Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Coyana: Das doofe Deutschland ist demnächst das einzige Land, in dem man dem Wolf nichts tun darf...... Fragt sich nur wie lange noch.

    Dem Adler, Uhu, Biber, Elch, Luchs , Wildkatze, Schwarzstorch....darfst du hier auch nichts tun. Und ?

    Die Informationen über Pferde und die Hinweise auf andere Länder stammen vom NABU höchstselbst.

    So schiefe Gedanken wie du sie hier bringst schafft auch der NABU nicht.

    Lesen bildet. Hey! Man soll doch die Broschüren von denen lesen.

    Muss man nicht - es steht dort nicht drin. (dann .... fuck! Stimmt ja gar nicht! So ein Mist. Na, behaupten wir mal, es trifft häufiger Pferde in naturnaher Haltung, mit zu doofen Mutterstuten. Oder so.)

    In welchen Ländern wird denn der ach so hohe und ach so wichtige Schutzstatus nun wirklich praktiziert?

    Einen Status kann man nicht praktizieren. Das ist Unfug.

    Zu den Pferden: Äh, müssen deutsche Wölfe nen Vertrag unterschreiben, daß Pferde tabu sind?

    Nein ist nicht geplant.

    Oder warum unterscheiden sich deutsche Wölfe von ihren Artgenossen?

    ??? Warum unterscheiden sich deutsche Bürger von ihren Mitmenschen oder warum ist es nachts kälter als draußen, oder .....

    Und welcher Wolf hat da bei den Koniks Vertragsbruch begangen? Oder zählen Opfer aus den eigenen Reihen nicht? Weil, es waren ja Pferde vom NABU......
    Ich finde das alles zu
    niedlich.

    Ja, niedlich wie eine Schei...hausfliege auf dem Käsebrot.

    Und mal ehrlich, ich wußte vorher gar nicht, daß Wolfsjagd in Rumänien (EU!) so günstig ist. Ich glaube, das gönn ich mir mal. Danke, Ferse.

    Mach dass, Pufferpatrone in die Läufe und dann ran an die Welpen. Aber pass schön auf dich auf.

    Ohne Dich hätte ich den Blick weiter gen Osten gerichtet. Spanien wird aber auch interessanter. Die betteln schon fast um ausländische Jäger. Weißt Du eigentlich, wie hoch die jährliche Strecke dort ist?

    Ja

    Ich finde den Hinweis auf andere Länder immer besser.

    Es freut mich wenn es dir gefällt.

    Besagte NABU Broschüre zum Thema Pferd: https://www.nabu.de/imperia/md/conte...d-und-wolf.pdf
    Darin wird sogar geschrieben, daß die angeblichen Herdenschutzesel doch selbst Beute sind.....
    Und es wird nicht mehr behauptet, daß es in Europa keine Wolfsangriffe auf Menschen gab.


    Nein, das steht da nicht sondern: Alle Vögel sind schon ausgeflogen! Einfach genial was du hier ablieferst.
    Das du einen "Jagdschein" hast, merkt man sofort.

    Kommentar

    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      Das ganze Geplänkel mit das Ferse lohnt die Mühe auf sachlicher Ebene nicht.
      Mag es hoffen, dass seine peinliche Mission hier Erfolg hat, das ändert nichts daran, dass der Wolf ist ein Wildtier ist, welches nicht vom Ausssterben bedroht ist. Es ändert nichts daran, dass die letzten 150 wolfsfreien Jahre in Deutschland gezeigt haben, dass sein Fehlen bei uns die Artenvielfalt nicht wesentlich beeinträchtigt hat uund dass er in ökologischer Hinsicht (z.B. Stichwort "Gesundheitspolizei"/ "Wildregulierung") insbesondere in unserer Kulturlandschaft nicht vonnöten ist, sondern zusätzlich für zunehmend deutliche Beeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht (insbesondere wirtschaftlicher) sorgt.
      Noch mögen sich das Ferse und Artgenossen in der Rückendeckung durch Politik und Gesetz sonnen, noch.... .
      Wir werden sehen.
      Eines allerdings ist sicher. Die unsägliche Vorgehensweise einer Ferse schadet ihrer vermeintlich guten Sache mehr als dass sie nützt.
      Nachgefragte Reaktionen*** auf Posts der Ferse aus meinem Umfeld auch aus dem Kreis derer, die der Sache Wolf (=>Freilandexperiment) positiv oder eher unentschlossen bzw. desinteressiert gegenüberstehen, zeigen dies deutlich.
      Also lassen wir das Ferse gewähren und den Schaden für "seine" Sache mehren, wobei jeder Post hier auch weiterhin dabei hilft, ferse'sche Kommentare zu generieren, die diesen Effekt nur verstärken können.
      *** jeder sollte hier mal andere mitlesen lassen

