Hilfe, Husten will nicht weg gehen!!!

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  • Nevada
    • 07.03.2008
    • 289

    @ Mafalda

    Genau so ist es......der Herpes "flog" schon in der Umgebung "rum".....dein Pferd hatte ihn aufgeschnappt und durch die Impfung wurde es so schlimm.
    Ohne die Impfung, hätte dein Pferd wahrscheinlich nicht so massive Probleme.

    Im Prinzip müsste jeder, der sein Pferd impfen lassen möchte, vorher eine Titer-Bestimmung machen lassen.
    Wer macht das schon

    Also, dein Pferd hat nun einen "Impfschaden".

    Am besten wäre es jetzt, du holst dir eine THP hinzu, sonst kann das ganz schön heftig werden. Wenn du jetzt nur mit Pülverchen rummachst, wäre es eine reine Glücksache, diesen Schaden wieder zu beheben.

    Bei Impfschäden hilft als Erstmaßnahme Thuja C30 (homöopathische Globuli), die Dosierung müsstest du noch erfragen.

    Dann geht es weiter mit:

    < L-Lysin
    < Rhus Toxicodendron
    > Akupunktur

    Schonende Bewegung ist wichtig, der "Dreck" muß raus.
    Heu naß machen, staubige Reitplätze vorerst meiden, viel frische Luft.

    Keinen Hafer mehr füttern....im Hafer ist Arginin ( auch eine Aminosäure). Dieses Arginin lieben die Herpesviren und vermehren sich dadurch wieder stärker.

    Sinnvoll wäre natürlich, alle Hustenpferde mit zu behandeln, sonst "spielt" ihr Ping Pong mit den Viren.
    Der eine hätte es weg, der ander gibt es ihm wieder usw......

    Leider musste mein Pferd all dies selbst durchmachen, damit ich hier diese Tip´s geben kann. Aber meine Stute ist wieder fit, kann auch auf staubigen Plätzen geritten werden, ohne dass sie hustet. Sie frisst wieder trockenes Heu....also eigentlich wieder ein "gesundes" Pferd.
    Die Viren werden ihr bleiben, latent und ich tu alles, dass diese Biester nicht mehr hoch kommen.
    Incl. keine Impfungen mehr.

    LG
    Barbara

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    • dalowi
      • 27.02.2008
      • 872

      Nevada: aber gegen Tetanus impfst du schon noch, oder?
      Meinen Iberer habe ich seinerzeit vor 6,5 Jahren, als ich ihn von einer dubiosen Händlerin kaufte - keine Papiere, keinen E-Pass - gegen Tetanus, Tollwut, Influenza und Herpes impfen lassen. Volles Programm mit Grundimmunisierung etc pp. Und kurz darauf fing er mit fürchterlichem Husten an. Bronchoskopie ergab weniger auf den Bronchien als am Kehlkopf - Bläschen. Hat Monate gedauert, bis er nicht mehr hustete. Nachforschungen im Inet haben mich da ganz gut aufgeklärt... Seither gibt's nur noch Tetanusimpfung und gut ist's.

      Kommentar

      • Paradox4life
        • 01.09.2008
        • 2468

        @ nevada
        schon mal ne richtige fiese Herpesinfektion im Stall gehabt?
        Wenn die Stuten dir wunderschöne fast fertige Fohlen tot vor die Füße werfen, ohne irgendwelche Anzeichen und nicht wissen, wo ihr Baby hin ist? Die Jungpferde keuchen und teilweise dahinsiechen ohne dass man irgendwas dagegen tun kann? Die besten Reitpferde nicht mehr wissen wohin, weil sie keine Luft bekommen?

        Hast du nicht?

        Dann hast du auch kein Recht gegen die Impfung zu wettern, die wie alles andere auch ein Risiko birgt, zu wettern.
        Du hast auch kein Recht, unbedarften Leuten von einer Impfung abzuraten, die unter Umständen vielleicht Ihrem PFerd das Leben retten kann...

