Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1878

    Nach einer Wolfsattacke in einem Pferdebetrieb in der Wienerwald-Gemeinde Mauerbach, bei der drei Schafe zu Tode gekommen sind, herrschen bei Landwirten und Anwohnern Verunsicherung und Angst. - ProPferd ist ein unabhängiges Pferde-Portal für Österr...


    Wolfsattacke im Aktivstall Mauerbach: Die Angst geht um

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    • Tambo
      • 23.07.2003
      • 1878


      Aus Facebook über den Wolf der zwei Kinder und eine ältere Touristin gebissen hat. Es war natürlich kein Wolf sondern ein Werwolf.... Senckenberg untersucht das noch.


      Leider ein Arier. Dh. Wolf - reinrassig. Die ersten DNA - Untersuchungen an der Uni Warschau bestätigten, dass sich bei dem Wolf, der zwei Kinder und eine Frau in polnischen Karpaten am 12 und am 26.06.18 gebissen hatte, um einen Wolf handelt. Für die Gläubigen, die glauben, dass die Wölfe sowas nicht, tun besteht noch ein Funken Hoffnung. Zwei Funken eigentlich. Zum einen hatten weitere wissenschaftlichen Einrichtungen das Interesse an Proben gemeldet und es kann sein, dass es andere Erkenntnisse geben wird. Zum anderen es ist wenig bekannt, aber in Beskiden Gebirge der letzte polnische Werwolf bestätigt wurde. Was wissenschaftlich und von mehren Quellen belegt ist. Und zwar im Jahre 1911 , in der Nähe eines kleines Dorfes Myscowa hat sich dort ein Wolf ein Schaf geschnappt und flüchtete mit ihm in den Wald. Die Bauer haben zwar sofort die Verfolgung aufgenommen, verloren jedoch seine Spur im Dickicht. Plötzlich tauchte da aber der örtliche Bettler , Iwan Kaczmarek. Die Verfolger schlussfolgerten blitzschnell und volkommen richtig, dass sich beim ihm nur um den Wolf handeln konnte, der wieder menschliche Gestalt aufgenommen hat um der Verfolgung zu entgehen. Der mutmassliche Werwolf wurde geschnapt, ins Dorf geschleift und furchtbar zusammengeschlagen. Die Bauer verlangten vom Kaczmarek, dass er zugeben soll, ein Wolf zu sein und vor allem das geklaute Schaf rausrücken. Vor dem Tod durch Selbstjustiz rettete den Werwolf ein örtlicher Gendarm, der zufällig am Ort des Verhörs des mutmasslichen Werwolfs erschien. Die Gerichtsakten zu dem Fall bezeugen, dass Alle - aber auch Alle - felsenfest überzeugt waren, mit einem Werwolf zu tun zu haben - auch der Bürgermeister des Ortes , der selber Hand anlegte und zwei Wochen Arrest aufgebrummt bekam. Manche sagen, dass der Kaczmarek der letze Werwolf in Polen war. ( oder letzter Mensch der völlig ernst und öffentlich beschuldigt war , ein Werwolf zu sein - was die Quellen eindeutig belegen). Aber war er wirklich der letzte ?....Für die Wolfsgemeinde , die machmal vollig ernst an grösseren Unsinn glaubt, wäre das doch eine Option - eine Möglichkeit einzubeziehen, dass die Kinder in Bieszczady von einem WIRKLICH letzten Werwolf gebissen worden sind. Weil die Wölfe, die Wölfe tun doch so was nicht.....
      ?
      (link leider nur auf polnisch....)
      http://wiadomosci.gazeta.pl/…/7,114883,23635302,zwierze-kto…

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      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14694

        https://www.francebleu.fr/infos/clim...nce-1529938154
        FRANKREICH
        plan loup 2018 : 40 genehmigte Entnahmen
        von 2019 - 2023 10 % der Population ...

        Frage : Wie zählen die Franzosen die Population ? Incl. Jungtiere ? Laut Wissenschaft ist die Entnahme von Jungtieren am
        effektivsten und für die Rudelstruktur am günstigsten incl. Lerneffekt der nötigen Scheu vor den Menschen .

        Die GERMANEN würden bei den für France angegebenen Rudeln von 57 (Anm. mit 430 Erwachsenen in F nehme ich an )
        auf 114 Wölfe in Deutschland kommen : Huch !