      Nur zu Ferse, versenk-kommentier Dich weiter selbst.

      Zuletzt geändert von zentaur; 21.06.2017, 22:08.
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

      Kommentar

      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        Zentaur: Das ganze Geplänkel mit das Ferse lohnt die Mühe auf sachlicher Ebene nicht.
        Mag es hoffen, dass seine peinliche Mission hier Erfolg hat, das ändert nichts daran, dass der Wolf ist ein Wildtier ist, welches nicht vom Ausssterben bedroht ist.


        War hier nur ausgerottet.

        Es ändert nichts daran, dass die letzten 150 wolfsfreien Jahre in Deutschland gezeigt haben, dass sein Fehlen bei uns die Artenvielfalt nicht wesentlich beeinträchtigt hat

        ..womit er nach der Weltanschauung von Zentaur eindeutig seine Daseinsberechtigung verloren hat denn nur Zentaur weiß welche Artenvielfalt wir hätten, wäre er nicht ausgerottet worden.

        uund dass er in ökologischer Hinsicht (z.B. Stichwort "Gesundheitspolizei"/ "Wildregulierung") insbesondere in unserer Kulturlandschaft nicht vonnöten ist, sondern zusätzlich für zunehmend deutliche Beeinträchtigungen in vielerlei Hinsicht (insbesondere wirtschaftlicher) sorgt.

        Das sind Kleinigkeiten im vergleich zu Schäden an Feldfrüchten, Bäumen, Autos.....

        Noch mögen sich das Ferse und Artgenossen in der Rückendeckung durch Politik und Gesetz sonnen, noch.... .Wir werden sehen.

        Richtig, du wirst sehen dass es keinen Grund für Änderungen gibt

        Eines allerdings ist sicher. Die unsägliche Vorgehensweise einer Ferse schadet ihrer vermeintlich guten Sache mehr als dass sie nützt.

        Dafür hat sie aber hier schon vielen Usern geholfen auch wenn Kettenspieler meist etwas länger brauchen...

        Nachgefragte Reaktionen*** auf Posts der Ferse aus meinem Umfeld auch aus dem Kreis derer, die der Sache Wolf (=>Freilandexperiment) positiv oder eher unentschlossen bzw. desinteressiert gegenüberstehen, zeigen dies deutlich.

        Löse dich mal aus deinem "Spielverein" und spreche mit Menschen die frei von Phobien sind. Da wird auch dir geholfen.

        Also lassen wir das Ferse gewähren und den Schaden für "seine" Sache mehren, wobei jeder Post hier auch weiterhin dabei hilft, ferse'sche Kommentare zu generieren, die diesen Effekt nur verstärken können.
        *** jeder sollte hier mal andere mitlesen lassen


        Bloß nicht, würde bestimmt zu einer totalen Überlastung des Forums führen.

        Nur zu Ferse, versenk-kommentier Dich weiter selbst.

        Läuft
        Zuletzt geändert von Ferse; 21.06.2017, 23:06.

        Kommentar

        • Coyana_78
          • 18.05.2007
          • 8335

          Fersilein versenkt sich selbst.
          Das zu zeigen macht durchaus Sinn.

