Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Ferse
    Gesperrt
    • 26.06.2015
    • 1795

    Zentaur: Aktivisten!!! ...von zahlenden Mitgliedern (-läufern) war nicht die Rede. Bei denen greifen die Anwerbestrategien und sorgen für Zuwachs.

    ..und mit dem Zuwachs an Mitgliedern wächst die Zahl der "Aktivisten". Einfach und logisch !

    Kommentar

    • zentaur
      • 03.07.2009
      • 4475

      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
      Zentaur: Aktivisten!!! ...von zahlenden Mitgliedern (-läufern) war nicht die Rede. Bei denen greifen die Anwerbestrategien und sorgen für Zuwachs.

      ..und mit dem Zuwachs an Mitgliedern wächst die Zahl der "Aktivisten". Einfach und logisch !
      Ja, ja die Logik...
      LESEN UND VERSTEHEN:
      Zitat von silas Beitrag anzeigen
      GsD merken das mittlerweile auch viele NABU-Aktivisten aus den letzten Jahren und kehren dem Verein den Rücken!

      Wenn langjährig Engagierte austreten, empfinde ich das als sehr positives Signal!
      LG zentaur

      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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      • Ferse
        Gesperrt
        • 26.06.2015
        • 1795

        Zentaur: Ja, ja die Logik... LESEN UND VERSTEHEN:

        ..und die politischen Parteien liegen in der Wählergunst und im Mitgliederzulauf bestimmt auch immer am weitesten vorne, wenn die Aktivisten aus den letzten Jahren ihrer Partei den Rücken kehren. Davon geht eine magische Anziehung aus.

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        • zentaur
          • 03.07.2009
          • 4475

          Lenk nicht ab Ferse oder bist Du wieder scharf auf den Bla, Bla, Bla - Keks?
          LG zentaur

          "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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          • silas
            • 13.01.2011
            • 4018

            Zitat von farina Beitrag anzeigen
            Ist das so?
            Ich kann das gerade Vorort sehr gut beobachten. Da sind diejenigen, die speziell Brutprojekte für seltene Vogelarten betreut haben, derart gerüstet von den Schreibtischentscheidungen auf der höheren Ebene, dass sie dem NABU den Rücken kehren.

            Wortverdreher, zahlende Mitglieder etc. mag der NABU ja viele haben, aber die, die sich mit Freizeit und praktischen Tätigkeiten einbringen, werden zunehmend rarer.

            Wenn hier eine Seniorengemeinschaft ein besonders schützenswerte Schlatt über viele Jahre pflegt und dies endlich zum Naturschutzgebietchen erklärt wird und sich unter der Pflege des NABU dann eine deutliche Verschlechterung (sprich Verschlammung) einstellt, dann ist das Schlatt tot. Da regt sich hier dann spürbarer Widerstand!
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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            • Ferse
              Gesperrt
              • 26.06.2015
              • 1795

              silas:Ich kann das gerade Vorort sehr gut beobachten. Da sind diejenigen, die speziell Brutprojekte für seltene Vogelarten betreut haben, derart gerüstet von den Schreibtischentscheidungen auf der höheren Ebene, dass sie dem NABU den Rücken kehren.
              Wortverdreher, zahlende Mitglieder etc. mag der NABU ja viele haben, aber die, die sich mit Freizeit und praktischen Tätigkeiten einbringen, werden zunehmend rarer.

              Nein deine Beobachtungen sind falsch. Anzahl Projekte und Anzahl ehrenamtlicher Teilnehmer an den Projekten (Aktivisten) hat beim NABU nicht abgenommen

              Wenn hier eine Seniorengemeinschaft ein besonders schützenswerte Schlatt über viele Jahre pflegt und dies endlich zum Naturschutzgebietchen erklärt wird und sich unter der Pflege des NABU dann eine deutliche Verschlechterung (sprich Verschlammung) einstellt, dann ist das Schlatt tot. Da regt sich hier dann spürbarer Widerstand!

              Das bedeutet nicht das die "Aktivisten" weniger werden. Der NABU packt viele Sachen an ohne sie auf Dauer durchzuhalten.

