G-Blut

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  • Frufru
    antwortet
    Zitat von gerdjan Beitrag anzeigen
    Also nen guten Mutterstamm seh ich nur bei Georgia und Goldstar. Bei Goldwing und allen voran bei Gotha (Prestige Pilot ist für mich ein absoluter Negativvererber) hat er ja wohl richtig ne Schippe draufgepackt!!

    Goldwing ist der Mutterstamm von Poetin und Co. Finde schon, dass dies ein erfolgreicher Mutterstamm ist, da kommt viel raus. Sportlich wie gek.Hengste!

    Gotha ist halt der ab und zu vorkommende Zufallstreffer, aber Prestige Pilot ist öfters Muttervater erfolgreicher Pferde. Anscheinend funktioniert er da...

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  • gerdjan
    antwortet
    Zitat von Frufru Beitrag anzeigen
    Tja, das ist so eine Frage. Auf den Goldfever Nachkommen, die S erfolgreich sind, sitzen nur Profis drauf (z.T. aus dem Umfeld von Beerbaum), er selbst ist ja auch wirklich kein Rittigkeitswunder. Die Mütter dieser 5 Pferde kommen selbst entweder aus erfolgreichen Stämmen, oder sind selbst turniererfolgreich bis M/S. Und aus dem Mutterstamm von Goldfever kommt leistungsmäßig überhaupt nichts raus, nur Goldfever I. Und Goldfever II kann ja wohl nun mal nicht richtig springen.

    Ich habe bei Goldfevers Vererbung als Springpferdevererber meine Bedenken. Dafür haben sie aber gute GGA.
    Also nen guten Mutterstamm seh ich nur bei Georgia und Goldstar. Bei Goldwing und allen voran bei Gotha (Prestige Pilot ist für mich ein absoluter Negativvererber) hat er ja wohl richtig ne Schippe draufgepackt!!

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  • Sentano S
    antwortet
    Goldfever I geht gar nicht! Der hat übrigens auch immer viel Metall im Maul gehabt!

    Aber. er hat das wertvolle G-Blut!!

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  • Frufru
    antwortet
    Zitat von gerdjan Beitrag anzeigen
    Seh ich genauso. Laut Jahrbuch 2008 waren im besagten Jahr 15 Nachkommen turniererfolgreich, davon 5 bis zur Klasse S. Und das obwohl über die Hälfte der Pferde erst 7 war. Und unter denen dann einen Volltreffer wie Gotha, ich finde das kann sich sehen lassen, und ermuntert mich ganz klar dazu Goldfever in den kommenden Jahren mal zu nutzen.
    Tja, das ist so eine Frage. Auf den Goldfever Nachkommen, die S erfolgreich sind, sitzen nur Profis drauf (z.T. aus dem Umfeld von Beerbaum), er selbst ist ja auch wirklich kein Rittigkeitswunder. Die Mütter dieser 5 Pferde kommen selbst entweder aus erfolgreichen Stämmen, oder sind selbst turniererfolgreich bis M/S. Und aus dem Mutterstamm von Goldfever kommt leistungsmäßig überhaupt nichts raus, nur Goldfever I. Und Goldfever II kann ja wohl nun mal nicht richtig springen.

    Ich habe bei Goldfevers Vererbung als Springpferdevererber meine Bedenken. Dafür haben sie aber gute GGA.

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  • gerdjan
    antwortet
    Seh ich genauso. Laut Jahrbuch 2008 waren im besagten Jahr 15 Nachkommen turniererfolgreich, davon 5 bis zur Klasse S. Und das obwohl über die Hälfte der Pferde erst 7 war. Und unter denen dann einen Volltreffer wie Gotha, ich finde das kann sich sehen lassen, und ermuntert mich ganz klar dazu Goldfever in den kommenden Jahren mal zu nutzen.

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  • C-Inkognito
    antwortet
    Goldfever I hat gar nicht viel gedeckt, und trotzdem mehrere erfolgreiche Nachkommen; u.a. Gotha - übrigens auch rein hannoversch gezogen.

