Eingewöhnungszeit neues Pferd

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  • Ariadne
    • 18.10.2008
    • 929

    #41
    Ich denke, es ist sehr vom Themperament und Charakter des Pferdes abhängig, wie schnell es sich eingewöhnt.

    Mein 5- jähriger Wallach kannte Hängerfahren und fremde Plätze als er zu mir kam. Trotzdem war er sehr unsicher. Paddockbox kannte er nicht aber er fand es toll, rein und rauslaufen zu können und hat nach einer Stunde Fellkraulen mit seinem Nachbar gemacht.

    Auf der Koppel war er gleich am nächsten Tag - er ist zu allen Pferde freundlich und es hat gleich prima geklappt.

    Ich bin viel mit ihm spatzierengegangen damit er die Umgebung kennenlernt und man hat gemerkt, wie er jeden Tag mehr Vertrauen bekommt, auch unter dem Sattel .

    Allerdings ist er auch ein eher ruhiges Pferd das erst einmal schaut und wartet was Frauchen macht. Es hat aber sicher sechs Wochen gedauert, bis er sich zuhause gefühlt hat.

    Mein Chef sagt immer: Neue Pferde müssen von Anfang an die Regeln und den Tagesablauf des neuen Stalles kennen lernen, dann gewöhnen sie sich am schnellsten ein.
    Zuletzt geändert von Ariadne; 06.08.2013, 12:58.

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    • Walesca
      • 15.04.2008
      • 453

      #42
      Meine Stute ist jetzt drei Wochen bei mir und hat zuvor zweimal innerhalb einer Woche den Stall gewechselt. Also vom Züchter in den Verkaufsstall und nach 5 Tagen zu mir. Die war auch total durch den Wind... Ich hab sie sofort in die Herde geschmissen und da fühlt sie sich auch sichtlich wohl. es hat über eine Woche gedauert bis sie Kraftfutter fraß, in der Arbeit war sie sehr nervös aber blieb immer bei mir. ABER bis jetzt habe ich das Gefühl, dass sie noch nicht angekommen ist und ich noch nicht ihre Vertrauensperson de Luxe sozusagen bin. Zwar bin ich akzeptiert und auch mehr als andere Personen, aber sie ist noch skeptisch mit mir. Ich denke es braucht alles Zeit, es sind ja keine Geräte, die funktionieren müssen. Verstehen kann ich dich aber auch, denn man geht mit großen Emotionen und Erwartungen an das neue Pferd, die nicht immer sofort erfüllt werden.

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      • Lemona
        • 27.12.2012
        • 898

        #43
        Ein kurzer Zwischenbericht von heute morgen: Wir haben sie heute mit einem der nettesten Wallache auf die Koppel gestellt. Ist ein alter Hase und liebt alle Stuten. So, die beiden auf der einen Koppel. Auf der Nachbarkoppel ein Wallach und eine Stute. Summernight hat nur ihren Koppelpartner überhaupt nicht angeschaut. Hat sich aufgeführt wie verrückt, wenn sich die anderen beiden nur einen Meter vom Zaun entfernt haben. Heute war eine sehr renomierter TA bei uns, hat sich dann auch meine Kleine angeschaut und war entsetzt über ihr Verhalten. Er findet das absolut nicht normal. Das sprengt den normalen Rahmen bei weitem. Und wir verlangen nichts von ihr. Haben nur mal versucht sie zu longieren, es dann aber auch gelassen. Ich putze sie, gehe mit ihr grasen und versuche ihr Sicherheit und Vertrauen zu geben. Mehr kann ich nicht tun.

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        • Elke
          • 05.02.2008
          • 11712

          #44
          Wenn sie an denen aus der Nachbarkoppel Interesse hat, stell doch die 4 zusammen...ist dann ja wenigstens ne kleine Herde.
          Vielleicht mag sie auch Stuten lieber...aber 2 Pärchen geht m.W. immer.

