Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Titania
    • 22.04.2006
    • 4361

    Aktueller Bestand, siehe "Die Welt" von heute:
    "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

    www.gestuet-reichshof.de

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    • Nane
      • 02.02.2010
      • 2977

      Die mail mit Hinweis auf Abenteuerurlaub in Afrika ist bei mir auch eingegangen. Nun überlege ich, wie man am besten antwortet......Lg.Nane
      SF Diarado-Ramiro Z

      Kommentar

      • silas
        • 13.01.2011
        • 4018

        Ich habe da eine Idee, werde mir ein wenig Zeit nehmen. Nach meinem ganz persönlichen Empfinden erfordert diese umfassende, informative Mail, eine ebensolche Antwort - direkt an die Absenderin gerichtet.

        Bin froh, mein Statement auch noch postalisch mit einer individuellen Fragestellung versehen, auf den Weg gebracht zu haben. Wie immer, erwarte ich eine individuelle Antwort.....!

        @ Titania
        Einige von den Usern hier, haben allein über 10 Prozent der gesamtdeutschen Population vor der Haustür, allein in Nds. Irgendwie stimmen diese veröffentlichten Zahlen nicht.
        Auf direkte Nachfrage in Hannover erhielt ich mal die Antwort, die exakte Populationsgrösse könne nicht beziffert werden. Die angewandte Schätzmethode ist allerdings sehr individuell ausgestaltet, man zählt einfach nur, was man will. Offiziell wird nicht ausgeschlossen, dass sich wesentlich mehr Tiere allein in Nds aufhalten.

        Ist das eigentlich ein anerkannter wissenschaftlicher Ansatz?
        Schliesslich legen die Damen immer grossen Wert auf genau diesen Ansatz.....
        Zuletzt geändert von silas; 06.11.2015, 08:08.
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

        Kommentar

        • Ferse
          Gesperrt
          • 26.06.2015
          • 1795

          silas: @ Titania Einige von den Usern hier, haben allein über 10 Prozent der gesamtdeutschen Population vor der Haustür, allein in Nds. Irgendwie stimmen diese veröffentlichten Zahlen nicht.

          ..denn die Wölfe in Niedersachsen begnügen sich anders als üblich mit minimalen Raumbedarf - denk ich mir zumindest einfach mal so.

          Kommentar

          • farina
            PREMIUM-Mitglied
            • 28.11.2006
            • 1504



            gute Aktion des Bauernverbandes mitmachen und unterschreiben!!

            Kommentar

            • Aska
              • 01.04.2015
              • 18

              farina: Danke für die Links, der Leserbrief des Karl-Heinz Düveldorf tut gut, er hat einen guten Realitätshorizont zu diesem Alptraum.

              Kommentar

              • Ferse
                Gesperrt
                • 26.06.2015
                • 1795

                Aska: farina: Danke für die Links, der Leserbrief des Karl-Heinz Düveldorf tut gut, er hat einen guten Realitätshorizont zu diesem Alptraum.

                Nein Aska, Herr Dr. Düveldorf schreibt Quatsch. Die Schäden durch den Wolf betragen inklusive der Prävention Bruchteile dessen was andere Wildtiere verursachen. Die Strafen für illegale Abschüsse bewegen sich in überschaubaren Euro-Beträgen und höchsten bis zum Jagdscheinentzug (bei Jägern). Was hat das mit Schwerverbrechern zu tun? Zum Thema "Menschenfresser" und ängstliche Eltern muss mal wohl nichts mehr sagen. Wie mag dieser Herr nur zum Dr.-Titel gekommen sein?

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795

                  farina: http://www.bauernverbandsh.de/filead...aturschutz.pdf gute Aktion des Bauernverbandes mitmachen und unterschreiben!!

                  Leider sieht die Realität draussen anders aus. Naturschutz wird dort geduldet oder auch praktiziert wo es der Kasse nutzt. Die Naturzerstörung und Vernichtung durch Landwirtschaft dagegen ist gigantisch. Ich kenne keinen Kollegen der die Grenzen seines Ackers respektiert, und ich habe viele Kollegen. Das ist die traurige Realität. Der Zettel ist ein reines Märchenblatt. Die Landwirtschaft gehört in Sachen Naturschutz deutlich reglementiert.

                  Kommentar

                  • Quirl70
                    • 13.05.2015
                    • 136

                    Ein toller Leserbrief!

