Wolfsangriff auf Pferdeherde
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silas: Interessant ist doch, der Rückzug der ideologischen Befürworter findet überall dort leise statt, wo die Bevölkerung sich kritisch engagiert und der Widerstand teuer (im wahrsten Sinne des Wortes) zu stehen kommt.
Bei uns war über drei Tage der Dorfbriefkasten zugeklebt. Nun sind alle Wolfskuschler weg und die Wölfe auch.
Überall dort, wo der Wolf neu auftaucht, akut in NRW, werden die Märchen über die Koexistenz weiterhin erzählt und es wird noch schnell eine Spende abkassiert.
Rheuma-Heizkissen werden auch noch angeboten.
Absolut lernunwillig, beratungsresistent und realitätsfern bis zum Untergang, diese NGO-Fritzen. In NRW richten sie gerade großes Unheil mit ihrem neuen Naturschutzgesetz an, ich staune nur, daß die Bevölkerung noch nicht auf die Barrikaden geht, Reiter, Hundehalter, etc. Werden ihre Ausflugsmöglichkeiten verlieren.....
Unheil - das kommt einer Katastrophe gleich.
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Halten wir folgende Fakten aus fest: Der Staatssekrätär (Grüne/Bündnis 90) widerspricht nicht den Kosten für einen Wolfsschutzzaun, der Vorraussetzung ist um im Falle eines Risses überhaupt Schadenersatz beantragen zu können, in Höhe von 6.000 €/ha. Er benennt den Etat, den das Land SA zur Zeit / Jahr für das Wolfsexperiment ausgibt mit 100.000 €. D.h. er weiß dass er nur Mittel hat um ca. 16,6 ha Weideland zu schützen! Lt. Angaben des gleichen Staatssekrätärs an anderer Stelle, verfügt das Land SA über 169.000 ha Grünland, davon 20.000 ha Dauerweiden. D.h. z.Zt. könnte er den geforderten Schutzzaun für nur 0,01 % zu 100 % fördern. Aber der gleiche Staatssekretär will aus seinem bescheidenen Etat ja auch noch Kosten für das Monitoring, für Schadenersatzzahlungen usw. zahlen!
Wer wundert sich über Politikverdrossenheit, die eine Politikerverdrossenheit ist?
Warum legt die Opposition Sachsen-Anhalts nicht ihre Finger in diese klaffende finanzielle Wunde?Zuletzt geändert von Arielle; 09.08.2016, 15:25.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Arielle: Halten wir folgende Fakten aus fest: Der Staatssekrätär (Grüne/Bündnis 90) widerspricht nicht den Kosten für einen Wolfsschutzzaun, der Vorraussetzung ist um im Falle eines Risses überhaupt Schadenersatz beantragen zu können, in Höhe von 6.000 €/ha. Er benennt den Etat, den das Land SA zur Zeit / Jahr für das Wolfsexperiment ausgibt mit 100.000 €. D.h. er weiß dass er nur Mittel hat um ca. 16,6 ha Weideland zu schützen! Lt. Angaben des gleichen Staatssekrätärs an anderer Stelle, verfügt das Land SA über 169.000 ha Grünland, davon 20.000 ha Dauerweiden. D.h. z.Zt. könnte er den geforderten Schutzzaun für nur 0,01 % zu 100 % fördern. Aber der gleiche Staatssekretär will aus seinem bescheidenen Etat ja auch noch Kosten für das Monitoring, für Schadenersatzzahlungen usw. zahlen!
Halten wir folgende Fakten fest:
1. Wenn ein Staatssekretär in einer "Talkshow" Sachverhalten nicht widerspricht, gilt das als Zustimmung.
2. Das Arielle´s Rechnung auf falschen Annahmen basiert.
3. Das die "Talkshow" die Stunde Null markiert und man erst jetzt - aufgerüttelt durch den MDR - auf die Idee kommt Grünland in S.-A. einzuzäunen
Wer wundert sich über Politikverdrossenheit, die eine Politikerverdrossenheit ist? Warum legt die Opposition Sachsen-Anhalts nicht ihre Finger in diese klaffende finanzielle Wunde?
Vermutlich planen die heimlich einen Putsch wegen der Wolfspolitik.
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In den neuesten Förderrichtlinien des Landes Brandenburg sind für Festzäune Zuschüsse bis zu netto 13 € pro Meter!!! Zaun vorgesehen. 1 ha hat günstigenfalls nur 400 Meter Zaun, das entspricht Kosten von 5.200 € netto oder 6.188 € brutto! Der Staatssekretär hat also einen Grund den genannten Kosten nicht zu widersprechen. Wollte er nur die 20.000 ha Dauerweide einzäunen, würde das gut 123 Mio. € nur für Sachsen-Anhalt! kosten. Bei 70 Wölfen also knapp 1,8 Mio. € pro Wolf.