        La présence inhabituelle d'un loup de lignée balte en Margeride a été attestée par l'Office National de la Chasse et de la Faune Sauvage, qui estime faible "la probabilité d'une arrivée naturelle", alors que la population...

        Und laut diesem aktuellem Artikel gelang in Frankreich , Gebirgsregion Margeride bei Lozere der Nachweis der
        Einwanderung eines Wolfes nordosteuropäischer Provinienz . Da wird es wohl noch ein paar mehr Unentdeckte geben .
        Eine Vermischung mit der italo - französischen Population ist also zu erwarten .
        Ähnlich dürfte es auch demnächst in Süd - Südwestdeutschland verlaufen , wo italo - französische , italo - schweizerische und
        osteuropäische incl. der " berühmten " germanischen Flachlandpopulation aufeinander treffen .
        Zuletzt geändert von Ramzes; 07.07.2018, 12:07.

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        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14694

          IDT Biologika aus Dessau - Roßlau ( Sachsen-Anhalt) konnte nach 10 Jahren Entwicklungsarbeit eine " third - generation rabies vaccine " vorstellen .
          Mit RABITEC können die Hauptüberträger Fuchs und Marderhunde immunisiert werden .
          Dieser Lebendimpfstoff wurde gentechnisch hergestellt , um die Virulenz herabzusetzen bei gleichzeitiger Erhöhung der Wirksamkeit .
          Die durch Wildtiere oral aufzunehmende Vaccine in Form kleiner brikettartiger Einheiten , die großflächig aus der Luft abgeworfen werden können .
          Über die Mundschleimhäute und Tonsillen mit ihren Membranen wird es in den Körper aufgenommen .
          In den Magen verschwemmte Viren werden dort abgetötet , so daß es zu keiner Kontamination durch Exkretion kommt .

          Seit 2008 sind weite Teile Europas tollwutfrei . Im Osten und Südosten ist Tollwut jedoch immer noch vorhanden .
          Mit der neuen Vaccine soll in den Grenzregionen ein Übertritt der Tollwut auf tollwutfreie Gebiete weitestgehend verhindert werden .
          ( Quelle : The Scottish Farmer , 06.05.18 )

          https://www.focus.de/fotos/ein-wolf-...d_6420903.html
          Wolf trägt bei Hameln einen Waschbären im Maul . In Nordamerika häufiger Tollwut auch bei Waschbären . Bei uns ??

          https://www.who-rabies-bulletin.org/site-page/queries
          s. maps ,...add layer


          http://www.ema.europa.eu/ema/index.j...01ac058008d7a8
          Rabitec

          https://www.gov.uk/government/public...als-by-country
          Zuletzt geändert von Ramzes; 07.07.2018, 12:58.

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          • Tambo
            • 23.07.2003
            • 1878

            Neuer Angriff auf Pferde in Niedersachsen,,,,,

            Es ist mein Dreijähriger, der zum Glück gut davongekommen ist, im wahrsten Sinne des Wortes! Er wurde offensichtlich oberhalb vom linken Knie von einem Caniden gebissen (Pferd ist knapp 1,60m), aber ist nur bis zu ~3mm tief von den oberen Eckzähnen angekratzt worden. DNA war leider nicht zu nehmen, weil es, als ich es entdeckte schon mindestens 16-20h her war und sich Pferd unzählige Male im Staub gewälzt hatte Er stand mit seinem Vater auf einer Weide, die ca. 150m von der Stelle entfernt ist, wo unser verfohltes Frühchen mitte April (sein Vollgeschwisterchen) in einer Nacht komplett ausgehöhlt ausgeweidet und am Hinterteil bis auf die Wirbelsäule und die Oberschenkelknochen skelettiert wurde (ca. 10kg fehlten). Angeblich ja von Füchsen oder Marderhunden ...

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            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475

              Zum Artikel aus Frankreich:
              Frankreich hat seinen Managementplan für den Wolf veröffentlicht. Darin ist für dieses Jahr eine Entnahme von 40 Wölfen geplant.
              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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              • Tambo
                • 23.07.2003
                • 1878

                Aus Facebook:

                Pressemitteilungen und Pressemeldungen in Text, Bild, Video und Ton von mehr als 12.000 Pressestellen aus Wirtschaft, Industrie, Politik, Sport und Kultur.