    Was ist daran "dürftig"?
    Zuletzt geändert von C-Inkognito; 17.08.2009, 21:07.

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  • Hobbyzüchter
    Ein Gast antwortete
    Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
    Ich schlage Euch beiden Goldfever I vor. Der hat rein hannoversches Blut, ist international sehr erfolgreich, und gleichzeitig tut man was für den Erhalt der G-Linie! Was will man mehr?
    Leider scheint da wohl die Vererbungsleistung bisher etwas dürftig.

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  • C-Inkognito
    antwortet
    Ich schlage Euch beiden Goldfever I vor. Der hat rein hannoversches Blut, ist international sehr erfolgreich, und gleichzeitig tut man was für den Erhalt der G-Linie! Was will man mehr?

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  • Linaro3
    antwortet
    Ups, der Sprung zu Blut kam jetzt aber unerwartet. Ich hatte eigentlich mit den vorigen Beiträgen in ganz andere Richtungen gedacht! Blut ist Gott sei Dank für meine Springstämme kein Thema. Ich habe das große Glück, dass mein Vorgänger immer wieder Saft in die Hand genommen hat und das in regelmäßigen Abständen. Somit ist für mich der Edelbluteinsatz heute ein leichtes Spiel, da ich immer nur wieder auf den Anschluss schielen muss.

    Auf die Weltverbesserung von Perigueux, Edward (der hat auch noch eine Fabriano-Mutter , nee, das geht nicht im Springstamm), usw. warte ich lieber noch. Der Holsteiner bringt dir halt das Quentchen Vermögen, was vielleicht bei unseren nicht immer in großen Mengen vertreten ist.

    Comte und Campel Czech zu nennen und dann im nächsten Absatz das hier zu schreiben:

    Hann. Stuten oder Hengste die z.b. eine Contendro/Cassini II/Caletto/Landgraf Abstammung hat ist für mich kein hann. mehr... sowas ist für mich schitt.
    finde ich allerdings etwas widersprüchlich. Albatros ist zu großen Teilen Holsteiner. Irgendwie verstehe ich das noch nicht so richtig. Ich sehe jedefalls, dass du dich genauso schwer tust wie ich, hannoversche Hengste (mit Nachzucht unterm Sattel !!!) ohne zuviel Holsteiner Blut (50 % finde ich schon viel, wenn man eine Stute hat, die viel Holsteiner Blut führt) zu finden. Da bin ich sehr beruhigt.

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  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    Ich kenne den Spruch von Hell... Aber Hell hatte ganz andere Vorstellungen (XX Droge - Er hat sie ja so gern wie Nijhof - die einzigen die den goldenen Finger haben für Springende XX Hengste.) EDLE Pferde zu züchten - Ein Cornet passt ihm da denke ich garnicht ins Concept. Das wir Spitzenpferde züchten wollen ist doch klar, aber das edle geht dabei verloren wie ich schonmal oben beschrieben habe was ich unter edel verstehe. Und genau DAS hat Hell und Nijhof eigentlich immer im Hintergrund - ein Querschläger ist immer dabei aber sowas wie die CO Frage stellt er sich glaube ich garbnicht - er würde sich selbst untreu werden.

    Bevor ich jetzt Springhengste Hann. nenne möchte ich ein wenig dazu erklären: Hann. hatte so in den 80-90 Jahren ein Minderwertigkeitskomplex gegenüber Hol. im springen und dies wurde durch nicht gerade förderlich Maßnahmen gehoben sondern eher gesenkt. Persönlichkeiten im Verband hatten auch keine wirklich prikelnde Ideen um Forschritte zu erzielen bzw. gezielt etwas anzupacken. Der erste Fortschritt ist das Springpferdeprogramm... weiter wären für mich ein Vollblutprogramm für Springpferde... ich denke so langsam werden sie sich fangen aber 20 Jahre nichts tun und dümpeln hängen lange nach.


