Die Einschätzung des Infektionsrisikos würde ich eher anerkannten Instituten überlassen wollen als dem Nabu.
Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Nur 8 km von mir entfernt, wurde bei Fledermäusen Tollwut diagnostiziert, dieser Zustand dauert schon mehrere Jahre an.
Da unsere Weidetiere kein Aas fressen, besteht hier nur ein geringes Übertragungsrisiko. Fuchs und Schwarzwild wird intensiv bejagt, ein tollwütiges Tier würde schnell auffallen, zumal dieses nicht mehr mit einem gezielten Schuss zu töten ist.
Deshalb finde ich die Aussage der nds Staatskanzlei, wir wären hier tollwutfrei, unhaltbar.
Die anderen genannten Krankheiten, wie Staupe, Räude, etc. sind auch eine ernstzunehmende Gefahr für unsere Haustiere, die Übertragungswege kann ich kaum umgehen.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Coletto: Die Einschätzung des Infektionsrisikos würde ich eher anerkannten Instituten überlassen wollen als dem Nabu.
Von dort kann es keine andere Einschätzung geben. Wenn Tollwut bei Fledermäusen mit "Angriffslust" einher gehen würde hätten wir wohl eine deutliche Zahl von Infektionen bei den Nutztieren. Die wenigen gebissenen Menschen sind statistisch unbedeutend.
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silas: Da unsere Weidetiere kein Aas fressen, besteht hier nur ein geringes Übertragungsrisiko. Fuchs und Schwarzwild wird intensiv bejagt, ein tollwütiges Tier würde schnell auffallen, zumal dieses nicht mehr mit einem gezielten Schuss zu töten ist.
Tollwut spielt bei Schwarzwild keine Rolle. Warum (Aasfresser) ist nicht geklärt. Tollwütige Füchse wurden in aller Regel natürlich mit gezieltem Schuss getötet.
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Liebes Ferseteam:
Fragt doch bitte mal Jäger, die bereits tollwütige Füchse schießen mussten, wie so etwas vor sich geht.
Ein Schuß reicht nicht, ein solches Tier wird regelrecht zerschossen. Eine Entnahme, die sich weit entfernt von dem abspielt, was Waidmänner unter dem Begriff Jagd verstehen.
Und jetzt mal schnell wieder auf Ignore.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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silas: Ein Schuß reicht nicht, ein solches Tier wird regelrecht zerschossen. Eine Entnahme, die sich weit entfernt von dem abspielt, was Waidmänner unter dem Begriff Jagd verstehen.
Mensch silas, selbst wenn man jagdlich nicht so unterwegs ist kannst du doch wohl nicht ernsthaft so ein Quatsch glauben. Der tollwütige Fuchs, der durch seine virale Infektion übernatürliche Abwehrkräfte gegen "Tötungsgeschosse" entwickelt. Mit was für "Jägern" kommst du nur zusammen?
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@Ramzes
Danke für deine Vermittlungsbemühungen aber es bleibt Quatsch. Eine Schrotgarbe in der richtigen Stärke (Fuchs ab 3mm) führt zum Schocktod - ob Tollwut oder nicht. Der Kugelschuss in die Kammer ist immer tödlich - ob Tollwut oder nicht. Jäger benutzen im Gegensatz zur Polizei i.d.R. Munition die für den schnellen Tod konzipiert ist. (Zerlegungsgeschosse)
Wenn Wild wie erwähnt völlig zerschossen wird hat es mit der Treffsicherheit des Schützen zu tun oder mit dessen Unkenntnis.
Der Verlauf der Krankheit ist ein Prozess bei dem mangelnde Orientierung und Scheu quasi das Endstadium markieren. Der Begriff "Wut" ist in der Tierwelt eigentlich nicht sehr passend.