                Ein Pferd tot zwei verletzt, zur Zeit nicht bekannt wieso.... genau dort wurden die Wölfe im Dorf gesichtet.

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                • zentaur
                  • 03.07.2009
                  • 4475

                  WOLFSGESCHICHTEN AUS POLEN UND IM BUNDESTAG

                  IN DEN DEUTSCHEN MEDIEN SPIELT DER WOLFSANGRIFF AUF ZWEI KINDER UND EINE ERWACHSENE FRAU IN POLEN NACH DER SCHLAGZEILEN-AUFREGUNG DER VERGANGENEN TAGE KEINE GROSSE ROLLE MEHR. DABEI VERDIENEN DIE ERKLÄRUNGSVERSUCHE EBENSO BEACHTUNG WIE DIE JÜNGSTE WOLFSABSTIMMUNG IM DEUTSCHEN BUNDESTAG – MIT NEUEN HIOBSBOTSCHAFTEN

                  Neue Untersuchungen zeigen: Das Tier, das in Polen zugebissen hat, war eindeutig ein Wolf und kein Mischling. Das haben Veterinäre der Universität Warschau nach ausgiebiger Genanalyse festgestellt. Damit sind Spekulationen beendet, dass ein an Menschen gewöhnter Mischling an den Angriffen Schuld sein könnte. Schon vor der Untersuchung war klar: Das Tier war weder unterernährt noch litt es unter Tollwut.




                  Nun gibt es neue Erklärungsversuche, bei denen manche Wolfsfans einen roten Kopf bekommen dürften: Der polnische Pro-Wolf-Verein „Wilk“ spricht öffentlich über die Unsitte, Wölfe mit Futter anzulocken. Zum Fotografieren oder auch nur zum Gucken. An solchem Wolfstourismus seien Ausländer beteiligt, auch aus Deutschland. Und die so an Menschen gewöhnten Wölfe seien nicht Täter, sondern Opfer. Wohl Opfer falsch verstandener Tierliebe und – im Fall der Fotografen – von Geschäftemacherei
                  http://www.outfox-world.de/blog/wolf...bundestag.html
                  LG zentaur

                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                  • zentaur
                    • 03.07.2009
                    • 4475

                    Ziviler Ungehorsam in Frankreich/ Pyrenäen.
                    So kann’s gehen, wenn Bürger mit ihren Anliegen bei Politikern auf taube Ohren stoßen:
                    SCHAFZÜCHTERN PLATZT DER KRAGEN: JAGD AUF WÖLFE GESTARTET
                    Aus Empörung über die Untätigkeit der Behörden haben rund 100 Schafzüchter in den Pyrenäen jetzt zivilen Ungehorsam geübt: Wie „France Bleu“ berichtete, wurde am Sonntag in Pont de Castet im Ossau-Tal eine großangelegte Wolfsjagd gestartet.
                    http://www.outfox-world.de/news/scha...gestartet.html
                    LG zentaur

                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                    • Christi2801
                      • 07.04.2008
                      • 575

                      Wölfin mit Betongewicht im See versenkt


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                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        Wölfe füttern bald verboten

                        WILDTIERE - Warum das Land Niedersachsen mit Bußgeld droht

                        Gunars Reichenbachs Und Unseren Agenturen

                        HANNOVER. Niedersachsen will das Füttern und das Fotografieren aus kurzer Distanz von wildlebenden Wölfen verbieten. Eine entsprechende Verordnung will das Umweltministerium noch in diesem Jahr erlassen. Bei Verstößen droht ein Bußgeld. „Die Höhe steht noch nicht fest, aber es soll schon empfindlich sein“, sagte die Ministeriumssprecherin Lotta Cordes in Hannover der NWZ . Das Bußgeld wird von der Unteren Naturschutzbehörde verhängt. Erlaubt bleibt, einen Wolf aus großer Entfernung zu fotografieren.