Sein verbaler Schlenker kurz vor Sendungsschluß .......es geht ja nicht nur ums Geld.......ist verständliche!!! Ablenkung.
In weiteren Sendungen haben aufmerksamere Moderatoren Gelegenheit der Kostenfrage wirklich auf den Grund zu gehen. Es wird dringend Zeit das Artenschutzabkommen insgesamt auf seine Finanzierbarkeit zu überprüfen.http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Das ist der in Brandenburg budgetierte (100 % ??? Zuschuß) für einen Festzaun, also Knotengitter für Schafe/Ziegen etc. mit dem vorgeschriebene Untergrabungsschutz. Rinder- und Pferdehalter sind gar nicht erst antragsberechtigt!!!
Art. 3 dess GG läßt grüßen!http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Arielle: In den neuesten Förderrichtlinien des Landes Brandenburg sind für Festzäune Zuschüsse bis zu netto 13 € pro Meter!!! Zaun vorgesehen. 1 ha hat günstigenfalls nur 400 Meter Zaun, das entspricht Kosten von 5.200 € netto oder 6.188 € brutto! Der Staatssekretär hat also einen Grund den genannten Kosten nicht zu widersprechen.
Die Förderrichtlinien für Brandenburg sind für Brandenburg gemacht, nicht für S.-A.
Wollte er nur die 20.000 ha Dauerweide einzäunen, würde das gut 123 Mio. € nur für Sachsen-Anhalt! kosten. Bei 70 Wölfen also knapp 1,8 Mio. € pro Wolf.
..und wollte er jedem Wolf jeden Tag ein 300g. Filetsteak servieren, würden Kosten entstehen in Höhe von... ach, weiß ich jetzt gerade nicht aber bestimmt ganz ganz viel.
Sein verbaler Schlenker kurz vor Sendungsschluß .......es geht ja nicht nur ums Geld.......ist verständliche!!! Ablenkung.
..denn beim Wolf geht es allen bestimmt nur ums Geld.
In weiteren Sendungen haben aufmerksamere Moderatoren Gelegenheit der Kostenfrage wirklich auf den Grund zu gehen.
Am besten bei Mario Barth.
Es wird dringend Zeit das Artenschutzabkommen insgesamt auf seine Finanzierbarkeit zu überprüfen.
Da kommst du etwas zu spät, das wurde bereits erledigt.
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Arielle: Das ist der in Brandenburg budgetierte (100 % ??? Zuschuß) für einen Festzaun, also Knotengitter für Schafe/Ziegen etc. mit dem vorgeschriebene Untergrabungsschutz. Rinder- und Pferdehalter sind gar nicht erst antragsberechtigt!!!
Hmm, dann war ja die ganze Rechnerei mit den tollen Zahlenwerken für die Tonne. Schade !
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Zitat von Arielle Beitrag anzeigenRinder- und Pferdehalter sind gar nicht erst antragsberechtigt!!!
Wenn ja, wäre angesichts der gegensätzlichen Faktenlage ein neuer Vorstoß interessant.
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Coletto:Wurde der Ausschluss der Antragsberechtigung nicht mit "Rinder und Pferde passen nicht ins Beuteschema" begründet?
Wenn ja, wäre angesichts der gegensätzlichen Faktenlage ein neuer Vorstoß interessant.
Nein, es geht um die Wahrscheinlichkeit von Übergriffen (Risikoabwägung)
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Zitat von Ferse Beitrag anzeigenColetto:Wurde der Ausschluss der Antragsberechtigung nicht mit "Rinder und Pferde passen nicht ins Beuteschema" begründet?
Wenn ja, wäre angesichts der gegensätzlichen Faktenlage ein neuer Vorstoß interessant.
Nein, es geht um die Wahrscheinlichkeit von Übergriffen (Risikoabwägung)
Warum sollte ein Betroffener keine Antragsberechtigung bzw. kein Anrecht auf Entschädigung haben, wenn er einen Schadenfall hat, bloß weil das Risiko, diesen Schaden zu erleiden geringer ist?
Dies ist doch nur begründbar, wenn der Gesetzgeber davon ausgegangen ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pferde- oder Rinderhalter betroffen sein könnte mit n=0 eingeschätzt worden ist. Diese Einschätzung erweist aber mehr und mehr als falsch und somit ist die Frage/ der Einwurf von Coletto durchaus berechtigt.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zentaur: Erklärt Ferse hier die Welt, wie sie ihm gefällt? Warum sollte ein Betroffener keine Antragsberechtigung bzw. kein Anrecht auf Entschädigung haben, wenn er einen Schadenfall hat,
Das Thema lautet Zuschuss Zaunbau - Guten Morgen !
bloß weil das Risiko, diesen Schaden zu erleiden geringer ist? Dies ist doch nur begründbar, wenn der Gesetzgeber davon ausgegangen ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Pferde- oder Rinderhalter betroffen sein könnte mit n=0 eingeschätzt worden ist.