        Impfschäden kommen vor, klar, auch o.b. Symptome, bei mir bekannten Pferden(und das sind ne Menge) sind jedoch in langen Jahren nie Probleme aufgetreten.

        Und ob man es glaubt oder nicht: Die Häufigsten Atemwegsprobleme sind doch tatsächlich auf schlechte Haltung zurückzuführen, vielleicht wettert man dagegen und klärt die Leute auf...
        www.schulze-lefert-pfer.de

        Kommentar

        • Nevada
          • 07.03.2008
          • 289

          Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
          @ nevada
          schon mal ne richtige fiese Herpesinfektion im Stall gehabt?
          Wenn die Stuten dir wunderschöne fast fertige Fohlen tot vor die Füße werfen, ohne irgendwelche Anzeichen und nicht wissen, wo ihr Baby hin ist? Die Jungpferde keuchen und teilweise dahinsiechen ohne dass man irgendwas dagegen tun kann? Die besten Reitpferde nicht mehr wissen wohin, weil sie keine Luft bekommen?

          Hast du nicht?

          Dann hast du auch kein Recht gegen die Impfung zu wettern, die wie alles andere auch ein Risiko birgt, zu wettern.
          Du hast auch kein Recht, unbedarften Leuten von einer Impfung abzuraten, die unter Umständen vielleicht Ihrem PFerd das Leben retten kann...

          Impfschäden kommen vor, klar, auch o.b. Symptome, bei mir bekannten Pferden(und das sind ne Menge) sind jedoch in langen Jahren nie Probleme aufgetreten.

          Und ob man es glaubt oder nicht: Die Häufigsten Atemwegsprobleme sind doch tatsächlich auf schlechte Haltung zurückzuführen, vielleicht wettert man dagegen und klärt die Leute auf...

          Komm mal wieder runter....

          Jeder soll sein Pferd impfen wie er möchte.....wenn es nicht mehr geht, geht es nun mal nicht mehr....

          Und ja, ich stand in einem Stall mit Impfpflicht und trotzdem "schmiss" die Stute des Stallbesitzers ihm 2 Fohlen vor die Füsse, natürlich im Abstand von 2 Jahren.

          Aus diesem Stall bin ich raus, weil es dort so schlimm war mit der Husterei....und den Abborten.

          Meine Freundin z.B ging mit mir dort raus und ihre Stute wurde dann nicht mehr gegen Abbort geimpft.
          Ihr Fohlen ist jetzt 1 Jahr alt und quietschfiedel.

          Also lass deinen Frust bei den Leuten aus, die das verursacht haben, ich war das nicht.

          Im Gegenteil, meinem Pferd geht es super und in diesem verseuchten Stall, trotz Impfpflicht, "kotzen" sich die Pferde nach wie vor die Seele aus dem Leib.

          Kommentar

          • Nevada
            • 07.03.2008
            • 289

            Zitat von dalowi Beitrag anzeigen
            Nevada: aber gegen Tetanus impfst du schon noch, oder?
            Meinen Iberer habe ich seinerzeit vor 6,5 Jahren, als ich ihn von einer dubiosen Händlerin kaufte - keine Papiere, keinen E-Pass - gegen Tetanus, Tollwut, Influenza und Herpes impfen lassen. Volles Programm mit Grundimmunisierung etc pp. Und kurz darauf fing er mit fürchterlichem Husten an. Bronchoskopie ergab weniger auf den Bronchien als am Kehlkopf - Bläschen. Hat Monate gedauert, bis er nicht mehr hustete. Nachforschungen im Inet haben mich da ganz gut aufgeklärt... Seither gibt's nur noch Tetanusimpfung und gut ist's.
            Gute Entscheidung....meine Meinung....

            Tetanus? Ja, wenn sie sich verletzt hat und der TA kommen muß, kriegt sie wieder eine Spritze, vorher nicht mehr.

            LG

            Kommentar

            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4752

              Zitat von Nevada Beitrag anzeigen
              Gute Entscheidung....meine Meinung....