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              • farina
                PREMIUM-Mitglied
                • 28.11.2006
                • 1504



                „Solange man nicht ehrlich mit den Betroffenen umgeht, wird es keinen Frieden geben.“

                Pferd & Wolf – Wege zur Koexistenz
                ————————————————-
                Der „Arbeitskreis Pferd & Wolf“ hat eine Broschüre heraus gegeben, die man als Buch oder kostenlos als PDF Datei beim Nabu herunterladen kann. Gleich vorweg – diejenigen Pferdeverbände, die sich dazu hergegeben haben, die VW-finanzierte Schrift gemeinsam mit den Nabu zu erstellen verlieren ihre Glaubwürdigkeit durch die Vermengung ihrer Inhalte mit den manipulativen Aussagen des Naturschutzbundes und haben sich damit keinen Gefallen getan.

                Zitat: „Trotz einer kontinuierlichen Wolfsanwesenheit seit 2000 in
                Deutschland und seit 2006 in Niedersachsen gab es bislang
                (Stand August 2015) noch keinen verifizierten Übergriff von
                Wölfen auf Pferde“

                Wie das sein kann, lässt sich mit Blick in das Wildtiermanagement schnell feststellen. Dort gibt es acht Rissmeldungen von Fohlen/Pferden aus 2015 die allesamt entweder nicht bearbeitet wurden obwohl sie Monate alt sind oder es konnte keine Wolfs-DNA festgestellt werden – wie z.B. bei dem Fohlen in Borstel. Dort hatten zwar Phantome über Nacht 22 Kilo Fleisch von einem Fohlen genagt und daneben gesch… und gehaart aber direkt von dem Fohlen ließ sich nach Tage langem „abhängen“ beim Wolfsberater leider kein Nachweis mehr führen.

                Das entspricht dem auch in der Broschüre geäußerten Wunsch des niedersächsischen Umweltbundesamtes, zu einem solchen Schadenszenario möge es nicht kommen, wohl wissend, dass da noch sieben Pferde nicht bearbeitet worden sind.

                So wundert dies nicht: „Es gab große Vorbehalte und Misstrauen gegenüber politischen Entscheidungsträgern, den Naturschutzverbänden und dem derzeitigen Wolfsmanagement, insbesondere gegenüber der Entschädigungspraxis. Unter vielen Pferdehaltern herrschte ein Gefühl der Ohnmacht, resultierend
                aus einer fehlenden Lobby und Mitsprache bei politischen
                Entscheidungsprozessen. Manche sahen in der Befürwortung der natürlichen Rückkehr der Wölfe gar ein politisches Kalkül zur weiteren Auflösung strukturschwacher Landgebiete“.

                Die krampfhaften Bemühungen des Nabu die Bevölkerung zu manipulieren und die Freiland-Wolfszucht in Niedersachsen ungehemmt weiter zu betreiben werden wieder einmal deutlich. Zwar sagen die Pferdeleute recht deutlich welche Lösungswege sie sehen und welche nicht infrage kommen, jedoch wird alles was die Betroffenen als mögliche Entlastung äußern als sinnlos deklariert (Schutzzonen für Wölfe, Schutzabschüsse…). Das was in anderen Ländern klappt, soll hier unmöglich sein. Ich reibe mir angesichts solcher Beiträge die Augen – wird doch vom BUND genau das für den Wolf gefordert, was die Pferdehalter auch als Lösung ansehen. (Schutzzonen).

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  farina: http://www.jawina.de/rezension-zur-n...ferd-und-wolf/

                  „Solange man nicht ehrlich mit den Betroffenen umgeht, wird es keinen Frieden geben.“

                  Pferd & Wolf – Wege zur Koexistenz
                  ————————————————-
                  Der „Arbeitskreis Pferd & Wolf“ hat eine Broschüre heraus gegeben, die man als Buch oder kostenlos als PDF Datei beim Nabu herunterladen kann. Gleich vorweg – diejenigen Pferdeverbände, die sich dazu hergegeben haben, die VW-finanzierte Schrift gemeinsam mit den Nabu zu erstellen verlieren ihre Glaubwürdigkeit durch die Vermengung ihrer Inhalte mit den manipulativen Aussagen des Naturschutzbundes und haben sich damit keinen Gefallen getan.