Nein, davon geht ein Gesetzgeber nicht aus - auch nicht bei Hausschwein-, Hühner- oder Kaninchenhaltung. Es geht um Risikoabwägung. Wildschäden durch Elche sind in D auch nicht ersatzpflichtig.
Diese Einschätzung erweist aber mehr und mehr als falsch und somit ist die Frage/ der Einwurf von Coletto durchaus berechtigt.
Da sprechen die Zahlen derzeit nicht dafür.
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Bilanz 2015/16: Immer weiter westwärts
Immer mehr Wölfe ziehen zwischen dem westlichen Polen und der Grenze zu Deutschland umher. Zum Ende des Monitoring-Jahres 2015/16 registrierten Wissenschaftler westlich der Weichsel 43 sich reproduzierende Rudel sowie zehn Wolfspaare oder Gruppen, deren Reproduktionsstatus nicht bekannt ist. Das teilten der Internationale Tierschutz-Fonds ( IFAW ) und die Naturschutzstiftung EuroNatur im Juni mit. 81 Prozent der beobachteten Rudel hätten Nachwuchs bekommen. Die beiden Organisationen unterhalten bei der polnischen Naturschutzorganisation Association for Nature Wolf ( AfN Wolf ) ein Wolfsmonitoring.
Zusammen mit den mindestens zwölf Rudeln auf deutscher Seite bildeten die neun Rudel im Wald von Bad Muskau östlich vom brandenburgischen Forst im polnischen Lubsko inzwischen den größten zusammenhängenden Wolfsbestand im zentraleuropäischen Flachland. Die Ergebnisse bewiesen, dass die Schutzmaßnahmen in Polen greifen, erklärte der Internationale Tierschutz-Fonds. Positive Bestandsentwicklungen dort wirken sich auch immer günstig auf die Wölfe in Deutschland aus, da sie mit den westpolnischen Wölfen eine Population bildeten. Brandenburgs Landwirte betrachten dagegen die Entwicklung mit Sorge. Das "Forum Natur Brandenburg" hatte erst unlängst erklärt, Wölfe griffen mittlerweile auch Herden von Mutterkühen und Stuten mit Fohlen auf Koppeln an. Die Verbände fordern einen konkreten Aktionsplan, der Brandenburger Bauernbund plädiert für den gezielten Abschuss von Wölfen. Das Land Brandenburg bietet Förderung beim Herdenschutz durch spezielle Zäune an.
Mehrere im Forum Natur zusammengeschlossene Interessenverbände fordern, dass Bauern in Brandenburg auch von Wölfen gerissene Pferde und Kühe ersetzt bekommen. Bislang gebe es einen Ausgleich nur, wenn Schafe getötet werden, hieß es. Der sogenannte Wolfsmanagementplan des Potsdamer Landwirtschaftsministeriums lasse völlig unberücksichtigt, dass Wölfe auch Herden von Mutterkühen und Stuten mit Fohlen angreifen können, erklärte der Vorsitzende des Forums Natur Brandenburg, Gernot Schmidt. Momentan sei die Politik auf dem besten Wege, die Akzeptanz für den Wolf zu verspielen.
Zuletzt aktualisiert: 10. August 2016, 10:02 Uhr
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Am Di. 23.08.2016: Veranstaltung mit Podiumsdiskussion in der Nähe von Celle:
"Die Rückkehr des Wolfes - Schaden oder Nutzen?"
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Coletto: Genau! Es gibt keinen Grund mehr, Rinder und Pferde auszuschließen. ... außer dem finanziellen.
..und der reicht für sich alleine schon aus! Als nächstes kämen die Gänse-, Enten- und Schweinemäster, Straussen-, Katzen- und Hundezüchter usw.
"Reinigungsfachfrau" Lieschen Müller wird sicher gerne ein paar Euros mehr Steuern zahlen damit die Schockemöhle´s und Ritter´s ruhig schlafen können.
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Warendorf (fen) - Oscar frisst. Unermüdlich reißt er das Gras aus der Erde und verschlingt die Mahlzeit. Ein Glück, sagt Alexandra Richter, auf deren Hof das Pony steht: Dass er gleich nach seiner schweren Verletzung gut gefressen hat, habe ihm bei seiner Genesung geholfen.
Keine Probenentnahme!
Ist das nicht - wieder mal - unglaublich???
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