Reiten ist Wille ins Weite,ins Unendliche. R.Binding

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  • @ Jian

    Meine alte Reitlehrerin (Jahrgang 1925) hat es mir immer so beschreiben wollen : stell Dir vor ein neugeborenes Kätzchen oder ein kleines Vögelchen in der Hand zu halten. Das ist dann noch etwas feiner, denn ein Kätzchen wiegt mit ca. 10 Tagen 250 -300 Gramm.

    Diese alte Dame war übrigens eine Bewunderin von R.Z., hatte auch mit einem seiner Schüler zusammengearbeitet.
    Sie war allerdings im Reitverein wegen der von ihr bevorzugten Reitweise nicht so sehr beliebt, wurde gelegentlich belächelt, als schrullige Alte bezeichnet.
    Am meisten Spaß machte das Reiten, während der schöneren Jahreszeit, auf ihrem privaten Reitplatz hinterm Haus, wo keiner der Zusammenknall-Reiter zuschaun' konnte.
    Gott hab sie selig. Im November war ich bei ihr auf dem Friedhof.
    Zuletzt geändert von Gast; 24.03.2012, 17:30.

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    • Tambo
      • 23.07.2003
      • 1878

      Gestern hatten mein kleiner brauner und ich (mal wieder ggg) eine persönliche Sternstunde.....

      Eine richtig gute Anlehnung....

      Wie schon in der letzten Reitstunde vor zwei Wochen lt. Trainerin. "Reite ihn jetzt mehr vorwärts, die Anlehnung stimmte heute viel viel besser."

      Die ganze Grundlagenarbeit zahlt sich jetzt aus. Die nicht ganz einfache Kombination aus Feld Wald und Wiesen Reiterin mit sensiblem Portugiesen der das Vertrauen in die Hand ziemlich verloren hatte, sieht nach Dressur aus und fühlt sich auch so an.

      Jetzt nimmt er den Zügel sofort an, lässt sich auch am Zügel nach vorwärts abwärts schicken, wenn ich ihn am langen Zügel im Schritt abstrecken lasse, ist sofort wieder bei mir, wenn ich den Zügel aufnehme.... Ich bin sehr sehr glücklich... Und das Pferd auch....

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      • maulwurf
        • 16.06.2010
        • 667

        Wir hatten gestern angegrillt und ich habe den 5 nichtreitenden,aber mathematisch sehr angehauchten Mitgrillern die Zügel - WFG Frage in den Raum gestellt. Die Herren waren allesamt sehr angetan und interessiert und wir haben uns so durchspekuliert bis wir bei der Frage angelangt sind: "Hast Du denn ständig den gleichen Zug am Zügel?" - ne, hab ich nicht. Das variiert ständig in jeder Situation, an jedem Tag, auf jedem Pferd. Also haben wir beim x-ten Bier beschlossen, dass das WFG zwar superinteressant ist, jedoch man einfach nicht mit dem Hirn, sondern zu 99 % mit dem Gefühl reiten muss. Seis im Allerwertestens, seis am Bein, seis in der Verbindung Hand/Maul. Bis ich mir überlegt hab, was ich jetzt tun muss und ob ich noch die gefühlten z.B. 300 gr. in der Hand habe, ist der Zug doch schon längst am nächsten Bahnhof, oder?

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        • Jian
          • 20.05.2009
          • 694

          [QUOTE=maulwurf;1016811....bis wir bei der Frage angelangt sind: "Hast Du denn ständig den gleichen Zug am Zügel?" - ne, hab ich nicht. Das variiert ständig in jeder Situation, an jedem Tag, auf jedem Pferd. Also haben wir beim x-ten Bier beschlossen, dass das WFG zwar superinteressant ist, jedoch man einfach nicht mit dem Hirn, sondern zu 99 % mit dem Gefühl reiten muss. Seis im Allerwertestens, seis am Bein, seis in der Verbindung Hand/Maul. Bis ich mir überlegt hab, was ich jetzt tun muss und ob ich noch die gefühlten z.B. 300 gr. in der Hand habe, ist der Zug doch schon längst am nächsten Bahnhof, oder?[/QUOTE]

          HA!! Super, maulwurf! Der Zug fährt aber nur ab, um dann wieder zurückzukehren.