          Kommentar

          • Arielle
            • 23.08.2010
            • 2852

            Solche Fotos erzählen die Wahrheit und sind wesentlich merkfähiger als NaBu-Lügen.

            Oregon Wolf Education, Joseph, Oregon. 5,100 likes · 4 talking about this · 1 was here. Oregon Wolf Education is on a campaign to educate people on how the Canadian Gray Wolf is impacting
            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

            Kommentar

            • zentaur
              • 03.07.2009
              • 4475

              WOLF UND WIRKLICHKEIT

              DER IMMER HÄRTER WERDENDE STREIT UM DEUTSCHLANDS WÖLFE TREIBT SCHLIMME BLÜTEN: VOR ALLEM DER OFFENE HASS GEGEN WEIDETIERHALTER MACHT DEN FANS DER RAUBTIERE KEINE EHRE.

              Für manche Leute ist immer der Bauer schuld, wenn Wölfe Schafe im Dutzend und gelegentlich auch Rinder oder Pferde reißen. Mal sind die Schutzzäune nicht hoch genug, mal hat es der Viehhalter versäumt, seine Tiere für die Nacht in den Stall zu treiben. Realitätssinn sieht anders aus. Verständnis für das Anliegen, den Wölfen hier dauerhaft Heimat zu bieten, wird so nicht gelingen.


              Zur erforderlichen Zaunhöhe und zum Sprungvermögen empfiehlt sich die Betrachtung eines Videos aus einem russischen Wolfsgehege (hier klicken). Zunehmend wird da klar, wie sehr sich die Theoretiker in Widersprüche verstricken. Aktuell mit der Behauptung, dass die eben noch geforderten Zäune schuld sind, wenn Wölfe weit mehr Weidetiere töten als sie bräuchten, um satt zu werden. Wieder ist angeblich der Bauer schuld, weil er seinen Tieren mit dem Zaun die Chance nimmt, vor der Raubtieren Reißaus zu nehmen.
              http://www.outfox-world.de/blog/wolf...klichkeit.html
              LG zentaur

              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

              Kommentar

              • zentaur
                • 03.07.2009
                • 4475

                Und dann noch das.
                1700€ € für eine Woche Wolfskot suchen.
                Hauptsache der Rubel rollt:
                KEINE WÖLFE, ABER EIN „HOTSPOT FÜR WOLFSFREUNDE“

                IN BREMEN STARTEN „SENSATIONSTOURISTEN“ IHRE SUCHE NACH RAUBTIEREN ODER DEREN KOT.

                Ausgerechnet Bremen! Zwar sind in dem norddeutschen Bundesland offiziell noch keine Wölfe ansässig. Das hindert den Nabu und die Organisation „Biosphere Expeditions“ aber nicht daran, Bremen zu einem „Hotspot für Wolfsfreunde“ zu machen, wie der Weser-Kurieres formuliert.


                Dem Bericht zufolge starten sogenannte „Bürgerwissenschaftler“ während der Sommerferien vom Bremer Flughafen aus zu Wolfsexpeditionen nach Niedersachsen. Der Chef der Naturschutzorganisation „Biosphere Expeditions“, Matthias Hammer, freut sich aktuell über 48 Teilnehmer „unter anderem aus Singapur, Indien und Australien“, die bei ihm für schlappe 1700 Euro jeweils eine Woche „Ferien auf dem Land“ gebucht haben, um in niedersächsischen Wolfsregionen „auf den Spuren der Raubtiere zu wandeln“. Finden die Wolfsfreunde Kot, wollen sie diesen selbstverständlich dem niedersächsischen Wolfsbüro beim Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz zur Verfügung stellen. „Wir sind stolz, das staatliche Monitoring unterstützen zu können“, sagte Expeditionschef Hammer gegenüber dem Weser-Kurier. Das Interesse an seiner ersten „Deutschland-Expedition“ sei sehr groß gewesen – was wiederum belege, „welch ein Zugpferd der Wolf für unsere Heimat sein kann“.
                http://www.outfox-world.de/blog/kein...fsfreunde.html
                LG zentaur