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          • Lemona
            • 27.12.2012
            • 898

            #45
            Das geht leider nicht. Die andere Stute würde sie schlagen ohne Ende. Die ist nicht so verträglich. Da hätte ich ganz schöne Diskussionen mit der Besitzerin und wahrscheinlich selbst ein verletztes Pferd.

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            • Lemona
              • 27.12.2012
              • 898

              #46
              Sie ist aber ein sehr menschenbezogenes Pferd. Kuschelt sehr gerne ausgiebig. Freut sich, wenn man sich um sie kümmert. Kommt gleich und beschnuppert mich von oben bis unten und genießt die Streicheleinheiten. Dann habe ich auf einmal ein ganz anderes Pferd da stehen.

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              • Elke
                • 05.02.2008
                • 11712

                #47
                Wenn die andere Stute dominant ist und Deine nicht, wird das gehen, aber am besten auf ner fetten Wiese, damit die sich mehr ums Futter kümmern.
                Natürlich muss das mit den Besitzern abgesprochen sein...und alle auch dabei, wenn sie zusammenkommen.
                Wenn Deine nicht dominant ist, wird sie kuschen und gut ist...das ist in Herden so...außerdem sind Pferde nicht aus Zucker und gehen nicht soooo vorsichtig mit sich um wie wir.
                Ich kanns Dir, wie einige andere hier auch, nur raten...weil ich es selbst mehrfach mit- und durchgemacht habe...
                Auch meine haben Kratzer gehabt....aber es sind pferde, die in der natur so leben und sich einstellen können.
                Es kann Dir ja auch auf einen Turnier passieren, dass ein Pferd auf Deine Stute losgeht, am Ende, obwohl Du draufsitzest...davor sit man nicht gefeit.
                Mein Schimmel war bei der Vorbesitzerin nur stundenweHse mit einer Stute auf dem Auslauf. Er hat sich erst eingewöhnen müssen und fühlt sich in einer 9-köpfigen herde jetzt sehr wohl....

                Aber die Entscheidung musst Du treffen...

                Denk nur dran, die ist aus ihrer Welt entwurzelt und findet sich im Moment selbst nicht wieder..daher auch das nicht ganz berechenbare Verhalten....

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                • Lemona
                  • 27.12.2012
                  • 898

                  #48
                  Leider stehe ich in einem Stall, wo die anderen Besitzer keine Herdenhaltung wollen. Und fette Wiesen sind bei der Witterung leider gerade Fehlanzeige. Bei uns ist alles trocken. Ich bin ja froh, dass ich den Wallach habe. Der hat bisher allen neuen Pferden bei der Eingewöhnung geholfen.

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                  • Lemona
                    • 27.12.2012
                    • 898

                    #49
                    Ach ja - austeilen kann sie anscheinend auch nicht schlecht.

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                    • Lule
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 19.02.2012
                      • 980

                      #50
                      Ich kann nur zu Geduld raten, manche brauchen einfach mehrere Wochen.
                      Ich habe letzhin auch ein -bislang ganz ruhiges,selbstsicheres Pferd verkauft, auch langer Transport in die Schweiz. Die neue Besitzerin berichtete ganz ähnliche Verhaltensweisen wie du, die waren bei mir nie aufgetreten. Jetzt sind 3 Monate um, und die neue Besitzerin berichtet von "normalen" Verhalten.Die Stute war bei mir Herdenhaltung und täglichen Auslauf in der Herde gewöhnt, die Umstellung auf Paddock Box, Wiese allein(andere Pferde nebenan) Kühe (bei uns nicht vorhanden),"fremder" Umgang, alles hat offensichtlich mehrere Monate bebraucht, bis sie sich wieder "gefunden" hat.Nur Geduld.

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                      • Lemona
                        • 27.12.2012
                        • 898

                        #51
                        Ich hoffe doch sehr, dass ihr alle Recht habt und sie sich doch noch beruhigt. Ich habe aber vorsichtshalber bereits mit dem Züchter diesbezüglich Kontakt aufgenommen für den Fall, dass sie einfach so ist. Besonders gesprächsbereit war man allerdings nicht. Vor allem das Weben kann ja eigentlich nicht von heute auf morgen gekommen sein.