          Hier kommt der mathematische Begriff der Lemniskate zur Bedeutung: ∞ Das Symbol der Unendlichkeit:

          "Der Begriff Unendlichkeit bezeichnet die Negation bzw. Aufhebung von Endlichkeit, weniger präzise auch deren „Gegenteil“. Sein mathematisches Symbol ist die Lemniskate (∞). Das Unendliche – im Sinne von: das Nichtendliche – ist der direkten menschlichen Erfahrung unzugänglich und am ehesten mit dem Begriff der unbegrenzten Weite zu assoziieren."

          Auszug aus Wikipedia


          Die gefuehlten 300g kommen und gehen, darum habe ich vorher schon mal geschrieben das nichts statisch ist, alles fliesst und ist einer ständigen Veränderung unterworfen...wer hatte es noch hier in einem anderen Thread geschrieben, die Formel "Panta rhei" oder "Alles fließt" des griechischen Philosophen Heraklit greift da sehr passend..

          Schön, wie sich das wieder auf Carlo's Namensgebung dieses Threads bezieht....Reiten ist der Wille ins Unendliche.
          Avatar: Mt William Perelin AA v. Warrawee Dundee AA / First Love xx / Grey Ghost xx

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          • Jian
            • 20.05.2009
            • 694

            @carlo

            Du hast absolut Recht...die Aussage Zeilingers war in einem Vorspann der Videos für junge Pferde.

            Und ich muss ehrlich sagen, was heute oft als das An-die-Hand-ranziehen verstanden wird ist mir ein Gräuel, denn da wird die Anlehnung mehr mit einer Drauflehnung oder gar Draufsitzung verwechselt. Da scheint es ganz egal wie alt oder jung das Pferd ist.

            @Annemarie

            Als schrullige Alte komm ich mir jetzt schon teilweise vor *lach*....
            Avatar: Mt William Perelin AA v. Warrawee Dundee AA / First Love xx / Grey Ghost xx

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            • Zitat von Jian Beitrag anzeigen
              @carlo


              Und ich muss ehrlich sagen, was heute oft als das An-die-Hand-ranziehen verstanden wird ist mir ein Gräuel, denn da wird die Anlehnung mehr mit einer Drauflehnung oder gar Draufsitzung verwechselt. Da scheint es ganz egal wie alt oder jung das Pferd ....
              Falsch verstanden wird immer werden - ich spreche hier davon,wie es Zeilinger meint - bzw geht das natuerlich auf Willi Schultheis zurueck .

              @ Maulwurf : NEIN - der Druck aendert sich eben nicht immer !

              Dann naemlich nicht,wenn ich den Reiter erst einmal NUR mit "passiv folgender Hand - besser Arm/Zuegelhilfe reiten lasse !

              Mein Bild fuer den Schueler : Sei mit Deiner Hand wie ein Spiegel/Schatten des Pferde-Maules - so wie ein Schatten kein Eigen-Leben hat - soll auch die Reiterhand( Arm ist besser ) erst kein Eigen-Leben haben und muss so geuebt werden ,wenn ich hoechste Qualitaet im Reiter entwickeln will .

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              • Darin liegt eben gerade das Problem,dass aber das fast keiner mehr unterrichtet.

                Und es ist so einfach zu testen: Nur mal eine Runde reiten und im Spiegel - oder sich filmen lassen - unablaesslich auf das Gebiss und Zuegel schauen,wie oft das Gebiss leicht - oder weniger leicht - aus dem Maul kommt,oder der Zuegel fuer einen Moment lose ist.

                Fuer die meisten neuen Schueler sieht es so aus,dass sie gut sind,wenn sie fuer 5 Takte,das Gebiss vollkommen ruhig im Maul liegen lassen koennen - und bei 10 sind sie schon nahezu Genies !!!!!!!!!!!!

