27.

            Kommentar


            • Ja ,das ist spannend - und noch viel komplizierter ,wenn man dies mit Vollbluetern versucht,und ich meine hier natuerlich : nicht fuer Rennen !

              Kommentar


              • Ich habe die letzten Tage darueber nachgedacht und festgestellt ,dass ich meine eigene Erwartungshaltung ,vielleicht nicht gleich um 1997 als ich anfing , aber nach einigen Jahren auf eine breite Basis gestellt habe.
                Oder man koennte sagen: ich hatte mehrere Schwerpunkte im Auge.


                Im Hinterkopf hatte ich natuerlich immer das gute Dressur-Pferd - oder sogar Grand Prix Pferd - aber es war mir klar,dass wenn man dies mit reinen Vollbluetern - oder 1/2Bluetern - machen will,man andere Aspekte auch sehen bzw suchen muss.

                Kommentar

                • darya
                  • 20.02.2005
                  • 3261

                  Ich habe das ja etwas auf die Spitze getrieben um zu verdeutlichen, was mein Gedankengang dahinter ist. Man kann es auf einen Soll - Ist Vergleich reduzieren, der eben ab einer gewissen Abweichung negativ ist.

                  Kommentar


                  • So erinnere ich mich,dass ich meine beste Stute - hinsichtlich der VBZ : OLAYA v.ACATENANGO ,die mir einen Gruppe II Sieger ( OLASO v.LAW SOCIETY ) gebracht hatte - von Familie Poll's (Trakehner Gestuet Hoerem) Hengst CONSUL hatte decken lassen.
                    Als sie von ihm nicht aufnahm und es spaet im Jahr war,entschied ich mich,dass es eigentlich ein Witz war,mit so einer Stute zum WB zu gehen; die meisten Vollblutzuechter haetten sich danach die Finger geleckt,denn bei dieser Stute hatte ich alles so ausgesucht - da gab es keinen (groesseren) Schwachpunkt :


                    Die Stute war vom Gebaeude gut - WBZ wie VBZ - hatte einen GAG von 83kg - konnte sich sehr gut bewegen - war eine herausragende Persoenlichkeit - sehr gut im Charakter - kam aus einer absoluten :

                    Black-Type-Family - 1.Mutter ;OCOTAL : klassisch platziert (spaeter Mutter von Gr I Sieger: OSORIO )


                    2.Mutter Klassische SIEGERIN - 3/4 Schwester zu OCOS v.FRONTAL 3.im Derby.


                    Hatte gute Referenzen zur WBZ : OCAMONTE v.SURUMU - stand in Zweibruecken


                    OCOS - war gekoert.


                    Ich war in der Lage mir die gesamte Verwandtschaft anzuschauen und zu dem oben genannten Zeitpunkt hatte ihr Sohn: OCASA v.LAGUNAS Zuechter noch Faehrhof - gerade ein Gr III Rennen gewonnen.
                    Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2013, 20:54.

                    Kommentar


                    • OLAYA v.ACATENANGO


                      Ich war nicht sehr gluecklich darueber die Entscheidung zu treffen:


                      NICHT im naechsten Jahr nocheinmal zu CONSUL zu gehen !


                      So wurde mir klar,dass ich "breiter" denken musste !


                      Denn die Kosten/Einnahmen mussten ebenfalls beachtet werden.


                      Selbst wenn der CONSUL-Nachkommen ein hervorragendes Pferd geworden waere,haette er niemals bis zum Jaehrlings Alter das einbringen koennen,was OLASO 2000 auf der BBAG dann brachte.


                      Also war es klar,ich musste nicht nur zu einem reinen Vollblueter,sondern auch einem,der auf dem Markt gefragt war - also hinsichtlich Rennleistung.
                      Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2013, 20:59.

                      Kommentar


                      • Die Entscheidung fiel dann doch etwas leichter ,als ich mich fuer : SLIP ANCHOR - CONSUL's Vater SWAZI's Halbbruder-entschieden hatte !


                        Denn diese Paarung hatte natuerlich gute Chancen,dass das Produkt ebenfalls Reitpferde-Eigenschafte haben wuerde; nur viel wollte ich nicht darueber nachdenken - zu dem Zeitpunkt - dass der Nachkomme doch auch wieder als Jaehrling Ueber die BBAG verkauft werden muesste.

                        Kommentar


                        • Und hier sind wir bei dem ersten Beispiel fuer einen Fehlschlag :


                          Stute ging nach England (Newmarket) wurde in der 2.Rosse tragend ,kam heil nach GER zurueck - und


                          verlor das Fohlen einige Wochen vor der Geburt .


                          Das war schlimm genug !