                  Doch die haben sich einen Gefallen getan indem sie sich des Themas annehmen. "Manipulativ" ist nicht was den eigenen Hoffnungen und Wünschen widerspricht.

                  Zitat: „Trotz einer kontinuierlichen Wolfsanwesenheit seit 2000 in Deutschland und seit 2006 in Niedersachsen gab es bislang
                  (Stand August 2015) noch keinen verifizierten Übergriff von Wölfen auf Pferde“

                  Das ist wohl auch richtig.

                  Wie das sein kann, lässt sich mit Blick in das Wildtiermanagement schnell feststellen. Dort gibt es acht Rissmeldungen von Fohlen/Pferden aus 2015 die allesamt entweder nicht bearbeitet wurden obwohl sie Monate alt sind oder es konnte keine Wolfs-DNA festgestellt werden – wie z.B. bei dem Fohlen in Borstel. Dort hatten zwar Phantome über Nacht 22 Kilo Fleisch von einem Fohlen genagt und daneben gesch… und gehaart aber direkt von dem Fohlen ließ sich nach Tage langem „abhängen“ beim Wolfsberater leider kein Nachweis mehr führen.

                  Dazu NLWKN: "Aufgrund der uns vorliegenden Protokolle des Wolfsberaters und der beteiligten Tierärzte, der Fotodokumentation sowie des pathologischen Gutachtens der Tierärztlichen Hochschule und aufgrund der Ergebnisse der DNA-Analysen, die nun abgeschlossen sind, stelle ich fest, dass der Tod Ihres Fohlens weder eindeutig noch mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Wolf verursacht worden ist"

                  Das mit dem Wolfssch.. und Haaren aus der Tiefkühltruhe kennen wir ja bereits aus anderen Geschichten. Traf hier aber auch nicht zu.

                  Das entspricht dem auch in der Broschüre geäußerten Wunsch des niedersächsischen Umweltbundesamtes, zu einem solchen Schadenszenario möge es nicht kommen, wohl wissend, dass da noch sieben Pferde nicht bearbeitet worden sind. So wundert dies nicht: „Es gab große Vorbehalte und Misstrauen gegenüber politischen Entscheidungsträgern, den Naturschutzverbänden und dem derzeitigen Wolfsmanagement, insbesondere gegenüber der Entschädigungspraxis. Unter vielen Pferdehaltern herrschte ein Gefühl der Ohnmacht, resultierend aus einer fehlenden Lobby und Mitsprache bei politischen Entscheidungsprozessen. Manche sahen in der Befürwortung der natürlichen Rückkehr der Wölfe gar ein politisches Kalkül zur weiteren Auflösung strukturschwacher Landgebiete“.

                  Es sind wenige - sonst hätte man sich sicher längst "organisiert".

                  Die krampfhaften Bemühungen des Nabu die Bevölkerung zu manipulieren und die Freiland-Wolfszucht in Niedersachsen ungehemmt weiter zu betreiben werden wieder einmal deutlich.

                  Nein, es wird lediglich wieder einmal deutlich wie wenig Ahnung der Verfasser von den Realitäten hat.

                  Zwar sagen die Pferdeleute recht deutlich welche Lösungswege sie sehen

                  ..nämlich alle bei denen sich andere bewegen müssen

                  und welche nicht infrage kommen,

                  ..nämlich alle bei sie sich selbst bewegen müssen

                  jedoch wird alles was die Betroffenen als mögliche Entlastung äußern als sinnlos deklariert (Schutzzonen für Wölfe, Schutzabschüsse…).

                  Wäre alleine schon spannend zu erfahren, wo sich diese Schutzzonen befinden sollen bei der Größe von Wolfsrevieren und wie dann der Genaustausch realisiert wird.

                  Das was in anderen Ländern klappt, soll hier unmöglich sein. Ich reibe mir angesichts solcher Beiträge die Augen – wird doch vom BUND genau das für den Wolf gefordert, was die Pferdehalter auch als Lösung ansehen. (Schutzzonen).