                Kommentar


                • Und im Galopp wird es noch schlimmer,weil der Schueler seinen Arm "RUHIG" haelt - und damit zieht er in jedem einzelnen Galopp-Sprung in der Phase ins Maul,in der des Reiters Oberkoerper die Rueckwaerts-Bewgung ausfuehrt.

                  Viele Reitlehrer nennen das einfach mal : in jedem Galoppsprung eine Parade geben - ja,dann sollte man aber meinen,dass eine Parade dem Willen des Reiters unterworfen waere,dann sollte er/sie aber auch mal entscheiden koennen: dass er/sie keine Parade geben kann - das funktioniert dann aber in den meisten Faellen nicht!

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                  • maulwurf
                    • 16.06.2010
                    • 667

                    Zitat von Jian Beitrag anzeigen
                    Der Zug fährt aber nur ab, um dann wieder zurückzukehren.
                    Darum bin ich stetig bemüht, klappt aber leider nicht immer vollständig, so wie ich mir das vorstelle.

                    @Carlo:

                    Der Druck? Welcher Druck? Wenn Du den Zug meinst, den brauche ich doch, um eine möglichst konstante (so gut bin ich nämlich nicht) Verbindung zu halten.

                    Wobei wir wieder mal beim Sitz und der Einwirkung des Reiters angekommen sind. Aber schön beschrieben!

                    Ich werde mir heute Mittag gleich mal ein paar alte Videos angucken und ich bin mir jetzt schon sicher, was ich da sehen werde.

                    Aber warum ist das eigentlich so, dass heute zu fast 100 % nur noch sagen wir mal "kundenorientiert" unterrichtet wird?
                    Zuletzt geändert von maulwurf; 26.03.2012, 08:04.

                    Kommentar


                    • Und noch einmal zum Weber-Fechner-Gesetz - wie ich es anwende - Deswegen habe ich Wiha gefragt,ob sie ein Hacker ist , weil ich mich durch die FELDENKRAIS-Arbeit damit gerade beschaeftigt hatte.

                      @ Maulwurf - es geht mir dabei eben nicht um den Zuegel,sondern um die Moeglichkeit - oder Un-Moeglichkeit - im Muskel des Reiters (der natuerlich den Zuegel haelt) eine Veraenderung zu spueren.

                      Diese Veraenderung - weniger oder mehr Zug auf den Zuegel zu bringen - wird aber umso groesser sein muessen - dass sie vom Reiter ueberhaupt wahrgenommen wird,according zu der Grundspannung im Muskel des Reiters.

                      Einfach ausgedrueckt,wenn ich schon mit 5kg - muesste wohl Ponds heissen ? - den Zuegel halte ,dann muss der Unterschied - um staerker oder leichter am Zuegel zu werden - weitaus groesser sein,als wenn ich ihn mit 300g halte.
                      Das ist eben,was das W-F-G sagt.
                      Ich kann aber noch einen Schritt weiter gehen. Es geht noch nicht einmal nur um die Spannung im Arm -bzw im Zuegel/am Pferdemaul - wenn ein Reiter auch den Zuegel-Kontrakt am Pferde-Maul leicht haelt,gilt immer noch das gleiche Gesetz,wenn er einfach nur im Arm - ja sogar im restlichen Koerper - eine hoehere Spannung haelt.

                      Feldenkrais' Arbeit - Bewusstheit Durch Bewegung und Funktionale Integration - ist eben genau darauf aufgebaut,dass das Nervensystem um so besser unterscheiden kann,je kleiner die urspruengliche Muskelanspannung ist.
                      Das habe ich einfach auf das Reiten uebertragen. Wenn ich den Reiter erst einmal spueren lasse,wie sich "ZERO" - also kein Muskelton im Arm anfuehlt,dann wird die Unterscheidungsmoeglichkeit weitaus feiner.

                      Dabei sind wir aber beim Sitz : " Es gibt keine guten Haende,ausser mit einem guten Sitz !"

                      Die Ausnahme zur Regel sind nur Reitmeister,wenn sie sehr alt geworden sind !