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                        • Lemona
                          • 27.12.2012
                          • 898

                          #52
                          Ach ja, der Druck von Stallseite ist momentan auch sehr groß. Ich versuche das an mir abprallen zu lassen. Ja, ich wurde gefragt, warum ich mir ein so durchgeknalltes Pferd gekauft habe. So ein Verhalten war bei den Besichtigungen nicht ersichtlich.

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                          • Zauberfee
                            PREMIUM-Mitglied
                            • 15.02.2006
                            • 452

                            #53
                            Schade dass Herdenhaltung scheinbar nicht geht.

                            Als mein 6 jähriger Wallach (3/4 Trak.) letztes Jahr in einen neuen Stall zog, war er wochenlang völlig durch den Wind. Ich konnte ihn krankheitsbedingt (also ich war krank) leider bei der Eingliederung auch nicht unterstützen. Ich kannte meinen Wallach als sehr menschenbezogen, umgänglich, unaufgeregt.

                            Im neuen Stall rannte er in der Halle um sein Leben (mit und ohne Reiter). Wir vergesellschafteten ihn mit einem anderen, gleichaltrigen Wallach. Auf der Nachbarkoppel zwei Stuten. Der andere Wallach ist eigentlich auch ein Lamm von einem Pferd - völlig unaggressiv.

                            Die beiden Wallache kamen nicht miteinander klar, haben sich ansatzweise geprügelt, meiner ist nur am Zaun zu den Stuten auf und ab gerannt. Zu den Stuten selbst konnte ich ihn aber nicht stellen, da mein (zuvor niemals hengstiges Pferd) sich plötzlich wilder gebärdete als jeder Hengst, den ich bisher kannte....Es war schlichtweg eine Katastrophe.

                            nach vier Wochen hatte ich die Schnautze voll und hab ihn einfach in die große gemischte Herde (10 Pferde) geschmissen. Und mein Pferd war glücklich. Er war wieder der soziale Kumpel von früher. Den zweiten Wallach haben wir einige Zeit später auch in die große Herde integriert. Jetzt - ein Jahr später, sind sie beste Freunde, stehen einträchtig, mähnekraulend zusammen am Paddock....

                            Da ich wegen einem Wirbelbruch lange nicht reiten konnte, habe ich in dieser Zeit viel bodenarbeit mit ihm gemacht- um ihm eine klare Führung und Position zu geben. Wir haben sehr davon profitiert.

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                            • Zauberfee
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 15.02.2006
                              • 452

                              #54
                              Lemona: meiner galt auch als völlig durchgeknallt (O-Ton "Wie kann man sich einen grafenstolz kaufen"....etc. pp. - der ist ja lebensgefährlich....bla,bla,bla) - keiner wollte glauben, dass dieses Pferd beim Kauf ein sehr anständiges Tier war....hör nicht hin!....Gib ihr zeit.

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                              • Greta
                                • 30.06.2009
                                • 3921

                                #55
                                Zitat von Lemona Beitrag anzeigen
                                Ein kurzer Zwischenbericht von heute morgen: Wir haben sie heute mit einem der nettesten Wallache auf die Koppel gestellt. Ist ein alter Hase und liebt alle Stuten. So, die beiden auf der einen Koppel. Auf der Nachbarkoppel ein Wallach und eine Stute. Summernight hat nur ihren Koppelpartner überhaupt nicht angeschaut. Hat sich aufgeführt wie verrückt, wenn sich die anderen beiden nur einen Meter vom Zaun entfernt haben. Heute war eine sehr renomierter TA bei uns, hat sich dann auch meine Kleine angeschaut und war entsetzt über ihr Verhalten. Er findet das absolut nicht normal. Das sprengt den normalen Rahmen bei weitem. Und wir verlangen nichts von ihr. Haben nur mal versucht sie zu longieren, es dann aber auch gelassen. Ich putze sie, gehe mit ihr grasen und versuche ihr Sicherheit und Vertrauen zu geben. Mehr kann ich nicht tun.
                                Wie gesagt, Sicherheit und Vertrauen erreicht man bei einem Pferd nicht durch vermeintlich Beruhigendes Einwirken, sondern durch Konsequenz...... Mein Tip, auch wenn ich jetzt gesteinigt werde..... Sie dermassen beschaeftigen, das sie keine Zeit mehr hat sich so aufzufuehren....