                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  Arielle : Solche Fotos erzählen die Wahrheit und sind wesentlich merkfähiger als NaBu-Lügen.

                  https://www.facebook.com/ORWolfEd/?hc_ref=NEWSFEED



                  Hier wird sachlich und neutral über die politische und gesellschaftliche Wahrheit berichtet: www.titanic-magazin.de
                  Wesentlich merkfähiger als alle TV-Lügen

                  Kommentar

                  • Ferse
                    Gesperrt
                    • 26.06.2015
                    • 1795

                    Zentaur: WOLF UND WIRKLICHKEIT

                    DER IMMER HÄRTER WERDENDE STREIT UM DEUTSCHLANDS WÖLFE TREIBT SCHLIMME BLÜTEN: VOR ALLEM DER OFFENE HASS GEGEN WEIDETIERHALTER MACHT DEN FANS DER RAUBTIERE KEINE EHRE.

                    Für manche Leute ist immer der Bauer schuld, wenn Wölfe Schafe im Dutzend und gelegentlich auch Rinder oder Pferde reißen. Mal sind die Schutzzäune nicht hoch genug, mal hat es der Viehhalter versäumt, seine Tiere für die Nacht in den Stall zu treiben. Realitätssinn sieht anders aus. Verständnis für das Anliegen, den Wölfen hier dauerhaft Heimat zu bieten, wird so nicht gelingen.


                    Zur erforderlichen Zaunhöhe und zum Sprungvermögen empfiehlt sich die Betrachtung eines Videos aus einem russischen Wolfsgehege (hier klicken). Zunehmend wird da klar, wie sehr sich die Theoretiker in Widersprüche verstricken. Aktuell mit der Behauptung, dass die eben noch geforderten Zäune schuld sind, wenn Wölfe weit mehr Weidetiere töten als sie bräuchten, um satt zu werden. Wieder ist angeblich der Bauer schuld, weil er seinen Tieren mit dem Zaun die Chance nimmt, vor der Raubtieren Reißaus zu nehmen.



                    Deshalb soll man die Wölfe auch nicht auf die Weide lassen. Aber wirklich toll das Video.

                    Kommentar

                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795

                      Zentaur: Und dann noch das.1700€ € für eine Woche Wolfskot suchen. Hauptsache der Rubel rollt:

                      KEINE WÖLFE, ABER EIN „HOTSPOT FÜR WOLFSFREUNDE“

                      IN BREMEN STARTEN „SENSATIONSTOURISTEN“ IHRE SUCHE NACH RAUBTIEREN ODER DEREN KOT.

                      Ausgerechnet Bremen! Zwar sind in dem norddeutschen Bundesland offiziell noch keine Wölfe ansässig. Das hindert den Nabu und die Organisation „Biosphere Expeditions“ aber nicht daran, Bremen zu einem „Hotspot für Wolfsfreunde“ zu machen, wie der Weser-Kurieres formuliert.

                      Dem Bericht zufolge starten sogenannte „Bürgerwissenschaftler“ während der Sommerferien vom Bremer Flughafen aus zu Wolfsexpeditionen nach Niedersachsen. Der Chef der Naturschutzorganisation „Biosphere Expeditions“, Matthias Hammer, freut sich aktuell über 48 Teilnehmer „unter anderem aus Singapur, Indien und Australien“, die bei ihm für schlappe 1700 Euro jeweils eine Woche „Ferien auf dem Land“ gebucht haben, um in niedersächsischen Wolfsregionen „auf den Spuren der Raubtiere zu wandeln“. Finden die Wolfsfreunde Kot, wollen sie diesen selbstverständlich dem niedersächsischen Wolfsbüro beim Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz zur Verfügung stellen. „Wir sind stolz, das staatliche Monitoring unterstützen zu können“, sagte Expeditionschef Hammer gegenüber dem Weser-Kurier. Das Interesse an seiner ersten „Deutschland-Expedition“ sei sehr groß gewesen – was wiederum belege, „welch ein Zugpferd der Wolf für unsere Heimat sein kann“.


                      http://www.outfox-world.de/blog/kein...fsfreunde.html


                      Entwickelt sich dort ein neuer, vielversprechender Wirtschaftszweig ? Hoffentlich hat Wernher Gerhards nicht vorher schon alle weggesammelt.