    For Pleasure ist wohl einer der mit den Gewinnreichsten Nachkommen Hann. und hat sogar Junge Hengste wie For Edition die seine Linie weiter führen können...denke das wird gerne vergessen.

    Was wiederum schwierig ist aus einem faulen Apfel einen Kuchen zu backen...

    Hol. hat für mich einfach zuviele Exterieur Mängel und des öfteren Rittigkeitprobleme und das merze ich aus.

    Gerade die Jungegarde die in Hann steht -- in den letzten beiden Jahren -- wird eine positive veränderung bringen:

    Valentino,perigueux (hat halt einen Stakk. Muttervater - aber Typ),Comte, Campble Czech(weiss über den leider nicht soviel aber irgendwie fühl ich da was...) For Edition, Graf Top (Mit den richtigen langb. Blutstuten kommt da sicher was), der jetzt schon tot geredete Lamberk, (Edward möchte ich mal nebenbei erwähnen trotz Embassy für mich eine Wahl... vom Typ hat Hol. sowas garnicht..)... Und das jetzt nur welche vom LG..

    Albatros bei Sosath Quinnus bei Sprehe leider (noch) nicht zugelassen für Hann. werden ihren Weg gehen. Hier gibt es viele junge Pflänzchen die schön gepflegt werden müssen und ich hoffe doch darum das es so weiter geht. Ein Schuss Hol. sehe ich immer als sehr positiv... aber die Frage ist halt nach dem zuviel.

    Hann. Stuten oder Hengste die z.b. eine Contendro/Cassini II/Caletto/Landgraf Abstammung hat ist für mich kein hann. mehr... sowas ist für mich schitt.

    Ein hengst vom Papier her gesehn wie Quinnus Quidams Rubin/Grannus/Weltmeister/LöwenAS ist für mich Hann. wie jeder Hol. und wird sich mehr mit hann. Stuten vererben wie soviele Deichgaloppierer nebenbei seine Mutter ist die Großmutter von Albatros...
    oder ein Carlucci Contendro/Glücksster/jetStreamXX/Davos solche Abstammungen sehe ich als hann. Blut. Wenn man sucht und dies tiefgründig findet man sehr viele...man muss das halt auch WOLLEN und nicht die I Seite vom Hol. mverband duchforsten und sagen das ist der HELD der ZUKUNFT...dann verkauft man sein hann. und züchtet Holsteiner....wäre dann schon besser so!!!.

    Wissen ist die grundlage´allen züchtens und die Stutenfamilien die sich Hann. vererbt haben muss man auch kennen...ich kenn sie nicht alle aber ich lese und lese und lese das ich soviel darüber erfahre wie es nur geht...

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  • Linaro3
    antwortet
    Jetzt aber mal einen genommen, den wir beiden mögen Quaid! Holsteiner Vater, dann mit Voltaire halb Franzosen, einen Schuss VB und der gute Gotthard, dann ein Holsteiner und dann ein KWPN-Stamm. Der Hengst hat aber zum Glück einen Hanno-Stempel. Welche Hengste gehen dir denn durch den Kopf, deren Nachzucht es auch unterm Sattel tut, ohne Escudo und ohne Stakkato, die man für die Springpferdezucht einsetzen kann? Ich tue mich da verdammt schwer.

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  • Linaro3
    antwortet
    Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
    Nebenbei Züchten heißt für die breite Züchten und dabei fallen mehr als genug Sportpferde für größere Aufgaben
    Das verneine ich ganz, ganz klar. Ich halte mich da an den guten M.J. Hell, der immer sagte, wenn wir nicht versuchen Spitzensportler zu züchten, wird der Level der normalen Pferde auch stetig sinken.