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                      • Zitat von maulwurf Beitrag anzeigen

                        @Carlo:

                        Der Druck? Welcher Druck?

                        ..........
                        Der Druck auf das Pferdemaul - bzw dadurch hervorgerufen : Der Zug am Zuegel !

                        Das ist eben der Punkt: 90 % der Reiter KOENNEN nicht fuer eine laengere Zeit den gleichen Druck/Verbindung auf's Maul beibehalten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

                        Und Druck meine ich neutral - das koennen 100g sein oder 500g !

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                        • Was nutzt alles erklären, wenn sie es nicht fühlen können ?
                          Den Augenblick des Nachgebens fühlen, bevor er da ist.

                          Kommentar


                          • Teils koennen sie dies nicht,weil sie nicht gut genug sitzen koennen - die meisten - teils,weil sie schon zu einem Zeitpunkt vom Reitlehrer dazu angehalten werden,etwas am Zuegel aktiv zu tun,zu dem sie eben ueberhaupt noch nicht in der Lage sind,dieses ruhige Mitgehen des Armes mit dem Pferdemaul auszufuehren.

                            "Der Reiter kontrolliert das Pferd mit den Hueften !" Hat Nuno Oliveira gesagt .

                            Willi Schultheis und Rudolf Zeilinger wuerden sagen : Mit dem Kreuz ...!

                            Kommentar


                            • Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                              Was nutzt alles erklären, wenn sie es nicht fühlen können ?
                              Den Augenblick des Nachgebens fühlen, bevor er da ist.
                              Es muss ueberhaupt nicht Nachgegeben werden,denn dazu muss erst angenommen werden !

                              Ich spreche von lange davor. Dass die Grundverbindung so gehalten wird,dass ich mich erst gar nicht " entschuldigen muss,mit dem bloeden INNEN NACHGEBEN".

                              Und glaub mir caspar,bei mir - durch "ZERO" lernen sie fuehlen,das ist eben gerade der Punkt.

                              Die Reitlehrer und Reiter sind meistens schon 20 Schritte voraus,von dem,was eigentlich unterrichtet werden sollte!

                              Kommentar

                              • maulwurf
                                • 16.06.2010
                                • 667

                                Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                                Was nutzt alles erklären, wenn sie es nicht fühlen können ?
                                Den Augenblick des Nachgebens fühlen, bevor er da ist.
                                Aber man muss es doch lernen dürfen - nur vom Buch unterm Kopfkissen deponieren ist noch niemand schlau geworden, nicht wahr? Und der Lernprozess dauert ewig.

                                Das Wort Druck verwende ich gar nicht, ich nenn es lieber Zug/Spannung. Aber jetzt weiss ich, was Du meinst.

                                Soll ich mich jetzt aus der Diskussion ausklinken, weil ich nicht würdig genug bin?

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                                • gina
                                  • 06.07.2010
                                  • 1946

                                  Den Augenblick des Nachgebens fühlen, bevor er da ist. Es muss ueberhaupt nicht Nachgegeben werden,denn dazu muss erst angenommen werden !

                                  Ich spreche von lange davor. Dass die Grundverbindung so gehalten wird,dass ich mich erst gar nicht " entschuldigen muss,mit dem bloeden INNEN NACHGEBEN".

                                  Und glaub mir caspar,bei mir - durch "ZERO" lernen sie fuehlen,das ist eben gerade der Punkt.

                                  Die Reitlehrer und Reiter sind meistens schon 20 Schritte voraus,von dem,was eigentlich unterrichtet werden sollte!
                                  ich hab grad eine dreijährige frisch an der hand angefangen zu arbeiten - ein gottesgeschenk für jeden der diese leichte bewegung fühlen will -
                                  die ist von natur aus so in balance, mit dem ganzen körper im minimal tonus bei maximaler amplitude.

                                  die schenkt mir diese augenblicke völligen fliessens - ich hoffe nur dass ich ihr immer gerecht werden kann -
                                  ein 3 jähriges "lehrpferd" .......
                                  echt ein geschenk

                                  Kommentar


                                  • Zitat von maulwurf Beitrag anzeigen

                                    Das Wort Druck verwende ich gar nicht, ich nenn es lieber Zug/Spannung. Aber jetzt weiss ich, was Du meinst.