                      Kommentar

                      • zentaur
                        • 03.07.2009
                        • 4475

                        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                        Zentaur: WOLF UND WIRKLICHKEIT

                        DER IMMER HÄRTER WERDENDE STREIT UM DEUTSCHLANDS WÖLFE TREIBT SCHLIMME BLÜTEN: VOR ALLEM DER OFFENE HASS GEGEN WEIDETIERHALTER MACHT DEN FANS DER RAUBTIERE KEINE EHRE.

                        Für manche Leute ist immer der Bauer schuld, wenn Wölfe Schafe im Dutzend und gelegentlich auch Rinder oder Pferde reißen. Mal sind die Schutzzäune nicht hoch genug, mal hat es der Viehhalter versäumt, seine Tiere für die Nacht in den Stall zu treiben. Realitätssinn sieht anders aus. Verständnis für das Anliegen, den Wölfen hier dauerhaft Heimat zu bieten, wird so nicht gelingen.


                        Zur erforderlichen Zaunhöhe und zum Sprungvermögen empfiehlt sich die Betrachtung eines Videos aus einem russischen Wolfsgehege (hier klicken). Zunehmend wird da klar, wie sehr sich die Theoretiker in Widersprüche verstricken. Aktuell mit der Behauptung, dass die eben noch geforderten Zäune schuld sind, wenn Wölfe weit mehr Weidetiere töten als sie bräuchten, um satt zu werden. Wieder ist angeblich der Bauer schuld, weil er seinen Tieren mit dem Zaun die Chance nimmt, vor der Raubtieren Reißaus zu nehmen.



                        Deshalb soll man die Wölfe auch nicht auf die Weide lassen. Aber wirklich toll das Video.
                        Ach ja, stimmt.
                        Gibt es da nicht eine wohlerprobte todsichere Maßnahme smiley_emoticons_pssst.gif ?

                        Angehängte Dateien
                        LG zentaur

                        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                        Kommentar

                        • Tambo
                          • 23.07.2003
                          • 1878

                          Zitat Ferse:

                          Entwickelt sich dort ein neuer, vielversprechender Wirtschaftszweig ? Hoffentlich hat Wernher Gerhards nicht vorher schon alle weggesammelt.

                          Definitiv nicht, frag mal in Norwegen und Schweden nach... der Wolf ist der langsame Tod des Urlaubs auf dem Lande..... Wer will schon ausreiten in Wolfsgebieten und in aller Ruhe im Wald spazieren gehen. Das sind die wenigsten. Sollen die doch nach Afrika fahren und dort nach Raubtierkot suchen...... Dann wäre zumindest dort jemandem geholfen. Hierzulande wird das auch noch als Werbung für die Haustiere des Nabu und Co verwendet. (grusel)

                          Kommentar

                          • zentaur
                            • 03.07.2009
                            • 4475