              Tetanus? Ja, wenn sie sich verletzt hat und der TA kommen muß, kriegt sie wieder eine Spritze, vorher nicht mehr.

              LG
              auch wenn der TA nicht kommen muß sollte tetanus geimpft werden oft sieht man eben die kleinen unscheinbaren verletzungen nicht und trotzdem kann sich der erreger durchsetzen, hier würde ich nicht mit dem leben des pferdes spielen.

              ich bin auch kein "freund" von "unnützer" impferei ABER tetanus ist ein MUß!!!! und zwar regelmäßig
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

              Kommentar

              • Nevada
                • 07.03.2008
                • 289

                @ cleopatras magic

                kennst du diese Seite schon?
                Lies mal die Rubrik Tetanus durch....., auch ein Dr.Dr.Thein schreibt von zu vielen Impfungen bei Tetanus



                Da hab ich noch laaaaange Zeit mit der Impfung....10 Jahre noch.....

                Und dann gibt es noch den "Alterstiter".....da wären wir schon angelangt


                Lg

                Kommentar

                • diealtekitti
                  • 04.07.2007
                  • 541

                  Also, ich bin ja auch nicht sooo der Impf-Fan, aber Tetanus gibt es bei uns alle zwei Jahre.
                  Und zwar rein Tetanus. Kombiimpfungen machen wir schon lange nicht mehr. Alles schön der Reihe nach.
                  Alles andere ist mir dann doch zu heikel.

                  Kommentar

                  • cleopatras magic
                    • 15.05.2007
                    • 4752

                    NEVADA: da spielst du aber ganz schön massiv mit dem leben der perde!! das ist es MIR!! nicht wert, und die 25 euro machen das kraut nicht fett!!



                    Die Tetanus-Impfung gilt als die wichtigste Impfung in der Pferdehaltung. Hier lesen Sie die wichtigsten Informationen zur Wundstarrkrampf-Vorbeugung.



                    Pferde und Ponys reagieren sehr empfindlich auf die Tetanus-Erreger Clostridium tetani. Diese anaeroben (bedeutet, sie können ohne Sauerstoff leben), stäbchenförmigen Bakterien treten nicht unbedingt bei großen Wunden in den Körper ein. Besonders die kleinen Wunden, die sich sofort wieder verschließen, sind gefährlich für diese Infektion. Innerhalb von mehreren Tagen bis Wochen kommt es zu Symptomen.

                    Das Krankheitsbild
                    Toxine des Erregers gelangen nach Infektion in das Blut und in die Lymphbahnen. In Nervenzellen des Gehirns und Rückenmarks verändern sie die physiologischen Abläufe derart, dass es zu Krampfzuständen besonders der gestreiften Muskulatur, der Skelettmuskulatur, kommt.

                    Die Krampfzustände äußern sich auch in Zuckungen, und das erkrankte Tier kann bestimmte Bereiche nicht mehr bewegen, wie zum Beispiel den Kiefer. Die Muskulatur ist sehr hart, das Pferd steht völlig versteift in Sägebockstellung und hat große Angst. Die Nüstern sind gebläht und im Auge erkennt man deutlich die vorgefallene Nickhaut, eine Bindehautfalte im Auge, die auch als drittes Augenlid bezeichnet wird. Das erkrankte Tier weist eine erhöhte Herzfrequenz auf und schwitzt stark. Der Tod tritt ein durch Ersticken oder Versagen der Herzfunktion.

                    Therapiemöglichkeiten
                    Das erkrankte Pferd wird so untergebracht, dass es absolute Ruhe bekommt. Jede Aufregung wird vermieden. Wenn nötig wird das Tier in Hängegurte gestellt. Beruhigungsmittel ermöglichen manchmal die Aufnahme von Futter und Wasser. Medikamentös versucht man mit Antitoxingaben dem Pferd zu helfen, außerdem wird ein Antibiotikum verabreicht. Aber selbst mit Therapieversuch sterben etwa 50 bis 80 Prozent der Tiere an der Infektion.