                                Ich hab mir ja im letzten Jahr eine 9 jaehrige Zuchtstute geholt die bis auf 2 Monate als 3 jaehrige nicht geritten war. (die war uebrigens auch zum ersten Mal von Ihrer Geburtsstaette weg.....) Jetzt mit Fohlen bei Fuss haben wir sie wieder geritten.
                                D.h. das Fohlen wird in der Zeit, wo sie geritten wird in die Box gesperrt.... Und ich hatte etwas Bedenken, weil ja beide Sachen die ich wollte eine Zuchtstute negativ finden koennte..... Und natuerlich hat sie die ersten beiden Tage auch etwas gewiehert. Aber wir haben sie dann ohne Ruecksicht weiter gearbeitet und sind gar nicht drauf eingegangen. Es war auch fuer mich überraschend, wie schnell sie sich umgestellt hat.... Jetzt wiehert sie gar nicht mehr und konzentriert sich wunderbar auf mich. Und das Reiten scheint Ihr richtig Spass zu machen.... Ich hab jetzt vielleicht 10mal draufgesessen....
                                Stuten neigen manchmal zu solchen Aktionen. Das mag schon Unsicherheit sein, ist aber auch eine gewisse Charaktereigenschaft. Nicht umsonst sind Stuten manchmal unbeliebt......
                                Wie gesagt, Der Besitzer muss sich durchsetzen sonst geht da nichts..... Und man tut dem Pferd keinen Gefallen. Es bekommt nur einen schlechten Ruf wenn es so rumtut
                                Allegra von Flake aus der Amica

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                                • Furioso-Fan
                                  • 12.08.2004
                                  • 10945

                                  #56
                                  Zitat von Lemona Beitrag anzeigen
                                  Ich hoffe doch sehr, dass ihr alle Recht habt und sie sich doch noch beruhigt. Ich habe aber vorsichtshalber bereits mit dem Züchter diesbezüglich Kontakt aufgenommen für den Fall, dass sie einfach so ist. Besonders gesprächsbereit war man allerdings nicht. Vor allem das Weben kann ja eigentlich nicht von heute auf morgen gekommen sein.
                                  Doch, dann kommt auch von heute auf morgen.
                                  Mein Fuchs kam von artgerechter Haltung zur Vorbereitung auf die Auktion in 23Stunden bitterstem Gitterknast ohne Fenster, ohne Auslauf. Danach war es nicht mehr möglich, ihn länger in einer Innenbox zu halten.
                                  Webt sie denn auch im Paddock?

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                                  • Furioso-Fan
                                    • 12.08.2004
                                    • 10945

                                    #57
                                    Zitat von Lemona Beitrag anzeigen
                                    Ach ja, der Druck von Stallseite ist momentan auch sehr groß. Ich versuche das an mir abprallen zu lassen. Ja, ich wurde gefragt, warum ich mir ein so durchgeknalltes Pferd gekauft habe. So ein Verhalten war bei den Besichtigungen nicht ersichtlich.
                                    Das ist vermutlich eines der Hauptprobleme. Euch wird kein Raum, keine Atnmosphäre zum einander finden gelassen. Buyers Blues, Unsicherheit, viel Geschwätz, viel Gerede - das entspannt nicht und man fährt mit Freude zum Pferd.
                                    kannst Du eine Woche Urlaub nehmen? Und den ganten Tag da sein? Sich auf die Koppel setzen, Bodenarbeit machen, spazieren gehen, Ruhe reinbringen?