                            Dass die Hoffnung, landwirtschaftliche Verluste über florierenden Wolfstourismus auszugleichen, trügerisch ist, haben die Skandinavier längst erfahren. Den Durchschnittsferiengast lässt die Chance auf eine Wolfsbegegnung eher schaudern. Zumal, seit Wölfe auf Streifzügen durch urbanes Gebiet wie das riesige Einkaufzentrun Marieberg im Westen der schwedischen Provinzhauptstadt Örebro abgelichtet wurden.
                            Örebro ist ein Exempel für die Begegnung zwischen Wolf und Wirklichkeit: Die Behörden dort beschlossen im vergangenen Winter, ein ganzes Rudel zu „entnehmen“, also zum Abschuss freizugeben. Die Stadt ist förmlich umzingelt von Wolfsrevieren. Begegnungen am helllichten Tag sind längst nicht mehr ungewöhnlich. Im Revier Malingsbo-Kloten hat sich der Wolfsbestand binnen Jahresfrist vervierfacht.
                            ...
                            Zur Begründung der Wolfsabschüsse führt die Stadt Örebro auch die Notwendigkeit an, den „sozialen Frieden“ zu wahren – wie in Finnland, wo die vermeintlich strengen Jagdverbote durch die Europäische Union ebenfalls kein echtes Hindernis für Raubtiermanagement mit der Schusswaffe darstellen. Brüssel belässt es bei Mahnungen, lässt es aber nicht auf einen Rechtsstreit ankommen.
                            ...
                            Dass die EU-Bürokratie in Deutschland verhindern wird, was in anderen Mitgliedsländern toleriert wird, ist da wohl eine trügerische Hoffnung. Zumal das europäische Recht lediglich den Erhalt überlebensfähiger Raubtierbestände vorschreibt und es Sache der nationalen Parlamente bleibt, Ober- und Untergrenzen für Luchs, Wolf und Bär zu beschließen.
                            LG zentaur

                            "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              Zentaur: Dass die Hoffnung, landwirtschaftliche Verluste über florierenden Wolfstourismus auszugleichen, trügerisch ist, haben die Skandinavier längst erfahren. Den Durchschnittsferiengast lässt die Chance auf eine Wolfsbegegnung eher schaudern. Zumal, seit Wölfe auf Streifzügen durch urbanes Gebiet wie das riesige Einkaufzentrun Marieberg im Westen der schwedischen Provinzhauptstadt Örebro abgelichtet wurden.

                              Die Besucherzahlen bestätigen das nicht.

                              Örebro ist ein Exempel für die Begegnung zwischen Wolf und Wirklichkeit: Die Behörden dort beschlossen im vergangenen Winter, ein ganzes Rudel zu „entnehmen“, also zum Abschuss freizugeben. Die Stadt ist förmlich umzingelt von Wolfsrevieren.

                              Die Größe von Wolfsrevieren spricht gegen eine Umzingelung.

                              Begegnungen am helllichten Tag sind längst nicht mehr ungewöhnlich.

                              Wölfe beschränken ihr Aktivitäten nicht auf die Nacht.

                              Im Revier Malingsbo-Kloten hat sich der Wolfsbestand binnen Jahresfrist vervierfacht.

                              Ich hab einen Wolf bei uns dieses Jahr schon fünf mal gesehen. Letztes Jahr nur einmal. Das macht ein Bestandswachstum von .....???
                              ...
                              Zur Begründung der Wolfsabschüsse führt die Stadt Örebro auch die Notwendigkeit an, den „sozialen Frieden“ zu wahren – wie in Finnland, wo die vermeintlich strengen Jagdverbote durch die Europäische Union ebenfalls kein echtes Hindernis für Raubtiermanagement mit der Schusswaffe darstellen. Brüssel belässt es bei Mahnungen, lässt es aber nicht auf einen Rechtsstreit ankommen.
                              ...

                              Das wäre doch mal ein Weg für D, Recht und Gesetze missachten bis der Arzt kommt und alle Nachbarn die das auch tun beim EUGH verklagen

                              Dass die EU-Bürokratie in Deutschland verhindern wird, was in anderen Mitgliedsländern toleriert wird, ist da wohl eine trügerische Hoffnung. Zumal das europäische Recht lediglich den Erhalt überlebensfähiger Raubtierbestände vorschreibt und es Sache der nationalen Parlamente bleibt, Ober- und Untergrenzen für Luchs, Wolf und Bär zu beschließen.

                              In der Tat sehr "trügerisch".

                              Kommentar

                              • Coyana_78
                                • 18.05.2007
                                • 8335

                                Abschüsse von Wölfen widersprechen nicht "Recht und Gesetz". Da mißverstehst Du was. Sowohl das Washingtoner Artenschutzabkommen, wie auch die Berner Konvention lassen ausreichend Spielraum für die Jagd auf Wölfe und andere Arten.
                                Weitere Gesetze, die nur auf Bundesebene existieren, haben keine Relevanz für andere Staaten.