                          Dass aber die 2 Idioten - mein Tierarzt ,der nicht daran dachte, den Foetus einzuschicken,um die Abort Ursache feststellen zu lassen und der Pensionsstall Besitzer - bei dem ich teils 20 Pferde hatte - keine 20Pfennig ausgeben wollte ,um auf meinen Anrufbeantworter zu sprechen,dass die Stute verfohlt hatte - ich war auf Lehrgang in England - das war eine Katastrophe !

                          Kommentar


                          • Haette ich die Nachricht bekommen,haette ich sofort angerufen und sicher gehen koennen,ob der Foetus eingeschickt war - so landete er auf dem Lastwagen zum Abdecker !


                            Katastrophe warum ? - kein Vollblut-Gestuet nahm mir in diesem Jahr die Stute zum decken an,denn ich hatte ja keine amtliche Beglaubigung,dass es kein Virus-Abort war ! Es war eine Ei-Haut-Wassersucht !

                            Kommentar


                            • Also eine Stute ,die Gr Sieger bringt, steht nutzlos fuer ein Jahr herum - weil ein normaler Service nicht ausgefuehrt wird !


                              Haette ich vielleicht doch besser bei CONSUL decken lassen !

                              Kommentar


                              • Off-topic - steht aber in Querverbindung mit dem anderen Thread .


                                Wieviel Geld ich in den naechsten Jahren noch verloren habe ,durch die Aktionen - oder besser nicht ausgefuehrten Aktionen - der oben genanten Herren ,indem sie einige meiner Pferde vernichtet haben - im wahrsten Sinne des Wortes - ist nahezu unvorstellbar!


                                Wenn es nicht nur wieder den Aerger in mir aufwuehlte, wuerde ich ein Buch darueber schreiben,wie verantwortungslos in vielen Pferde-Betrieben mit dem Geld der Kunden umgegangen wird.
                                Zuletzt geändert von Gast; 28.11.2013, 22:00.

                                Kommentar


                                • Aber zurueck zum Thema ,darya.


                                  Es war also notwendig ,auch wenn ich das Dressur-Pferd im Hinterkopf hatte, moeglichst auch ander bereiche abzudecken.


                                  Z.B. wurde mir nach einger Zeit klar,dass wenn ich XX-Stuten hatte,die eine gewisse Groesse hatten ,vielleicht auch von einem Hengst stammten,dessen Nachkommen auch Hindernis-rennen liefen,dann konnte dies ein weitere Markt werden.

                                  Kommentar


                                  • Insofern kann man natuerlich gemaess Deiner Definition sagen,wenn ich eigentlich ein Dressur-Pferd ziehen will - aber ein Gr-Rennpferd kommt heraus,dann war es ein Versagen .


                                    In gewisser Hinsicht ja - aber fuer mich nur dann,wenn dieses Pferd absolut kein Reitpferd werden koennte,oder wenn ich meine Voraussage so enghalten, die Moeglichkeit nicht miteinbeziehen wuerde,dass auch eine andere Qualitaet bei dem Nachkommen dominant waere.


                                    Natuerlich kann man dazu sagen,ich habe es mir leicht gemacht mit der Definition - ja,die Zielsetzung war aber auch so hoch angesetzt,dass dies fuer mich ok war.

                                    Kommentar


                                    • Ausserdem muss man verstehen,dass ich in Generationen gedacht habe.


                                      So war es fuer mich z.B. klar ,gehe ich mit einer XX-Stute zu AUGUSTINUS-xx ist kein edler Nachkomme zu erwarten. Sollte der dann Hengst werden,ist dies fuer den WB-Markt nicht so geeignet,aber ich wuerde ihn auf meinen eigenen Vollblut-Stuten nutzen und da wuerde ich ihm dann eben die geben koennen,die genug Adel haben wuerden.


                                      Wobei ich sagen muss,dass ich als Dressur-Ausbilder eh nicht viel auf den edlen Kopf gebe: man reitet nicht auf dem Kopf - nur hoffentlich mit Kopf !

                                      Kommentar

                                      • darya
                                        • 20.02.2005
                                        • 3261

                                        Gut, dann hast Du aber die negativen Seiten Deines Zuchtprodukts richtig eingeschätzt - also kein Negativbeispiel.

                                        Kommentar


                                        • Hier ein schwarz-weiss Beispiel - sehe ich als negatives Zuchtprodukt :

                                          Der 1/2 Bruder zu meiner Staats-Pr.Stute : LADY CHATERLY v. LONDONDERRY ex ISARDIVA v.NANDINO - ein schoener,rossrahmiger sich ordentlich/bis gut bewegender Wallach von:

                                          FUERST HEINRICH - war in der Rittigkeit das Gegenteil seiner 1/2 Schwestern.

                                          Kommentar

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