                    Zum Vergleich Straßenverkehr/Wolf: ein Auto kommt nie einem Menschen zu nah in der Absicht, ihn zu töten und zu fressen, weil es ihn zum Überleben braucht. Ein Wolf hingegen tut genau dies: töten um selber zu überleben. Dabei hoffe ich, dass er sich weiterhin vom Menschen fernhält.
                    Der Mensch tut alles, um Autos sicherer zu machen und Unfallschwerpunkte zu minimieren. Dem Wolf werden hingegen alle Türen geöffnet.

                    Die ewige Leier, dass seit 1950 "nur" 9 Menschen in Europa vom Wolf getötet wurden, lässt immer außen vor, dass es weitere 59 Übergriffe gab, in denen Menschen "nur" verletzt wurden (steht auf den Seiten "Wolf-nein-danke" nicht von Facebook.) Ich will vom Wolf auch nicht nur ein bisschen angefressen werden...
                    Wobei auch wiederum die Terminologie "der Wolf" nur bedingt richtig ist, da Wölfe bestrebt sind, in Rudeln zu leben und zu jagen.

                    Kommentar

                    • Ferse
                      Gesperrt
                      • 26.06.2015
                      • 1795

                      Quirl: Ein toller Leserbrief! Zum Vergleich Straßenverkehr/Wolf: ein Auto kommt nie einem Menschen zu nah in der Absicht, ihn zu töten und zu fressen, weil es ihn zum Überleben braucht. Ein Wolf hingegen tut genau dies: töten um selber zu überleben. Dabei hoffe ich, dass er sich weiterhin vom Menschen fernhält. Der Mensch tut alles, um Autos sicherer zu machen und Unfallschwerpunkte zu minimieren. Dem Wolf werden hingegen alle Türen geöffnet.

                      Natur und Technik sollte man schon auseinanderhalten. Dem Wolf öffnet niemand eine Tür. Du brauchst ihn weder streicheln, bürsten noch füttern oder gar mit ihm zum Tierarzt gehen. Selbst wenn er verhungert brauchst du ihm nicht helfen. Wenn du allerdings den Umstand, dass man ein bestimmtes Individuum lediglich nicht töten darf als Unterstützung wertest solltest du deine Maßstäbe mal überprüfen.

                      Die ewige Leier, dass seit 1950 "nur" 9 Menschen in Europa vom Wolf getötet wurden, lässt immer außen vor, dass es weitere 59 Übergriffe gab, in denen Menschen "nur" verletzt wurden (steht auf den Seiten "Wolf-nein-danke" nicht von Facebook.) Ich will vom Wolf auch nicht nur ein bisschen angefressen werden... Wobei auch wiederum die Terminologie "der Wolf" nur bedingt richtig ist, da Wölfe bestrebt sind, in Rudeln zu leben und zu jagen.

                      Was meinst du wie viel Tote und Verletzte es im gleichen Zeitraum durch andere Wildtiere oder auch Haustiere (Hunde/Pferde/Rinder) gab. Wollen wir die dann auch gleich alle beseitigen/abschaffen?

                      Kommentar

                      • farina
                        PREMIUM-Mitglied
                        • 28.11.2006
                        • 1504

                        Zitat von Aska Beitrag anzeigen
                        farina: Danke für die Links, der Leserbrief des Karl-Heinz Düveldorf tut gut, er hat einen guten Realitätshorizont zu diesem Alptraum.
                        Danke Aska - egal was ferse dazu denkt

                        Kommentar

                        • Quirl70
                          • 13.05.2015
                          • 136

                          Habe heute eine Antwort bekommen:

                          Sehr geehrte Frau xy,

                          vielen Dank für die E-Mail an unsere Abgeordnete Bärbel Höhn.


                          Nicht die Ausschussvorsitzende sondern die einzelnen Fraktionen machen Vorschläge für die Sachverständigen. Als kleinste Fraktion dürfen wir nur einen Sachverständigen benennen. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte sich entschieden den Wolfsexperten Markus Barthen vom NABU einzuladen. Jede andere Fraktion hatte ihrerseits eine Auswahl des Sachverständigen vorgenommen. Im Endresultat war der Verband der Schafszüchter leider nicht vertreten gewesen.