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                                    • newbie
                                      • 27.02.2008
                                      • 2981

                                      #58
                                      Zitat von Lemona Beitrag anzeigen
                                      Vor allem das Weben kann ja eigentlich nicht von heute auf morgen gekommen sein.
                                      Doch, so etwas kommt von heute auf morgen! Eben dann, wenn der Druck beim Pferd zu groß ist, als Übersprungshandlung eben!

                                      Ein Kumpel den sie mag, am Besten als Paddockboxnachbar und/oder Koppel/Paddockpartner und vieles wird schonmal besser.

                                      Dann in der Halle so einfache Übungen wie: Sie muss hinter dir laufen und in dem Moment anhalten wenn du stehst bzw. traben und sobald du langsamer machst, muss sie das auch, ohne aufzurennen oder zu überholen.
                                      Dann noch Wendung auf der Vorhand vom Boden aus, immer wieder antreten lassen, anhalten, wieder hinten umtreten lassen ...
                                      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                                      • Mina
                                        • 15.06.2007
                                        • 951

                                        #59
                                        manche Pferde brauchen eben länger um sich einzugewöhnen, von einem abnormalen verhalten würde ich da nicht gleich sprechen.. meine stute hat auch sehr lange gebraucht um sich einzugewöhnen. anfangs in der halle führen ging zum Beispiel gar nicht, ich bin nicht mal einmal aussen rumgekommen, ohne das sie völlig ausgeflippt ist. an laufenlassen war gar nicht zu denken hätte sich totgerannt. das kannte ich auch nicht unbedingt so extrem von einem jungen Pferd. sie hat ein fast ein jahr gebraucht um sich richtig wohlzufühlen. also hab geduld
                                        Avatar: Ashanti, Royaldik x Audax

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                                        • Suomi
                                          • 04.12.2009
                                          • 4284

                                          #60
                                          jaja... Reiter können manchmal ganz schön blöd sein... da hilft nur ein sturer Tunnelblick Allerdings auch nicht so stur, dass man NUR noch einen Tunnelblick hat. Aber so, dass dieses ganze Geschwätz der Lästermäuler von einem abprallt... ich weiß noch wie das war als ich meinen kaufte. War anfangs nicht so einfach und extremst schreckhaft... was glaubst Du, was ich mir da alles anhören musste? Klar ist es für einen selber auch nicht schön, wenn mit dem neuen Pferd so gar nix klappt (hat man sich ja auch anders vorgestellt) - und man ist dann empfänglich für all die blöden Kommentare.. und ja, sie tun auch weh!

                                          Ich blieb am Ball, denn ich war davon überzeugt, dass in meinem Pferd viel drin steckte, und dass dieses schreckhafte Wesen eigentlich nicht "mein Pferd" war. Und peu à peu, vielleicht am ehesten mit einer Häutung zu vergleichen? - kam mein jetziges Pferd zum Vorschein. Und der ist genauso klasse wie ich das gesehen hatte, als ich ihn kaufte.

                                          Und weißt Du was? Jetzt, da meiner wirklich todbrav ist, JETZT wird erzählt... ja..derundder war am Anfang fürchterlich, nur gebockt und gestiegen... oder dieunddie konnte man früher gar nicht ins Gelände reiten... usw... ich glaub da spielt auch ein bisschen Sensationslust mit, und dass man sich besser machen kann, bzw. das eigene Pferd besser da steht, wenn da eins ist, bei dem es gar nicht klappt. Denn dann fühlt man sich größer... Du verstehst, was ich meine?

                                          Allerdings finde ich es schade, dass Deine Bereiterin der selben Ansicht ist. Ich sag jetzt nicht, Du sollst den Bereiter wechseln (gute zu finden ist nicht so einfach)... aber ich finde, es ist keine gute Konstellation, wenn der Bereiter so negativ gegenüber dem Pferd eingestellt ist (kein Wunder, dass Du deprimiert bist).

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