                                Besucherzahlen in Schweden wirst Du kaum beurteilen können und die tatsächliche Größe eines Wolfsreviers ebensowenig.

                                Kommentar

                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                  Zentaur: Dass die Hoffnung, landwirtschaftliche Verluste über florierenden Wolfstourismus auszugleichen, trügerisch ist, haben die Skandinavier längst erfahren. Den Durchschnittsferiengast lässt die Chance auf eine Wolfsbegegnung eher schaudern. Zumal, seit Wölfe auf Streifzügen durch urbanes Gebiet wie das riesige Einkaufzentrun Marieberg im Westen der schwedischen Provinzhauptstadt Örebro abgelichtet wurden.

                                  Die Besucherzahlen bestätigen das nicht.
                                  Ferse=> Geschäftsführer des Einkaufszentrums/ Leiter des örtlichen Tourismusverbandes?

                                  Örebro ist ein Exempel für die Begegnung zwischen Wolf und Wirklichkeit: Die Behörden dort beschlossen im vergangenen Winter, ein ganzes Rudel zu „entnehmen“, also zum Abschuss freizugeben. Die Stadt ist förmlich umzingelt von Wolfsrevieren.

                                  Die Größe von Wolfsrevieren spricht gegen eine Umzingelung.
                                  Sehen die Beörden anders und die sind maßgeblich, nicht das Ferse!

                                  Begegnungen am helllichten Tag sind längst nicht mehr ungewöhnlich.

                                  Wölfe beschränken ihr Aktivitäten nicht auf die Nacht.
                                  Welch neue Erkenntnis...
                                  Im Revier Malingsbo-Kloten hat sich der Wolfsbestand binnen Jahresfrist vervierfacht.

                                  Ich hab einen Wolf bei uns dieses Jahr schon fünf mal gesehen. Letztes Jahr nur einmal. Das macht ein Bestandswachstum von .....???
                                  Was das Ferse nicht alles aus Phantasialand zu berichten weiß...

                                  Zur Begründung der Wolfsabschüsse führt die Stadt Örebro auch die Notwendigkeit an, den „sozialen Frieden“ zu wahren – wie in Finnland, wo die vermeintlich strengen Jagdverbote durch die Europäische Union ebenfalls kein echtes Hindernis für Raubtiermanagement mit der Schusswaffe darstellen. Brüssel belässt es bei Mahnungen, lässt es aber nicht auf einen Rechtsstreit ankommen.
                                  ...

                                  Das wäre doch mal ein Weg für D, Recht und Gesetze missachten bis der Arzt kommt und alle Nachbarn die das auch tun beim EUGH verklagen
                                  Genau, dass wäre mal ein Weg, aber mit welcher Logik die Nachbarn verklagen?

                                  Dass die EU-Bürokratie in Deutschland verhindern wird, was in anderen Mitgliedsländern toleriert wird, ist da wohl eine trügerische Hoffnung. Zumal das europäische Recht lediglich den Erhalt überlebensfähiger Raubtierbestände vorschreibt und es Sache der nationalen Parlamente bleibt, Ober- und Untergrenzen für Luchs, Wolf und Bär zu beschließen.

                                  In der Tat sehr "trügerisch".
                                  Eben...
                                  ...
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                  Kommentar

                                  • Ferse
                                    Gesperrt
                                    • 26.06.2015
                                    • 1795

                                    Coyana: Abschüsse von Wölfen widersprechen nicht "Recht und Gesetz". Da mißverstehst Du was. Sowohl das Washingtoner Artenschutzabkommen, wie auch die Berner Konvention lassen ausreichend Spielraum für die Jagd auf Wölfe und andere Arten. Weitere Gesetze, die nur auf Bundesebene existieren, haben keine Relevanz für andere Staaten.

                                    Ach - deshalb also die "Mahnungen aus Brüssel".

                                    Besucherzahlen in Schweden wirst Du kaum beurteilen können und die tatsächliche Größe eines Wolfsreviers ebensowenig.