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hier die Antwort des Nabu Vorsitzenden auf den Beitrag von Stefan Aust. Man unterstellt ihm als Pferdebesitzer und Züchter persönliche Betroffenheit. Als Pferdezüchter und Besitzer sage ich dazu Gott sei Dank, dass hier mal ein Betroffener das Wort ergreift. Ist persönliche Betroffenheit ein Makel? Gerade die Pferdezüchter werden in den Rissdokumentationen des Nabu hingehalten. Von den gerissenen Fohlen bzw. verletzten Pferden wurde noch nicht ein Riss offiziell bestätigt. Wir haben alle berechtigte Zweifel an der Informationspolitik der Verantwortlichen und werden das Gefühl nicht los, dass unsere Nöte und Sorgen um unsere Tiere billigend in Kauf genommen werden. Akzeptanz erreicht man so nicht.
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https://www.nabu.de/imperia/md/conte...d-konnerth.pdf
Wenn Herr Aust sich auf taz-Niveau begibt muss er sich nicht wundern wenn die Wahrheit über seine persönliche Motivlage ans Licht kommt. Mal was wirklich gutes aus der NABU-Zentralle - Respekt !
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Was mich richtig nervt, ist dieser ständige Seitenhieb auf die Wolfs - Ideologie der ewig Gestrigen, ob sie nun vor 1945 politisch aktiv waren, oder heute politisch aktiv sind.
Und das nervt nicht nur bei Wolfskritikern, sondern auch bei bei den Befürwortern.
Geht es denjenigen, die sich dieser Argumente bedienen, eigentlich um die Problematik eines Großraubtieres oder um die eigene politische Darstellung?
Ganz besonders "nett" gemacht vom NABU:
Da wird gleich mal auf die Betroffenheit des Tierhalters hingewiesen und per se, die damit einhergehende "eingeschränkte" Wahrnehmung angesprochen - heisst im Umkehrschluß: jede Kritik von Betroffenen ist minderwertig, ob der Betroffenheit, oder?
Irgendwie scheinen hier bei Vielen, die Werte einer konstruktiv geführten Auseinandersetzung nicht bekannt zu sein.
Oder direkter ausgedrückt:
Überall begegne ich dem Kindergarten.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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farina: Gerade die Pferdezüchter werden in den Rissdokumentationen des Nabu hingehalten.
Da verschweigen die doch glatt die vielen Pferderisse in ihrer Dokumentation. Unerhört !
Schlimmer noch, eventuell kopieren die anderen ja alle nur die NABU-Rissdokumentation
(zu finden unter...????)
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silas: Geht es denjenigen, die sich dieser Argumente bedienen, eigentlich um die Problematik eines Großraubtieres oder um die eigene politische Darstellung?
Nein es geht um Diskreditierung und um Deutungshoheit.
Da wird gleich mal auf die Betroffenheit des Tierhalters hingewiesen und per se, die damit einhergehende "eingeschränkte" Wahrnehmung angesprochen - heisst im Umkehrschluß: jede Kritik von Betroffenen ist minderwertig, ob der Betroffenheit, oder?
Nein, es geht in diesem Fall um Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit. Würde Herr Aust mit Wölfen Geld verdienen hätten wir diese Information im Bericht vermutlich auch eingefordert.
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Danke @ farina - ich dachte schon, ich habe da etwas Wesentliches in unserer Demokratie nicht verstanden.
Wenn wir uns jetzt erstmal einigen müssen, wer und wann das Recht hat, sich wie zu äußern, dann ist es für verantwortliche Entscheidungen und Handlungen bereits zu spät.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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farina: Silas - auch wenn wir das hier schon hatten :" Demokratie heisst Entscheidung durch die Betroffenen". (C.F. von Weizsäcker). In diesem Fall ist Betroffenheit besonders gegeben...
..als Herausgeber in seiner eigenen Zeitung - na toll !
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Und vermutlich sind auch Äußerungen von Eltern als potentiell Betroffene unerwünscht, denn auch ihnen würde Befangenheit vorgeworfen.
Was für eine krause Sichtweise!
Womit wir auch wieder beim vom Beginn an falsch angegangenen "Projekt Wolf" wären.
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Coletto: Und vermutlich sind auch Äußerungen von Eltern als potentiell Betroffene unerwünscht, denn auch ihnen würde Befangenheit vorgeworfen. Was für eine krause Sichtweise!
Eltern als potentiell Betroffene ? Was für eine krause Fantasie !
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