                          Mit freundlichen Grüßen

                          Caroline I.
                          Info-Service der Bundestagsfraktion

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                          • monka
                            • 22.02.2010
                            • 2441

                            ich glaub es nicht- Bathen als Experte...

                            Kommentar

                            • Coletto
                              • 26.02.2015
                              • 983

                              Seilschaften!

                              Kommentar

                              • silas
                                • 13.01.2011
                                • 4018

                                Viel schlimmer empfinde ich es, dass niemand den Schafzuchtverband eingeladen hat.

                                Übrigens der einzige deutsche Wurf HSH, bei dem beide Elterntiere zertifiziert sind, entspribgt nicht der Zucht des Herrn von der AG HSH, sondern der Neuzucht einer Schäferin. Die Tiere sind jetzt einen Monat alt, also in ca. 14 Monaten, nach erfolgreicher Zertifizierung einsatzbereit.

                                Ist ja alles so einfach....
                                Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                Kommentar

                                • farina
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 28.11.2006
                                  • 1504

                                  Pressemitteilungen und Pressemeldungen in Text, Bild, Video und Ton von mehr als 12.000 Pressestellen aus Wirtschaft, Industrie, Politik, Sport und Kultur.

                                  Bei einer Kollision zwischen einer NordWestBahn (NWB) und einer Rinderherde auf der Bahnstrecke zwischen Nordenham und Hude, sind heute Morgen sechs Tiere verendet.

                                  Die NordWestBahn blieb fahrbereit und konnte schließlich ihre Fahrt fortsetzen. Nach ersten Ermittlungen war die Tierherde aus noch unbekannter Ursache von einer über zwei Kilometer entfernten Weide ausgebrochen... passiert ist das ganze in Elsfleth. 6 Kühe - Ursache unbekannt

                                  Kommentar

                                  • farina
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 28.11.2006
                                    • 1504

                                    In Hessen heisst der Nabu den Wolf willkommen:https://blogs.nabu.de/hessen/wolf/

                                    "In Gestalt des Raubtiers, das dem Menschen gefährlich werden kann, rührt der Wolf aber viel tiefere Schichten in uns an als all die anderen Tiere. Seine unbezähmbare Kraft und Eleganz, sein unbändiger Überlebenswille, sein leidenschaftliches Jagen im Rudel, sein unheimliches Heulen im Dunkeln – all das ist uns Menschen so nah, dass es auch den wilden Steppenwolf in uns erwachen lässt. Der Sehnsucht nach mehr Bewilderung des eigenen Lebens steht dabei die Furcht vor dem Verlust zivilisierter Lebensordnung gegenüber. Es ist die Ambivalenz des Wilden in uns selbst, die wir mit jedem rückkehren-den Wolf aus Neue spüren. Diese Irritation des Gewohnten ist heilsam für eine Gesellschaft, die sich wähnt, die Natur beherrschen und technisch beliebig gestalten zu können. Sie erinnert uns von neuem daran, dass nicht das Wil-de uns braucht, sondern wir das Wilde, um auf diesem Planeten zu überleben. Jeder Grashalm, der aus der Ritze sprießt, jeder Hahnenfuß, der über die Beete hin-
                                    kriecht, ist ein heimlicher Bote des Wilden, dem wir angehören. Nicht wenige übergehen die Botschaft und spritzen sie im Garten mit Glyphosat tot. Dabei wissen wir längst, dass wir unsere Perspektive auf die Natur ändern müssen. Mit den Worten Gerhard Fitzthums: Nach uns kommt nicht die Sintflut, sondern die Wildnis." ... Ideologie zum Anfassen.

                                    Kommentar

                                    • Quirl70
                                      • 13.05.2015
                                      • 136

                                      Immerhin steht da geschrieben, dass der Wolf dem Menschen gefährlich werden kann. Ist man so direkt vom NABU nicht gewohnt.

                                      Kommentar

                                      • monka
                                        • 22.02.2010
                                        • 2441

                                        Nabu empfiehlt doch selber round up zur Bekämpfung der Traubenkirsche.

                                        Vielerorts breitet sich die Spätblühende Traubenkirsche dramatisch aus. Dabei behindert die vitale Gehölzart den Erhalt der baumarmen Landschaft. Nachfolgend werden die Erfahrungen zusammenfassend dargestellt, die von 1977 bis 2004 in Schleswig-Holstein gesammelt wurden.

                                        Kommentar

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