                                    Richtig, aber die Schweden.

                                    Kommentar

                                    • zentaur
                                      • 03.07.2009
                                      • 4475

                                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                      Coyana: Abschüsse von Wölfen widersprechen nicht "Recht und Gesetz". Da mißverstehst Du was. Sowohl das Washingtoner Artenschutzabkommen, wie auch die Berner Konvention lassen ausreichend Spielraum für die Jagd auf Wölfe und andere Arten. Weitere Gesetze, die nur auf Bundesebene existieren, haben keine Relevanz für andere Staaten.

                                      Ach - deshalb also die "Mahnungen aus Brüssel".
                                      Eben. Nur Mahnungen, sonst nichts.
                                      Besucherzahlen in Schweden wirst Du kaum beurteilen können und die tatsächliche Größe eines Wolfsreviers ebensowenig.

                                      Richtig, aber die Schweden.
                                      Alter Schwede!
                                      Und weil die Schweden dieses besser könnnen als das Ferse, heißt es auch in dem Link:
                                      "Örebro ist ein Exempel für die Begegnung zwischen Wolf und Wirklichkeit: Die Behörden dort beschlossen im vergangenen Winter, ein ganzes Rudel zu „entnehmen“, also zum Abschuss freizugeben."
                                      Sieh mal einer an...

                                      ...
                                      LG zentaur

                                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                      • Coyana_78
                                        • 18.05.2007
                                        • 8335

                                        Genau. Mahnungen, keine Strafen. Ich empfehle die Lektüre der entsprechenden Abkommen. Da wird schnell klar, daß das ganze sehr viele Ausnahmen zuläßt. Das Washingtoner Artenschutzabkommen sowieso. Da steht der Wolf nur in Anhang 2. Was bedeutet, daß man Papiere für den Trophäenhandel braucht, bzw allgemein für den Besitz und den Transport von Trophäen.

                                        Die Berner Konventionen erlauben reichlich Ausnahmen. Ein Beispiel ist der Schutz vor ernsten Schäden an Viehbeständen.
                                        Es gibt keine Vorgaben für Mindestzahlen. Das wird alles den Unterzeichnern selbst überlassen. Nur die totale Ausrottung soll verhindert werden. Rein theoretisch lassen die Ausnahmen aber auch diese zu! Alles Interpretationssache und von Brüssel nahezu nicht zu bestrafen. Somit beruht der "besondere Schutz" nur auf Gesetzen der einzelnen Staaten.

                                        Man kommt nur auf die Idee, daß der Wolf unantastbar wäre, wenn man die Abkommen nicht liest.



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                                        • Ferse
                                          Gesperrt
                                          • 26.06.2015
                                          • 1795

                                          Coyana: Genau. Mahnungen, keine Strafen. Ich empfehle die Lektüre der entsprechenden Abkommen. Da wird schnell klar, daß das ganze sehr viele Ausnahmen zuläßt. Das Washingtoner Artenschutzabkommen sowieso. Da steht der Wolf nur in Anhang 2. Was bedeutet, daß man Papiere für den Trophäenhandel braucht, bzw allgemein für den Besitz und den Transport von Trophäen.

                                          Die Berner Konventionen erlauben reichlich Ausnahmen. Ein Beispiel ist der Schutz vor ernsten Schäden an Viehbeständen. Es gibt keine Vorgaben für Mindestzahlen. Das wird alles den Unterzeichnern selbst überlassen. Nur die totale Ausrottung soll verhindert werden. Rein theoretisch lassen die Ausnahmen aber auch diese zu! Alles Interpretationssache und von Brüssel nahezu nicht zu bestrafen. Somit beruht der "besondere Schutz" nur auf Gesetzen der einzelnen Staaten.

                                          Man kommt nur auf die Idee, daß der Wolf unantastbar wäre, wenn man die Abkommen nicht liest.

                                          Viele Buchstaben erzeugen noch keine Nebelbombe. Weshalb Mahnung aus Brüssel.


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