                        „Das Wildtier Wolf hat eine natürliche Scheu vor dem Menschen und hält deshalb grundsätzlich Distanz“, betont Sprecherin Cordes. Es werde aber von den Naturschutzbehörden immer wieder über Menschen berichtet, die versuchten, „aktiv Kontakt zu Wölfen aufzunehmen, indem sie wiederholt deren Nähe suchen, sie mit Futter ködern, um sie fotografieren oder möglicherweise sogar berühren zu können“, sagte Cordes. „Dieses Verhalten kann dazu führen, dass diese Wölfe, vor allem Jungtiere, ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verlieren.“

                        Vor drei Jahren hatte in Niedersachsen der Fall des Wolfes „MT6“ oder „Kurti“ für Aufsehen gesorgt. Das Tier näherte sich mehrmals Menschen bis auf wenige Meter. Das Umweltministerium entschied daraufhin, dass der Wolf ein Sicherheitsrisiko darstelle, und ließ ihn durch die Polizei erschießen.

                        Als Ursache für die geringe Scheu des Tieres vermutete das Ministerium, „MT6“ sei womöglich als Jungtier von Menschen gefüttert worden oder mit Menschen in Kontakt gekommen.
                        Nordwest Zeitung, 14.07.2018
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                        • Tambo
                          • 23.07.2003
                          • 1878

                          Ein Video über das glücklich Zusammenleben von Wolf und Pferd.... Abscheulich aber leider die Wirklichkeit https://www.facebook.com/groups/1150...3753266101342/

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                          • Tambo
                            • 23.07.2003
                            • 1878


                            Für die nicht Facebooker, ein Fohlen verreckt elendig nach einem Wolfsangriff, die Hinterhand ist aufgerissen,

                            Kommentar

                            • Tambo
                              • 23.07.2003
                              • 1878


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                              • Eisenschimmel
                                • 31.12.2004
                                • 2042

                                Den Laien interessiert ja die Frage, wieviele Wölfe wir in Deutschland tatsächlich haben, da die offiziell herausgegebenen Zahlen mit sehr viel "Streubreite" ausgestattet sind ...
                                Dazu ist diese Zusammenstellung/Hochrechnung bzgl. der Bestandentwicklung sehr aufschlussreich und kommt nach meiner Meinung der Realität recht nahe:

                                http://www.raddetal.de/schlaglichter...versachlichen/

                                Gruß vom Eisenschimmel

                                ps: Es geschehen noch Zeiten und Wunder ... ich kann hier im Thema wieder schreiben ...
                                Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 23.07.2018, 12:33. Grund: Syntax

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                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14694

                                  http://www.oncfs.gouv.fr/Espace-Pres...-nbsp-news2029

                                  Frankreich bestätigt zweiten Wolf baltischer Herkunft . "...wenn ich mich nicht irre"
                                  Diese ganze Diskussion über Mitteleuropäische Flachlandpopulation wird so wie erwartet ad absurdum vorgeführt vom Wolf persönlich!

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                                  • Tambo
                                    • 23.07.2003
                                    • 1878

                                    Oder man ist mit dem Auto zu weit gefahren statt in Österreich zu enden. Dann wäre es die Transporterpopulation ohne funktionierendes Navi (Truppenübungsplatz nicht gefunden, einfach weitergefahren) kurz Topn

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                                    • Tambo
                                      • 23.07.2003
                                      • 1878

                                      Ich kenne auch vom Hörensagen die ostdeutschen Wölfe die nach Polen entschwinden, auf der Pritsche eines LKW (nicht mehr lebend)…. Übrigens gibt es das auch bei Fledermäusen während eines Monitoring Programmes war eine Fledermaus die mit einem Sender ausgestattet wurde sehr schnell unterwegs auf der Autobahn …… geklatscht an die Windschutzscheibe..... das war aber Zufall nicht gewolllt….
                                      #

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                                      • Tambo
                                        • 23.07.2003
                                        • 1878

                                        Oh ha, die FN hat mitbekommen dass es den Wolf in Deutschland gibt und auch dementsprechende Folgen


                                        file:///C:/Users/s/AppData/Local/Packages/Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe/TempState/Downloads/e48722ff%20(4).pdf