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  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    @die Cornets...
    Rittigkeit finde ich gerade in der modernen Pferdezucht das absolute muss!!!.. Charakter muss die Mutter und der Vater haben sonst wird es kein Sportler, denn mit Angsthasen kommt keiner weiter. Vielleicht mal ein einen Gedankenanstoss - was passiert denn mit den Cornets die nicht höher als ein Meter springen können - das werden Gewiss keine Freizeitpferde - und von denen wird es auch recht viele geben - das die alle Springen halt ich für eine schöne Seifenblase *blubb*. Nebenbei Züchten heißt für die breite Züchten und dabei fallen mehr als genug Sportpferde für größere Aufgaben - nebenbei vielleicht ist es dann die Unfähigkeit eines Züchters sein Zuchtmaterial richtig einzuschäten um dannmit solchen Holzböcken die Wende zu bekommen - eigentlich arm.

    Hat jemand schonmal Nachgeschaut was EDEL bedeutet: Dies bedeutet schlichtweg die Tugenden - Tapferkeit,Ehrlichkeit,sich einsetzten,sich unterordnen,Wille ... (abgeleitet auf den Pferdesport) grob - Die Tugenden eines edlen Ritters in einem Pferd vereinen - und DAS sollte das Ziel sein... Das sind Pferde mit Charakter, Rittig...immer bemüht zu kämpfen aber soviel Geist bei allem Einsatz sich unterzuordnen... Denke das ist die Zukunft und nicht Kiloweise Metall durch die Gegend zu tragen.

    Ich züchte meine Pferde selbst, warum?..schlichtweg kümmern sich viel zu wenige um ihre Jungen Wilden, Erziehung und Einstellung werden in den Jungen Jahren eines Lebens geformt und nicht wenn da pupertäre Wilde Hippis nach drei Jahren von der Wiese geholt werden - denke das ist primitiv und hat nichts mit EDEL zu tun. Denn hier beginnt schon alles... Von klein auf vertrauen bilden, den Wille zu formen dennoch zu akzeptieren das es etwas höheres gibt. Schlichteweg den umgang lernen und das dauert , und diese Zeit nehmen sich die aller wenigsten!!!!... ich bin mal unverschämt einer von tausend!!!.

    Es gibt eigentlich schon sehr viele Springhengste die Hann. geprägt sind - man muss sie nur einsetzen. Ist in den ersten vier Teilen des Stammbaums einmal Fremdblut in Form von Hol. oder Old. kann ich sehr gut damit leben - bei mehr wachsen mir aber schon wieder die Pickel. XX Blut sehe ich in der Hann. Zucht aber nicht als Fremdblut!!!!.

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  • Linaro3
    antwortet
    Zitat von gerdjan Beitrag anzeigen
    Ist zwar Off-Topic, aber mich würd' mal interessieren, was du gegen Escudos und Stakkatos hast?
    So richtig dagegen habe ich gar nichts, sie entsprechen nur nicht meinen persönlichen Vorstellungen, die ich für meinen Springstamm habe. Escudo hinterließ uns (und ich hatte selbst schon welche) brave, hübsche Amateurpferde und gern mal spitzen Hunter dazwischen, die hübsche Summen in die Züchterkassen gespielt haben. Mir persönlich gefällt bei der Anzahl der gedeckten Stuten, die Erfolgsbilanz überhaupt nicht. Für mein Zuchtziel tun das zu wenige oben drüber und auch seine Söhne scheitern häufig beim vorankommen von M** bis S (vom internationalen Level ganz zu Schweigen). Das Pedigree gefällt mir nicht in seiner gesamten Konstellation und dank Mendel muss ich auch das im Hinterkopf behalten. Ist persönlicher Geschmack und wie oben geschrieben, auch das persönliche Zuchtziel. Ich möchte eben lieber einen sehr guten Sportler züchten, als ein braves, schwarzes Amateurpferd.

    Stakkato ist selber sicherlich ein hervorragendes Springpferd! Das er aufgrund einiger gesundheitlicher Einschränkungen das nicht stetig beweisen kann, ist halt nicht zu ändern. Ich persönlich erwarte von einem Springpferde Härte und Durchhaltevermögen. Ich will einfach wissen, ob es die Kinder auch lange Zeit konstant im Sport aushalten und das auch auf großem Parkett. Da hängt mein großes Fragezeichen an dem Namen Stakkato. Ist das alles "hart" genug? Damit kann ich komplett falsch liegen - ist eben meine sehr persönliche Sichtweise zu dem Thema. Zudem die recht komplizierte Typvererbung, die sich bisweilen auch auf die Exterieurkorrektheit ausdehnt, das muss man halt immer abwägen und Stute und Stamm sehr genau einschätzen können.