                  So schlimm ist es mit dem BUND noch nicht gekommen.

                  Zuletzt geändert von Ferse; 12.09.2016, 07:47.

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                  • feuer-fee
                    • 01.06.2015
                    • 2062

                    Ich platze hier mal mit einer Frage rein:
                    Wenn bekannt ist, dass in einem Ort Wölfe sind (oder irgendwelche Wolfmixe) und ein Pferdemensch seine Weiden genau in der Pampa hat, wo die Wölfe 'ihr Gebiet' nun haben- gibts eine Möglichkeit seine Tiere (vor allem Fohlen) zu schützen?? MAn möchte ja keine gerissenen Fohlen/Stuten, aber alles ganz abgeben ist ja auch keine Lösung. hm

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                    • Coyana_78
                      • 18.05.2007
                      • 8335

                      feuer-fee, wirksamer Schutz? Nein. Du kannst natürlich (sofern erlaubt) einen 2m hohen Zaun ziehen, unten eingraben und mit reichlich Strom versehen. Das ist natürlich unrealistisch, meistens nicht erlaubt und erschwert den Wölfen nur den Angriff (den Pferden aber auch die Flucht....). Außerdem wirkt der Strom nicht mehr, wenn der Wolf den Zaun anspringt.
                      Wirklich wolfssichere Zäune gibt es nur in Gehegen. Sowas kann man nicht in die Landschaft stellen.
                      Ich bin mal sarkastisch: Stell nen ordentlichen Hengst dazu und hundefeindliche Stuten.

                      Letztendlich bleibt nur zu hoffen, daß das Rudel klein ist und es reichlich leichte Beute in der Umgebung gibt. Und Deine Stuten wehrhaft sind und gleich die ersten Beobachter aggressiv verjagen.
                      Niemand kann voraussehen, ob es zu einem Angriff kommt. Aber interessieren wird es die Wölfe. Garantiert.

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                      • farina
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 28.11.2006
                        • 1504

                        Hier noch ein Nachtrag zu dem Riss des trächtigen Rindes:

                        http://www.agrarheute.com/news/hocht...elfen-opferEin oder mehrere Wölfe jagten Jungrinderherde

                        Ein Landwirt aus Großenhain bewirtschaftet sehr extensiv etwa 15 Hektar Wiesen und Weiden im Naturschutzgebiet. Am ersten Septembersonntag haben ein oder mehrere Wölfe die elfköpfige Jungrinderherde in einer etwa einen Kilometer lange Hetze auseinandergetrieben. Die tiefen Eingriffe der Rinder auf Grünland und Wegen zeugen davon. Dabei ist das hochtragende Rind schließlich in einen Moorgraben geraten und dort getötet worden. Vorher hat das Rind während der Verfolgungsjagd bereits mehrfach auf der Wiese gelegen. Fleischrisse durch Bissverletzungen waren am After, an den Keulen und im Nasenbereich zu sehen. Der Darm hing an einer Seite aus dem Körper heraus. An den Grabenkanten sind vermehrt Wolfsspuren festgestellt und fotografiert worden.
                        DNA-Proben sollen aufklären

                        Wolfsberater Olaf Kuball hat das Rind besichtigt und DNA-Proben genommen, die nun weiter untersucht werden, ob tatsächlich ein oder mehrere Wölfe beteiligt waren. Laut Aussage von Olaf Kuball ist es das erste Mal in Deutschland, dass ein ausgewachsenes Rind von Wölfen gerissen worden ist. Die restlichen zehn Rinder sind über drei Kilometer in Richtung Meckelstedt gerannt und dort von Bürgern eingefangen worden. Um Mitternacht benachrichtigte die Polizei den Besitzer.

                        Am nächsten Abend wurde das tote Rind unter Aufsicht eines Tierarztes vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) aus Oldenburg aus dem Graben gehoben. Nach „intensiver Nachtwache“ des besagten Tierarztes ist das Rind schließlich von einer Tierkörperbeseitigungsfirma nach Oldenburg zur Obduktion gebracht worden.