                    Schutz durch die Tetanus-Impfung
                    Das neugeborene Fohlen ist über die Muttermilch vor dem Wundstarrkrampf-Erreger geschützt. Erst mit etwa sechs Monaten sollte man das Fohlen impfen. Impft man zu früh, kann die Impfung verpuffen, da durch die Antikörper der Mutter die Impfung nicht zu neuer Antikörperbildung anregt. Nach vier bis acht Wochen ist eine Wiederholungsimpfung notwendig und nach einem weiteren Jahr schließt die Grundimmunisierung mit der dritten Impfung ab. Anschließend wird eine Impfung alle zwei Jahre empfohlen.


                    Impfung alle zwei Jahre notwendig?
                    Der Mensch benötigt nach einer Grundimmunisierung nur etwa alle 10 Jahre eine Impf-Auffrischung. Das Pferd alle zwei Jahre. Eine Erklärung dafür gibt es nicht. Warum ein Impfschutz beim Pferd bei dem gleichen Erreger weniger lang anhalten soll als beim Menschen, ist nicht erklärbar. Lediglich die angegebene Schutzdauer der Impfhersteller wurde überprüft. Darüber hinaus gibt es keine Nachweise. Ob dies rechtfertigt, den Impfschutz alle zwei Jahre zu wiederholen sei dahin gestellt. Tierärzte betonen jedoch die gute Verträglichkeit der Impfung und die geringen Nebenwirkungen.

                    Eine Kombination aus Tetanus- Impfung und Influenza-Impfung ist aufgrund der unterschiedlichen Schutzdauer nicht sinnvoll. Eine Impfpflicht gegen Wundstarrkrampf besteht für Turnierpferde nicht.

                    Im Falle eines ungenügenden Schutzes durch regelmäßige Tetanus-Impfungen sind bei einer Verletzung passive Impfungen möglich. Bei einer passiven Impfung werden nicht wie bei der aktiven Impfung neue Antikörper gebildet, sondern direkt Antikörper verabreicht. Der Schutz besteht nur für eine kurze Zeit. Da jedoch gerade die kleinen unsichtbaren Verletzungen die Wundstarrkrampf-Erkrankung verursachen können, wird man sie wahrscheinlich meist übersehen und das Tier läuft Gefahr, bei unzureichendem Impfschutz, zu erkranken.

                    Grundimmunisierung mit der Tetanus-Impfung ist für Pferde sehr wichtig, wie häufig die Wiederholungsimpfungen sein müssen oder ob sie überhaupt notwendig sind, ist nicht nachgewiesen. Aber man kann sicher behaupten, die Tetanus-Impfung ist die wichtigste Impfung der Pferde überhaupt.


                    Tetanus-Impfung beim Pferd: Wichtiger Schutz für Pferde gegen Wundstarrkrampf
                    Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                    Kommentar

                    • Nevada
                      • 07.03.2008
                      • 289

                      Es ist nett, dass du dir so Sorgen und Gedanken um mein Pferd machst.

                      Aber mein Pferd war schon fast "tot".
                      "Tot" weil ich mich über viele Jahre an die Anweisungen, Empfehlungen und Behandlungen von TA`s verlassen habe.

                      Jetzt habe ich ein fast wieder hergestelltes Pferd, bis auf ein bisschen Arthrose fehlt ihr nichts mehr, das ich freizeitmäßig bedenkenlos Reiten kann.

                      Sie hat wieder genug Luft, Wiederstand und Ausdauer, nur weil ich seit fast 3 Jahren einer THP vertraue.

                      Wer heilt hat Recht und dieser Frau verdanke ich so einiges bei meinem Pferd.

                      Das war jetzt O.T.
                      Aber meine Erklärung, die ich eigentlich nicht nötig hätte, hier allerdings doch mal gesagt werden muß, warum ich seit Jahren so handle und schreibe.

                      Lg
                      Nevada

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