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  • Linaro3
    antwortet
    Zum Thema CO - der hat ein Pedigree was uns das natürlich schon im Vorwege erahnen lies. Amateurpferde sind das eben keine. Der Vater Clinton z.B. ist ein Pferd mit Herz und Willen und Vermögen für oben drüber aber keiner für Lieschen Müller von nebenan, die nett durchs L-Springen möchte. Eine Frage des persönlichen Zuchtziels. Den den Lieschen Müller reitet (der darf mit großer Sicherheit nicht zu vorsichtig sein, weil Lieschen ja gar keine Distanz passend trifft und der mit Repekt vor der Stange beim dritten Treffer nicht mehr gucken geht ), den braucht aber auch ein Beerbaum nicht für die nächste Olympiade. Was ist also der Weg? Den muss jeder für sich selber finden und Recht und Unrecht gibt es da für mich schlichtweg nicht. Ich habe aus meiner Stute von Acord II einige Nachzucht kennenlernen dürfen und selber welche im Stall. Enorm selbstbewusste Pferde mit ganz viel Mut und sportlich nachher mit ganz großem Herz (zumindest die ersten davon). Diese Pferde bringen den Normalverbraucher teilweise zur Weißglut im Umgang, weil einfach sehr schlau und starke Charaktere. Meine sehr guten Springpferde im Stall sind / waren im Umgang sehr sensibel. Das sind definitiv keine Pferde, die ich ohne weiteres als "Amateurpferde" hinstellen würde. Wenngleich man Rittigkeit dennoch im Fokus halten sollte. Denn auch der Profi hat es lieber ein bisschen einfacher!

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  • Linaro3
    antwortet
    Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
    Sei doch mal ehrlich, wer KONSOLIDIERT denn seine "Stämme"...DU...JA...Ich auch. Viele aber nein, sie vermehren nur und da liegt die Nadel im Heu haufen. Es gibt soviel zweit und drittklassige Hengste die zugelassen sind und nicht im entferntesten etwas bewegen können. Im Rahmen einer Zucht sicherlich sehr gefährlich.

    Welcher Züchter geht denn ein Schritt zurück???..Alle haben vor dem "unmodernen" doch Angst doch verbirgt sich darin das elexier der Entwicklung wie du ja auch weisst. Ohne diesen Schritt zurück geht es in der Zucht nicht voran. Leider werden manche Linien, gerade im Hannoverschen mit Füßen getreten und das kreide ich an um auf das verführerische schnelle gleich zu zugreifen, damit meine ich Holstein. Es geht immer um die Dosis und die ist für mich als Hann. Züchter einfach viel zu hoch.
    Ich denke unsere Körkommission setzt schon recht hohe Maßstäbe an die Auswahl der jeweiligen Hengste. Wir Springzüchter haben den alles entscheidenden Vorteil nicht zum nächsten ungeprüften Junghengst rennen zu müssen, weil das gerade "in" ist. Wir haben doch Zeit und können warten. Die Wahl des Hengstes liegt in der Hand des Züchters und der ist ganz allein dafür verantwortlich was er nutzt. Wenn ich das PHS durchgehe, stelle ich leider nach wie vor fest, dass die Hengste, die sich selbst international bewähren viel zu wenig Chancen erhalten.

    Einen Schritt zurück will ich in Sachen Leistung auch nicht. Es kommt eben auf die Fokussierung an. Sportlich erhoffe ich mir immer eine Verbesserung. Man erreicht aber in der Realität nicht alles in einer Generation, wenn man es überhaupt erreicht. Ich gehe aber 100 % mit dir konform, dass zu viel Holsteiner Genetik für unsere Hanno-Zucht auch nicht gut ist. Nur habe ich selber den goldenen Schnitt noch nicht erkannt, weil die Auswahl reiner Hannoverscher Springpferde doch sehr begrenzt ist.