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                        • Ferse
                          Gesperrt
                          • 26.06.2015
                          • 1795

                          farina: Hier noch ein Nachtrag zu dem Riss des trächtigen Rindes:
                          http://www.agrarheute.com/news/hocht...elfen-opferEin oder mehrere Wölfe jagten Jungrinderherde
                          Ein Landwirt aus Großenhain bewirtschaftet sehr extensiv etwa 15 Hektar Wiesen und Weiden im Naturschutzgebiet. Am ersten Septembersonntag haben ein oder mehrere Wölfe die elfköpfige Jungrinderherde in einer etwa einen Kilometer lange Hetze auseinandergetrieben. Die tiefen Eingriffe der Rinder auf Grünland und Wegen zeugen davon. Dabei ist das hochtragende Rind schließlich in einen Moorgraben geraten und dort getötet worden. Vorher hat das Rind während der Verfolgungsjagd bereits mehrfach auf der Wiese gelegen. Fleischrisse durch Bissverletzungen waren am After, an den Keulen und im Nasenbereich zu sehen. Der Darm hing an einer Seite aus dem Körper heraus. An den Grabenkanten sind vermehrt Wolfsspuren festgestellt und fotografiert worden.
                          DNA-Proben sollen aufklären. Wolfsberater Olaf Kuball hat das Rind besichtigt und DNA-Proben genommen, die nun weiter untersucht werden, ob tatsächlich ein oder mehrere Wölfe beteiligt waren. Laut Aussage von Olaf Kuball ist es das erste Mal in Deutschland, dass ein ausgewachsenes Rind von Wölfen gerissen worden ist. Die restlichen zehn Rinder sind über drei Kilometer in Richtung Meckelstedt gerannt und dort von Bürgern eingefangen worden. Um Mitternacht benachrichtigte die Polizei den Besitzer.
                          Am nächsten Abend wurde das tote Rind unter Aufsicht eines Tierarztes vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) aus Oldenburg aus dem Graben gehoben. Nach „intensiver Nachtwache“ des besagten Tierarztes ist das Rind schließlich von einer Tierkörperbeseitigungsfirma nach Oldenburg zur Obduktion gebracht worden.

                          ...An den Grabenkanten sind vermehrt Wolfsspuren festgestellt und fotografiert worden....

                          ..Wolfsberater Olaf Kuball hat das Rind besichtigt und DNA-Proben genommen, die nun weiter untersucht werden,ob tatsächlich ein oder mehrere Wölfe beteiligt waren.... ..oder ob es sich bei den "Wölfen" eventuell nur um "Gaffer" handelte?

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                          • Ferse
                            Gesperrt
                            • 26.06.2015
                            • 1795

                            feuer-fee: Ich platze hier mal mit einer Frage rein: Wenn bekannt ist, dass in einem Ort Wölfe sind (oder irgendwelche Wolfmixe) hm

                            Wölfe leben nicht im Ort - "Wolfmixe" ist da schon eher möglich.

                            und ein Pferdemensch seine Weiden genau
                            in der Pampa hat, wo die Wölfe 'ihr Gebiet' nun haben- gibts eine Möglichkeit seine Tiere (vor allem Fohlen) zu schützen?? MAn möchte ja keine gerissenen Fohlen/Stuten, aber alles ganz abgeben ist ja auch keine Lösung.


                            Zu den Schutzmöglichkeiten spreche am besten mit dem örtlichen Wolfsberater. In der "Pampa" sollte man seine Pferde aber nicht halten.

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                            • feuer-fee
                              • 01.06.2015
                              • 2062

                              Naja mittem im Ort bekommt man schlecht Hektarweise Flächen, also sind meine meisten Weiden eben am Rande- genau dort wo auch Wildschweine hausen und anderes Getier. Für die Pferde bombe, perfekte Flächen, nur der Wolf(mix) lässt mich nicht ruhig schlafen.

                              Kommentar

                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14562

                                Ferse , ...mitten im Ort ist im östlichen Wolfsland des öfteren schon gerissen worden
                                und ich kann mich an eine heimgesuchte Rinderweide in Niedersachsen erinnern ,
                                die medienwirksam wolfssicher ?! eingezäunt wurde . Diese Weide lag direkt angrenzend
                                an dörfliches Wohngebiet .

