Also zwei Gedanken schießen mir noch durch den Kopf
1. Warum gibt es solche Pferde, die im guten Alter sind, beides a-platziert für um die 6000€?
Ganz ehrlich: Wenn Privatleute solche Pferde verkaufen, dann müssen sie meist schnell weg. Sei es, weil schon ein neues, besseres Pferd im Stall steht, eine Ausbildung/ein Studium begonnen wird, oder oder oder.
Und dann verkauft man ein Pferd lieber günstiger, vermutlich unter "Wert", hat es dann aber aus den Kosten und ist aus der Verantwortung.
Dadurch haben es natürlich Züchter schwer, ihre Kosten zu decken, aber diese Pferde wird es immer geben....
2. Finde ich es sehr problematisch zu sagen "jemand der nur ca 5000€ für den Pferdekauf ausgeben möchte hat kein Geld im Notfall und für den Unterhalt".
Falsch. Die Summe für den Pferdekauf sollte jeder ausgeben können, ohne sein letztes Geld ausgeben zu müssen. Wenn es für diesen Preis Pferde für die Ansprüche gibt ist doch alles gut.
Ja, man könnte auch nen Monat warten und hätte dann mehr. Ich habe z.B. ein Sparbuch, auf dem noch eine Menge Geld liegt. Natürlich könnte ich sagen "Ich hab genug, ich kaufe für 15.000€".
Ich möchte an dieses Sparbuch aber wirklich nur im Notfall drangehen. Es kann immer sein, dass man ein neues Auto, neuen Anhänger, Klinikkosten, sonstige unterwartet hohe Kosten hat.
Auch wenn mein Pferd (für 5000€) nach einem halben Jahr oder wann auch immer sterben sollte, möchte ich relativ schnell und ohen an mein Sparbuch gehen zu müssen in der Lage sein, ein neues Pferd zu kaufen.
Ich möchte meinem Pferd jederzeit einen neuen Sattel, anderes neues Equipment, tierärztliche Behandlung, etc. zukommen lassen können OHNE an das Sparbuch zu müssen. Daher möchte ich beim Pferdekauf nicht mein letztes Geld ausgeben, sondern NEBEN dem Sparbuch noch genug Reserven haben.
Denn ich habe z.B. dieses Sparbuch nur für den größten Notfall (bzw mehrere Notfälle auf einmal) und möchte das eigentlich am liebsten bis zum Ende meines Lebens unangetastet lassen.
Vielleicht sind da andere Leute anders.
Für mich ist ein Pferd kein "Notfall" sondern ein Luxusgut. Ich bin sicher - würde ich ein Pferd finden bei dem ich weiß "Das ist es" würde ich auch das Doppelte ausgeben ...
Solange man fidnet was man sucht gibt man gerne so wenig wie möglich aus. Und das günstige Pferde = krank sind halte ich für ein absolutes Gerücht.
Wir hatten erst ein Pferd was "krank" war, bzw. Probleme mit der Sehne hatte - ironischerweise war es das, was am gewesen teuersten war (da am meisten Erfolge und dadurch am meisten Belastung...)
1. Warum gibt es solche Pferde, die im guten Alter sind, beides a-platziert für um die 6000€?
Ganz ehrlich: Wenn Privatleute solche Pferde verkaufen, dann müssen sie meist schnell weg. Sei es, weil schon ein neues, besseres Pferd im Stall steht, eine Ausbildung/ein Studium begonnen wird, oder oder oder.
Und dann verkauft man ein Pferd lieber günstiger, vermutlich unter "Wert", hat es dann aber aus den Kosten und ist aus der Verantwortung.
Dadurch haben es natürlich Züchter schwer, ihre Kosten zu decken, aber diese Pferde wird es immer geben....
2. Finde ich es sehr problematisch zu sagen "jemand der nur ca 5000€ für den Pferdekauf ausgeben möchte hat kein Geld im Notfall und für den Unterhalt".
Falsch. Die Summe für den Pferdekauf sollte jeder ausgeben können, ohne sein letztes Geld ausgeben zu müssen. Wenn es für diesen Preis Pferde für die Ansprüche gibt ist doch alles gut.
Ja, man könnte auch nen Monat warten und hätte dann mehr. Ich habe z.B. ein Sparbuch, auf dem noch eine Menge Geld liegt. Natürlich könnte ich sagen "Ich hab genug, ich kaufe für 15.000€".
Ich möchte an dieses Sparbuch aber wirklich nur im Notfall drangehen. Es kann immer sein, dass man ein neues Auto, neuen Anhänger, Klinikkosten, sonstige unterwartet hohe Kosten hat.
Auch wenn mein Pferd (für 5000€) nach einem halben Jahr oder wann auch immer sterben sollte, möchte ich relativ schnell und ohen an mein Sparbuch gehen zu müssen in der Lage sein, ein neues Pferd zu kaufen.
Ich möchte meinem Pferd jederzeit einen neuen Sattel, anderes neues Equipment, tierärztliche Behandlung, etc. zukommen lassen können OHNE an das Sparbuch zu müssen. Daher möchte ich beim Pferdekauf nicht mein letztes Geld ausgeben, sondern NEBEN dem Sparbuch noch genug Reserven haben.
Denn ich habe z.B. dieses Sparbuch nur für den größten Notfall (bzw mehrere Notfälle auf einmal) und möchte das eigentlich am liebsten bis zum Ende meines Lebens unangetastet lassen.
Vielleicht sind da andere Leute anders.
Für mich ist ein Pferd kein "Notfall" sondern ein Luxusgut. Ich bin sicher - würde ich ein Pferd finden bei dem ich weiß "Das ist es" würde ich auch das Doppelte ausgeben ...
Solange man fidnet was man sucht gibt man gerne so wenig wie möglich aus. Und das günstige Pferde = krank sind halte ich für ein absolutes Gerücht.
Wir hatten erst ein Pferd was "krank" war, bzw. Probleme mit der Sehne hatte - ironischerweise war es das, was am gewesen teuersten war (da am meisten Erfolge und dadurch am meisten Belastung...)
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