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  • Sentano S
    antwortet
    Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
    nun ja.
    gewissensfrage:
    ein hengst der aus annähernd 300 bedeckungen im ersten jahr 30 kinder auf dem bucha/spr stellt, die sich allesamt dadurch auszeichnen dass sie ausschliesslich unter profis laufen und mehrheitlich mit soviel metall in der fratze geknebelt und gehebelt werden dass einem schlecht wird, dann ist das zweifelsohne eine stattliche zehn-prozent quote mit oder ohne (edel) metall.
    wenn ein weniger beworbener und weniger gefragter sehr unscheinbarer hengst aus nur zwanzig bedeckungen nur zwei kinder auf dem bucha stellt, noch dazu in zwei disziplinen und ohne metallersatzteile, dann ist das die selbe wenn auch weniger aufsehenserheischende zehn-prozent quote.
    die gewissenfrage lautet nun:
    welcher von den beiden ist der bessere vererber?
    Die Profis müssen auch was zum reiten haben
    Ne Spaß beiseite, ich muss ganz ehrlich sagen,ich finde den Co super genial, bin ja auch Fan seines genialen Papas Clinton! Und ich mag solche Pferde einfach lieber als solche die per Knopfdruck laufen!
    Und auch ein CO braucht die passenden Stuten, und da rannten ja am Anfang jeder hin,mit guten Stuten sowie mit Krücken!
    Und 1000mal lieber Co als Escudo
    und auch Stakkato ,ist zwar das gute Senatorblut, ob man da noch was in 10 Jahren von hört????
    Zuletzt geändert von Sentano S; 13.08.2009, 07:13.

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  • gerdjan
    antwortet
    Zitat von Linaro3 Beitrag anzeigen
    Dennoch bleiben meine Stämme frei von gewissen Blutströmen (Escudo, Stakkato und Watzmann kommen mir nicht ins Haus und das kann ich jeweils auch begründen).
    Ist zwar Off-Topic, aber mich würd' mal interessieren, was du gegen Escudos und Stakkatos hast?

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  • fanniemae
    antwortet
    Zitat von Sentano S Beitrag anzeigen
    CO? in 10 Jahren nichts mehr??? Naja wir werden sehen, der wird mit Sicherheit noch einiges positives im Springlager bewegen! Genialer Hengst ....

    nun ja.
    gewissensfrage:
    ein hengst der aus annähernd 300 bedeckungen im ersten jahr 30 kinder auf dem bucha/spr stellt, die sich allesamt dadurch auszeichnen dass sie ausschliesslich unter profis laufen und mehrheitlich mit soviel metall in der fratze geknebelt und gehebelt werden dass einem schlecht wird, dann ist das zweifelsohne eine stattliche zehn-prozent quote mit oder ohne (edel) metall.
    wenn ein weniger beworbener und weniger gefragter sehr unscheinbarer hengst aus nur zwanzig bedeckungen nur zwei kinder auf dem bucha stellt, noch dazu in zwei disziplinen und ohne metallersatzteile, dann ist das die selbe wenn auch weniger aufsehenserheischende zehn-prozent quote.
    die gewissenfrage lautet nun:
    welcher von den beiden ist der bessere vererber?
    Zuletzt geändert von fanniemae; 12.08.2009, 21:45.

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  • Oh-Gloria
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Sentano S Beitrag anzeigen
    CO? in 10 Jahren nichts mehr??? Naja wir werden sehen, der wird mit Sicherheit noch einiges positives im Springlager bewegen! Genialer Hengst , vor allem auch durch senen tollen SOhn Cristallo!
    Ich weiss nicht was du an Cristallo Fohlen gut findest...Ich hab da schon sehr sehr derbe gesehn...na dann Viel Spaß...Wir hören voneinander
    Gott braucht den nicht und ich auch nicht.

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