                                Ferse reitet jetzt auf Wolfsmix durch die Pampa
                                Ist Teil seines speziellen veganen Wolfsumerziehungsprojektes ,
                                dem Wolf das nächtliche Gras an Pferdekoppeln zeigen .


                                Dann können wir alle ruhig schlafen . Ironie aus .
                                Zuletzt geändert von Ramzes; 12.09.2016, 12:42.

                                Kommentar

                                • Ferse
                                  Gesperrt
                                  • 26.06.2015
                                  • 1795

                                  feuer-fee: Naja mittem im Ort bekommt man schlecht Hektarweise Flächen, also sind meine meisten Weiden eben am Rande- genau dort wo auch Wildschweine hausen und anderes Getier. Für die Pferde bombe, perfekte Flächen, nur der Wolf(mix) lässt mich nicht ruhig schlafen.

                                  Ok, Ortsrand ist nicht gerade typisches Jagdgebiet der Wölfe. Spreche den Wolfsberater an und wenn du dir nicht sichert bist hole dir eine zweite Meinung. Hier im Forum wirst du vermutlich nur hören was alles nicht geht.

                                  Kommentar

                                  • feuer-fee
                                    • 01.06.2015
                                    • 2062

                                    theorie und praxis gehen nunmal nicht hand in hand.
                                    leider sind die wolfberater nicht sonderlich produktiv, sonst hätten wie eben die problematik nicht.

                                    Kommentar

                                    • Ramzes
                                      • 15.03.2006
                                      • 14562

                                      Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
                                      feuer-fee: Naja mittem im Ort bekommt man schlecht Hektarweise Flächen, also sind meine meisten Weiden eben am Rande- genau dort wo auch Wildschweine hausen und anderes Getier. Für die Pferde bombe, perfekte Flächen, nur der Wolf(mix) lässt mich nicht ruhig schlafen.

                                      Ok, Ortsrand ist nicht gerade typisches Jagdgebiet der Wölfe. Spreche den Wolfsberater an und wenn du dir nicht sichert bist hole dir eine zweite Meinung. Hier im Forum wirst du vermutlich nur hören was alles nicht geht.
                                      Ferse , ...träum weiter , ...

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14562

                                        Zitat von feuer-fee Beitrag anzeigen
                                        theorie und praxis gehen nunmal nicht hand in hand.
                                        leider sind die wolfberater nicht sonderlich produktiv, sonst hätten wie eben die problematik nicht.
                                        ..
                                        ...hierzulande war es der mit Ferse berittene Wolfsmix ,..vor Schreck
                                        Herzinfarkt und vorher noch den Darm verloren ,...bestimmt
                                        Bindegewebsschwäche .
                                        Nouvelle attaque de loup cette nuit, à Lans-en-Vercors (Isère). Un veau qui se trouvait dans le champ, près d'une ferme a été retrouvé mort, ce mercredi matin, par l'agriculteur. Le maire va demander un tir de prélèvement à la préfecture de l'isère.
                                        Zuletzt geändert von Ramzes; 12.09.2016, 12:59.

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                                        • Coyana_78
                                          • 18.05.2007
                                          • 8335

                                          Was für eine dämliche Aussage. "In der Pampa sollte man seine Pferde eher nicht halten".
                                          Sorry, aber wenn man da seine Flächen hat, ist das nun mal so.
                                          Rewilding Europe funktioniert im echten Leben nicht.
                                          Und auch Wolfsberater (ich will immer noch wissen, worin Wölfe beraten werden müssen) werden baurechtliche Vorgaben nicht beeinflussen können. Geschweige denn, Flächen herhexen.

                                          Außerdem: Fersilein hat doch angeblich reichlich Viehzeug und gut eingezäunte Flächen. Im Wolfsgebiet. Ich wiederhole meine Forderung nach Beweisphotos. Auch um des guten Beispiels für andere.
                                          Keine Photos könnte auch Lügerei bedeuten und nichts davon existiert.

                                          Kommentar

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