                                    Soll ich mich jetzt aus der Diskussion ausklinken, weil ich nicht würdig genug bin?
                                    Wie kommst Du denn darauf,wenn ich Dir das Gefuehl gegeben haben sollte,dann will ich mich aber ganz schnell entschuldigen!
                                    gruss,
                                    carlo

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                                    • maulwurf
                                      • 16.06.2010
                                      • 667

                                      Ich komm mir nur grad wie vor 20 Jahren in meiner ersten Reitstunde vor, als ich im Entenwatschelgang vom Pferd gestiegen bin *g*. Und daher war ich mir nicht mehr sicher, ob Ihr Euch wirklich noch mit mir darüber unterhalten wollt.

                                      Was z.B. auch Steinbrecht versucht zu vermitteln, versuche ich auch schon lange umzusetzen, aber wies so oft ist, der Mensch ist nunmal kopf- und handgesteuert und auch einmal ein herausheben zu akzeptieren, ist soooo schwer, wenn es einem jahrelang im Unterricht (sofort aktiv zu werden) anders beigebracht wurde.

                                      Aber ich lerne immer gerne dazu und möchte mich immer weiterentwickeln.

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                                      • Mondnacht
                                        • 01.12.2009
                                        • 2470

                                        Ich klinke mich mal wieder in die Diskussion mit einer ganz konkreten Frage ein (wenn ich darf).

                                        Morgen reite ich wieder eine Stute, die ich die nächsten Monate etwas gymnastizieren soll. Keine Ahnung wie sie vorher geritten wurde, Muskulatur am Hals ist vorhanden, am Rücken und an der Hinterhand nur wenig. Jedenfalls scheint es ein sehr sensibles Pferd zu sein, die super auf Stimme reagiert und bei Druck vom Kreuz/ Bein und der Hand sehr hektisch wird.
                                        Im Trab ist soweit alles gut (wenn es keine Übergänge sind), und ich möchte eigentlich die nächsten Wochen nur lockere Arbeit machen und Vertrauen aufbauen. Das Pferd ist weder gerade gerichtet, noch weiß sie, wie Stellung/Biegung funktioniert, beim Schenkelweichen wusste sie auch nicht was sie sollte.
                                        Im Galopp wird sie sehr schnell und läuft absolut auf der Vorhand, Kopf wird hochgerissen und los gehts, treibenden Hilfen versucht sie auszuweichen.

                                        Ich saß erst zweimal auf dem Pferd, dass erste Mal nur kurz und das nächste Mal habe ich ein bisschen auspobiert. Ziel ist es natürlich, ein lockeres, gleichmäßig auf beiden Händen gearbeitetes Pferd zu bekommen, die sich auch im Galopp gut regulieren lässt, sie soll nämlich springen gehen.

                                        Meinem Gefühl nach würde ich sie erstmal wenig galopieren und dabei im Maul in Ruhe lassen, bis sie die Hilfengebung verstanden hat und hoffentlich etwas ausbalancierter wird. Im Prinzip also behandeln wie ein Remonte, oder würdet ihr da anders vorgehen?

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                                        • Jian
                                          • 20.05.2009
                                          • 694

                                          @gina

                                          Das hört sich doch sehr schön an... fast noch schöner ist es, wenn es vom Trainer auch als solches erkannt wird. Geschenk. Da spricht die Erkenntnis und Verneigung vor dem Pferd.

                                          @Mondnacht

                                          Meinst du wirklich, dass du dir hier Hilfe erfragen musst? Wichtig ist doch vor allem, dass du dir Gedanken machst und dann mit Gefühl ausbaust, was dein Intellekt dir vorschlägt. Und das hast du gerade formuliert. Voilà.

                                          Aber manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht - das ist nicht persönlich gemeint - sondern als generischer Erfahrungswert.
                                          Avatar: Mt William Perelin AA v. Warrawee Dundee AA / First Love xx / Grey Ghost xx

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