                                        Wie gefährlich ist der Wolf, Graf zu Rantzau?
                                        Eigentlich bestimmen die Pferde das Leben von Breido Graf zu Rantzau, Päsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Doch derzeit beschäftigt ihn der Wolf: Zum Schutz der Tourismus- und Viehwirtschaft verlangt er den Abschuss vereinzelter Tiere.
                                        Ich will den Wolf nicht ausrotten,
                                        aber seine Ausbreitung muss konsequent
                                        eingedämmt werden.
                                        Haben Sie Angst vorm Wolf?
                                        Breido Graf zu Rantzau: Ich persönlich habe keine Angst vorm Wolf, aber wenn ich mir ansehe, welche Entwicklung das Problem Wolf in den nächsten fünf Jahren nehmen wird, dann habe ich wahnsinnige Angst. Unsere Natur und unser Land werden nicht mehr die gleichen sein. Und auch der Tourismus wird leiden.
                                        Übertreiben Sie da nicht
                                        ein wenig?
                                        Nein. Heute haben wir gut 1000 Wölfe in Deutschland, in fünf Jahren werden es knapp 4000 sein. Der Bestand nimmt jedes Jahr um ein Drittel zu. Das ist wissenschaftlich erwiesen.
                                        Offizielle Zahlen sagen, es gebe zurzeit 300 Tiere in Deutschland.
                                        Nach meiner Kenntnis waren es schon 2016 offiziell 600 Tiere. Die Bestände werden von den Wolfsbefürwortern heruntergerechnet. Sie zählen die Rudel und nicht die Jungtiere, die allein unterwegs sind, auf der Suche nach einem neuen Rudel. Die Bevölkerung wird ruhig gehalten. Für mich sind das mafiöse Strukturen.
                                        In Schleswig-Holstein haben wir aber keine nennenswerten Bestände, oder? Sind das nicht Wölfe, die nur durchziehen?
                                        Das mag sein, nur hatten wir bereits vor zwei Jahren Risse von 23 Schafen. Seither häufen sich die Fälle. Jetzt muss eingegriffen werden. Noch ist es in Schleswig-Holstein nicht zu spät.
                                        Was wäre denn, wenn es 4000 Wölfe in Deutschland geben würde?
                                        Dann ist die Weidetierhaltung auf Deichen, Almen, in Heiden und auf extensivierten Flächen vorbei. Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Niedersachsen haben bereits jetzt massive Probleme. Es gibt Bilder und Videos, die eindeutig dokumentieren, dass die Tiere jegliche Scheu verloren haben. Sie laufen neben dem Trecker her, kommen auf Terrassen und Grundstücke.
                                        Sie sprechen von massiven Problemen.
                                        Bei Vechta und Cuxhaven werden sogar Kühe und Kälber von Wölfen angegriffen, gerissen oder schwer verletzt. Bei uns werden auf Eiderstedt alle zwei Tage Meldungen über Sichtungen oder Risse gemeldet, allein über 20 Schafe im vergangenen Monat. In Sachsen-Anhalt sind auch schon Fohlen gerissen worden.

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                                        • Tambo
                                          • 23.07.2003
                                          • 1878

                                          Was war für Sie die Initialzündung, in der Sache aktiv zu werden?
                                          Ich stehe schon seit drei Jahren an der Seite der Schäfer. Vor vier Wochen rief mich ein Landwirt aus Rethwisch an und berichtete mir, dass eines seiner Kälber gerissen worden sei. Auf der Koppel waren viele Muttertiere mit ihren Kälbern. Ein wenig abseits am Rand stand eine Kuh neben dem zerrissenen Kadaver ihres Jungtieres. Man konnte förmlich sehen, wie das Tier trauerte. Das war eine ganz anrührende Situation. Ich will, dass Politiker endlich handeln. Zwar gibt es immer wieder Gesprächsrunden, aber Konsequenzen gibt es nicht.
                                          Was verlangen Sie denn?
                                          Ich fordere, dass auffällige Tiere entnommen werden dürfen. Dafür darf es nicht länger diese hohen Hürden geben.
                                          Was heißt entnehmen?
                                          Erschießen.
                                          Was heißt auffällig?
                                          Ich meine damit Wölfe, die keine Angst mehr haben, sich Menschen und unseren Tieren zu nähern. In Nordfriesland hat ein Wolf 20 Meter vor einer Schulklasse gestanden. Wölfe müssen Angst haben. Angst haben, sich unseren Tierbeständen zu nähern.
                                          Angesichts der wachsenden Population wird es kaum ausreichen können, ein paar auffällige Tiere zu schießen.

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